Kritik an Thomas Malthus

Kritik an Thomas Robert Malthus (1766 bis 1834)


Nach den Kritiken an den meisten der Wirtschaftstheoretiker seit 1650 will ich mich kurz äussern zu diesem Genie.

Mit dem "Wohlstand der Nationen" hatte schon Adam Smith die Idee heraufbeschworen, man brauche nur genügend Kapital, Ideen, Erfindungen, Industrie und Massenkonsum und über das Wachstum geschehe ein Wunder - Der Wohlstand aller Nationen.

Karl Marx hat diesen Mist zur Vollendung geführt: Wenn ein ganzes Volk sich teilt in den Wohlstand seiner Nation, sind alle reich und der Westen kann krepieren.

Noch schlimmer war JM Keynes: Wenn die private Wirtschaft absäuft, dann muss der Staat sich von 1945 bis 2025 überschulden, dann wird alles gut, das Wachstum kommt, die Konzerne und Banken zahlen wie verrückt Steuern, die Arbeitslosigkeit geht auf null und die Welt ist gerettet.

Das blöde Arschloch von Jude, Karl Popper, war mit Milton Friedman in einem Vortrag in Zürich um 1985 einverstanden, dass der jüdische Neoliberalismus das Grösste der Welt sei: Etwas freier Markt für alle Dreckskerle der Welt, Profit für die Banken und die Reichsten, keine Staatskontrollen irgendwelchen Arten, und das Wachstum schafft ein Nirwana.


Im Vergleich dazu war Malthus ein Genie, ähnlich wie Thomas Morus mit seinem Utopia:

Es gehe nicht, dass die Bevölkerungen explodieren, denn irgendwann sei Sense und dann verreckt die Menschheit.

Diese Analyse stimmt vollkommen, aber sie kam zu früh:

Niemals hätte Malthus denken können, dass seine richtige Theorie vernichtet würde durch eine ungemeine Idee von Technologie, Ausbeutung des Planeten, Vernichtung aller Ressourcen und des Klimas und einem Massenkonsum mit Hilfe der Billigländer wie China und einer Bevölkerung von 10 Milliarden und eine Milliarde Autos, die jeden Morgen in Bewegung gesetzt werden und einige Hunderttausend Flugis und die AKW, die nie mehr entsorgt werden mit total konkursreifen Staaten wie Italien, Spanien, Irland, USA, China, Indien und so weiter.

Erst René Delavy hat mit seinen Schriften nachgewiesen, dass Malthus zwar richtig lag in bezug auf die Zeit des 21. Jahrhunderts, wenn alle Brücken abgebrochen sind, der "Point of no Return" (mein ORAKEL 2099 aus dem Jahr 1975) bei weitem überschritten, die 30 Jahre ungeheurer Staatsüberschüsse eine Unmöglichkeit und zudem alle Banken und Staaten im Konkurs und eine Abschreibung der Schulden ohne totales Chaos und eine Revolution der 99 Prozente rein unmöglich.

Ich muss danken dem guten Malthus, er war ein besserer Vordenker als alle, die nach ihm kamen.

Die "Irrtümer" die er geistig begangen haben soll, werden jene heute noch lebenden Idioten massakrieren lassen, die diese Entwicklung von Friedman und Popper und Greenspan und Kissinger und Ronald und Thatcher und Pinochet und Obama in die Welt setzen liessen.

Nun kommt die Grosse Abrechnung und bald werden die Fetzen fliegen und alle Verleger, die Journaille, die Politiker, die Banker, die Juden und anderes Geschmeiss verrecken.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on October 19, 2016