Vergleich Frisch - Dürrenmatt - Delavy

Vergleich der Literatur von Frisch - Dürrenmatt - Delavy


Lässt sich die Art - und der Wert und der Sinn - von Literatur unter allen Schriftstellern überhaupt vergleichen?

Selbstverständlich, wenn man weiss wie es geht und worauf es ankommt bei der Schriftstellerei der Menschheit schon zu allen Zeiten.

Beim Vergleich der Art von Denken und Komponieren von Büchern von Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt oder René Delavy könnte es gelingen, etwas mehr zu erfahren über die Natur und den Wert von Literatur der Welt zu allen Zeiten und insgesamt, bevor uns diese Welt um die Ohren fliegen wird.


Literatur von Max Frisch und dergleichen

Max Frisch war nur an sich selbst und an seinesgleichen, an den Weibern, dem Sex, der "Liebe", dem kuriosen Verhalten von Personen interessiert und fragte sich wie beinahe alle Schriftsteller von Romanen und Sachbüchern allein, wie sich diese Menschen im Leben ihrer Zeit fühlen und warum sie so handeln wie sie es tun im Alltag ihrer Epoche.

Das Szenarium von Frisch und seinesgleichen ist das Alltagsleben einer ungeheuren Oberflächlichkeit: Sie wollen nicht wissen, wie alles funktioniert und warum, sondern nur, wie sich die Menschen fühlen und wie sie denken, während sie blind und dumm und taub vor sich hin leben oder vegetieren und eben funktionieren.

Natürlich interessiert auch das Gefälle der Gesellschaftsschichten und von den Mächtigen und Reichen zum Haufen der Elenden der Welt, aber nicht als Fakt, sondern nur literarisch.

Sie bauen Szenen auf, in welchen sich Menschen aller Arten begegnen, sie sind interessierten an kurzweiligen Posen und Situationen bei allen Arten von Gutmenschentum, Verbrechen, Ergötzliches, Dummes, Erstaunliches, dieses Spiel der Kräfte wird von allen Seiten betrachtet und beschrieben, ohne dass ein einziges Mal in ihrer Literatur die Frage auftaucht: "WARUM" etwas geschieht und gerade so geschieht wie von ihnen lediglich beschrieben.

Diese Art von Schriftstellerei und der Darstellung von der Menschentümelei und dem Verhalten aller Gesellschaftsschichten ist nutzlos, dumm, wertfrei und lediglich als Unterhaltung von Wert und Sinn wiederum für oberflächlich denkende Menschen.

Es ist das Gleiche wie mit Malerei, Filmen, Fernsehen, Hollywoodfilmen, Theater, Musicals, Musik und Reiserei der Touristik - und alles was es an Unterhaltungsindustrie in der Welt gibt: Man will die Menschen unterhalten mit dem Chor der hehren Gefühle, des kuriosen Verhaltens aller Menschen, eigenartige Beschreibung aller Landschaften, der Liebe sprich Sex, die Verbrechen, die Geburt, das Leben und der Tod und wie sich dies alles fügt in einer Welt, die eigentlich immer rascher ihrer Vollendung, eigentlich einer Selbstvernichtung entgegen raste.

Hier kommen wir in die Nähe von der Literatur von Friedrich Dürrenmatt und seinesgleichen, die einen anderen Ansatz von Denken und Schreiben wählten.


Literatur von Friedrich Dürrenmatt und dergleichen

Obschon Dürrenmatt und ganz wenige Literaten und Denker seiner Art auch am Menschengeschehen interessiert waren, ist der Grund der Schreiberei ein völlig anderer. Denn Dürrenmatt betrachtete das Geschehen auf der Erde wie von einem fernen Stern, wobei er auch nur am Menschengeschehen interessiert war, auch wenn ihn das Astronomische auch interessierte, aber wie immer ohne Wert und Folgen blieb - das Unerklärliche lässt sich nicht beschreiben.

Die Annahme, dass die Menschen nur ein einziges Modell in die Realität umsetzten, die des "schlimmstmöglichen Falls", wo eigentlich der Mensch nur Dummheiten, Kriege, Verletzungen der anderen akzeptieren mag, sowie den Reichtum für einige Glückliche und sonst ein Menschenbrei des Elends und der Dummheit existieren würde, erkannte Dürrenmatt und einige andere, vor allem Philosophen einige höhere Wirklichkeiten, während zum Beispiel alle Wirtschaftstheoretiker dachten wie ein Max Frisch, allein von der Wirkung her bedacht, die Handel und Wandel und Profite und Geld haben könnten, zugunsten eines "besseren Lebens", was natürlich enden musste in völliger Zerstörung der Welt und der Menschheit im 21. Jahrhundert.

