Dem Tod ins Äuglein schauen
Ich denke, der Tod wird überschätzt.
Welch ein Theater mit der Geburt, mit der Frage der Wiedergeburt, der Frage des Ewigen Lebens, der Ewigen Wiederkehr und überhaupt:
Das Schönste wäre der Ewige Tod und Frieden, aber den muss man sich verdienen.
Ich müsste schon 100 mal tot sein:
(Wo nur ist der Text wo ich etwa 20 Abenteuer erfasst hatte die im Tod hätten enden müssen?)
Ärzte haben sich gewundert und gemeint: «Herr von das De La Vie (sie kapieren nichts), eine andere Person wäre an Ihrer Stelle schon längst tot. Wie nur haben Sie dies gemacht?»
Man könnte meinen, ich klammere mich am Leben fest, dabei ist die Tatsache die, dass ich mir den Tod nicht vorstellen kann und deshalb einfach immer weiterlebe solange es geht.
Natürlich stirbt am Schluss jeder Mensch und löscht dadurch alles auf was je von Bedeutung war, auch sein ganzes Leben auch.
Es ist ein Hohn, wenn Menschen NACH ihrem Tod berühmt werden und die Lebenden doch tatsächlich glauben, der Tote habe auch nur einen Funken davon mitgekriegt. Die dummen Überlebenden beuten den Toten aus, der ein miserables Leben hatte, wo Nietzsche, Van Gogh oder sogar Mozart und Bach und der unbekannte Shakespeare.
Wisst Ihr, dass Ihr alle dumme Arschlöcher seid? Nicht?
Jetzt wisst Ihr es!
René Delavy – Côte de Côte
May 2024
"Ich freue mich, auf meinen Tod"
Diesen Titel versteht man nur, wenn man die Bach-Kantaten von Johann Sebastian Bach kennt, wenn möglich gesungen von Matthias Goerne. Da gibt es unter BWV 82 die Cantata "Ich habe genug" und besonders angetan hat es mir darin die Aria "Ich freue mich auf meinen Tod."
Nun muss man wissen, wie man solche Sätze interpretieren soll. Man kann sie interpretieren im pragmatischen Sinne: "Jesus litt erbärmlich am Kreuz und MUSSTE sich freuen auf seinen Tod." So verstehen es wahrscheinlich 99 Prozent der Hörer dieses Musikstückes. Mir ist unbekannt, ob Bach auch so einfältig dachte. Wohl kaum, denn alle Texte von Bach zeigen, dass er immer auf mehreren Ebenen des Universums zu denken imstande war - und so muss er auch an die philosophische Variante seines Liedtitels gedacht haben.
Die leichtlebigen Geister, heutzutage, wollen eigentlich nur Eines: Ewig mit Fun-and-Action leben, nie an den Tod denken, nie die Hinfälligkeit eines jeden Lebens so sehen, wie es ist, nie erkennen, was der Tod für eine Gnade, für eine Erleichterung ist. So gesehen ist jeder Tod eine tolle Sache und verdient es, einmal anders als üblich, anders als ein "Gegensatz zum Leben" verstanden zu sein.
Ich will es erklären am Beispiel meines eigenen "Ich freue mich, auf meinen Tod" (das Komma ist hier wichtig). Ich freue mich also echt auf etwas, was 99 Prozent der Menschen als eine grauenhafte Ungerechtigkeit empfinden. Doch sagen wir es offen: Diese durchschnittliche Meinung ist nichts anderes als reine Dummheit und Mangel an Empathie, Realitätsdenken, von Empfinden des Lebens als solches.
Der Tod IST ein Bestandteil des Lebens, und gerade auch von meinem Leben. Nur: Wie kann man sich freuen, dass bald das Alter den Tod eintreten lassen wird, wo wir doch alle so gerne gesund sind und ewig leben möchten?
Machen wir den Fächer der Argumente endlich auf:
1. Ewig zu leben wäre wahrscheinlich die grösste Todesstrafe, die einem Menschen passieren könnte. Nur ganz gescheite Geister können sich vorstellen, was es bedeuten würde "ewig zu leben". Den anderen sind noch nicht einmal Erklärungen zugänglich, die ganze Bücher füllen würden. Die alten Sagen der Griechen mit Lungen-anknabbernden Adlern hatten hier wohl noch eher eine philosophische Sicht auf diese Wahrheit wie sie ist.
2. Es
ist nun mal so, dass bei Tieren, Pflanzen, Planeten, Universen, alles ein
Beginn hat - und ein Ende. Genau so wie beim einzigen, sich zu einem Gott
hochstilisieren Wesen, dem Menschen oder Homo sapiens. Es ist ganz einfach eine
biologische und natürliche Tatsache; die pragmatischste, die es überhaupt gibt.
