Wen ich liebte – und wen ich hasste
Ich hasse den Begriff von «Liebe» und «Hass», weil sie zu absolut sind und eigentlich etwas meinen, was keine Sau je begriffen hatte in 3000 Jahren.
Und deshalb sind diese Begriffe von mir immer gemieden worden – weil es sich um Illusionen handelt und kein Mensch wirklich begreift, was dies ist.
Diese Verlogenheit von totalen Gefühlen (von Bluffern und Weibern) muss man auch deshalb anders formulieren:
Was ich im Leben «liebte» - oder mochte
Ich mochte zur Hauptsache immer am meisten die Natur, die Landschaften, die Meere – und dann die Hunde, aber auch Katzen, überhaupt alle Tiere. Aber auch meine Wohnorte mit herrlicher Ausssicht.
Dann gute Literatur und natürlich am meisten die eigene.
Und meine Karriere war grossartig und sehr steil.
Bei Menschen wird es kompliziert:
Logischerweise mochte ich meine Eltern, meine Pflegeltern Egg im Schümberg, meine Ex-Frau, meine Töchter und am meisten meine Lebenspartnerin Rita.
Zudem sind sehr positiv zu vermelden: Die Sex-Erfahrungen, Freunde (als sie noch normal waren), gute Charaktere, vor allem mein früh verstorbener Bruder René:
Und dann klar noch Sport, also Ski und Velo und Wandern.
Ein gespaltenes Verhältnis hatte ich immer zu Städten und Ansammlungen von Massen jeder Art.
Was ich «hasste» – oder verwarf
Nichts- aber sehr negativ kommen weg:
Juden als Begründer des Neoliberalismus (wir verrecken daran), die Politiker, dumme Weiber, idiotische Philosophien und Literatur, Kunst absoluten Blödsinns, verschissene Ideen und Erfindungen des Todes, die Umweltzerstörung, das Gehabe mit Geld als wertloses Zeugs in Computern, der Reichtum der Wenigen. Die grauenvollen VIPs und ihr Getue und Bluff.
Nicht ausstehen konnte ich Macht, Kriege, Fortschritt, Wachstum und die 99,999 % an Verblödeten, die unsere Natur vernichteten in heller Freude.
War ich je glücklich?
Es gab Momente des kleinen Glücks. die ich immer nur Realität zum Ganzen geniessen konnte und auch mir bewusst war, um die Relativität des Seins im Universum.
Wir existierten eigentlich gar nie – und wenn, dann nur eine Nanosekunde in der Weltgeschichte der Ewigkeit.
René Delavy – Côte d’Azur
written on August 25, 2025
Menschen - und meine Literatur
Meine Literatur wird in die Ewigkeit eingehen - spätestens wenn die Apokalypse des technischen Wahnsinns über die Menschheit kommt und der Planet unbewohnbar geworden ist.
Interessant wird sein, warum diese Katastrophe kein Mensch von 9 Milliarden kommen sah und meine Ratschläge ab 1975 für völligen Unsinn hielten.
Wer sind die Idioten, die den Wert meiner Literatur nie erkannten?
Verleger
An oberster Stelle muss ich die absolut dummen und eingebildeten und nutzlosen Verleger und ihre Lektoren und dann die Kritiker nennen. Sie sind dermassen verblödet, dass man sie - wie die Juden - jederzeit in Auschwitz vergasen sollte - ohne Reue und Schaden - was noch geschehen könnte….
Medien
Sie schickten mir die Polizei und Richter an den Hals - diese Schweine. Obschon sie meine Texte erhielten, kam von Redaktoren und hirntoten Schreiberlingen nur Drohungen und freche Kommentare. Allerdings haben WorldNews an die 400 Texte und Pravda an die 100 Texte - also meine "Editors Letters" 5 Jahre lang veröffentlicht - allerdings ohne das geringste Echo zu erzeugen - die Masse ist zu dumm.
Verwandte und Freunde
Mit Ausnahme meiner Partnerin und ihrem jüngeren Sohn hat noch keine Sau auch nur einen einzigen Satz kapiert meiner Bücher. Im Gegenteil kommt nie ein positives Echo - und wenn doch, nur blödsinnige Kommentare. Alle diese Idioten sind zukunftsgläubig, lieben alles was Technik ist, glauben an den Fortschritt - und im besten Fall sind sie Fachidioten und Schwachsinnige.
Beruf und Ausbildung
Während eines Kolloquiums aller angehenden Buchprüfer vor dem Diplom, schrie ein Professor: "Der Einzige der das Diplom zu recht verdienen wird, ist dieser…." - und dann fiel mein Name, weil ich allein war, seine Fragen richtig zu beantworten.
