Eine kuriose Nah-Tod-Erfahrung
Einmal davon abgesehen, dass ich kürzlich die Hälfte meines Blutes verlor und kaum mehr eine Treppe hochgehen konnte und per Notfall im Spital landete - möchte ich eine Erfahrung erzählen, die die gesamte heutige Welt des Nahtodes einschliesst und zeigt, in welch geistigem Zustand die Massen jetzt sind.
Wir hatten eine Verwandte meiner Freundin auf Besuch während einiger
Tage. Ich präsentierte ihr unter anderem mein neues Buch von 2000 Seiten «Philosophie
der Realität – Alltag des Wahns» und erklärte ihr kurz den Sinn von 600
Kritiken im Buch zu weltbekannten VIPs, seit Plato bis Chomsky.
Dies passt zu einer Begegnung mit einer Engländerin am Voralpsee: Sie wollte plaudern und als sie erfuhr, dass ich Bücher schreibe, zückte sie sofort ein Notizbuch und einen Griffel und fragte, wie der ROMAN heisse. Als ich ihr sagte, es handele sich um ein philosophisches Werk, verschwanden die Dinger und das English Woman sprach kein Wort mehr mit uns.
Voller Stolz berichtete unser Besuch, wie ihr dummer Bruder René ihr mit 13 beibrachte, wie man richtig inhaliert beim Rauchen. Sie kam später nur schwer weg vom Rauchen, während ihr Bruder lebenslänglich Drogen konsumierte, Hanfpflanzen kultivierte und die dümmlichen Reisen zu Gurus in Indien und Afghanistan unternahm und sich wichtig dabei vorkam, wie die blöden Beatles Idioten aus England.
Die Besucherin hatte also Gelegenheit, mit einem der intelligentesten
Menschen des Universums zu reden – ganz persönlich.
Auch den Umstand, dass ich alle Prüfungen als Bester der ganzen Nation abgeschlossen hatte, selbst in den Sprachen, wollte ich der Besucherin erzählen, was ich sonst noch niemals je machte.
Schon nach einem Tag beschwatzte sie meine Freundin mit endlosen Geschichten
ihrer Verwandtschaft, ihres Konsums, ihrer Reisen und ihrer Vorlieben. Dabei
zückte sie alle drei Minuten ihr Smartphone, suchte etwas und hielt uns den Quatsch
vor die Nase.
Bei Wanderungen photographierte sie nicht die grossartige Landschaft,
für welche sie blind war, per Smartphone, sondern einzelne Blümchen oder den
Weg vor uns, verschickte sie (wie auch Mahlzeiten) an ihre «Freunde» und war entzückt,
die alte Dame, wie ein kleines Mädchen, wenn es hiess: «Danke – sehr schöne
Photos!»
Ihre Abhängigkeit von diesem Weibergerät war also vollkommen.
Wenn ich zum Arzt gehe oder ins Einkaufszentrum sind alle Weiber am Quatschen
ins Gerät oder typen wie wild auf ihren Tasten herum. Kam ein Jüngling samt
verschleierte Mutter herein und war am ganzen Körper und sogar der Kopf völlig voller
Tattoos – ein Graus. Sein Gender war nicht zu erahnen.
Man hört, dass die Woke-Weiber und -Kleber begeistert sind von ihren
Rettungen des Planeten und die Trump-Verbündeten einfach mal feiern, dass der
Schwerstverbrecher nicht verurteilt werden kann.
Die Juden-Drecks-USA kann ihre Waffen vor Moskau oder Beijing setzen und
dann fordern, dass PUTIN auf seinen Krieg gegen die Juden Selenski-Sau ohne
Gegenleistung aufgebe.
Die Westmedien sind total verblödet und argumentieren wie debile Kinder
und hetzten die dummen Massen auf, und merken nicht, dass Europa im Interesse
der Drecks-USA vernichtet werden soll.
Alle Massen bis und mit China und Indien sind weltweit verblödet, sie werden
von den Milliardären, die keine Steuern leisten, versklavt und entrechtet und
die Medien lenken ab, mit völlig wertlosen Wahlen, denn alles Wirtschaftliche
und Lebensnotwendige ist völlig PRIVAT und man knüpft alle Idioten mit ihren
Handys am eigenen Strick auf.
Es wird Zeit, dass der Crash der Juden und der Klimakollaps und das Fehlen
von Wasser etc. zuschlägt, Panik sich überall verbreitet und diese
Massenidiotenschaft ausgerottet wird - auf ewig.
René Delavy – Côte d’Azur
written on June 22, 2023
Literatur-Debakel
Tolle Literatur-Erfahrungen
Lange vor 1975 plante ich, gewisse Texte zu verfassen über meinen Beruf und die Katastrophen in Accounting, Finanzen, Globalisierung, Neoliberalismus etc.