Es nicht zu akzeptieren, ist schlichte Blödheit. Dass sogar grosse Denker und
Schriftsteller den Tod verdammen konnten, ist absolut nicht nachvollziehbar.
Man kann allenfalls den Alterungsprozess, die Tatsache, dass man immer kränker,
schwächer, hinfälliger und dümmer wird, als Mangel in der Lebensplanung Gottes,
als schlechte Programmierung, bezeichnen. Doch den Tod als solchen zu verdammen
als Abschluss jeden Lebens, ist ein Kurzschluss des Denkens.
3. Wahrscheinlich können sich Menschen, denen es sehr gut geht - wirtschaftlich und überhaupt - niemals mangels Empathie vorstellen, in welcher Welt wir leben. Es gibt nicht nur Krankheiten und Unfälle, wie etwa die Tatsache, dass mein Bruder mit 19 Jahren an Krebs richtiggehend verrecken musste und immer wieder schrie: "Wann verreck ich endlich..." - eine besonders milde Art von "Ich freue mich, auf meinen Tod". Dazu kommt, dass er mich immer wieder um einen Haufen an Schlaftabletten bat, um seinen Tagen endlich ein Ende bereiten zu können. Nein, es gibt Schlimmeres: Es gibt das Verrecken in zwei Weltkriegen, in allen Arten und Grauenhaftigkeiten, die ein Hirn je ausdenken mag. Frau kann mittels katholischen Glaubens verrecken als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt, bei lebendigem Leibe, unendlich lange noch bei Bewusstsein und im "Leben". Und dann die unglaublich vielfältigen Todesarten bei Bombenteppichen der USA in Vietnam und Korea - oder Verseuchung mit Agent Orange, vergleichbar der scheusslichen und unendlich langsamen Vergasung mit Zyklon-B oder dem jähen Zusammensturz eines Wolkenkratzers...
4. Dann der Abschied vom Leben, wenn Hunderttausende von Jugendlichen, die in Diktaturen auf grausamste Weise zu Tode gefoltert worden sind, mit Hilfe der USA und deren CIA, schreien, auf dem Folterbett: "Wann endlich kommst du, verdammter Tod!" In der Phantasie "Ewig-Lebender" kommen diese Menschen, die ganze Tragik unserer Gesellschaftsdramen gar nie vor. Sie wollen leben in der "besten aller Welten", weil ihr Vorstellungsvermögen unendlich eng ist und selbst bei NGOs nur Mittel zum Zweck. Ihnen allen wünsche ich das ewige Verrecken der tausend Tode, wie sie in China praktiziert worden ist - damit auch noch der Letzte kapiert, in welcher Welt wir gezwungen sind zu leben.
5. Dann gibt es auch noch den Erlösungsgedanke: "Es kann ja mal vorkommen, dass ein Leben unerträglich wird." Welch ein Zynismus! Denn es ist niemals so, dass "das Leben" für den Durchschnittsmenschen ein einziges Paradies wäre. Ja, sogar die Reichsten haben ihre lebenslänglichen Depressionen, denn sie wissen um ihre Nutzlosigkeit, instinktiv, und dies macht sie leiden bei allem Überfluss. Ganz lustig, wenn einer dieser Sonnyboys tatsächlich in der lustigen Runde verkündet, dass er ewig leben möchte und den Tod für eine Sauerei hält - dann geht er nach Hause und schiesst sich endlich eine wohlverdiente Kugel in sein unterdotiertes Hirn.
6. Alles ist in dieser Menschenwelt verlogen: Die Politik, die Wissenschaften, die Religionen, die Kulturen und der ganze Rest. Habe ich ja in meiner Denkschrift "PLADESNIEKANT" in tiefsinnigsten Worten geschrieben und begründet. Es kann nicht mein Fehler sein, wenn die Menschen dauernd in einem grauenhaften Verdrängungsprozess auf Optimismus machen - nur weil sie die Realitäten des Lebens und des Planeten weder sehen können (mangels Intelligenz), noch sehen wollen (mangels Willen zur Selbst-Aufklärung). Und so siechen die meisten Menschen zufrieden, noch während ihres Lebens, auf ihrer Reise in den unausweichlichen Tod, durch die Gegend und belügen sich den ganzen Tag.
Es gäbe noch tausend andere Argumente, um meinen echten Wunsch, solange "schön" und zufrieden zu leben wie es geht, um dann aber den Tod als Geschenk entgegenzunehmen - im philosophischen Sinne von "Ich habe genug - ich freue mich, auf meinen Tod", richtig interpretieren zu können.
Wer dies ganz anders sehen will, soll meinetwegen mit seinen Lebenslügen weiterhin vor sich hin vegetieren, sich für gescheit halten und dann gegen Schluss hin gegen seinen eigenen nicht vermeidbaren Tod ankämpfen und vielleicht sogar idiotische Pamphlete gegen den Tod schreiben - was der Höhepunkt der intellektuellen Selbstverblödung wäre.
