Was ist Musik?

Was ist Musik?


Man kann die Sache vereinfachen:


- Musik ist eine Abfolge von Tönen

- Musik ist eine Melodie aus Millionen

- Musik ist was ein Instrument von sich gibt

- Musik ist Klassik, Pop, Jazz, Volksmusik, Oper, Musical, Singsang, Kult und Dreck.

- Musik ist ein Gefühl für die Ohren und Hirn, was undefinierbar bleibt

- Musik ist ein Herrschaftsinstrument der Reichen und Mächtigen

- Musik ist keine Literatur



Gehen wir der Sache einmal nach:


Was Musik kann:

Musik ist entstanden, wahrscheinlich aus der Nachäffung von Tönen der Natur, des Windes, des Meeres und von Tierlauten. Am Anfang muss alles sehr archaisch geklungen haben.

Dann sind die ersten Instrumente erfunden worden und die ersten Melodien und weil es so sehr die niederen Gefühle eines Massenmenschen ansprach, wurde die Sache immer komplizierter und grösser.

Den Höhepunkt erlebt die Musik zur Zeit von Bach, Mozart, Beethoven, Haydn und von da an ging's bergab bis zum Verrecken der Menschheit per 2099. Niemals mehr wurde eine Musik geschaffen ab etwa 1850, die auch nur in Ansätzen vergleichbar war mit Bach oder Mozart - und wenn schon, gelang es nur über Kopieren des Gehabten.

Je moderner die Welt wurde, desto primitiver wurde die Musik und gipfelte in Pop, Rap, Volksmusik der und des Blöden und der Hitler-Musik des Gigantischen um Wagner, alles nur noch Mache zur Manipulation der idiotischen Massen - zur Führung von Kriegen und der Vernichtung von Intellekt.


Was Musik nicht kann:

Musik kann niemals, niemals, die Realität und die Welt erklären. Sie kann noch nicht einmal das Welt-Theater oder den Neoliberalismus erklären.

Allein die Literatur, also NICHT die Töne, sondern die Sprache, also die Buchstaben, erlauben das Verstehen von Welt. Zwar ist 99,999 Prozent von Philosophie und Literatur purer Quatsch zwecks Verblödung der Massen und ein Mittel der Elite, den Planeten zu vernichten.

Aber im Gegensatz zur Musik, die niemals den Intellekt anregt, sondern nur das Erinnerungsvermögen, die Gefühlswelt, die niederen Instinkte und das "Hehre" der Idiotie im Menschen, könnte hohe Literatur als Aufklärung wirken, was ja leider niemals geschehen ist - nicht mit Rousseau, Plato, Nietzsche, Fukushima, Popper, GW Bush, Pinochet, Thatcher oder gar Milton Friedman, sondern zum ersten Mal in der Weltgeschichte mit René Delavy - was leider erst entdeckt wird, wenn die Menschheit im Orkus verschwinden wird - ab 2025.

Musik kann also nicht aufklären, nicht erklären, nicht philosophisch wirken - und deshalb ist sie das Instrument von Religionen im Namen von falschen und selbst-erfundenen Göttern, in den Händen der Prälaten und Machthaber, die den Mittelstand vernichten und in die Armut treiben, eben JETZT.


Warum die Menschen Musik mögen, aber niemals Intelligenz

Ich selbst mag Musik und habe im Netz eine Liste meiner meist geliebten Stücke in Klassik, Jazz, Songwriter, Instrumental bis hin zu Volksmusik, wenn sie von einem Typ wie von Goisern kommt.

Alle Leute mögen Musik: Die dummen Leute mögen dumme Musik, die mittleren mögen mittlere Musik und die gescheiten Leute mögen gescheite Musik. Dies ist eine Bank.

Die Kritiker mögen gar keine Musik, auch keine Literatur und schon gar nicht höchste Philosophie. - Nun besteht die Welt zu 99,9999 Prozent aus Kritikern und zu nahezu null Prozent aus Intellektuellen mit echten Gedanken.