Als ich den ersten Text schrieb «Die letzte Chance» griff nur die Zeitung «Volk und Heimat» zu und publizierte den Text auf der letzten Seite ihrer Ausgabe.
Später kamen «8 Stufen des Denkens» und «ORAKEL 2099» hinzu, eine Broschüre wurde hergestellt, während der Walddebatte auf dem Bundesplatz zu Bern verteilt und die Nationalräte warfen das Ding in den Kübel und die Polizei kam und mein erster Eintrag in die FICHEN wurde Tatsache.
Ich schrieb immer wieder neue Texte ohne Plan und erst um 1998, verfasste ich das erste Buch «Gedanken in Turin» und erlebte eine Absage von 50 Verlagen in Deutschland und die Schweiz. Lediglich Frau Fischer vom RG Fischer Verlag in Frankfurt schrieb voller Begeisterung einen dreiseitigen Brief und offerierte gegen Bezahlung das Verlegen dieses Buches, das sich wie alle anderen aber nie verkaufte.
Und so geschah es mit 20 Büchern verlegt von Fischer und später dem eigenen KAOS Verlag und es war mir natürlich niemals gleichgültig und kostete mich ein Vermögen.
Plötzlich erschienen Texte in englischer Sprache in der grössten Online-Journaille der Welt «WorldNews» mit 5 Millionen Leser pro Tag - und sofort übernahm von 2006 bis 2010 die PRAVDA diese Texte ebenfalls. Ich füllte 12 Bundesordner mit den Drucken dieser Artikel in Farbe, bis mir die Sache verleidete und ich keine Texte mehr sandte.
Später wurde die Welt der Philosophie, der Technik, der VIPs und des Denkens auf ewig in den Ruin und das Verderben gestürzt mit dem Privatdruck von «Philosophie der Realität – Alltag des Wahns» mit 500 Kritiken von insgesamt 2000 Seiten, aber natürlich erfolgte keine Reaktion bis heute. Kostenpunkt: 5000 Stunden x Euro 200 (Beruf) - plus Druckkosten Euro 20'000.
Meine Lebenspartnerin litt mehr unter meinem Misserfolg als ich selbst und versuchte immer wieder, einzelne Exemplare an «Freunde» zu verschenken. Das Resultat war immer wieder, dass man nie mehr etwas hörte und die Leute auf Distanz gingen. Meine dummen Brüder und wichtigsten Freunde wagten hingegen harsche Kritik und damit sah ich sie dann nie wieder, zum Teil seit 30 Jahren.
Kürzlich wieder ein Buch an eine blöde Tante in hoher Stellung verschenkt, die meine Freundin bezirzte und eines meiner Bücher erhielt. Hier ihre Reaktion:
«Sag deinem Freund und Partner wie sehr mich sein Buch amüsierte, du bist auch so eine Lustige, ihr passt zusammen. Allerding kam das Buch wohl 30 Jahre zu früh, heute würde man es verstehen...» - Keines meiner Bücher ist wirklich lustig und kam zu früh, sondern immer viel zu spät. Heute ist die gesamte Menschheit am Verrecken - und wird dies niemals bemerken.
Heute ist mir die ganze Sache egal und die Verlage und Medien erhalten einzelne Texte per Mail und die Reaktionen sind IMMER scheusslich und die Streichung meines Zugangs ist gewaltig. Trotzdem werde ich den Verteiler aufrechterhalten bis zu meinem Tod.
Dass sämtliche Philosophen, Systemdenker und Sachbuchschreiberlinge erledigt sind, wird sich noch zeigen – oder auch nicht.
Das Wichtigste:
Ich hatte eine riesige Lebensqualität, das Beste von Allem, den Überblick über das Welttheater und freue mich auf meinen Tod.
René Delavy – Côte d’Azur
written in May 2023
Welterfolg
Hätten meine Bücher plötzlich einen Welterfolg, würde folgendes geschehen:
1. Alle Philosophien, Systeme, Erfindungen, Wissenschaft und Sachbücher würden in sich zerfallen und wären wertlos.
2. Es würde totale PANIK ausbrechen beim CRASH aller Verhältnisse.
3. Der Wert der Bücher ginge ins Unermessliche, besonders die Privatdrucke mit ganz wenigen Exemplaren.
4. Ich würde die Ermordung von etwa eine Millionen VIPs verlangen wie Banker, Juden, Politiker, Experten, Verleger, Beamten etc.
5. Kein Mensch käme mehr in meine Nähe mit Ausnahme meiner Lebenspartnerin und aller Tiere.
6. Alle Medien wären überführt einer total verblödeten Sicht der Dinge und alle Verlage der Verbreitung von Geistesschund und Paranoia.
7. Die entrechteten Massen der 99 Prozent würden vor ihrem eigenen Tod in den nächsten 70 Jahren alle oberen Klassen massakrieren.
Und damit steht fest, warum kein Mensch den Erfolg meiner Bücher herbei wünschte.