Doch der Mensch ist frei, in dieser sich immer mehr ausgleichenden Welt des Intellekts, respektive der allgemeinen Selbst-Verdummung. Und deshalb wird nie jemand wirklich begreifen, was er hier zu lesen bekam und er wird den Autor dafür verdammen, dass ich es ehrlich meinte mit dem Gedanken: "Ich freue mich, wenn mein Bewusstsein nicht mehr die Grauenhaftigkeiten in dieser Menschenwelt, in der Natur und im Universum aufnehmen muss. Und ich hoffe, und frage Gott an, sofern es ihn denn gibt, niemals mehr, niemals mehr in diese Erdenwelt eines falsch verstandenen Paradieses wiedergeboren zu werden - als was und in welcher Art auch immer."
Ich denke, wir haben uns NICHT verstanden. Gut so. So war es mein Leben lang und so wird es bleiben bis zu meinem Tod. Und nachher werden alle staunen - während die bisherige Welt aus selbstverschuldeter Dummheit in Kaskaden (nicht Kantaten) zusammenbrechen wird - wie tiefsinnig und wahr meine Schriftstellerei war.
Die Menschen unserer Zeit haben sich eben mit dem Abschaum des Denkens begnügt, dem ewig gleichen Philosophie- und Literatur-Quark von unendlicher Einfachheit und Einfalt im Denken. Dies wird sich rächen, indem die "*Freude auf den Tod" für die meisten heute lebenden Jungen viel früher kommen wird, als die alten und unfähigen Denker und "Philosophen" der Jetzt-Zeit sich vorzustellen imstande sind (Begründung im Buch "CHAOS" - www.kaosverlag.com ).
Article by WorldNews.com Guest Writer René
Delavy. Each Human Being has four Lives, without knowing that this happens. Each human being has a basic, a
personal, a historical and a real Life. Let us make aware of what we talk
here: The Life-time of each man or woman - who ever populated our Globe, the
Earth in the 1. BASIC Life The basic lives make for most people about 90 percent of
consciousness. It is the daily going-on of time. You sleep and you dream, you
wake up, eat a little bit, hear news on radio, go to work, do your duty as
well as possible, meet people, talk a lot, go home, meet family, play with
children, watch TV and go to bed. And the other day, the same again and
again, not reflecting too much about general and human life as such. And time
goes by, day by day, year by year - and new people are born, others die, happy
things happen or you may experience a catastrophe. You may survive natural
catastrophes, like dryness or water-flow, historical catastrophes like wars
or torture-regimes, you may go through personal catastrophes, like getting
cancer, if you survive your destiny goes on, from day to day, and some time
in the future you will die your natural death and be gone, without having
thought much about it, all your life-time. - And so, this would have been
your BASIC life. 2. PERSONAL Life The personal life is of a nature, not many people invest too much
intellect and time to study about it. But each human being has it. The
personal life is the one, over which an author could write a novel. It's all
the comedies, dramas or tragedies of life - are happy periods and sad periods
of time. We know them, the biographies: The life of van Gogh, the supposed
life of Shakespeare, the life of Kennedy, the life of Gandhi, the supposed
life of Jesus or Mohammed - and the life-biographies of all of us, our
present and our future children. I talk about a overall-look upon ones total
life, his or her achievements, the length of life, the circumstances having
lived in poverty, middle situated or in richest surroundings. A life like an
animal hundred thousands years ago, or a life in Ancient Rome, or a life in
the Middle Ages, or a life when Hitler was here, or a modern life with
planes, cars, electricity and internet. The decor may change, but personal
life will always be there, under any history frame - and the value and
feeling for life will be at all times, since one million of years, the same
for human beings with regard to PERSONAL Life. 3. HISTORICAL Life Only very few people think about their historical life. Most persons
think that it is most normal to be at life when Napoleon asks you under his
regime and go to war in 4. REAL Life Almost no person has any idea about the most relevant and important
Life: The REAL life. And what I do in my Editors Letters is nothing else but
trying to make you aware that you, dear Reader, have a real life. During all
the time, your basic, personal and historical life goes on, something much
more profound happens: Reality. Let's explain what reality is: In the frame
of historical times, in which our personal lives pass by, we live in a
Universe of times and spaces of endlessness, simultaneously in fast changing
conditions, but in fact being slowness pure for human brains - and therefore
not taken for fundamental importance in humans existence. And think: We live
on a planet, a globe. And this is very important to understand, because your
life may be dependent upon this understanding. In former times, your basic or
personal life would not have changed if becoming aware of the real life. But