Und so war es zu allen Zeiten - sowohl im Beruf, in Literatur und privat bis zur Pensionierung: Nie sah ich einen Berufskollegen oder Rechtsanwalt oder Kunde, der auch nur bis zu meinem Arsch reichen könnte - alle waren Dummköpfe ohne Wissen.
Politiker - Banker - Juden - Weiber
Das Niedrigste an Intellekt - und sie zerstören den Planeten und die Zukunft - und bilden sich ein, sie seien von hohem Wert - aber darüber habe ich mindestens 1000 Texte verfasst - Idiot*Innen - es reicht.
Noch Fragen?
René Delavy - December 2024
Zufälligkeiten der Weltgeschichte
Wem ich im Leben begegnet bin
Es ist ein Wunder, wie oft ich bedeutenden Personen ganz zufällig begegnet bin. Ich kann mich nicht mehr an alle erinnern, aber einige möchte ich erwähnen:
Max Frisch
Eigentlich bin ich bei einem Skiausflug seiner Sekretärin begegnet und wollte ein Techtelmechtel mit ihr beginnen. Doch wir zerstritten uns über die Bedeutung von Max Frisch auf einem Spazier und nach einem RV war es zu Ende. Frisch hat mir später ein Manuskript mit Schimpf und Schande aus seiner Stadelhofer Wohnung zurückgesendet. Später beguckte ich mit Freundin sein zu Hause im Onsernone Tal.
Friedrich Dürrenmatt
Ich ging mit kleinem Hund Clochy und Freundin bei Vättis im Sarganserland an einem See spazieren. Da kam ein älteres Ehepaar auf uns zu und wir sprachen einige Worte. Es war Dürrenmatt mit seiner Frau Charlotte Kerr. Ich bereute ein Leben lang, nicht mit ihm mehr gesprochen zu haben, erkannte später aber bald, dass dies ihn nicht interessiert hätte – es wäre eine Enttäuschung geworden....
Sibylle Berg
Bei einer Velotour in Pallanza am Lago Maggiore im Sommer 2019 erkannte ich die gute Berg bei einem Spazier. Ich und Rita hielten an und redeten ein par Sätze mit ihr wegen ihrem neuen Buch GRM - Brainfuck. Das wars dann schon. Doch noch dies: Einmal schickte ich ihr eines meiner Bücher – und sie sandte mir eine sehr nette Karte mit ihrem Bild drauf. Ein RV wäre interessant geworden.
Dem
Ehepaar welches Hitler betreute im Obersalzberg
Bei der Prüfung der Firma und Betreuung eines Paars, welches Parfums und
Sonnencrème produzierten, wurden wir privat eingeladen und da erfuhren wir,
dass dieses Ehepaar den Hitler und sein Gefolge während Jahren im Obersalzberg
betreuten und nie begriffen, wer Hitler war und Goebbels, Himmler, Göring etc.
und vom Zweiten Weltkrieg hatten sie keine Ahnung. Wir sahen Photos vom Ort und
später in einer Serie über Hitler erkannte ich seine Visage im Hintergrund im
Obersalzberg.
Der Armeechef
Ich wollte als Rekrut zu den Romands und war sodann einziger Deutschschweizer bei ihnen. Während einer Übung mit Kanonen stand eines Tages der Chef der Armee vor mir, ich meldete mein Geschütz. Er fragte den erfrorenen Typen nach seinem Beruf und liess mich sofort ins Büro versetzen. Trotzdem war ich einer der Besten der ganzen RS bei der späteren Richterprüfung der Artillerie.
Karl Popper in Zürich
Gross wurde der Philosoph angesagt und im Kongresshaus mit etwa 1000 Leuten, die euphorisch klatschten, wollte uns Popper den Sinn des Neoliberalismus beibringen. Ich erkannte die sich anbahnende Weltkatastrophe und laut fluchend verliess ich den Saal. In der Pause hatte ich mein «ORAKEL 2099» auf allen Tischen verteilt, was alle in den Kübel warfen. Es ist heute noch keiner Seele klar, dass die Privatisierung und Deregulierung ohne Staatskontrollen, in den absoluten CRASH der Weltwirtschaft führen wird – mit totaler Garantie von Delavy!
Waldsterben und das Swiss Parlament
Um das Jahr 1980 schrieb ich das «ORAKEL 2099» und wollte dies zusammen mit meiner Tochter vor der Session über das Waldsterben in Bern an die Parlamentarier abgeben. Es war das einzige Mal, dass eine meine Töchter begriff, um was es geht in meiner Literatur. Die National- und Ständeräte kamen daher gewackelt und wir verteilten die Broschüre, bis die Berner Polizei aufkreuzte, etwas von einer «Demonstration» schwafelte und uns wegjagte. Die andere Tochter begriff nie etwas von meinem Werk, sondern diente nur als Figur Mary in der Erzählung «Eine Reise durch ein verlorenes Empire».
