Leben
definiert sich durch die Geburt
Eine
totale Banalität. Ein Mensch wird geboren und deshalb lebt er. Diese ist nur
deshalb banal, weil sich kein lebender Mensch darüber Gedanken macht, nein,
noch nicht einmal wagt, sich darüber Gedanken zu machen, denn die Sache ist
höchst brisant und nagt an unserem Selbstbewusstsein, an unserem Selbstbild.
Wollen
meine Fische leben? Kürzlich sah ich in mein Aquarium, ziemlich müde und dröge
und trotzdem konnte ich den Gedanken fassen: "Würden diese Tiere leben,
wenn ich sie nie gekauft hätte? Wenn alle Aquarien der Welt fortgeworfen
würden, wenn diese Massenquälerei gar nie stattfinden könnte?" Man muss
wissen, dass ich leide wie ein Hund, wenn wieder einmal einer meiner Fische
langsam stirbt, vor meinen Augen und noch im Leben von anderen Fischen angenagt
wird. Meist nehme ich ihn dann heraus und schmeisse ihn in der Badewanne zu
Tode, was eine Angestellte eines Aquariengeschäftes veranlasste, mich als Barbar
zu bezeichnen. Wie man es auch immer macht, den Übergang vom Leben zum Tod ist
es falsch. Sie meinte, der Fisch gehöre lebend in den Eisschrank, wo er an
Kälte verrecken würde. Diese Angestellte empfindet sich selbst nicht als
barbarisch. Welche Lebensqualitäten kann ich meinen Fischen überhaupt
garantieren, meinen Katzen, meinem Hund, meinen Kindern?
Nochmals:
Wie kommt der Fisch in mein Aquarium und damit zum Leben? Indem ich ihn kaufe,
damit eine Nachfrage erzeuge, die Zucht wird angeworfen und das Leben
millionenfach verbreitet und dieses Leben ist ab dem Moment des Geborenseins
verdammt, zu leben und eines Tages zu sterben.
Wollen
wir Menschen geboren werden, ein Leben erhalten, um dann eines Tages auf eine
Weise, die wir nicht vorbestimmen können, in den Tod zu gehen? Ist dieser Akt
der Geburt nicht eine Vergewaltigung an jedem Menschen, der ungefragt in die
Welt gesetzt worden ist?
Nein,
sie werden nie gefragt, sie werden ungefragt geboren und kaum sind sie aus dem
Mutterleib, sind sie Gefangene des Lebens und müssen ihr Schicksal, wie
erfreulich oder grauenhaft auch immer, erdauern. Heute sind es sechs Milliarden
- und morgen?
Sechs
Milliarden und viele Milliarden mehr, wenn wir die Vergangenheit dazuzählen und
die Zukunft miteinrechnen. Weil Menschen, die ungefragt geboren wurden, sich
über die Köpfe der Nachgeborenen entschieden haben, kurzsichtig, egoistisch,
blödsinnig und unverantwortlich, neues Leben auf die Bühne dieser Erde zu
stellen und sie dem Leben preiszugeben.
Denn
welche Garantien geben wir unseren Kindern, dass sie eines Tages nicht in den
Krieg ziehen müssen für irgendeinen Idioten, dass sie nicht eines schrecklichen
Unfalls oder einer langwierigen Krankheit sterben werden, dass sie nicht
verhaftet und gefoltert werden, dass sie nicht an der kommenden ökologischen
Katastrophe zugrunde gehen werden, dass sie nicht als Marionetten auf dem
Arbeitsmarkt "gehired and gefired" werden und dann Selbstmord
begehen, dass ihre Naivität nicht missbraucht wird, dass sie nicht nutzlose
Philosophien schreiben und dass sie nicht an der Kultur oder dem Fehlen
derselben, der Wissenschaft oder der Missinterpretation, der Politik und der
Blindheit derselben verrecken werden? Es ist ein Skandal des Denkens: Keine
Garantien vorweisen können und trotzdem massenweise Kinder gebären in eine
überbevölkerte Welt, die ächzt unter dem Gewicht der zu vielen Neugeborenen,
diesem Wucher mit Menschleben zu Gunsten von niemandem.
