Wie Sprache das Denken diktiert

Sprache und Denken


In einem philosophischen Werk des Jahres 2013 wird behauptet, dass Sprache, Denken und Philosophie einen wichtigen Zusammenhang hätten.

Der Schreiber des Werks bestreitet diese These zwar zum Teil, doch ich war wie elektrisiert, weil ich schon seit vielen Jahren überzeugt bin, dass die spezifische Sprache eines Landes das Denken und Sein von Nationen beeinflusste, schon immer und in allen Zeiten.

Und genau dies will ich jetzt zum Thema machen und Beweise antreten zur Richtigkeit dieser Idee.


Ursprung der Sprache

Die Sprachwissenschafter wollen auf alle Arten wissen, wie es zum Reden und Schreiben der Menschheit gekommen ist. Ich denke, dass alle diese Bemühungen an der Sache vorbeizielen. Sowohl die angeborene Fähigkeit wie die Evolution führen in die Irre.

Es war ganz einfach:

Wie Tiere gaben Menschen Zeichen von sich. Irgendeinmal in tiefer Vergangenheit wurden aus diesen Zeichen Worte in 1000 Sprachen. Mit der Entwicklung der Gehirne ergaben sich in allen Sprachen ganze einfache Sätze, Dann lernten die Menschen die Laute in Zeichen zu deuten, damit war die Schrift geboren. Mit der Entwicklung der Gehirne und der Erfahrungen der Menschen wurden die Sätze immer komplizierter und grammatikalischer.

Etwa um 1750 war der Höhepunkt der Sprach- und Schreibkunst erreicht. Danach gab es einen rapiden Abfall in diesem Bereich. Lediglich die Komplexität und das modernere Vokabular kamen dazu, aber die Kraft der Logik und Vernunft wurden im technologischen Zeitalter immer mieser. Heute mit Computer und Internet sind beinahe alle Menschen verblödet und können gar nichts mehr, ausser dumme Ansprüche ans Leben stellen und falsche wissenschaftliche Schlussfolgerungen in allen Bereichen treffen.


Gehen wir die einzelnen Sprachen und Nationen einmal durch:


Deutsch - Deutschland (Schweiz - Österreich)

Deutschland hat die sachlichsten Philosophen aller Zeiten hervorgebracht. Ich selbst schreibe in deutscher Sprache, was noch zu denken geben wird. Es ist also kein Wunder, dass die wichtigsten Impulse auf das Denken der Welt in hohen Kategorien von deutschen Sprachkulturen ausgehen. Ebenso wenig erstaunt mich, dass so wenig von den mundartlichen Leuten der Schweiz und Österreichs kommt, da diese in einfachen Denkschemen behaftet sind, ihren Geist doch sehr auf ihre Eigenheiten im Horizont der Alpen sich reduzierend.

Die Denkweisen der Deutschen können das Höchste (Kant, Goethe, Fichte, Einstein) erwirken und das Niedrigste (Hitler, Habermas und Karl Popper).

Die Deutschen sind nicht intelligenter als andere Völker, aber die Genauigkeit der Sprache zwingt sie zur Disziplin und daher zum klarsten Denken aller Völker der Erde.


Französisch - Frankreich

Wie das Italienische kommt das Französische aus dem Latein, eine universelle Sprache der Gebildeten und der Religiösen. Das französische Sprachbild verleitet sofort zu einer Eloquenz, die allen Franzosen gegeben ist, und zwar in Wort und Schrift. Da wird drauflos philosophiert und geplaudert und analysiert, in rasendem Tempo, und was herauskommt ist entweder Voltaire oder Rousseau oder Proust oder Sartre - die Qualität ist zwar unterschiedlich, doch nie von höchster Aussagekraft. Die Realität ist etwas ungeheuer Komplexes - mit Geschliffenheit der Sprache und einer gewissen Eleganz, ist dieses Gebilde des Geistes niemals zu durchdringen, höchstens zu überdecken mit Emailglanz.

Was ich sagen will: Die Franzosen können sich und andere von der Richtigkeit von Thesen selbst dann überzeugen, wenn diese total falsch sind. Und wenn sich richtig sind, werden wir immer zwei Richtungen finden, die diametral auseinander gehen aber niemals in die Tiefe.

Die Idee vom Widerspruch ist unglaublich primitiv: Eine These oder "Wahrheit" wird allen möglichen Widersprüchen ausgesetzt, und wenn diese "stimmen", soll auch die These wahr sein. Dies ist philosophischer Blödsinn, denn ich konnte nachweisen, dass auch alle Widersprüche von minderer Denkqualität sind, und damit zerfällt die Doktrin des Beweises durch Falsifizierung mittels Sprache und durchschnittlicher Intelligenz zu Staub und Asche.

Dies ein Grund für die "Schönheit" der französischen Glaubenssätzen in der Philosophie, die niemals einer tieferen Prüfung standhalten können. Dasselbe lässt sich feststellen in bezug auf italienische, spanische und portugiesische Theorien in der Philosophie.


