Vergleich "Reflexionen und
Maximen" von Goethe und Delavy
Es
ist erstaunlich, dass die "Maximen und Reflexionen" von Johann
Wolfgang von Goethe als Geniestreich gewertet werden und jene von René Delavy
als höherer Blödsinn - wo es doch genau umgekehrt ist.
Die
Schreiberei von Goethe
Alles
was Goethe schreibt, bezieht sich auf das alltägliche Leben:
Tugenden,
Charakter, Verhalten, Berufe, Freundschaften, Liebe zu Frauen, Weisheiten des
Lebens, Schönheiten der Kunst, Wissenschaft und Technik als tolle Erfahrung und
Bereicherung des Lebens.
Der
Mann hat eine unglaublich einfältige Sicht auf die Menschheit:
Alles
was funktioniert, scheint ihm toll: Landschaften, das Licht, die Farben, die
Obrigkeiten, die Generäle, die Minister, die VIPs, die Organisation, das
Reisen, die Erfahrungen - alles sieht er im Licht seiner Erfahrungen, nicht in
jenem der Realität.
Wie
Nietzsche und Schopenhauer und 99 Prozente aller Philosophen, bestaunt er das
Menschentum und kann sich keine andere Wirklichkeit vorstellen, als jene, die
in der gegebenen Epoche eben gerade mal IST.
Er
passt sich an, beurteilt die Charaktere, die Verhaltensweisen, den Reichtum an
Geld oder an guten Manieren und daraus kocht er seine weisen Süppchen und hält
sich, so bescheiden er auch tut, für ein Jahrtausendgenie - und alle Idioten
sind auf dieses Theater reingefallen.
Bei
Lichte betrachtet ist dieser Goethe wie so viele Schreiberlinge ein Idiot,
allerdings auf sehr hohem Niveau. Es ist den "normalen" Idioten des
Alltags bis hinauf zu CEO und Regierungschefs und Künstlern unmöglich, diese
irre Fassade zu durchschauen, dazu brauchte es eben einen René Delavy.
Goethe
lebte zu 100 Prozenten in seiner Epoche und der überblickbaren Vergangenheit.
Er konnte und wollte keine Ahnung haben von der humanen Katastrophe von 10
Milliarden Idioten im 21. Jahrhundert und dem Niedergang aller Systeme ab dem
Jahr 2000.
Goethe
als Genie zu betrachten, ist dasselbe, wie van Gogh oder Picasso als grosse
Denker sich vorzustellen. Es ist alles Durchschnitt, niemals in meinem Leben
ist mir eine Geistesgrösse aus der Vergangenheit oder der Gegenwart bekannt
geworden.
Goethe
soll bleiben was er ist, gemäss meinen "8 Stufen des Denkens"
erkennen ohnehin an die 99,99 Prozenten der Menschheit niemals, in welcher Welt
sie leben und früher lebten. Von der Zukunft haben sie schon gar keine Ahnung.
Das
Werk von Delavy
Kann
man von Reflexionen und Maximen reden in meinem Werk, also in all meinen
Büchern?
Eine
Reflexion ist nichts Anderes als ein Resultat von hohem Nachdenken eines sehr
intelligenten Menschen, und mein Buch ist deshalb ein Werk der
"Reflexionen".
Bei
Goethe scheint es, dass nur kurze Statements über menschliches Verhalten als
"Maximen" durchgehen sollten, auch bei Nietzsche und anderen Idioten.
Allerdings
sind alle Editors Letters im Buch als "Maximen" zu bezeichnen, denn
sie beziehen sich auf einen bestimmten Gegenstand.
Während
Goethe es leicht hat, die kuriosen Seiten des Alltagslebens in einem Satz zu
erledigen, brauche ich bei der Komplexität des heutigen Chaos mehrere Seiten,
um die Sache auf den Punkt zu bringen.
Mein
ganzes Werk erklärt die Ursachen und die Wirkungen des Geschehens in der Welt
in Finanzen, Wirtschaft, Wissenschaft, Geopolitik, Kulturen, Religionen,
Philosophien etc. der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Noch nie
irrte ich mich in meiner Interpretation, jedenfalls nicht im langfristigen
Bereich und im Fundamentalen. Texte die vor 50 Jahre geschrieben wurden, kann
ich heute noch zitieren, alle meine Bücher sind heute noch voll lesbar und
wahr.
Es
ist einfach so, dass wir gemäss meiner eigenen Definition in drei Welten leben:
1.
Welt: Die Alltäglichkeit in Berufen, Politik, Medien, Wissenschaften und
Vorkommnisse des Alltags - was kein Mensch begreift.
2.
Welt: Es geht um die tödlichen Systeme wie Technologien des Wahnsinns,
Wachstum, "Fortschritt", Kriege, Vernichtung durch Religionen,
Blödsinn des Geistes der Massen und der Eliten in Ideologien wie Marxismus,
Sozialismus, Liberalismus, Neoliberalismus und Wahnsinn der Verhältnisse in den Untergang.
3.
Welt: Was kein Mensch begreifen wird, niemals: Das Universum, das Sein, Leben
und Tod, Herkunft von Biologie, Natur, Galaxien. Was Gott sein könnte, Raum und
Zeit, Ewigkeit und Unendlichkeit, das Auge, das Hirn, die Tiere, der Idiot und
die Nanozeit, wo die Blöden zu überleben suchen.
Was
für ein Unterschied zum Bluffer Wolfgang Amadeus Goethe, der wie Kafka, Dante,
Shakespeare nur spielt mit dem Vorhandenen und Verbrecher zu Genies verklären
will und so tut, als wäre das Unerklärbare der Idioten, die gesamte Wahrheit und
unsere Kultur.
Man wird
noch erwachen und dann verrecken.
Die
verelendeten Armen der Zukunft werden alle WEF-Teilnehmer, die Reiche Klasse
der Steuerbetrüger, aller CEO und Juden und Banker und Regierungsidioten
vernichten, bevor uns die Umwelt und die Restressourcen und die Bevölkerungsexplosion
an den Rand des Machbaren getrieben haben werden.
Aber
davon kapieren die Klassen 8 bis 2 meiner "8 Stufen des Denkens"
nicht einmal einen Hauch.
René
Delavy - Berlin and Bournemouth
written
on April 15, 2017