Man
braucht ja nur nach China oder Indien zu schauen und das menschliche Zukunftsmodell
wird offenbar. Auch wenn in einigen Ländern ein Geburtenrückgang festzustellen
ist, so ist dies weltweit nur ein Tropfen auf einen heissen Stein, denn wie
Wasser fliessen die Massen schliesslich in jene Gebiete, die von Menschen
freigeschaufelt worden sind. Auch Geburtenregelungen wie in China sind nur der
Beweis für vorherige Fehler und einer langjährigen Missachtung der
Naturgesetze, nämlich der Erkenntnis, dass ein Gebiet nur eine bestimmte Anzahl
an Menschen ernähren und ihnen ein lebbares Umfeld garantieren kann.
Dass
sich das Leben über die Geburt definiert und nicht über Gott, die Wissenschaft,
die Kultur, die Natur, ist sonnenklar. Ein Mensch bleibt ein Mensch, ohne dass
sich der Rest auch nur um ein Jota verändern würde. Machen wir also niemals die
Religionen oder die Kulturen oder gar das natürliche Verlangen nach Sex
verantwortlich, wenn wir den Planeten übergiessen mit einer einzigen Spezies,
der unsrigen, im Grössenwahn, das Alles und das Einzige zu sein.
Dieser
Wahn wird uns noch massenweise Tote bescheren, die wir zu diesem Zweck auf die
Welt gestellt haben, freiwillig, mutwillig, ohne zu denken, ohne einen Gedanken
zu verschwenden, woher das Leben kommt, wozu es da ist und wohin es
schlussendlich gehen wird. Es ist typisch für diese Menschheit, dass sie alle
Fragen, die wirklich von Bedeutung sind, ausklammert aus den Medien , dem
Denken insgesamt, um nur noch von der gelebten "condition humaine" zu
schwafeln, als zeitgeistiges Gequatsche ohne jeden Gegenwert. Diese Gedankenlosigkeit
wird enden und zwar genau so, wie ich es immer und immer wieder beschreibe in
meinen Schriften.
Aber
wo Massengeburten wichtiger sind als einsame wichtige Gedanken, ist Hopfen und
Malz an die Menschheit verschwendet. Soll sie doch endlich dahin gehen, wohin wir
den Weg uns verbaut haben für eine lebbare Zukunft, wo der Fisch im Wasser noch
einen Sinn ergibt, ebenso wie der Mensch auf dem Felde der gelebten Realitäten.
RENE
DELAVY
Die Definition von Leben und Tod
Es
scheint ein Widerspruch zu sein, wenn ich einerseits garantiere, dass das Leben
von der GEBURT her bestimmt wird, weil ohne die Geburt niemals ein Leben
entstehen kann.
Anderseits
behaupte ich, dass sich alles immer nur vom ENDE der Geschichte oder vom TOD
her bestimmen und erklären lässt.
Und
so muss zuerst eine Welt oder ein Leben entstehen durch die Geburt.
Aber
dann ist der WERT des Lebens, der Welt oder eines Planeten oder einer Menschheit
allein bestimmt, wie die Geschichte endet und wie und warum das Leben oder das
Sein endet.
Und
deshalb ist es richtig zu behaupten, dass das Leben durch die Geburt entsteht,
aber nur durch den Tod erklärt werden kann.
Wir
sind das Opfer eines ungeheuren Nichts-Wissens und wissen nicht einmal dies,
bevor im 21. Jahrhundert die ganze Welt an ihrer Blödheit verrecken wird.
Wir müssen vom Tod ausgehen - nicht vom Leben
Es gibt einige total verdummende Annahmen in der Menschwerdung.
Es sind ungefähr folgende Ideen:
1. Das Leben ist wichtiger als der Tod
2. Die Machbarkeit ist bedeutender als das Seiende
3. Ein Optimist ist wertvoller als ein Pessimist
4. Das Prinzip Hoffnung bringt Frieden und Zukunft
5. Gesellschaftssysteme sind gemacht um zu funktionieren
6. Der Idiot von Mensch ist ein Gott, die Erde das letzte Arschloch
7. Der Massenmensch hätte eine Zukunft - und eine Vergangenheit
Natürlich gibt es noch Tausende von anderen Prinzipien, das heisst alle Philosophien, die bisher geschrieben worden sind, die total falsch und irrwitzig sind in Anbetracht des Resultates:
- Des Crashs in Finanzen, Wirtschaft, Kulturen und besonders der Ökologie am Ende der Menschheit, so um das Jahr 2000 herum.