Englisch - USA und England

Es ist absolut kein Wunder, dass der Neoliberalismus, die Verachtung des Staates und die Verehrung von Kapital, Geld, Machbarkeit, Profit, Wachstums-Ideologie und der Wahn des letzten Empires, der USA, aus dem angelsächsischen Raum kommen.

Die englische Sprache verführt zur Einfachheit im Reden, Schreiben, Denken, hin zu erhöhtem Tempo und Oberflächlichkeit statt Tiefe, zu schnellen Schlussfolgerungen, die zudem reiner Bluff sind und die nur dazu bestimmt waren, die Menschheit in den Abgrund zu befördern per Ende der Geld-Dynastien.

Die Philosophen aus diesem Raum hatten schon immer die totale Machbarkeit, Deregulierung, Privatisierung und die Freiheit des Dummen und Mächtigen im Rahmen eines irre-blöden PRAGMATISMUS gefördert - was alle Wirtschaftstheoretiker auf die Spitze treiben durften. Der Staat war nicht mal als Sozialfaktor von Wert, sondern nur als Kriegsmaschine.

Kein Staatsbetrieb der privatisiert wurde, ging nicht kaputt und musste am Schluss mit Steuergeldern des Mittelstandes und der Armen nicht wieder repariert werden (Wasser, Müll, Atom, Verbrechen, Bildung, Sicherheit, Renten und Versorgung der Alten und Kranken, Elektrizität und sogar die Medien - das Private wurde zwangsläufig blöd und blöder).

Natürlich gibt es Ausnahmen bei den english-sprachigen Denkern, etwa Personen wie Bertrand Russell oder auch Schriftsteller wie Jack London und D.H. Lawrence, doch im Grossen und Ganzen waren die Amis und English schon immer einer vereinfachenden Logik verpflichtet, die nur dem reinen Behaviourism des Niedergangs verpflichtet schienen. Das Englische, als Philosophie der Theorie, nicht nur als Praxis an der Wall Street, war der eigentlich Sargnagel zum humanen Niedergang nach dem Jahr 2000.


Chinesisch - China 
und - (Indisch - Indien)

Ich denke, eine vereinfachende Realität zu sehen, wo allein der Erfolg zählt und verdeckt wird von der Lüge, das Kollektiv zähle allein, dies trifft auch zu auf Japan, Indien, Indonesien und eigentlich der meisten Sprachen und ihre Länder in Asien, natürlich dem Russischen.

Anders als mit dem Italienischen (Vergleich Französisch) und vielleicht auch dem Spanischen und Portugiesischen, die lateinische Sprachen sind und gut tönen, aber deshalb kaum gut zum Denken anregen, sind die asiatischen Denkschablonen von enormer Einfachheit, bei den Eliten, bei den Künstlern und vor allem bei den grossen Massen.

Es muss eine gemeinsame Primitivität in der Sprache dieser Länder geben, die wie bei der fehlenden Logik in weiblichen Hirnen, eben auch hier eine höhere Komplexität des Denkens und Verstehens verunmöglichen. Es ist kaum zu erwarten, dass ausgerechnet die Chinesen je meine Philosophien kapieren werden, denn sie sind die schlimmsten Umweltvernichter. Jene Länder, die auch als Schwellenländer bezeichnet wurden vor deren Implosion, die im Prinzip nur ein einfaches Geld-Denken pflegen und einen unrealistischen Erfolg des Individuums suchen, sind vor allem stark in ihrer Sucht des Kopierens, mündend in eine Billig-Produktion, akzeptiert von den liberalen Idioten des Westens, die diesem Wahnsinn somit Vorschub geleistet hatten.

Es stimmt, dass im technologischen und systematischen Bereich (Schach, Internet, Massenproduktion) sowohl die Chinesen wie wohl auch die Inder sich in Erfolgen ergingen, schon lange vor den Europäern, insbesondere auf Gebieten der Mathematik, der Naturwissenschaften und der frühen Techniken, sie waren vor Zeiten dem Westen weit voraus, bevor sie den Anschluss verpassten. Ihr grösster Irrtum in der Weltgeschichte geschah durch den Willen, nicht etwa in einer beschaulichen Agrarwirtschaft zu verbleiben, sondern Wachstum im Mammon zu suchen. Hätten sich China und Indien auf Mässigung eingelassen, statt die USA oder Japan kopieren zu wollen, wären die Länder möglicherweise von ihrer Implosion nach 2000 verschont geblieben.

Es zeigte sich, dass diese Länder in Asien (Südamerika, Nordamerika, Australien etc. sind reine Kopien der Ursprungsländer - und Sprachen - also Europas) niemals auf hohem Niveau in Geisteswissenschaften, sprich Philosophien, mithalten könnten. Diese Länder schafften dies nicht einmal, nachdem sie integriert worden waren, in die internationale  verderbliche Globalisierung, die sie blind übernahmen, instinktlos und unterwürfig - und nun haben sie den Dreck.