Der Hauptfeind des Menschen, bei allen unnötigen Schulen, Universitäten und Konferenzen ist der Intellekt jener, die noch denken können. Für die Herstellung von Musik ist Denken unnötig, es hindert nur. Es genügt Begabung zu haben, wie bei Kunst und Literatur, wobei jeder Künstler in Musik, Malerei, Schreiberei lediglich nur einen 100000-stel vom Ganzen liefern kann.

Sogar Bach machte nur Bach-Klassik und Mozart nur Mozart-Opern.


Warum die Menschen verrecken

Die Menschen verrecken ab 2000 bis 2099 nicht ab der Musik, nicht ab der Kultur, nicht ab der Wirtschaft und Politik.

Die Menschen verrecken von der Schaffung der tödlichen Automatismen in Mathematik, Accounting, Wirtschaft, Geldwelt, blöde Philosophien, tödliche Wirtschaftstheorien und dem Wahn, der Mensch könne denken.

Noch nie hat meines Erachtens ein einziger Mensch je richtig gedacht.

Dies allerdings ist bei der Schaffung von Musik auch niemals nötig. Hier geht es per Versuch und Irrtum und wenn der Kerl seine Linie gefunden hat, kann er wie die grossen Klassiker, Songwriter oder Pop-Idole endlich den Quatsch ab der Geige fiedeln - denn der kleine Mensch wird den einfachen Trick niemals kapieren.

Im Grossen, im Welt-Theater, beim Verstehen von Realität, ist somit dieser kleine Kerl ganz ohne Hirn, ich spreche also von Obama, Merkel, Hollande, Cameron, Berlusconi, Thatcher, Ronald, Hu and Wen and Singh and Lula and Mandela und andere Bluffer und Juden-Schweine des Geldes - vollends aufgeschmissen.

Und deshalb, nur deshalb, verreckt jetzt die gesamte Menschheit mit dem Getöse von Verblödeten, bei grandioser Musike, zu Tode bis in etwa 100 Jahren.


Wer das Gegenteil beweist, kriegt von mir eine Million Euro bar in die Hand.



René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on August 28, 2012 


------------------------------------------------


Reaktion vom Inneren Kreis



Lieber René

Du machst da ganz schön Musik. Ich stelle mir Deine Ansichten als Text für einen Song im Stile eines Sprechgesangs vor . Höre "An American Prayer" von Jim Morrison (The Doors). Aus unserer Warte gibt es keine gute oder schlechte Musik. Es existiert nur Musik, die gefällt oder eben nicht. In diesem Sinne verweise ich auf die Matura-Diplomarbeit meiner jüngsten Tochter. Thema: "Der Einfluss der Musik auf die Menschen". Musik lebt von Emotionen, welche die Literatur nicht schenken kann. Ein guter Song geht durch Mark und Knochen, erzeugt Gänsehaut oder ähnliche Reaktionen. Jeder Musikfan erfährt die Musik als Soundtrack zu seinem Leben. Beim Anhören einiger Beatlessongs erinnere ich mich an gute oder weniger schöne Momente in meiner Jugend. Beim Genuss des Woodstocksounds wachsen mir Haare. Die Energie eines Jimi Hendrix ist mit derjenigen eines Mozarts vergleichbar. Die Musikart spielt eine untergeordnete Rolle. Die Ausdrucksart, das emotional Berührende gibt den Ausschlag.