Le Corbusier
Ich arbeitete in La Chaux-de-Fonds für etwa ein Jahr. Eines Tages begleitete ich den Chef der Girard-Perregaux Uhrenfabrik einige Häuser weit. Da kam uns ein alter Kerl entgegen und der Chef meinte: «Dies ist der berühmte Corbusier». Ich wusste damals noch nichts von diesem Rechtsecks-Bauer und war kaum beeindruckt. Später konnte ich nie begreifen, warum ausgerechnet der Bauhaus-Stil so schön sein sollte. Als ich später auch in Roquebrune-Cap Martin wohnte, bewunderte ich sogar seine ehemalige Bleibe und gewann eine Art von Gefühl für Tod und Vergänglichkeit.
Bernie Cornfeld der IOS
Per Zufall wollte ich mich bei IOS anheuern lassen, nachdem ich in Bournemouth englisch erlernt hatte. Es gab damals nicht mehr als etwa 50 Angestellte und es gab eine richtige Explosion in dieser Verbrecherfirma auf 5000 Mitarbeiter einige Jahre später. Ein Treuhänder überzeugte mich, eben bei ihm eine Stelle anzunehmen. Einige Jahre später konnte ich als Angestellter der Arthur Andersen den Dreck der IOS aufputzen helfen nach dem gigantischen Konkurs dieser Witzfigur von Bernie Cornfeld.
Dem Erfinder der Container
Ich arbeitete damals bei einer amerikanischen Treuhand. Wir wurden eingeladen in eine Villa über Zollikon. Zur Feier wurde ein Ledischiff bestellt, welches einen Container über den Zürisee schipperte. Beim Weggehen traf ich ein kleines Männchen, welches sich nach dem Steuerbeschiss der Firma, damals noch kein Konzern, erkundigte. Später wurde mir klar, dass ich dem Erfinder der Container und der damals noch sehr kleinen Firma dieses Typen begegnet war, bevor Millionen dieser Container und riesige Schiffe über die Weltmeere krachen würden und die Welt an den Rand des Ruins treiben müssten.
Dem Chef des Peninsula Hotels in Hong Kong
Einige Jahre durfte ich eine Holding für den Export von Milliardengeschäften im Fernen Osten in Hong Kong revidieren. Mit dem Chef gingen wir etwa ins Peninsula Hotel essen, damals das beste Hotel der Welt, wo ein Schweizer Hotelier uns persönlich empfing und uns wie Könige behandelte. Das war der Beginn einer gigantischen Ausweitung der Geschäfte mit China und Japan und der Grund, warum wir heute verrecken unter der Masse von Waren, wo schon bald alle Rohstoffe und die Luft und das Wasser fehlen wird und wir alle verrecken können.
Kurt Waldheim in Bregenz
Man erschaute von Mozart «Die Zauberflöte» auf der Seebühne. Nachher ins Luxusrestaurant auf dem Gelände. Sehr wenige Schweizer unter Österreichern. Da brandet Applaus auf und es kommt ein Bundespräsident Waldheim mit Gefolge herein. Man staunt: Die SS Grösse wird verehrt vom Volk wie ein Gott. Zum Glück haben wir Schweizer eine andere Kultur! Überhaupt diese Titel: Bei einem Gerichtsfall in Innsbruck wurde ich beinahe erschlagen von Habsburger Adligen ohne Wert und wurde selbst als Nichtsnutz betrachtet, obwohl ich mit Abstand der Gescheiteste von allen war.
Der Schah von Persien
Mein Bruder überliess mir seine Wohnung in St. Moritz Bad zwecks Schreibung der Diplomarbeit. Wie immer ging ich am frühen Morgen am See spazieren und da kam ein Mann auf mich zu, sehr freundlich und begrüsste mich. Ich konnte es kaum fassen, da spazierte doch ohne Gefolge der reichste Mann der Welt durch die Alpen und kein Schwein kümmert sich um ihn. Er war irgendwie traurig aber gefasst. Ich weiss nicht mehr – war es vor oder nach seiner Absetzung?