Hievon auszunehmen sind wie gesagt die spanischen und portugiesischen Völker in Zentral- und Südamerika (Latein!) sowie die Russen, die Mongolen und auch gewisse Urvölker, deren Entwicklung von den verblödeten Religionen Europas vernichtet wurden und die sich deshalb niemals eigenständig entwickeln konnten. Allerdings zeigt die Entwicklung der Mayas, der Inkas und anderer Urvölker (alles ist Osterinsel), dass wohl diese primitiven Völker durchaus vergleichbar waren mit Chinesen und Inder und dem Rest Asiens. Leider konnten diese Völker mit ihren Sprachen nie beweisen, was aus ihnen geworden wäre, weil sie in Lateinamerika massakriert worden sind und weil der Zeitrahmen ohnehin nicht ausreichte, weil ja diese Menschheit nun am Verrecken ist und per ungefähr 2099 ein Ende mit langem Schrecken ab 2000 kommt. Vielleicht hätten die Urvölker auf ihren Instinkt zählen können (when not being under influence), aber vermieden hätten auch sie den Niedergang im 21. Jahrhundert niemals. Die Massengesetze wären wohl unter allen Umständen Tatsache geworden hin zu 10 Milliarden.

In bezug auf das Arabische und die afrikanischen Sprachen will ich mich nicht weiter befassen - aus Höflichkeit. Ich bin alles andere als ein Neger- oder Araberhasser (im Gegenteil), und es hätte sein können, dass diese Länder ohne den Einfluss des Englischen sich normal entwickelt hätten. Doch so wie es aufgrund der Weltgeschichte gelaufen ist (Öl-Wahn und Diktatoren-Wahn), sind alle diese Länder in eine Verblödungsspirale abgesackt, mindestens seit 1900, hinunter in ein vereinfachendes Denken, begleitet von dümmlicher Religiosität und im Irrsinn von Schaffung einer modernen Welt, in welcher man auch ohne die USA nur noch verrecken konnte. Wer sich massenweise vermehrt ohne Wasser und ohne Philosophie, aber mit versiegendem Öl und anderen verspekulierten Rohstoffen, musste a priori völlig meschugge sein im Laufe der Geschichte und auch im individuellen Leben dieser Rassen. Und wer hier Rassismus sieht, soll eine gegenteilige Beweiskette vorbringen, wie auch bezüglich der Geldgier und Geistesschwachheit der Cash-Menschen, nur auf Profit orientiert, die jegliche ethische Philosophie entsprechend total überlagern durfte - nicht nur in den irren Lehren eines paranoiden Neoliberalismus.


Dass schliesslich die USA (Schmelztiegel von Engländern, Deutschen, Italienern und Negersklaven) als Vordenker des Pragmatischen den Niedergang des Kapitalismus, des Sozialismus, des Geld-Denkens einer irren Technologie vorbereiteten und dadurch bei vollem Bewusstsein die beschränkten Entwicklungsmöglichkeiten des Planeten Erde zu Ende brachten, zeigt allerdings auch, dass selbst die Europäer niemals in der Lage gewesen wären, auf dem Niveau von Delavy zu denken und das kommende Ende um 50 Jahre vorauszusehen und zu verstehen, was geschrieben war in 10 Büchern und ebenso in den inzwischen 1700 Editors Letters, wie diesem hier.

Vielleicht wäre auch ein Unterschied zwischen Männern und Frauen im Sprachgebrauch zu erwähnen, wobei die Männer eher an Entwicklungen und Philosophien und die Frauen eher am Gesellschaftsleben ganz ohne Abstraktion, auch in der Sprache interessiert waren, schon immer, und dies machte ebenfalls - und in allen Sprachen - einen relevanten Unterschied, aber diesen Unterschied bei den Geschlechtern habe ich schon in anderem Zusammenhang herausgearbeitet.

Ich will keineswegs behaupten, dass Genies des Universums den Untergang der Menschheit hätte vermeiden können, weil ein einzelner Mensch niemals die Stupidität der Masse von Menschen mit "falschen" Sprachen und Denksystemen aufwiegen konnte -

- aber immerhin ist hiermit erklärt, was den Unterschied von Sprache, Denken und Philosophien von den Alten Griechen bis zu den pragmatischen USA ausmachen konnte und wohl auch musste.

- Dies war nur ein Versuch der Erklärung, um die falschen Fährten, gelegt von früheren Idioten sprich "Philosophen", mit ihrem vereinfachenden Denken bezüglich des Zusammenhanges von Denken und Sprache, zu korrigieren. - Hier war definitiv etwas zu relativieren.

Immerhin haben wir nun diesen Nachweis auch noch - und mehr wollte ich gar nicht erklären - es genügt völlig, betreffs dieses Themas.



René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on August 17, 2013