Das ewige Nichts

Das ewige Nichts
Das Leben existiert nicht und der Tod ist nicht vorstellbar


Die Menschen sind allesamt dumm und glauben, der Tod allein sei grauenvoll:

Dabei ist der Tod nichts, nur das Leben und die Art des Verreckens ist grauenvoll. Und es sind die Reichen, die Mächtigen, die Regierungen und die Juden, die dafür sorgen, dass Tiere und arme Menschen grauenvoll verrecken.

Während der Besichtigung des saublöden Filmes "The Blade Runner" kam mir endlich in den Sinn, warum alle Menschen Religionen und Philosophien und einen Gott und den Glauben an ein ewiges Leben und die Angst vor dem Tod haben.

Die Replikanten leben nur vier Jahre lang. Und die total verblödeten Menschen, im Film nicht ganz so verblödet wie unsere heutige wahre Menschheit, bringt es auf 75 bis 100 Jahren - dann ist aus.

Wir leben in einer Kunstwelt, wie die Idioten im Blade Runner Film mit dem futuristischen Trump Los Angeles, in einer verrückt gewordenen Zukunft. Ich allein besitze 5 WC nur weil ich am Leben bin - und halte dies auch für völlig normal, weil es so ist.

Kein Moment begreift man, warum die Replikanten zu töten sind und warum alle die irren Ignoranten von geisteskranken Menschen leben sollten.

Es ist das Gleiche wie mit der heutigen Welt - kein Unterschied.


Warum gibt es Religionen und Gott und das Paradies?

Es ist ganz einfach: Es gibt keine Angst vor dem Tod, es gibt keinen Gott,  es gibt keine Realität die irgendein Ignorant noch begreifen könnte.

Was es nach dem Tod, nach dem Ausblenden des Lebens, beim Tier, bei einer Pflanze und dem nutzlosen Homo Shit gibt - IST :


Das ewige NICHTS.

Das Problem für den lebenden Menschen ist es nun, dass es kein Hirn je schaffen wird, sich diesen Zustand vorzustellen.

Versuchen Sie einmal, sich ihr eigenes "Ewiges Nichts", betont auf ewig und niemals mehr sein, bewusst zu erleben...

Dann begreift jedes Silicon Valley Genie, warum es den Glauben gibt, die Religionen, den Fanatismus, die Angst vor dem Tod, also dem Nichts.

Man war gezwungen, im Gegensatz zum Tier, sich einen Gott, ein ewiges Leben und ein Paradies im Geiste zu erfinden..

Dabei sind wir heute schon alle TOT - wir sind ein Ewiges Nichts!


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written October 9, 2017


NB. Es gibt im Übrigen auch keine Gegenwart:

Innerhalb einer Nano-Sekunde ist alles nur Vergangenheit und Zukunft.

Stellen Sie sich dies vor - und werden auf der Stelle geistesgestört, sofern Sie es begreifen. Ich schreibe "es" (diese Gegenwart) nur - und denke es nicht, sonst wäre es aus mit mir.


Nach diesen allgemeinen Gedanken wollen wir die Realitäten des Ewigen Nichts etwas näher erkennen:



Das Leben und die Geschichte sind eine Illusion

Für den Menschen der lebt, zählt ausschliesslich die Realität seiner Existenz und der anderen Menschen, die zu seiner Zeit mit ihm leben und von welchen er Kenntnis hat.

Der Mensch stellt sich sein eigenes Leben immer als Ewigkeit vor, über die Menschen die vor ihm lebten und nach ihm leben werden und erkennt nicht, dass durch den unvorstellbaren Tod (seiner selbst und der anderen) in das Ewige Nichts, die Geschichte des Lebens aller VIPs und Berühmtheiten völlig ausgelöscht wird.

In der Ewigkeit der Zeit und der Unendlichkeit des Raumes und der absoluten Unbekanntheit was das Universum und die Welt ist, besteht das Hirn des Menschen nur in seiner Gegenwart - das Leben selbst in der Nanosekunde in der Ewigkeit wird für das Individuum zu einer Illusion, die er niemals erkennen wird.

Das Tier macht sich keine Vorstellung seiner Existenz und seines Todes, was natürlich ist und schön. Die Kenntnis des Todes vermiest dem Menschen seine eigene Existenz.