Den Vorgängern von Glencore
Mir war nicht klar, als wir Marc Rich ähnliche Rohstoff-Firmen in Zug betreuten, dass dies das Zentrum des Rohstoffhandels der Welt werden würde. Ich betreute auch Leasing und Finanzgesellschaften, die für Milliarden Öltanker, Flugflotten, Hollywoodfilme und Fussballmannschaften finanzierten und ein Riesengeschäft mit Leasing weltweit betreiben durften, ganz ohne jegliche Steuern leisten zu müssen. Da erkannte ich, dass die Juden eigentlich die Bankenwelt und die Rohstoffe beherrschen.
Der berühmte Scotoni
Ich traf VIK zum ersten Mal in einem Franz-Kurs in Genf. Wir wurden Freunde und er wurde später ein Immobilienmogul und Villenbesitzer in Brissago, und verlor alles im Konkurs als die Immobilienpreise ins Bodenlose sanken. Zwischendurch war er Sekretär und Mädchen für alles vom Kinokönig Scotoni. Ich half ihm die Cashflow Aufstellungen des Konzerns zu zimmern. Er erzählte mir, wie sie mit seinem Privatflugzeug nach Locarno flogen. Mit dem Pilot ging er saufen und als sie zurückkehrten, schrie der Scotoni; «Ihr Saufhaufen von Arsch-Idioten, da warte ich eine Ewigkeit, das werdet Ihr mir büssen!» - Alles sehr lustig.
Der reichste Glarner enthauptet sich selbst
Per Zufall durfte ich eine Firma im Linthtal revidieren, die Strom produzierte. Früher führte diese Familie viele Textilbetriebe mit 1000 Arbeitern. Jetzt stellten drei Personen Bluejeans-Stoff (Blue Denim) her, bevor alles stillgelegt wurde. Eines Tages landete ein Helikopter, gesteuerte von dem alten Mann direkt bei der Fabrik, doch der Typ behandelte mich sehr von oben herab und ging dann fein fressen. Drei Jahre später hörte ich, dass der Mann nach der Landung vom eigenen Helikopter enthauptet worden sei. Welch ein Schicksal für ein Typen, der in Italien eine der schönsten Villen am See besass!
Dem Vontobel Banker und Société Générale
Der ältere Herr war der Chef der Vontobel Bank und Präsident einer Rückversicherungsgesellschaft, in den USA die grösste, und wir feierten ein Jubiläum mit der höchsten Garde des Konzerns auf dem Bürgenstock. Herr Vontobel war sehr nett zu mir bei dieser Gelegenheit. Später analysierte ich seine Bank (er war längst tot) und erkannte, dass all diese Banken eigentlich schon längst pleite waren und eine Schweinerei mit Boni betrieben.
Ich betreute auch jahrelang die Sogenal am Paradeplatz zu Zürich und rettete den Sauhaufen ihrer Treuhandgesellschaft und erkannte, dass Tausende von Franzosen ihre Vermögen steuerfrei ausser Landes geschafft hatten.... 99 Prozent der Reichsten und Konzerne des Globus bescheissen mit Steuern – weltweit, wie von mir in zahllosen Texten detailliert nachgewiesen.
Professoren der UNI Zürich
Die Professoren der UNI Zürich bestaunten während der Prüfung zum Wirtschaftsprüfer meine Kenntnisse und einer meinte: «Sie sind der Einzige, der es überhaupt verdient, dieses Diplom zu erhalten». Ich wurde zu meinem riesigen Erstaunen dann Bester meines Landes bei dieser Ausmarchung. Sie hatten völlig recht: Nie im Leben begegnete ich Leute, die auch nur einen Hauch von Ahnung hatten von «Highest Accounting». Ich musste sogar einen Streitfall schlichten an der Prüfung, weil diese hohen Herren von normalem Accounting und Taxes keine Ahnung hatten…
Begründer der Bellevue Bank
Es sah nach nichts aus, ein Auftrag für Büroräume. Ich fand die Räume über dem Bellevue bei Züri und richtete das Rechnungswesen der Bank ein. Dafür beschissen mich der Verwaltungsrat um die Provision für die Vermittlung, indem sie behaupteten, sie hätten schon vorher von diesen Räumlichkeiten gewusst. Dies ist die generelle Ethik aller Banken - ohne eine einzige Ausnahme in der Schweiz...
Den wichtigsten Vertretern der «BIG 6»
Arbeitend für Arthur Andersen, Coopers & Lybrand und als Partner bei Touche Ross, war ich involviert bei 3 der damaligen «Big 8»... und dabei hatte ich sehr oft Kontakt mit den obersten Leuten dieser Organisationen des Grauens, unfähige Auditors, Accountants und Steuerbetrüger für alle Milliardäre und Konzerne und Banken der Welt. wovon sie am Schluss 99 Prozente dieser dreckigen Gesellschaften betreuten.