today we have come to crucial and final frontiers on this Globe, the planet
Earth. Not only humans, but our planet Earth has his history also - and here
again we can talk of flashes of Epochs, which may last for some millions of
years, ended by an unknown catastrophe that may have wiped out 90 percent of
all beings and species on Earth. Such long periods were followed by always
shorter becoming epochs. And now we may have reached, not the ultimate epoch
for our Planet, but the ultimate epoch for the species Homo sapiens, the end
of human times. Now "real" life is what really happens in the Universe and
especially on our own planet. For millions of years, human beings lived like
animals. But then science and philosophy were developing, always more and
always faster. And today we are living in a fairy-tale of flying planes,
rushing cars, power stations, atom bombs, ending resources, energy
transformed in deadly poison, climate changing, weather getting out of
balance more and more and bringing dryness and water-floods, short: A lots of
environment collapses. At the same time, we live in a Any person can write about basic life, any person can write about
personal life, any person can write about historical life about human
existences. But apparently there are almost no persons on this globe who
would find the right words to make understand what real life of the special
of Homo sapiens can be. I tried to do it here, with this text, once again,
but as always, this will remain a useless shouting in the wind. And during this "Nothing but a silent cry", during the time
we don't think about to stop deadly procedures on our Planet,
"normal" lives of human beings will go on, and all think to be able
to understand basic life, some may be interested in personal biographies,
some other may even read books about history, science, culture and arts of
humans of the last 4000 years. But very few will wish to know, how, when and why the REAL Life for
human beings as a species, the Homo non-sapiens - in an unknown Universe with
endless space and times - will come to an end soon. Author of "CHAOS" / "PLADESNIEKANT" /
"Nothing but a silent cry" / "Thoughts in www.rene-delavy.com // www.pladesniekant.com |
Weisheiten um den TOD
Die Endgültigkeit des Todes
Es wird viel zu wenig geschrieben über das Phänomen
des Todes.
Das Sterben, der Tod lässt
sich niemals darstellen, weder im Film noch in Büchern - es lässt sich nur
erleben.
Dies wird nun ein und für alle Mal nachgeholt.
Vielleicht verstehen dann einige Idioten etwas mehr über ihren baldigen Tod.
Der Tod an sich
Der Tod ist die Nicht-Existenz. Sie ist eigentlich nicht vorstellbar im Leben, denn sie dauert ewig, vor der Geburt und nach dem Tod. Man könnte sagen, dass der Tod das wahre Leben ist, denn man ist eigentlich immer tot.
Diese Wahrheit wird nur unterbrochen während einer Nanosekunde in der Ewigkeit, wenn ein Idiot als Mensch geboren wird oder wenn ein Tier das Licht des Planeten erblickt oder ein Baum keimt und steht, bis er verfault.
Um die Sache nicht zu kompliziert werden zu lassen, wollen wir uns auf den Homo non-sapiens der Jetzt! (Bohrer)-Zeit beschränken und um die Jahre 2000 nach dem Idioten begrenzen.
Es soll klar werden, was das Leben ist, vom Tod her betrachtet, die einzige Option die eigentlich noch sinnvoll sein kann.
Ich will nicht makaber wirken und bestätige, dass ich eigentlich in Luxus lebe, ein gutes Leben hatte, zufrieden sein muss, die Menschen nicht gerade liebe, aber verstehe - also das Schicksal hat es gut gemeint mit mir.
Trotzdem schreibe ich jetzt über den Tod, und sei es nur, um die verblödeten Literaturkritiker zu nerven bis in deren Tod, den sie verdienen, in ihrer unglaublichen Blödheit des Geistes (was andernorts nachgewiesen worden ist....)
Der Tod durch das Alter
Die meisten Menschen sterben durch das Alter. Es scheint nicht bekannt, dass es falsch ist zu sagen "man sterbe durch das Alter", denn in Wahrheit stirbt man durch Altersschwäche, Krankheit, Versagen des Herzes oder des Hirns.
Dabei stimmt dies nicht so ganz, denn ein Herz hat ja jeder Mensch, ein Hirn wohl kaum, wie man noch sehen wird.
Der Tod durch das Alter, also das normale Sterben, ist der Gegenpol der Geburt und gleichwertig.
Es ist ein Witz, dem Tod des Menschen mehr Bedeutung beizumessen als bei einem Tier oder einer Pflanze.
Jeder VIP der je existierte, ist eine humane Sau, denn es ist klar, dass wer sich wichtig machen wollte in Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft oder Religion ein Dummkopf war, der alle anderen Menschen in die Verblödung trieb, wie wir hier noch erkennen werden.
Der Tod durch Krankheit
Sehr früh musste ich lernen, was Tod durch Krankheit bedeutet. Mein Bruder verreckte miserabel an einem krebsartigen Sarkom im Alter von 19 Jahren. Es war grauenhaft.
Seit diesem Datum weiss ich, was Tod - also Erlösung durch den Tod - infolge Krankheit, egal in welchem Alter, bedeutet.
