UTOPIA - oder:
Das Märchen von der Macht der Medien
Das Märchen von der Macht der Medien
Sogar die Medien selbst glauben an den
Blödsinn, sie hätten irgendeine Macht.
Die Idee ist, dass wenn viele Menschen
eine Nachricht bekämen, sofort etwas geschehen würde.
Dies ist Unsinn:
Selbst wenn jede Nachrichte allen 7,5
Milliarden Idioten zukommen würde, wäre kein Windchen zu erzeugen - es würde
nichts geschehen.
Allein jene die Macht und Geld und
Waffen haben, können ein Geschehen heute noch beeinflussen.
Und zwar gibt es eine Hierarchie:
- Am tiefsten sind die Massen der
"normalen Menschen" selbst, die absolut ohne jede Macht sind und
nichts verändern oder beeinflussen können.
- Darüber stehen die Professoren oder
Menschen in höherer Stellung und auch solche, die Philosophien und Literatur
schreiben, aber auch sie ohne jeden Einfluss.
- Dann kommen die Religiösen, die
einen verderblichen Einfluss auf ihre Glaubens-Idioten ausüben können.
- Die NGOs haben überhaupt keine
Macht, ausser den Dreck der Regierenden und der Konzerne und Banken
auszuräumen, soweit die Finanzen reichen.
- Die Regierungen von Nationen selbst,
und sogar die EU oder Nato oder UNO haben eigentlich sehr wenig Einfluss und
zudem gehen alle Gesetze zugunsten einer kleinen Schicht von reichen und
mächtigen Idioten des Volkes. Es gibt keine Veränderung im Vergleich zur Zeit von
Thomas Morus und seinem Utopia.
- Dann kommen die Beherrscher der
Banks too big to fail, die reichsten Milliardäre, die Konzernchefs und die
Diktatoren von grossen Staaten und Organisationen wie WEF, Fed, AIPAC und
anderer Dreck. Sie diktieren die Geschehnisse auf globaler Ebene und es ist
ihnen egal, welcher Mist die Medien schreiben, was die Masse tut im Internet und
welche Wünsche die Regierungen haben - sie tun einfach ihre Pflicht:
--- Vernichtung der Erde, des Klimas,
der Ressourcen, Verblödung der Massen über die Medien, den Geldwert bestimmen
und wer das Geld der Notenbanken kriegt, wie hoch die Zinsen sind, wann die
Banken die Staaten in den Ruin getrieben haben werden und wie hoch noch die
Steuerfreiheit der Reichsten und deren Vermögenszuwachs gedeihen möge
- bevor das Kartenhaus zusammenbricht
und die Massen alle Juden, CEO, Regierungen, Politiker, Banker, Verleger und
die Journaille und anderen Dreck massakrieren, was bald einmal geschehen wird.
Die Medien sind Lügner und
Dreckswanzen, die ebenfalls zu vernichten sind.
René Delavy - Berlin and Bournemouth
written on October 19, 2016
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NB. Thomas Morus in UTOPIA ist völlig
vergleichbar mit Machiavelli:
Beide vertreten die Meinung, dass es
normal sei wenn eine Obrigkeit vorhanden sei und das gemeine Volk kusche wie Tiere.
Beiden geht es darum, wie die
Beherrschenden, etwa jeweils ein Prozent der Völker, die restlichen 99 Prozente
wie Idioten behandeln sollen, mit guten und mit schlechten Taten, um ihre Vorherrschaft
zu zementieren.
Keinem Schwein fällt auf, dass es ein
Skandal ist, wenn 99 Prozente eigentlich gleichwertiger Menschen, egal ob Mann
oder Frau, sich wie Sklaven ausnehmen lassen, dirigieren lassen, in Kriege
schicken lassen, den Religionen gehorchen müssen, ihr ganzes Geld den Banken
und Konzernen überlassen, keinerlei Rechte an den Rohstoffen haben und sich
behandeln lassen müssen wie die letzten Arschlöcher.
Nun, dies ging bis zum globalen Crash
um 2025, dann werden die 99 Prozente dieses eine Prozent auslöschen und der
Rest im CHAOS untergehen, weil die Menschen dermassen verblödet sind, dass ich
kotzen muss.
Nach der Lektüre des Buches UTOPIA ist
wohl klar, welche Ziele der Autor Thomas Morus verfolgte:
Als Privatmann und als politischer
Kopf war er sehr wohl für Obrigkeit, für die Religionen, für die Macht höherer
Schichten.
Aber in der Erzählung zu einem Staat
als Utopie bringt er haufenweise Belege dafür, dass ein Staat beinahe ohne
Gesetze, mit menschlichem Anstand, mit fairen Lebensbedingungen und viel Wissenschaft
beinahe eine perfekte Freiheit und Gleichheit erzeugen könnte.
Allerdings sehe ich auch bei Thomas
Morus den gleichen Denkfehler wie bei allen Philosophen:
Es geht nur um Verhalten und nicht um
Systeme. Sobald ein System wie der Kapitalismus, der Banken, der
technologischen Massenentwicklung im Wahnsinn mit der Vernichtung eines
Planeten möglich wird, versagen alle gutgemeinten Ratschläge von Morus
vollkommen.
Hier hätten nur meine Bücher "10
Maximen zur Weiterexistenz" oder "Macht x Dummheit =
Selbstzerstörung" ein Korrektiv bringen können, bevor die gesamte Welt
nicht nur wegen einer verlogenen "Erwärmung der Erde" ins Verrecken
kommt, sondern wegen der Umweltverschmutzung, des Ressourcenverzehrs, einer
zunehmenden Schwankung aller Wetterverhältnisse mit grandiosen Katastrophen und
einer Verblödung der Menschen, kurz bevor alle Staaten und Banken und das ganze
System in den Crash und Konkurs abtauchen mussten.
Dies ist die Lehre aus dem Buch UTOPIA
- den Rest konnte sich Thomas Morus eigentlich schenken.
René Delavy - October 20, 2016