Der Rebellen in den Philippinen
Immer nach den Revisionen in Hong Kong, wollte ich eine Woche Ferien anhängen in Singapore, Thailand oder eben den Philippinen. In Zamboanga hatte ich einen Taxidriver, der sich als Student und Führer einer Rebellentruppe gegen die Zentralregierung in Manila entpuppte. Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit ihm im Süden seines Landes, wir badeten, soffen und mampften in den besten Restaurants auf meine Kosten. Hoffentlich lebt der Junge noch.
Der Silberkönig des Weltbetruges
Er fuhr vor mit Rolls Royce, direkt auf den Gehsteig vor der Revisionsgesellschaft, mit einer wunderschönen Frau, und wollte von uns Atteste. Alle Idioten in den USA unserer Firma und auch meine Chefs damals fielen auf das Theater rein. Ich allein war nicht einverstanden, diesem Idioten ein Testat auszustellen. Er verschwand aus Zürich ohne seine riesige Hotelrechnung zu bezahlen und später wollte die CIA, eine anmassende Gans dieser ORG, mich über die Grenze nach Deutschland zwecks Verhör lotsen, nachdem ein Milliardenkonkurs einen riesigen Schaden verursacht hatte. Ich war der Einzige – wie immer – der den Betrüger sofort durchschaut hatte und seine idiotische Bilanz - innerhalb von Sekunden...
Der CEO Crack aus den USA
Jahrelang revidierte ich Konzerne aller Art in der Schweiz und die CEO waren seriöse Typen und das Rechnungswesen in Ordnung. Nach etwa 1985 kam eine neoliberale Welt des Friedman und Popper über die Welt. Als ich in einem Konzern der Pharmacie zum wiederholten Mal meine Revision machen wollte, hiess es, sie hätten einen CEO aus Amerika, ein wahres Genie. Im Gegensatz zu allen Vorgängern empfing er mich nicht. Doch eines Tages kam eine Welle von Idioten auf mich zu, an der Spitze ein schwadronierendes Arschloch, der neue CEO, und der ganze beschissene Gestank der USA und ihrem Judentum drang in mich ein. Ich lehnte es ab, je wieder in dieser Firma zu arbeiten, der Schock war einfach zu gross. Und so würde es in Zukunft mit allen CEO und Banker der Welt sein: So WEF Schwab mässig, wie mit diesem riesigen US Arschloch.
Mafia Boss in Bukarest
Nach dem Crash der Sowjetunion ging die Goldsuche im Osten los. Zahlreiche Idioten aus der Schweiz wollten alles aufkaufen in Ex-DDR, Rumänien, Ungarn etc. Dafür war ich hier mit einem Züricher Rechtsanwalt und der Rumän-Banker, ein Betrüger, wollte uns zu allem Blödsinn überreden. Nur ich war dagegen. Wir wurden in einen seiner Clubs eingeladen und ein riesiger Kerl sagte zu mir: «Wenn Du einen Idioten ermorden willst, dann schreib uns, wir erledigen das billig...» - Schöne Neue Welt!
Die Schöne und das Biest
Sie war eine Blenderin in einer Bank und ich Berater daselbst. Irgendwann waren wir beide besoffen bei einem Empfang und sie wollte eigentlich Sex. Ich war zu blöde um es zu begreifen. Wenig später war sie eine Berühmtheit am TV der Suisse Romande und telefonierte sogar noch einmal aus Genf. Aber da war es zu spät für ein Abenteuer...
Die Sexbombe der Schweiz
Sie strahlte als Sexsymbol in allen Trams und von allen Plakatwänden für eine Boulevardzeitung. Ich suchte damals Kontakt zu hübschen Frauen und inserierte auf Suche nach einer «Lolita»! Ein nettes Brieflein traf ein, Telefon, RV in ihrer Wohnung, Essen in einem teuren Lokal. Es war dieses Sexsymbol! Leider wollte sie keinen Sex - und das war’s dann auch schon für mich. Nie mehr habe ich zurückgerufen, wozu auch? Zudem war ich nie erstaunt über Schönheit der Frau, glich doch meine EX der Monroe aufs Haar, was mir alle Männer bestätigten, was ich selbst aber auch nie erkannte...
Die Schönheit im «4 Jahreszeiten»
Ich war mir meiner Privilegien nie bewusst. Als Revisor einer Skifirma in München, logierte ich jedes Jahr im «4 Jahreszeiten», eine richtige Suite. Als mir langweilig war, telefonierte ich auf ein Inserat, eine wunderschöne Studentin erschien, wir frassen im besten Restaurant der Stadt und vögelten nachher etwas herum. Sie zeigte mir eine Photo von sich selbst in der Süddeutschen Zeitung und wurde später bedeutend in der Szene. Mir blieb, dass sie die reizendste Frau war, die mir je begegnete, in Sachen Sex. Das Photo habe ich immer noch.