Man soll kein Theater machen wegen einem frühen Tod:
99,999 Prozente aller Menschen sind eigentlich ohne Bedeutung, vegetieren dahin, gehen einer Berufsarbeit nach oder gebären unnötig bald 10 Milliarden Kinder, an welchen dieser Planet nun verrecken kann.
Die Krankheit an sich kann nur marginal bekämpft werden, weshalb eigentlich der Tod durch Krankheit ganz anders wahrgenommen werden sollte, als wir es gewohnt sind, als eine Normalität, die wir so sanft wie möglich erledigen sollten, was leider nie geschieht.
Der Tod durch Unfall oder Religion
Es kann sehr plötzlich geschehen in dieser Welt der Autos, der Flugis, des Risikos und der Blödheit des Geistes.
Ein Moment der Unachtsamkeit, und wir sind im Jenseits und wissen dies nicht. Wir nehmen nicht wahr, dass wir nicht mehr sind, was eine ganz besondere Gnade des Lebens ist.
Die grösste Sauerei des Menschen ist der Tod infolge des Wahnsinns von Gott, also einer erfundenen esoterischen Drecksau der Religionen, die ihre Nichtgläubigen, als Individuum oder Volk vernichten auf welche Art auch immer, aber immer so grauenvoll wie möglich.
Dass dies je Politik und
Realität war bis heute, zeigt die ungeheure Blödheit und Verworfenheit unserer
Spezies, die ethisch weit unter jedem Tier angesiedelt ist, auch wenn die
blöden Romantiker, Phantasten und Philosophen stets das Gegenteil beweisen wollen,
womit sie ihre idiotische Denkkraft offenbaren. Man kann sie alle verschrotten.
Und wer auch immer lebendig verbrannt oder zu Tode gefoltert wird, weiss warum man nie geboren werden sollte. Der Tod bestimmt auch die Geburt.
Der Tod im Krieg
Nicht das Tier, sondern der Mensch und Gott haben den Krieg, die Folter, den Terror und die Blödheit des Humanen erfunden.
Und dann verrecken die Opfer, also die Anhänger der Eliten, die sich schützen und nur Sklaven ihrer Ideen in die Schlachten ziehen oder unter Atombomben verrecken lassen.
Es ist grauenhaft im Krieg zu verrecken, denn die Fantasie der Verblödeten reicht nicht aus zu verstehen, was es heisst während Stunden langsam zu verrecken unter höchsten Schmerzen, die sich Idioten im Namen ihrer Herren geschlagen und geschossen und vergast hatten.
Eine Fortsetzung der Wirtschaftskriege von Egoisten und Nationalisten mit anderen Mitteln.
Man soll diese Menschheit endlich ihrem kollektiven
Tod entgegenschreiten lassen, damit das ganze Elend dieser Art ein Ende habe -
bald.
Der Tod durch
die Todesstrafe
Hierzu kann man eigentlich alles zählen: Die Inquisition, den Terror des Islam, den Holocaust an den Juden, das Wüten von Hitler, Stalin oder Mao oder die Todesstrafen während der Französischen Revolution oder in den heutigen Regimes in den USA oder in China.
Es geht darum, dass Menschen im Namen von Nationen, der Elite oder Religionen zu Tode gebracht werden.
Hier fällt mir nur ein, dass diese Strafen zu recht oder zu unrecht verfügt werden. In Anbetracht der Schuld der Opfer oder ihrer Unschuld, kann sich die Blödheit des humanen Systems ablesen und sonst gar nichts, denn diese Kerle und Huren wären ohnehin früher oder später ins Jenseits abgewandert.
Es geht um Gerechtigkeit und Sinn und sonst gar
nichts.
Der Tod durch
Suizid
Eine eigentümliche Sache ist der Tod durch Selbstmord.
Eigentlich ein Unding, denn jeder Mensch will leben. Doch genau dieses Leben kann unerträglich werden, im Schmerz, im Empfinden von Blödsinn, durch die Intervention von Blödianen, die Umstände der Armut und des Elends oder der Hoffnungslosigkeit im Bemühen, etwas in die Welt zu setzen, was vielleicht sinnlos ist oder aber viel zu sinnvoll - für alle verblödeten Idioten, die noch nicht tot sind, aber es bald sein werden.
Von allen Todesarten ist der Suizid bei weitem der interessanteste und unerklärlichste, aber wer lange genug denkt, weiss, dass er eines Tages ohnehin für ewig tot und vergessen sein wird. Diese Vorfrist des Todes durch eigene Hand ist deshalb nicht dermassen dramatisch, wie die völlig verblödeten der Literaturzunft um MRR und andere Juden glauben, die nur die Finanzen für die Reichsten im Kopf haben, vor ihrem Tod - und sonst gar nichts.