Musik ist ein Grundbedürfnis der Menschheit. Zudem ist die Natur voll von Musik. Vögelgezwitscher, das Sausen des Winds, das Bellen der Hunde, das Rauschen der Blätter, das Plätschern der Bäche usw. Das ganze Universum ist voll von Musik. Auch das Summen der Stille im Weltall. Tiere reagieren stark auf Musik. In der Landwirtschaft spielt dieser Fakt eine grosse Rolle. Auch unsere Katzen reagieren unterschiedlich auf die jeweiligen Sounds. Die Entwicklung der Instrumente über die Jahrtausende hinweg ist enorm. Grundsätzlich ist es egal, welches Instrument gespielt wird. Entscheidend ist, was ein Musiker mit ihm bewegt, wie er die Menschen zu berühren vermag. Natürlich mag ich keine Volksmusik, Schlager, Musical oder Hitparadenschrott. Als Geschäftsmann muss ich akzeptieren, dass sich viele an diesem Krach ergötzen. Letztendlich ist das nicht mein Bier. Die Mehrheit der Menschheit hat einen anspruchslosen Musikgeschmack. Das war immer so. Dieser Zustand wird bis zur Totalverblödung anhalten. Am Schluss wird die Musik aus Bombengetöse, Raketenkrach, Explosionen bestehen. Und wieder wird die Musik den Absturz spiegeln. Alles wird mit einem finalen Knall, also mit Musik enden.

Musik kann Literatur sein. Bob Dylan ist das beste Beispiel. Das Jahrhundertgenie bezeichnet sich mehr als Lyriker und Autor, weniger als Musiker. In diesem Sinne freue ich mich riesig auf das bald erscheinende neue Album von Bob Dylan. Erste Hörproben lassen aufhorchen. Auch im Falle Randy Newman machen vor allem die Lyrics den Wert seiner Musik aus. Ich könnte noch viele Beispiele aufzählen.

Musik ist für alle da. Rap kam aus den von Schwarzen bewohnten Ghettos der US-Grossstädte. Punk eroberte aus der englischen Unterschicht die Charts. All die Folkies wie Jackson Browne, James Taylor stammen nicht aus der Oberschicht. Die Musiker der Beatles kamen aus der Gosse in Liverpool und so weiter und so fort.

Selbstverständlich kann die Musik auch missbraucht werden. Siehe Wagner und Drittes Reich. Sie belegen auf negativste Weise, wie Musik auf die Massen wirken kann. So betrachten wir einige Einflüsse aus dem Bereich Techno als faschistoid. Viele Clubs sind Brutstätten.

Andererseits kann die Musik eine Art von Waffe sein. Die Musikergilde um Bob Dylan lieferten in den 1960ern und 1970ern den Beweis ab, dass mit Musik Veränderungen in Gesellschaft und Politik erreicht werden können.

So denn, höre ich mir Auszüge aus der neuen Scheibe von Mark Knopfler an. Mögen sie mich in einen erholsamen Schlaf begleiten, mir Kraft und Ruhe in unruhigen Zeiten schenken. Habe ein musikalisch beschwingte Zeit.

Liebe Grüsse vom Inneren Kreis


----------------------------------------------------



Replik


Vielen Dank für die sehr bedenkenswerten Zeilen zu meinem Vortrag "Was ist Musik?".

Es zeigt eben die Bandbreite des Denkens:

In allem was Ihr schreibt, ist bei Euch - immer alles - in Musik, Politik, Literatur, Wirtschaft, Finanzen, Ökologie - bestimmt von:

- Gefühlen, Alltagsgeschehen, die Gesellschaftsverhältnisse der heutigen Tage, das "Gute" im Menschen (alle sind mir Dir einverstanden….), das Verständnis mit dem Ewig-Menschlichen und der Glaube an einen Ausweg aus der Gefahr.


Ich denke, dass ich das letzte Mal mit 20 Jahren, also um 1960 in diesen Kategorien gedacht habe. Und auch heute noch - im Alltagsleben - denke ich gelegentlich so.

Sobald aber der Computer aufgestartet ist, und in Anbetracht der Verfassung von 10 Büchern in den letzten 30 Jahren, interessieren mich Lügen und Gefühle einfach nicht mehr, denn es geht um mehr, es geht um:

- Fundamentale Erscheinungen, Ethik, Philosophien und Wirtschaftstheorien die die Welt vernichten, der Kollaps in Finanzen, Weltwirtschaft, ökologischer Endlauf der Menschheit durch keine Macht der Welt aufzuhalten - per 2099 ist der Mist geführt, der Planet kaputt und die Menschheit damit auch.