Es giesst den Bach runter
Wirklich einer der schönsten Tage erlebte ich im geretteten Giessbach Hotel mit Balkon zum See. Wir hatten reserviert im Restaurant, als uns der Hund unter dem Flügel des Pianisten entwischte. Das ganze Restaurant mit den Berühmtheiten lachte sich halb tot, wie ich und meine Freundin nach diesem Köter fahndeten und endlich etwas Betrieb ins Geschehen brachten. Ob der anwesende Franz Weber auch lachte, weiss ich nicht.
Krach mit Trump
Irgendwann kam ich auf die Idee, lange bevor dieses Arschloch US Präsident wurde, einen bösen Text zu schreiben über Donald Trump. Eine Kopie ging auch an sein Office oder Sekretariat. Es erfolgte eine sehr böse Reaktion per E-Mail, in welchem sich der Herr sich solchen Blödsinn verbat und mit einer Klage drohte. Niemals wäre ich bei dieser Gelegenheit auf die Idee gekommen, dass dieser höchst debile Verbrecher je bedeutendster Politiker seines dummen Landes werden könnte. Im Übrigen bekam ich sehr viele Reaktionen von VIPs, meist auf Texte die sie per E-Mail erhalten hatten.
Der berühmte Autostopper
Früher war es Mode, dass man einen Anhalter mitnahm. Später hatten alle ein Auto und diese Gewohnheit verlor sich. Eines Tages hielt ich damals an und ein sehr gescheiter Engländer stieg zu. Wir redeten einen Haufen Blech und viele Jahre später, war der Typ ein berühmter Mann in der Literaturszene. Ich dachte oft, dass ich auch als Schriftsteller berühmt sein möchte, doch dies gelang mir zu Lebzeiten nie.
Mario Cipollini und Beat Breu
Auf meinen Autotouren rund um Monaco, in der Nähe von Menton, fiel mir ein Radfahrer auf, und ich sagte zu Rita: «Der schaut aus und fährt wie Cipollini» und nach dem Überholen schrie ich: «Es IST Cipollini!» - Sofort hielt ich an und wir bewunderten wie der weltbekannte Sprinter mit dem Smartphone am Ort vor sich hertrampelte und ins Telefon schrie, ohne uns zu sehen.
Dies erinnert etwas an unseren Sprinterstar im Club, Urs Freuler. Keiner ahnte damals, dass dieser nette Kerl 100 Rennen gewinnen würde, später auch an der Tour de France.
Der Fall von Beat Breu mit seiner bösen Karriere und dem wiederholten späteren Konkurs eines Zirkus war schlimmer: Bei einem Geburtstagsfest eines Verwandten tauchte der Breu plötzlich auf. Weil ich ihn gerühmt hatte, wurde ich ihm nach seiner lustigen Cabaret-Show vorgestellt und musste einige Worte der Bewunderung sagen, wobei mir beinahe so elend war wie ihm selbst.
Überhaupt Monaco
Wegen meiner kleinen Wohnung in Roquebrune, war ich oft in Monaco, eine kleine Stadt. Ständig wurden wir auf Berühmtheiten aufmerksam, die wegen des Casinos oder der Steuerbefreiung da wohnten und auch in dicken Autos herumfuhren und sich wichtig machten. Es ist komisch in einer Stadt zu wohnen, wo Kriminelle und Bluffer sich tummeln, im Gegensatz zu vielleicht Bern oder Zürich, wo eine ungeheure Normalität und Ruhe herrscht. Ein Wunder das Hinterland, wo die Natur und kleine verlassene Dörfer ein Gefühl von Vergangenheit und Ewigkeit aufkommen lassen und man sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird.
Ein Fussball-Star
Ein Kollege benötigte mich als Berater in seiner Treuhandfirma. Eines Tages sass ein ehemaliges Genie vom Club FCZ, der Köbi Kuhn, im Büro und wurde mir vorgestellt. Er war am Boden zerstört, ein Schatten seiner selbst und im Konkurs. Später wurde er zum Symbol der ganzen Schweiz als erfolgreicher Trainer der Swiss Nationalmannschaft des Landes und erschien in allen Zeitungen bis zu seinem Tod.