Der Tod der Menschheit im 21. Jahrhundert
Die Endgültigkeit des Todes gilt nicht nur für die Individuen und manchmal ganze Völker und die Ungläubigen, sondern jetzt leider auch für die gesamte Menschheit im 21. Jahrhundert.
Es ist von mir nachgewiesen worden, dass die Natur- und die Geisteswissenschaften dahin führten, dass wir seit etwa 50 Jahren alles daran setzten, ab 2000 in einen Abgrund des Nichts zu stürzen, also natürlich als Spezies auf dem Planeten Erde, ohne eine Möglichkeit zu sehen, wie wir den Prozess des Niedergangs und der Selbstauslöschung bremsen oder stoppen oder ungeschehen machen könnten.
Dazu haben Sie allerdings ja meiner Literatur von etwa 20000 Seiten. Hier nochmals zu erklären, um was es geht, ist völlig sinnlos - vor meinem eigenen Tod und Reise in die Ewigkeit des Nichts - Freunde.
René Delavy - Berlin and Bournemouth
written on June 8, 2017
Zürich - Vergangenheit und Zukunft
Der Zürichste aller Züricher der Welt
Diese Idee kam mir gestern, als ich im Tages-Anzeiger einen Artikel lesen musste, mit Titel "Alle reden von Buenos Aires" - was mich sehr ärgerte, weil ich wie kein Zweiter wissen muss was es heisst zu wissen - was Zürich ist.
Mein Zürich hat nichts mit Swissness und Coolness
in postmodernen Zeiten zu tun, es ist nicht Downtown Switzerland near Unique
Airport, es ist nicht Lifestyle, nicht Gemütlichkeit, nicht Weltläufigkeit,
nicht eine Modestadt für Reiche und Schöne.
Es geht nicht um einen blöden Wettbewerb mit New York, Buenos Aires, Prag,
Paris, Berlin, London oder gar Singapur, Hongkong, Mumbai, Dubai, Tokio, Kairo,
Moskau, Los Angeles, Rio de Janeiro oder noch kaputteren Städten, die heute
schon im totalen Niedergang der Menschheit sich suhlen und niemals wissen
werden, dass die letzte Stunde solcher Städte schon längst geschlagen hat.
Zürich ist oder war die Heimat meines Lebens, eben als Züricher der ersten Stunde.
Es ist wahr, dass es frühere Zürcher der ersten Stunde gab wie Gottfried Keller, Zwingli, Lavater, Frisch, Blocher oder Muschg oder Peter Pan, doch einen Züricher gab es noch nie.
Wie wird man der Zürichste aller Züricher? Nun dies ist etwas komplizierter.
Zuerst muss man einmal in Zürich geboren sein, vielleicht im Hirslanden oder so. Dann muss die erste Erinnerung sein, wie man nackt mit verschissenem Arsch auf das Trottoir kroch und es vollkotzte, die Nachbarn den Kopf schüttelten, die junge Mutter daher gerannt kam vom Posten und sich offenbar furchtbar schämte. Dann schämte ich mich ab der Hasslichkeit einer "Läli-Tante", die mich offenbar im Kinderwagen gelegentlich über die Quaibrücke steuerte und oft ein Passant die Missgeburt bestaunte unter grossem Hallo. Was weiss man schon von seiner frühesten Kindheit, alles Nebel oder was?
Nun denn, der Nebel lichtet sich allmählich und was hervorkommt, ist eine Stadt im steten Wandel von einer Lokalität, die kein Mensch kennt, die man im Ausland jedem Ausländer erklären muss, hin zur modischen Grossstadt, die gerade mal einen Zwanzigstel von Tokio oder Peking ausmachen wird. Doch hier sind wir noch lange nicht…
Zuerst erlebt man mal, wie sich die Brüder entwickeln, der ganz Grosse, dann der nur leicht grössere, wo man später fragen wird "Bist Du der René oder ist es der andere?" und dann der kleine Bruder von einem fremden Vater, wie man erst 60 Jahre später erfahren wird kurz vor dem Tod meiner Mutter am Bodensee.
Dann eben diese junge Mutter, die ich mir heute nur noch als alte Frau vorstellen kann, ausser ich sehe mir die Dias der letzten 35 Jahre an, eine Frau die kaputt nach Hause kommt vom Putzen bei den reichsten Leuten im reichsten Quartier der Stadt und uns mitnimmt zum Vater in ein Heim, das sich Burghölzli nennt und wohl der Grund ist, warum ich als Verdingkind im Züricher Oberland lande, bei Bauern und mehrere Jahre in eine 8-Klassenschule durfte, dann Klavier spielen lernen, Ski fahren, Schafe und Schweine hüten, Engerlinge verlesen, die Obsternte einfahren und Kartoffeln und Weihachtsspiele aufführen, wohl als Josef - und hie und da eine Ohrfeige einsammeln, und zusehen wie eine Sau vor meinen Augen abgestochen und in ihre Einzelteile zerlegt wird.