Schriftsteller und Denker und Philosophen wie Dürrenmatt oder Nietzsche oder Russell oder Kafka kamen nahe an die Denkweise des René Delavy, allerdings mit dem Unterschied, dass sie sich nicht eigentlich fundamental für das Wesen des Lebens auf der Erde interessierten und nicht wissen wollten, was die realen Ursachen und Wirkungen waren von allem, was geschieht oder geschah oder noch geschehen wird auf dieser Erde, zu allen Zeiten der Vergangenheit und wie sich die Zukunft gestalten wird.

Solche Schriftsteller sind limitiert auf den Status quo, vor allem auch in der Literatur, wie er geschrieben steht in allen Büchern und Lexiken der Welt. Sie akzeptieren diese Welt wie sie ist und kritisieren lediglich deren "Fehler" und sind traurig, dass wir keine bessere Ethik, mehr Logik und Vernunft in diese Welt bringen konnten.

Sie erkennen niemals die Wucht des Verbrechens von Dingen wie Ausbeutung der Erde, der Bevölkerungsexplosion, die Vernichtung von Klima, Natur, Ozeane, die Verblödung der Massen, die Verbrechen der Eliten und des Establishments, die Folgen von wahnwitzigen Religionen, Kriegen, von Systemen und dem Umstand, dass es völlig egal ist, welche Partei oder welche Regierung diesen Sauhaufen von Verblödeten regieren will und welche Konzerne oder Banken den Ruin der Menschheit in die Wege leiteten und wie sie dies alles zustande brachten.

Also auch diese Schriftsteller sind absolut blind der Realität gegenüber und die lesende Masse von Idioten erkennt zu keiner Sekunde diesen Mangel und warum wir mit gewaltiger Geschwindigkeit der eigenen Extermination zustrebten, schon seit 2000 Jahren, allerdings erst im den letzten 100 Jahren mit dem Effekt, dieses Ende auch rasch erreichen zu können dank einer tollen Moderne der Mechanik, der digitalen Zukunft, von Mobilität und Luxus einer Idiotie ohne Vergleich eines Lebens auf irgendeinem anderen Planeten im Universum.


Literatur von René Delavy und dergleichen

Bei diesem Schriftsteller gibt es kein "dergleichen". Es gibt keinen einzigen Literaturen oder Denker oder Philosophen, der schrieb wie Delavy. Ich habe alle wichtigen Romane, Sachbücher, Philosophien, Wirtschaftstheorien der Welt gelesen und bin zum Schluss gekommen: Alle diese Schreiberlinge sind Idioten einer falschen Machbarkeit und sie leben nicht auf diesem Planeten, sondern in einer Realität von Wünschbarkeiten, die zum Tod führen musste.

Diesen anderen Denkern vom oberen Rand ging es nur darum, das Wesen der Menschen und der Gesellschaft im Alltag zu kommentieren oder die Menschenwelt und das Geschehen wie ein Gott aus dem All zu beobachten ohne Ursachen und Wirkungen zu hinterfragen. Sie wollten eigentlich schon verstehen was geschieht, doch sie waren dermassen gebunden an die bestehenden Verhältnisse, dass sie das Wesentliche unserer Systeme nie begreifen konnten in ihrer gesamtheitlichen Abstraktheit.

Der Ansatz des Denkens von Delavy war allein, das Wesen der Welt, insbesondere alles Geschehen auf der Erde zu allen Zeiten der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu erfassen, zu begreifen und zu beschreiben unter Bezug auf die Frage, WARUM dies alles geschehen konnte, geschieht und noch geschehen wird. Ursachen und Wirkungen waren von Interesse, nicht deren Wirkung davon.

Dabei erkannte er sehr früh, dass es einerseits "Stufen des Denkens" gibt, wo sich die Intelligenz der Menschen von Stufe zu Stufe fundamental unterscheiden und keine Stufe die nächsthöhere begreifen würde, also ein Denken in entsprechenden Gesellschaftsschichten, die in dieser Stufe leben und denken ohne eine Ahnung zu haben von höheren Schichten des Denkens.