Wirtschaftsanwalt verliert sein Vermögen
30 Jahre lang arbeitete ich mit ihm zusammen. Seine Villa am See mit Bootshaus war sagenhaft. Eines Tages meinte er, ich könne reich werden, wenn ich mit einer Million als Bankkredit auf meinem Haus einsteigen würde. Anlass: Die Verwaltung eines Vermögens eines Neger-Diktators durch einen Engländer, die die dumme Bande von gierigen Affen sogar ins Land einluden. Ich war auf dem Job in Züri, als der Kerl und Freund sein gesamtes Vermögen verlor innerhalb von Sekunden. Der Engländer hatte ihn und alle anderen betrogenen Idioten überzeugt, ihre Millionen-«Guthaben» an eine Bank in Wien zu überweisen. Eine Sekunde später war das Geld versickert nach Dubai und der Betrüger wurde nie mehr gesehen. Der Anwalt hat den Coup niemals verwunden und musste bis ins hohe Alter krampfen wie ein Arschloch.
Gaddafi am Ersaufen
Er war ein Mann von Welt, ein Deutscher und Olympiasieger, der Chef der Metallfirma in Zug. Gaddafi wollte alles Sahara-Wasser ans Mittelmeer transportieren und versaute die ganze Küste. Mein Mann war verantwortlich für die Umwicklung der Rohre aus der Wüste und war der edelste Mensch, dem ich je begegnet bin. Leider begann er zu zittern wegen einer schlimmen Krankheit und man verlor sich aus den Augen mit der Zeit.
Erfahrungen mit russischen Oligarchen
Kein Mensch hat eine Ahnung was es heisst, über Tausende von Millionen verfügen zu können. Aufgrund meiner Stellung bei den «Big 4» wäre ich unweigerlich mit Oligarchen in Berührung gekommen, aber nach 1990 hatte ich abgeschlossen mit diesen Accounting Idioten.
Ein saublöder Milliardär
Ich erfuhr es erst spät: Der Interessent für meine Bleibe in Wollerau sei ein schwerreicher Mann mit Firma in Zug. Als er sich bei mir umsehen wollte, spottete er über meinen Beruf, Wirtschaftsprüfer seien alles Idioten, und auch meinen Oldtimer, ein Citroen-Maserati machte er runter und meinte, seine Ferrari-Kiste sei schon 3 Millionen wert. Schliesslich kaufte er mein Land für einen hohen Preis. Seine Ehefrau entblödete sich später nicht, für einige Arbeiten noch 500 SFR zu verlangen. Es steht fest: Die dümmsten Schweine der Welt sind die Milliardäre.
Umso mehr fuhren mir die Erfahrungen in Monaco ein:
Ich ass mit Freundin und einem Architekten und dessen Frau in Eze, als ein Tisch bereitet wurde. Nach einigen Minuten kamen drei Typen mit Glatze und wunderschönen Russinnen herein und wurden ausserordentlich nett empfangen. Sie frassen die teuersten Gerichte und bestellten die teuersten Weine und taten so, als wären sie ganz allein in der Beiz, Man kam sich vor wie ein Ausgesetzter ohne Kohle, was wohl die Absicht der Affenbande war.
Zufälligerweise wieder in einem 5 Stern Restaurant auf dem Hügel in Eze unterhalb des exotischen Gartens, bestellte ich einen Tisch. Wir waren halb mit dem Arsch auf einem kleinen Balkon, und weil der Frass schlecht war, schmiss ich die Hälfte über das Geländer zu Katzen, die unten warteten, Da kam ein Russe an einen Tisch in der Nähe mit seiner Edelhure. Er wurde wie Gott persönlich betreut, sie soffen Champagner mit Entenleber und dann eine Flasche Wein, die mehrere Tausend Euro kostete. Mir grauste, ich bezahlte rasch und hatte seither einen Hass auf reiche Idioten, die niemals Steuern zu leisten hatten.
Einigen der reichsten Idioten der Erde
Es war logisch, dass ich als Mitarbeiter der «BIG 6» einfach mit den reichsten Idioten der Welt Kontakt haben würde. Aber mir war klar, wie grauenhaft die Tatsache ist, dass die Reichsten und die Konzerne zulasten aller Armen der Welt keine Steuern leisteten von 1960 bis heute – und verliess diese Drecksgesellschaft des Accountings schon um 1985.
Alle Aufsteiger zu einer Welt des Mammons und der Blödiane
Man kann nicht leben in der Schweiz, ohne in meiner Position haufenweise an Idioten und Ignoranten, die Reichen und Mächtigen der Volksdiktaturen, vorbeizukommen.
Es ist grauenvoll, wie dumm die Elite ist und natürlich auch die Masse der Idioten, die sie regieren und bescheissen.