Da ist Zürich doch sehr weit, so unendlich weit wie Buenos Aires oder New York, eine Welt, die man eines Tages beherrschen wird, über die Vernichtung seiner Bankenstadt und des Blocher-Landes eines irren Abzockens mit Steuerbetrug, doch davon wusste ich damals noch überhaupt nichts.
Und als man endlich zurück ist, wird man "Puuretschumpel" genannt und in den Pausen mit dem Gesicht in den Sand der Turnbeckens vor dem Schulhaus gedrückt, bis die sehr kleine Mutter in die Schule kommt, auf den Tisch haut, die Lehrerin verhaut danach die ganze Klasse und warnt, den Puren-Idioten nie mehr anzurühren. Dabei hätte ich sie, meine armen Mitschüler, verstehen sollen: Wenn ein Idiot daher kommt als aller Letzter der Klasse und nichts weiss und nach 6 Monaten weiss dieses Schwein mehr als alle Lehrer des Schulhauses zusammen, dann kann etwas nicht so ganz stimmen.
Dann die Abenteuer, das gegenseitige Schwanz- und Fotzenzeigen, gegen einige Rappen, irgendwo hinter einer Garage im Quartier oder in einem Zelt im Artergut und die Erfahrung, dass diese Dinger ineinander gehören, damit es Kinder geben solle, was eine absolut abstruse Idee war - damals mit vielleicht 12 Jahren.
Dann die Altstadt, mit dem leicht älteren Bruder, stundenlang die Gassen durchpflügen, die Huren begutachten, von deren Tätigkeit man noch nichts weiss - und mit der Unterschrift des "Vaters" - hahaha - ein Sonnenheft mit nackten Frauen kaufen und sich an den Schwanz reichen. Schwache Erinnerung an einen Laden an der Oberdorfstsrasse mit mindestens 50 Glace-Sorten, und alle Beizen bei dieser Hitze mit den Tischen draussen.
Dann dräut der Himmel, ein Jahrhundertsturm meldet sich an, kein einziges Schiff mehr auf dem See. Kein einziges Schiff? Ich bin mit meinem Bruder in einem Segelboot auf dem Untersee, einer Jolle, hart am Wind, schief wie das Kreuzfahrtschiff vor der Toskana, kurz vor dem Kentern, gegen den Wind, mit dem Wind, halsen und wieder auffangen. Ich am Vordersegel, der Bruder steuert das Ding als Seebub einer Bootsvermietung - wo ich später sogar Motorboote steuern darf und sehe, wie Kardinäle sich von Blondinen den Schwanz schlecken lassen und deren Fotzen absaugen, diese Idioten in Purpur, der heutige Papst kam auch einmal vorbei.
Es musste das "Schicksal der Caine" gewesen sein, die meinen Bruder hinaus in die Meere trieb, zuerst die Rheinschifffahrt, dann die grosse Seefahrt, bevor ein Flugzeug auf dem noch leeren Flughafen Unique, sorry, Kloten landet, die Mutter tränenüberströmt nach Hause findet und stottert: "René hat nicht mehr lange zu leben - er hat ein krebsartiges Sarkom" - ein Jahr lang besuche ich ihn im Kantonsspital, er verreckt und schreit die Spitalgänge voll, ich lese ihm vor, Abenteuergeschichten die er niemals mehr selbst erleben wird und als ich schon den Besuch nicht mehr aushalte, vor diesem Klappergestell von Mensch, verreckt er mit 19 endlich und ich habe sein Leben samt Namen von nun an zu übernehmen….
Ja, und die Mutter wird weiterhin putzen und wird überwacht sein vom Sozialamt und der Vater arbeitet wieder im Sankt-Gallischen, dort wo er schon seine Lehre machen durfte, ich lerne die erste Frau kennen, ein kleines Mädchen mit Dachkammer, die mir den Schlüssel auf die Strasse schmeisst und sich vögeln lässt, mich dann oft in den Schrank sperrt, weil ihr Vater klopft, hereinkommt und zwischenhinein auch noch vögelt. Dann die erste Hure an der Langstrasse, die mich so geil macht, dass ich nachher ins Pissoir am Bürkliplatz gehen muss, um mir von einem Schwulen den Schwanz lutschen zu lassen, auf Gegenseitigkeit, was dann zum Glück keine Gewohnheit wurde, sondern eine wundervolle Einführung, woraus Sexismus zu bestehen hat. Es wird nicht die einzige Hure sein in meinem Leben neben 100 anderen in allen Städten der Welt, aber die einzige schwule Sauerei.