Doch gehen wir einmal auf den Gegenstand ein, sonst kapiert wieder einmal keine Sau, sprich Mensch, die Theorie und die Praxis.
1. Das Leben ist wichtiger als der Tod
Es ist klar, dass ab dem Moment wo ein Mensch geboren wird, nur noch das Leben zählt. Es geht darum, wie viele Tage ein Mensch zu leben hat und unter welchen Umständen - und dann kommt der Tod.
Natürlich währt der Tod viel länger als das Leben. Doch dies ist nicht der Punkt. Der Punkt ist es, dass 99 Prozente der Menschen ein unnützes Dasein fristeten zu allen Zeiten, ohne Bedeutung, unter Ausbeutung von Natur, Tieren und den Mitmenschen.
Das Leben eines jeden Menschen der je gelebt hatte, ist somit nur definierbar vom Tod her. Nach dem gelebten Leben erkennt die Masse der Verblödeten, vielleicht, die Werke von einzelnen Genies, die etwas konnten. Der Rest war hier, für eine Nanosekunde der Weltzeit, und verschwand wie er gekommen war. Also wird die Karriere von jedem Mensch, der je gelebt hatte, von seinem Tod her definiert.
Etwas nicht klar? Von Idioten erwarte ich keine Klarheit.
2. Die Machbarkeit ist bedeutender als das Seiende
Es ist logisch, dass das Seiende, also die wahre Existenz der Natur, der Tiere und des dümmsten Tieres, dem Menschen, diktiert wird von den Möglichkeiten, die der Planet Erde offen lässt.
Das Prinzip der Machbarkeit ist eine Idee, sich die Erde und den Rest untertan zu machen mit Technologie, Geld, Währungen, Wissenschaften und der Vernichtung des Planeten mit Massenkultur, Massenkonsum, Massenwirtschaft, Massengeld und einer Masse von 10 Milliarden an Idioten.
Nun denn, diese Machbarkeiten im Bereich von Kapital, Politik, Kriege, Philosophien puren Blödsinns und einer Ausnützung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen haben zu 10 Milliarden Hohlköpfen geführt, die die Erde auf alle Zeiten ruinierten und in den Abgrund stürzten.
Die idiotische Gattung braucht hierzu genau 70'000 Jahre um das Ziel zu erreichen, eigentlich erst in den letzten 250 Jahren nach dem Jahr 1800 nach dem esoterischen Arschloch mit Namen Jesus.
Und nun sehen wir, dass wir ans Ende der Machbarkeiten gekommen sind und nur noch abschmieren dürfen, was auch eine Gnade Gottes ist.
3. Ein Optimist ist wertvoller als ein Pessimist
Es gibt das Prinzip, dass nur ein guter Optimist ein guter Politiker, Unternehmer, Jude an der Wall Street und Hitler in Auschwitz sein könne.
Nun denn, in meiner Karriere sind alle Unternehmer die ich je kannte, entweder in den Konkurs gerast, in untaugliche Abenteuer geraten, haben die Welt um Billionen an Steuergeldern beschissen und den Staaten den Konkurs aufgedrängt oder im Falle von "Erfolg" haben sie die Grundlagen eines geschundenen Planeten erodieren lassen.
Somit ist der Pessimist jene Person, die als Optimist startete, die Realität erkannte, und im besten Falle vom Pessimist zum Realist gedeihte, der alle Vorgänge auf der Erde richtig "lesen" kann - so wie ich, zum Beispiel.
Die Welt ist voller total verblödeter und optimistischer Politiker und Juden, die nur das Geld und die Wiederwahl im Grind führen und damit die Menschheit an ihr nicht virtuelles, sondern reales Ende führten.