Nur ein Wunder, wie vielen bedeutenden Personen ich begegnet bin im Laufe meiner Karriere. Nie erkannte ich deren Bedeutung im Moment, wo es geschah – zum Glück!
René Delavy
Herbst 2019
Menschen die meinen Lebensweg ebneten
Es gibt Tausend Personen, die irgendwie eine Bedeutung in meinem Leben hatten, aber einige von ihnen waren besonders entscheidend:
Meine Eltern
Es ist klar, dass beinahe immer die Eltern den wichtigsten Part im Leben bilden. Doch in meinem Fall war es von entscheidender Bedeutung, dass meine Mutter und Vater meine Entwicklung immer in Ruhe genossen und mich selbst werden liessen. Die Mutter krampfte sich zu Tode als wir Kinder waren, um uns durchzubringen. Und der Vater war unheimlich gescheit und brachte mir einige Weisheiten zur Realität des Seins bei.
Familie Egg
Als Verdingkind auf eine Bauernfamilie im Zürcher Oberland zu stossen, die eine hervorragende Erziehung boten, viel Arbeit verlangten und einen einwandfreien Charakter, war mehr als aussergewöhnlich. Diese vier Jahre steckten während meines ganzen Lebens in meinen Knochen und gaben mir ungeheuer viel Energie und Zuversicht für die Zukunft.
Prof. Magnenat
Dieser Professor brachte mir Französisch bei und war ein guter Freund, obschon er schon sehr alt war. Wir philosophierten viel und hörten klassische Musik in seiner Wohnung und gingen jeweils essen in nahe Beizen in seinem Genfer Quartier. Nach meinem Fortgang aus Genf, verstarb er nach wenigen Monaten.
Beat Ruegger
Bei Touche Ross, einer der «BIG 8» Companies, lernte ich alles über das internationale Accounting, was nur möglich war. Rüegger, der früh starb, liess mir grosse Freiheit, stärkte meinen Rücken bei vielfältigen Anfeindungen von Kollegen und Kunden und war verantwortlich, dass ich mich in der Ausbildung und beruflich in die höchsten Höhen entwickeln konnte.
Vik Meier
Mein Freund aus frühen Genfer Tagen blieb bis zu seinem Konkurs als Immobilien-Mogul ein netter Kerl, der mir immer wieder Mandate zuhielt, besonders als ich mich selbständig machte und schier verzweifelte, weil zuerst keine Kohle reinkam. Leider wurde auch er mit zunehmendem Wohlstand zu einem Arschloch, starb aber gleich einige Jahre später - nach seinem von mir vorausgesagten Konkurs der Firma.
Dr. Christian Vogel
Am meisten hat mir Dr. Christian Vogel als Rechtsanwalt, Freund und Mandatsüberbringer geholfen und ohne ihn wäre ich wohl abgestürzt. Leider erwies er sich als schlechter Psychologe, als er versuchte, unter dem Einfluss seiner deutschen Ehefrau, eine dumme Kuh, meine Freundin Rita, meine Literatur und mein Haus in Wollerau herunterzumachen. Da kündigte ich alle seine Mandate und sah ihn nie wieder im Leben.
Otto und Andy Senn
Architekt Otto Senn verhalf mir zum besten Terrain in Wollerau und baute ein sehr schönes Haus mit Garten darauf. Wir hatten es sauglatt beim Bau seiner Wohnung im Monaco und beim Kauf meiner eigenen Bleibe in Roquebrune oder beim Skifahren in der Lenzerheide, wo er eine tolle Wohnung besass. Leider nervte seine Ehefrau Vreni, und so distanzierte ich mich von ihm mit der Zeit.
Beim Verkauf der Bleibe in Wollerau und Neukauf einer Villa in Wangs, war sein Sohn Andy unentbehrlich, fand den richtigen Käufer, verhalf zu einem Riesengewinn und rettete so mein Alter auf ganz besondere Weise. Auch seine Freundin und Lebenspartnerin Rebekka als Bankerin war hilfreich und sehr nett, bei unseren gelegentlichen Besuchen.
Rita
Die Lebenspartnerin verschaffte mir die Ruhe, tolle Erlebnisse an der Côte d’Azur, in Ronco in ihrem ungemein ursprünglichen Rustico im Piemont und auf zahlreichen Reisen und Velotouren, alles ein kaum zu überschätzendes Lebensvergnügen. Sodann unsere Liebe zu unseren Hunden und Katzen sowie eine beispiellose Begeisterung für meine Literatur über 30 Jahre. Kurz, sie war einfach ein Goldstern und blieb so während des ganzen Lebens bis ins hohe Alter – also bis JETZT.