Sodann war ihm klar, dass es drei Welten gibt:

Die Erste Welt ist jene des Alltags: Alles was geschieht in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, in allen Berufen und was in der Zeitung steht oder am Fernsehen und allen Medien und Büchern kommt, betrifft allein diese Welt des Alltags, wovon beinahe alle Menschen kaum ein Prozent des Geschehens begreifen.

Die Zweite Welt ist jene der Systeme: Der Mensch hat im Laufe der Zeit Systeme geschaffen, wie etwa eine Welt der Technologie, der Machbarkeiten, der Banken, des Geldes, der Computer und der gewaltigen Mechanisierung und der Mobilität. Zudem entstanden Gesellschaftsmodelle wie der Sozialismus, Marxismus, Kapitalismus, Neoliberalismus und andere Ideen, deren Wirken und schlimmen Folgen des Niedergangs und der Kriege nie begriffen wurden - von niemandem. Dann ist da eine Welt der Kriege, der Folter, der Religionen und anderer Mist geschaffen worden aus Millionen von Möglichkeiten, wovon die meisten zum Untergang der Menschheit führen mussten - insbesondere jenes Modell, welches dann auch in den Status quo überführt worden ist.

Die Dritte Welt ist jene des Universums: Weder ich noch irgendein Mensch werden je begreifen was da sind: Gott, das Universum, die Ewigkeit der Zeit und die Unendlichkeit des Raumes, die Galaxien, Herkunft des Lebens und des Todes, alles Biologische, die Existenz von Hirn, Auge, Körper, Tiere, Natur und dem Rest. Wir sind diesen Tatsachen gegenüber völlig blind und wissen es nicht - auch ich kann nur spekulieren.

Im Rahmen des Möglichen habe ich alle Fakten über die Erste und Zweite Welt in meinen Schriften abgehandelt und sozusagen alles erklärt was geschieht auf dieser Erde, im Gegensatz zu allen anderen Schreiberlingen, die bestenfalls eine Schriftstellerei à la Frisch oder Dürrenmatt hinschmeissen konnten - es toll fanden, idiotische Preise des Dynamits und des Friedens zu erhalten von denkunfähigen Idioten und dann berühmt zu werden, für den Quatsch den sie in die Welt setzen mochten.


Fazit

Das Denken und die Schriftstellerei von Delavy kann man nicht als "Glücksfall" beschreiben, denn es war kein Glück für diesen Menschen und die gesamte Erdbevölkerung, dass es wenigstens einem einzigen Menschen gelang, die Fakten und die Logik des Geschehens mit dem Erfassen der Wirklichkeit über die Blödheit des Menschen in Wort und Schrift zu übersetzen.

Man wollte die Wahrheit nie wissen und alle Bücher von Delavy wurden während 30 Jahren versteckt und nie besprochen, von keinem VIP, keinem Verleger, keiner Literaturkritik, keinem Medium und nicht einmal von meinen "Freunden", denn ich erkannte erst sehr spät, dass dumme Menschen niemals fähig sein könnten, meine Literatur zu begreifen, ob sie es wollten oder nicht.

Und selbst wenn sie es begreifen würden, möchten sie es nicht wissen, denn die Illusionen vom "Schönen Leben in Luxus" für einige Privilegierte war doch viel zu verlockend, um die Wahrheit über diesen Haufen an Idioten, zu welchen man selbst gehört, auch noch verstehen zu wollen.

Nur leider kann diese Art von Denken und Verdrängen niemals zu tollen Resultaten führen und so verreckte eine Menschheit trotz einer Literatur, die erklärt hätte, wie sich die Menschen hätten verhalten müssen, damit einigermassen ein Weiterleben unter erschwerten Umständen im 21. Jahrhundert doch noch möglich geworden wäre.

Wir haben nur diese eine Realität aus Millionen, die Menschen waren unfähig zum Denken, zum Erfassen des Resultates ihrer blödsinnigen Theorien, umgesetzt in eine grauenhafte Praxis und dann kam es zu den Zuständen gegen das Jahr 2000, wo jede Korrektur oder Rettung aus dem Kollaps aller Systeme rein unmöglich geworden und nur noch der Absturz ins Nichts als Möglichkeit vorhanden war.


René Delavy - Berlin and Bournemouth


written in April 2017