4. Das Prinzip Hoffnung bringt Frieden und Zukunft
Das Prinzip Hoffnung besteht in der Annahme, dass die Atombomben der Juden, also die realen Atombomben über Hiroshima und die Atomkraftwerke und die finanziellen Atombomben wie Hedge Funds, ABS, CDO und CDS eine Hoffnung für die Zukunft der Menschheit bedeuteten und somit uns allen ewigen Frieden und Freuden und Eierkuchen brachten.
Die Realität ist anders: Dieses verblödete Prinzip brachte eine totale Vernichtung der Zukunft in Sachen Finanzen, Weltwirtschaft, Machbarkeiten, Auspowerung der Erde, Vernichtung von Tieren, Landschaften, Urwäldern, Ozeanen und dem Weltklima, mit dem Resultat, dass wir am Prinzip Hoffnung schliesslich verrecken durften und zwar von 1900 an bis etwa 2099.
Warum niemals das Prinzip Realität zum Durchbruch kam, wissen nur die Politiker, die dummen Philosophen, die Wissenschafter, die Juden des Kapitals und die noch dümmeren Massen.
5. Gesellschaftssysteme sind gemacht um zu funktionieren
Eigentlich waren die Gesellschaftssysteme im Prinzip da, um die Welt des Menschen vorwärts zu bringen in ein machbares Paradies.
Die realen Systeme allerdings führten in den Konkurs aller Staatsfinanzen, aller Nationen, aller Währungen, dem Ende der Weltwirtschaft und Globalisierung, der Vernichtung der Erde über die ökologische Zeitbombe, die kulturelle Verblödung der Eliten und der Massen und dem Ende aller Systeme.
Was daran gut gewesen sein soll, wissen nur Idioten wie Päpste, der Nigger Obama und die total veridiotisierten Philosophen und Theoretiker in Natur- und Geisteswissenschaften zu allen Zeiten und am Schluss in 200 Nationen, die jetzt dem Untergang entgegen streben.
6. Der Idiot von Mensch ist ein Gott, die Erde das letzte Arschloch
Das richtige Prinzip hätte lauten sollen:
Die Erde als Planet diktiert seinem höchsten Tier den Tarif des Verhaltens und limitiert diesen Affen auf einige Millionen.
Doch da der Mensch ein Idiot ist und Gott spielen wollte, kam es zum höchst hässlichen und voraussehbaren Element, dass die Menschen sich vermehrten wie die Karnickel und schliesslich landeten bei 10 Milliarden.
Gleichzeitig zerfielen nun 500 Billionen Dollars an Städten und Infrastrukturen, weil nun alles fehlte, das Kapital, die Rohstoffe, die Energien, der Sand, die Seltenen Erden und der Verstand, diese Zeilen zu begreifen und dann konnte das Grosse Verrecken beginnen.
Die Erde hatte ihr letztes Arschloch gefunden und dieses war so hohl, wie das Normalgehirn einer normalen Menschen des Massendurchschnitts.
7. Der Massenmensch hätte eine Zukunft - und eine Vergangenheit
Eben, es wurde angenommen, von den Alten Griechen über die Römer, das Mittelalter, die Aufklärung, unter Napoleon, Mao, Stalin, Hitler, Ronald und Margaret und anderen Idioten, dass die Menschen eine Zukunft hätten, wenn sie alle Machbarkeiten von sehr dummen Theorien in Wirtschaft und Philosophien verwirklichen würden.
Die Affen taten genau dies und haben nun eine Vergangenheit:
Die Menschheit ist als Epoche jetzt schon Geschichte und lebt nur noch als Erinnerung. Im Jahr 2099 wird alles zu Ende sein.
Aber immer noch verbreiten die Dümmsten der Jetztzeit die frohe Botschaft, dass es der Menschheit noch nie besser gegangen sei als heute und das Paradies der Machbarkeiten ganz einfach vor der Türe stehe, wenn die jüdischen Arschlöcher in den Finanzzentren des WEF oder Wall Street oder Swiss Tax Fraud, endlich einige Lehren in die Welt setzen würden, die funktionieren könnten.
Hier wurde schon immer Ursache und Wirkung verwechselt, was vielleicht das grösste Verbrechen der Menschheit war.
Es ist nie zu spät, vor dem Tod noch etwas vom Leben zu begreifen.
René Delavy - Berlin and Bournemouth
written on September 30, 2014