Die Ewigkeit - und das Leben und der Tod

Die Ewigkeit - und das Leben und der Tod

Dies wird vielleicht der philosophischste Text meines Lebens. 

Ich behaupte, dass kein Mensch je eine Ahnung hatte, was Realität ist.

Jeder Mensch versucht so einfach und dumm durch sein individuelles Leben zu kommen, wie es irgendwie geht. Wer mehr wolle, sei ein Idiot.

 

Meine Sicht auf das Leben ist:

Jeder Mensch hat nur EINE Chance je auf diesem Planeten zu leben, dann ist er in alle Ewigkeit TOT und nicht existent. Damit verliert auch das gehabte Leben jeden Sinn und Zweck. Nur die Weiterlebenden sehen noch einen Sinn und Zweck im Leben und Werk des Nicht-mehr-Existierenden.

Trotzdem sollte es die Aufgabe jedes Menschen sein, sofern er die Intelligenz und die Gabe hat, verstehen zu wollen, was die Realität ist und was dieser Planet, die Natur, alles Leben und alles Geschehen in der Welt bedeuten. Ein solcher Mensch begreift auch, warum 1920 eine Intelligenz-Gesellschaft hätte sagen müssen: "Wir limitieren die Menschheit bei 2 Milliarden und erfinden nichts, was der Natur, den Tieren und der Erde schadet und erhalten auf diese Weise ein ungefähres und relatives Paradies."

Damit wären uns Kriege, Waffen, Flugzeuge, Autos, AKW, Kreuzfahrtschiffe, Tesla, Amazon und Facebook und Trump - sowie kaputte Meere und Landschaften und Böden - auf alle Zeiten erspart geblieben und die Menschheit wäre nicht im 21. Jahrhundert jämmerlich verreckt.

Die oberste Intelligenz nach meinen "8 Stufen des Denkens" hätte erkannt: Nur wer es kann - also auf hohem Niveau denken - hat einen höheren Lebenszweck und ein besseres Gefühl als die 99,9999 Prozente der Dummköpfe, die nur ihre tiefen Interessen und oberflächlichen Meinungen und Gefühle vertreten, sodann ein Geld- und Konsumdenken pflegen und damit die ganze Welt kaputt machen - egal ob der Idiot*IN zur Elite gehört oder zur versklavten Masse, die in Kriegen zu Brei geschlagen werden soll nach dem Willen der dummen und korrupten Machthaber, gewählt von Idioten.

 

Nun kommt die Idee des Lebens:

Es könnte sein - und kein Wissenschafter kann dies je nachweisen - dass man - entweder - nach dem Tod in alle Ewigkeit inexistent ist.

Dies wäre eine ungeheuer grosse Gnade - man sehe die Alternative...

Oder - eben der Wahnwitz einer anderen Idee - kommend aus dem völlig geistesgestörten Silicon Valley, aus den Köpfen einiger miesen Milliardäre:

 

Der Wahn vom ewigen Leben:

Dummköpfe wollen glauben: Kaum ist der Mensch tot, erscheint er als Bewusstsein in einem neugeborenen Tier oder Mensch. Damit lebt er theoretisch eigentlich ewig. Diese Theorie ist sinnlos.

Denn im Fall eines solchen Rebirthings ist es klar, dass diese Leben nichts miteinander zu tun haben und immer ist alles neu: Das neue Leben, das neue Bewusstsein, der Sinn von Existenz sowie das Ende jeden neuen Einzelwesens - bis zu dessen finalen und ewigen Todes. Diese Sicht der Dinge vertrat sogar der gute Buddha.

Die Grauenhaftigkeit des zweiten Modells einer ewigen Wiedergeburt besteht in dem Fakt, dass jeder Mensch eigentlich alle Leben die je existierten - aller Menschen und Tiere - selbst erleben muss, was grauenvoll  ist, denn jeder wird millionenfach zu Tode gefoltert, stirbt lebend im Feuer, verreckt grauenvoll in einem Krieg oder als Opfer eines Verbrechens und ist somit ein Scheusal als Täter oder Opfer, als Machtmensch oder sonst ein Arschloch. Man darf getrost vom ewigen Menschen als von einem kleinen Häufchen von Elend sprechen, welches jedes vorstellbare Grauen der Welt bei weitem übertrifft.

Also: Ein Hund ist er oder sie, der bis zum Tod geschlagen wird, oder ein Saudreck wie etwa Typen bekannt als Donald Trump oder Margaret Thatcher, die die ganze Gesellschaften der Erde auf ewig versauten, mit der Verantwortung vor dem Angesicht eines nicht existierenden Gottes, zum Verrecken der Menschheit und allen Tieren und der Natur auf der Erde beigetragen zu haben mit ihren paranoiden Denkmodellen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass bald einmal die gesamte Menschheit verreckt an ihrer Blödheit, wie hier recht anschaulich und wahrheitsgetreu wiedergegeben.

Dann wäre wenigstens die Fortsetzung des Grauens vorbei, oder in anderen Worten: Die kommende Katastrophe des Ausmerzens allen Lebens auf der Erde nie geschehen.

 

FAZIT

Ich will immer noch glauben, dass der ewige Tod eines Individuums, egal ob Tier oder Mensch, der Realität entspricht,  sonst sollte man einen GOTT auf ewig vernichten und nie an ein solches Scheusal glauben…. - Das Tier "Mensch" hat sich selbst überlebt und in den Abgrund gesteuert, sehr planmässig mittels seiner "Götter"…

Man muss sich vorstellen, dass alles was je geschah auf der Erde, entweder bis ins letzte Detail erklärt werden kann - ohne jede Art von Wunder oder Verschwörung zu bemühen. Alles was auch immer geschah seit es Menschen gibt, kann bis in alles denkbare Geschehen, in Bezug auf Ursache und Wirkung, ohne Lücke in jedem Einzelfall erklärt werden.

Ist diese Erklärung nicht möglich oder ersichtlich, dann einzig aus dem Grund, dass wir die wahren Hintergründe des Vorganges niemals erkennen können (weil der Vorgang extrem kompliziert ist oder der Mensch zu dumm) - ohne dass man ein Wunder eines der vielen Götter aller verlogenen Religionen der Reichen und Mächtigen bemühen müsste.

Die Milliarden von Vorgängen, die bisweilen wie "Zufälle" aussehen, erzeugen natürliche Geschehnisse und sind im Prinzip ein Ebenbild der Grauenhaftigkeit der humanen Hybris in einer gegebenen Natur des Seienden, sprich der Existenz eines Planeten im Sonnensystem der Galaxie der Milchstrasse - einer der niemals zählbaren Galaxien in einem unendlichen Weltall in der Ewigkeit.

 

René Delavy - Côte d'Azur

written on September 3, 2020