Nun, wenn DIES die Wahrheit ist, und sie ist es, dann kommt man schon ins Grübeln über den Wert von Musik, Lyrics, Literatur, Philosophien - und den Stand der Dinge, der nach mir lautet seit 1975:

- "Die Zeit steht still - und die menschengemachten Katastrophen gehen in die Senkrechte über." -

Was genau heute geschieht. Nun kann man so tun als sei dies nicht der Fall - und ich gebe zu, dass die 99,9999 Prozent so denken MÜSSEN - um überhaupt leben und überleben zu können.

Nur hat dies einen kleinen Nachteil:

- Wenn 99,9999 Prozent der Menschen den programmierten Niedergang nicht sehen wollen oder können - also den Finanzkonkurs von Staaten und Banken bis 2018, Weltwirtschaft im Eimer bis 2025, kulturelle Verblödung im Vormarsch und komplettiert per 2030 - und dies begleitet von einer niemals mehr zu korrigierenden Katastrophe in der Ökologie, also kaputtes Klima und Wettermaschine, dann fragt man sich, ob man zu Musike überhaupt schreiben soll.

Wenn man erkannt hat, dass jedes geschriebene Wort seit 1975 einfach Wahrheit geworden ist, dann kann man sich immer noch erfreuen an Musik, Essen, Schlafen, Lesen, Schreiben - aber niemals mehr kann man so tun, als hätten die 99,999 Prozent auch nur zu einem Prozent kapiert, in welcher Welt sie leben im Jahr 2012.

Aber trotzdem - mach weiter so - kein Mensch soll die Gedankengänge von Delavy zu 100 Prozent kapieren, was gar nicht möglich ist. Nur macht mir die Alternative Angst - also wie bisher in den Tag hineinleben - in den Untergang, weil man im Verschönerungsverein lebt, oder vermeiden will, den Tatsachen ins Auge zu sehen und noch zu ändern, was nie mehr zu ändern sein wird….

Ich nehm die Sache eigentlich auch nicht so ernst, im Alltagsleben - nur weiss ich um die Existenz meiner Bücher, und in jenen habe ich mich noch nie geirrt - Im Zeitrahmen schon - aber niemals im Fundamentalen.

Und was besonders lustig ist: Wie alle Menschen der Welt werdet Ihr vom Inneren Kreis beim Tod höchstens 20 Prozent des Welt-Theaters begriffen haben, während meine Philosophie und Literatur immerhin etwa 80 Prozent erfassen konnte. Diese Literatur hätte die Menschheit noch um 1990 retten können, während alle anderen Menschen noch nicht einmal sich selbst retten werden.

Trotzdem wurden alle meine Manuskripte von allen Verlagen Deutschlands und der Schweiz abgelehnt. Wenn die Massen begreifen, was hier geschehen ist, was heute schon viel zu spät ist, und nach den Tätern suchen, werden sie nicht nur alle Juden, Banker, Politiker massakrieren, sondern auch alle Medien und Verlage. Und wenn nicht, ist dies - im Gesamt-Crash der Menschheit bis 2099 - auch nie so wichtig.

Und nun lest den Quatsch hier - vergesst ihn - und lebt weiter in der Welt der Gefühle und der 
Alltags-Theorien, die beide unter der Lawine der Wahrheiten HINTER der Realität, dessen was wirklich geschieht, im Gegensatz zu allen Zeiten der Vergangenheit, verschütt gehen, was zum Niedergang dieser Spezies führen musste.

Aber wir wollen es ja noch lustig haben im Alter, ich und Ihr, meine Freunde, und somit ist es eigentlich egal, woran wir glauben und an welchen "Origins and Effects" die feinen und verblödeten Gesellschaften der zukünftigen Paranoia in den Tod gehen werden.

Wir hatten noch die gute Zeit, wahrscheinlich weil es halt doch einen Gott gibt für jene, die noch denken können und wollen…


René Delavy