Das Paradies und die Wiedergeburt oder ewige Wiederholung

Der Mensch, um die Sinnlosigkeit des Lebens auszuhalten, wo dauernd Kriege geführt werden, Unfälle und Verbrechen drohen und der Sinn der Existenz unerklärlich ist, um diesen Fakt auszuhalten, ist dem Menschen die Idee gekommen, nach dem Tod komme ein Paradies oder die ewige Hölle, was natürlich völliger Blödsinn ist in Anbetracht der Leere des Weltalls wie wir es kennen.

Die Idee der Wiedergeburt als Tier oder Mensch, wobei die Ewigkeit darin bestehen wird, dass das ICH sämtliche Leben die je existierten selbst leben muss, ist an Einfältigkeit nicht zu übertreffen. Ein anderes Leben hat nichts zu tun mit dem Menschen, der ins Ewige Nichts geflossen ist und damit seine eigene Existenz überflüssig werden liess.

Die ewige Wiederholung des Gleichen ist an Grauenhaftigkeit für die lebend verbrannten Frauen als Opfer ihrer Religion und auch alle anderen Existenzen kaum zu überbieten an Blödsinnigkeit - und deshalb ist es gut zu wissen, dass es sich um eine blödsinnige Theorie handelt, die sich jene Menschen ohne Hirn, also die 99,9999 Prozente der heute lebenden Idioten, nicht vorstellen können.


Ich und das Schicksal der Menschheit

Es war mein Anliegen ein Leben lang, meine Erkenntnisse dass diese Menschheit keine ewige Geschichte von Millionen von Jahren haben wird, was in Anbetracht meines Todes ohne Sinn und Zweck war, eben diese Erkenntnis in die Welt zu setzen, was nicht gelang.

Nun ist es sozusagen garantiert, dass der Mensch im 21. Jahrhundert an seiner eigenen Blödheit verrecken wird auf 100 verschiedene Arten und dann nicht mehr vorhanden sein wird als Spezies im Weltall.

Was ich niemals bedacht habe, ist der Fakt, dass mein Tod und der Tod der Menschheit in Anbetracht des Ewigen Nichts absolut ohne Bedeutung ist und war.

Das Leben an sich mag einen Eigenwert haben - aber durch den Tod wird das Leben auf Null reduziert - es hat nie stattgefunden.


Der Tod als Auslöschung des Faktischen

Wir glauben mit Romanen ein Zeitbild der Gegenwart von Individuen darstellen zu sollen und mittels Sachbüchern und Philosophien und Wirtschaftstheorien die Existenz erklären und verändern zu können, damit sei das Leben des Menschen und die Existenz der Erde zu begründen.

Dies ist leider eine Illusion, weil die Darstellung von "Wahrheit" und "Realität" gar nie gelingt, schon gar nicht einer Bande von gierigen und dummen Massenmenschen , die ihre eigene Welt kaputt machten und sich vom Planeten eliminierten - nach einer Geschichte des Grauens, die von verblödeten Individuen in eine Heldengeschichte der Grossartigkeit umgeschrieben worden ist.

Der Tod ist die Auslöschung des Faktischen und der Geschichte auf der Erde - und etwas anderes ist eine Lüge und ohne jede Relevanz.


Der Tod ist nicht vorstellbar

Genau so wenig wie eine Ratte ein AKW versteht, versteht der Mensch etwas vom Universum, von Raum und Zeit, von Unendlichkeit und Ewigkeit, von Leben und Tod, ob es einen "Gott" gibt und warum man gelebt hat und warum der Tod diese Leben und die Welt ausradiert.

Das Faktum, dass der Mensch unfähig ist, seinen Tod und die Bedeutung des Ewigen Nichts geistig zu erfassen, macht die Wahrnehmung der Zeit des "Lebens" in der Nanosekunde der Ewigkeit zu einem Märchen, welches nie existiert hat.

Es ist ein Grundgesetz des Lebens, dass kein Mensch sich den Tod seiner Lieben, seines Hundes, der verstorbenen VIPs und seiner selbst vorstellen kann, als was es ist - eben das Ewige Nichts was jedes Leben auslöscht.

Ich denke dass diese Zeilen kein einziger Mensch je begreifen wird ,wie übrigens alle die Texte meiner vielen Bücher und 3000 Editors Letters -

- was in Anbetracht meines eigenen Todes absolut ohne Wert und Sinn ist -

sofern ich den Tod als Tatsache je richtig begriffen habe.


René Delavy - 28.10.2017