Was
der Sinn des Schweizer Militärs ist
Am
Ende der Rekrutenschule (RS) wollten die Offiziere ermitteln, welche Rekruten
zum Unteroffizier und später zum Offizier der Schweizer Armee taugen.
Dazu
musste jeder einen Aufsatz schreiben von etwa einer Stunde mit Titel:
„Was
ich vom Schweizer Militär halte“
Aus
dem Gedächtnis schreibe ich den Text, den mein Offizier meiner Truppe als die „grösste
Enttäuschung meines Lebens“ bezeichnete.
Es
geht los:
„Ich
soll also meine Meinung zum Militär der Eidgenossen festhalten nach 17 Wochen
der Ausbildung zum Kanonier mit Diplom?
Klar,
man lernt etwas fürs Leben, man wird männlicher und etwas gescheiter und lernt
zu leiden ohne zu klagen. Härte - die den Weibern abgeht. Dies ist nicht
nichts....
Doch
jetzt zum Sinn der Armee:
Tue
ich gerne.
1.
Ich weiss nicht, warum sich das Militär, die Armee der Schweiz von jeder
anderen Nation unterscheiden soll, mit dem Ziel möglichst viele Menschen zu ermorden
ohne Grund.
2.
Kein Staat kriecht weiter in den Arsch der verbrecherischen Amis der USA, als
dieser Drecksstaat Schweiz.
3.
Wen verteidige ich gegen wen? Natürlich die Reichen und Mächtigen dieses Staates
zum Schaden der Armen aller anderen Länder, die weniger gute Waffen haben.
4.
Es ist Unsinn zu glauben, in Europa könnte ein Krieg ausbrechen heutzutage,
ohne dass alle verrecken, die in diesen Krieg hineingezogen werden.
5.
Uns wurde dauernd eingetrichtert, dass der Feind die „Roten“ seien (gegen die
Blauen) – und natürlich sind die Roten die Sowjetunion. Mir ist nicht bekannt,
dass die Russen oder die Chinesen je ein anderes Land angegriffen hätten, wie
die USA, die heute schon Millionen von Unschuldigen im Namen des Kapitalismus
ermordet haben.
6.
Die Schweiz bereichert ihre Rich Class und die Juden damit, dass alle Reichen
und Konzerne der Welt mittels der Schweiz vermeiden können, überhaupt irgendwo
auf der Welt Steuern zu leisten (auch nicht in der Schweiz). Allein der Vorteil,
100‘000 der Angestellten dieser Schweine zu sehen mit Mieten, Häuserkäufe und
Steuern dieser Mistkerle, ergibt Sinn für die Dreckschweiz, die Hitler und
Japan in den Arsch gekrochen sind von 1939 bis 1945.
7.
Die Schweiz hatte schon immer Söldner für jene Arschlöcher, die andere ausradieren
wollten im Namen „Gottes“. Da sind sie Spezialisten. Soll ich auch dazugehören?
8.
Ich war schlau genug zu wissen, was mich in der RS erwartet. Statt im Gefängnis
zu landen als Dienstverweigerer, war es toll, französisch zu lernen in der
welschen Truppe und als einziger dieser Mistkerle die Auszeichnung als Richter
erhalten zu haben.
9.
Die saudummen Offiziere haben uns drangsaliert ohne Grund und nun wollen sie,
dass ich dasselbe tue. Welch ein Witz.
10.
Ich werde gerne als Soldat die WK und EK in 13 Jahren durchstehen, aber als Profi-Killer
zu leben, statt als Philosoph der Gerechtigkeit, wird mir niemals behagen.
So,
das wärs‘ – noch Fragen?
René
Delavy – in der RS im Süden der Swissness“