Sebald - und Heimat

Literatur vom Feinsten

Sebald leidet an der Heimat

 

Man vergesse die menschentümelnden Gemeinplätze von Goethe, Kafka, Shakespeare und Konsorten und lese Bücher der Realität von Delavy.

Aber es wird noch dauern und dauern - und erst mit dem Zusammenbruch der Zivilisation in einigen Jahren, kommt das grosse Erwachen und dann will man den Delavy abfeiern - aber die blöde Sau ist TOT!

 

Nun zur menschentümelnden Heimat von Sebald - Österreich

Spät entdeckte ich Wege Sebald anhand vom "Austerlitz" - ein ungemein guter Roman - aber weit hinter meinem "John Demaster" oder von Céline "Reise ans Ende der Nacht" - als 2. bester Roman der Welt aller Zeiten.

Sebalds Sorge ist Österreich, was ich nur von Skiorten kenne und Wien-Budapest auf dem Rad.

Doch immer in Österreich überfällt mich ein kurioses Unbehagen von Unbestimmtheit - was ich aus Deutschland nicht kenne - insbesondere in München oder in Stralsund.

Überhaupt stamme ich ab von einem Mühlebauer in Stuttgart und von JJ Rousseau aus Annecy.

Deutschland ist für mich Hitler und die antisemitischen Juden in Israel - beides unglaubliche Arschlöcher und Genozidäre.

Zum Glück habe ich noch französische Wurzeln und Blut aus Annecy - wo scheints Rousseau sich vermehrte.

Ein halbes Jahr in Bournemouth im Süden von England - und das Gefühl im Mittelalter gelandet zu sein - Stillstand der Zeit bis zum Mord an JFK - eine absolute Unwirklichkeit - und London als Huren- und Gangster-Stadt.

Nun denn - was ist los mit Österreich von Kafka, Stifter, Bernhard, Handke, Bachmann, Haushofer, Kraus, Jelinek, Zweig, Freud - und andere Idioten - denn über alle hier schrieb ich Kritiken in "Philosophie der Realität". 

Die Schweiz ist Rütli, Wilhelm Tell, Alpen, Banken, Blocher, Frisch und Dürrenmatt - und purer Wahnsinn des Neoliberalismus in Davos und St. Moritz.

Aber Österreich? Etwa Habsburg? Oder Sissi?

Es ist repräsentiert über Hitler in Braun-Au, dem Freud geboren mittels Vögeln seiner Mutter, dem Kafka mit Schlössern ohne Sinn oder gar den anderen vorerwähnten Kerlen und Huren einer kuriosen Literatur.

 

Was ist es?

Romantik wie in Deutschland?

Urtümliche Bauernschaft und Älpler wie in der Schweiz?

Revolutionen und Côte d'Azur wie in Frankreich?

Anglo-saxon Utilitarism des Wahns wie in England?

Maga und Trumps wie im mordenden USA?

 

Nostalgie!!

Dies ist Österreich - ein ewiges Grausen vor der Gegenwart mit Wiener Schmäh und Walzer - eine Operetten-Nation.

Darob vergisst man den ganzen Wahnsinn in Russland, Indien, China, Afrika, Arabien - wo 90 % aller Humanen des Grausens leben - mit der Fantasie von Jägern und Sammlern noch immer im Kopf und gegenseitiges Abschlachten - immer noch.

Und bevor ALLE am Klimakollaps in einer Apokalypse absaufen - und den Planeten verlassen müssen - und nie mehr gesehen wurden - im ewigen Vergessen endend.

René Delavy - Côte d'Azur

written on December 15, 2024

 

WG Sebald - "Austerlitz"

Irgendwo schrieb ich, dass Sebald das zweit- oder drittbeste Buch der Literaturgeschichte geschrieben hatte.

Wie kann man sich doch irren nach 50 Seiten eines Buches!

Unabhängig davon, dass ein Kommentar geschrieben stand, schrieb ich nochmals eine Kurzkritik ins Buch wie folgt:

1. Eintrag - nach 100 Seiten:

Sebald beschreibt sehr vertieft und in perfekter Sprache die Verhältnisse, wie sie sind in der besprochenen Epoche. Die Realität im Sinne der Literatur von Delavy oder Céline erreicht er niemals. Das Problem ist die Sicht in Abstraktion, eine Sicht von oben auf die Kugel Erde, zeitlos, raumlos - dies alles fehlt - als Aufklärung des Seins, den unseren Wahn bezüglich Ewigkeit der Zeit und Unendlichkeit des Raumes erfassen sollte.

 

2. Eintrag nach 250 Seiten:

Ein komisches Reisebuch mit viel zu vielen Details zu Orten, Situationen, Häusern und Strassen - aber ohne die Tiefe einer irrealen Realität zu berühren. Erinnerungen an ein Leben des Austerlitz en masse, in einer gestelzten Sprache wie es die Literatur-Kritiker so lieben. Man will verblüffen aber nichts aussagen. Was für ein Unterschied zu Céline und Delavy und deren Romane, wo das Existentielle rund um das Weltgeschehen in allen Zeiten zum Vorschein tritt und im hellen Tageslicht die Verlogenheiten zeigen muss. Wahre Literatur ist eben eine Überforderung für alle Leser und alle Kritiker - tatsächlich eine Schande!

 

Man ist nicht gespannt über den Fortgang der Erzählung, sondern langweilt sich von Seite zu Seite mehr. Sebald will eigentlich die Welt erklären, aber wie soll dies gehen, wenn er nichts weiss von den komplexen Dingen aus Wirtschaft und Ökologie, ausser wie ein Leben stattfindet, basierend allein auf humane Dinge des Nichts.

Bedauerlich, ich hatte mich zu Beginn des Buches so gefreut auf die Fortsetzung, die bei Céline oder manchen anderen Autoren dann auch kommt - nicht so bei Sebald.

René Delavy - Côte d'Azur

written on December 16, 2024

 

Sebald und sein Buch "Luftkriege"

Der Irre und Totalidiot Sebald beklagte, dass die Literatur die Luftkriege der Alliierten nicht erwähnt und die vielen Toten.

Er ist ein Arschloch - wie die Juden!

Die Deutschen haben für 60 Millionen Tote gesorgt und 6 Millionen Juden grauenvoll ermordet.

Also ist die Auslöschung der Deutschen der normale Preis.

Zudem ist auch Israel jetzt auszulöschen für ihre Verbrechen und Kriege im Nahenden Osten.

Natürlich müsste man die USA auslöschen für die Hunderten von Millionen an Morden die sie verübten seit 1945.

Aber zu glauben, es gäbe eine Gerechtigkeit und Rechte, wenn die Gerichte nur immer pro-westlich verurteilen - diese Schweine, da ist Hopf und Malzine verloren - dumme Sauen des Westens und Mörder von Sklaven, Kolonisierung, Neger, Red Indians und 100 anderen Völker - Arschlöcher!

René Delavy