Ja, und dann ruft noch das Vaterland, man hat eben der Stadt gezeigt wer der beste kaufmännische Lehrling ist, dann geht's nach Sion hinter die Kanonen, mit den Welschen. Zuvor noch etwas Uhrenindustrie in La Chaux-de-Fonds mit Sex unter verheirateten Weibern, jetzt also ran an die Kanonen und als einziger des Zuges schmeisst man mir das Richterabzeichen an die Brust und will mich als Offizier, doch der sehr enttäuschende Bericht über den Wahnsinn der Armee, wie mein Leutnant meinte mit dem Gesicht eines erschlagenen Negers, verhindert diese Scheisse und man darf nun in etwa 8 WK und 3 EK als Soldat - und muss trotzdem noch in den Zivilschutz.
Der Zürichste aller Züricher wird man jedoch nur, wenn man die Stätte des Grauens verlässt, in Genf die IOS kennen lernt, in Bournemouth in 5 Monaten das Proficiency of Cambridge macht, wieder in Genf in einer kleinen Wohnung mit meiner Zukünftigen lernt, wie Buchhaltung und Steuern funktionieren, um dann zu sehen, dass man ohne Züri nicht mehr weiterkommt.
Man geht zurück, in eine internationale Firma, revidiert die grössten Konzerne der Welt, wird der beste aller besten Buchhalter und Wirtschaftsprüfer der Welt, prüft in Hongkong, Singapore, München, Bern, Genf alles was Rang und Namen hat in Banken, Industrie, berät die reichsten Säcke des Planeten und weiss nun, was der Bankenplatz Züri bedeutet, bis ins letzte Detail, keine Swissness, keine Coolness - nur Abzockerei, Judentum, Geldgier, Neoliberalismus und Blochertum der dümmsten Medien, die die Welt je gesehen hat.
Vorher wird im Neumünster noch Hochzeit gefeiert und man erinnert sich, wie man beim Gelage über dem Rhein bei Eglisau schon spürte "dies wird nichts" und es noch 25 Jahre und zwei Mädchen gehen sollte, bis es so weit sein würde.
Doch Züri kennt kein Mensch, der nicht etwa von Manila oder Lagos (dies auch) zurückkommt, sondern von Südengland, im Zug in den Hauptbahnhof einfährt und den ersten Passanten frägt: "Haben die Zürcher in den letzten Jahren diesen Bahnhof total revidiert?" und der Kerl schüttelt den Kopf und meint, dass dieser Bahnhof nie etwas anderes gesehen hat als Besen. Ich konnte die Reinheit und Sauberkeit nicht fassen, ich sah diesen Bahnhof, in welchem ich Jahre zuvor stundenlang auf den Puffern sass und die Züge kommen und gehen sah, zum ersten Mal in meinem Leben - einfach zum Abschlecken.
Dann die Überlandstrasse in Schwamendingen, wo man die ersten Nächte kein Auge zubekommt bei dem Gerumpel der Lastwagen, bevor man endlich genügend verdient, um hinaus aufs Land wohnen zu gehen. Die Sechstagerennen, das Saufen, die Huren, das Geschrei, die dumme Dummheit der Massen, die heute nur noch in den TV-Studien bei den Talentshows übertroffen wird.
Reiten im Schnee des Nachts beim Degenried: Die Pferde angebunden vor dem alten
Restaurant, dann Fondue essen, viel Wein im Lokal, dann auf die Pferde und im
Galopp im Wahnsinnstempo zurück in den Stall bei Dübendorf, und sich wundern,
dass man noch lebt.
Ja, um ein richtiger Züricher zu sein, braucht es Distanz - und Nähe. Die Nähe die entsteht, wenn man in Autos an den Hurenreihen im Seefeld, beim Gerichtsgebäude, an der Langstrasse und der Sihl beim Tamedia-Gebäude vorbeifährt, die beste Musik aus den Lautsprechern, die hübschen nackten Weiber die zirpen: "Mit Gummi 100 Franken, ohne Gummi 200 Franken" - dann das Hinterhersteigen hinter den Damen die Treppen hoch in die Appartements, den schon steilen Penis in Gedanken schon drin, dann das Saugen lassen am Schwanz, das Eindringen ins Fleisch der Damen und das Abspritzen in die vielen Löcher und dann die tolle Heimfahrt, wohin auch immer und zu wissen - das Leben geht weiter.
Und allmählich verändert sich das Bild dieser Stadt, es wird hässlicher und hässlicher, die Leute werden dümmer und dümmer und die Journalisten schreiben Zeitgeist-Quark über das Land und die Stadt. Man schaut beim Rechtsanwalt auf den Bürkliplatz, umgeben von Literatur des Rechts, bescheisst alle Ausländer mit ihren Milliarden an Schwarzgeldern der Steuerflucht, die Vorhang geht auf über dem Osten um 1989 und man erkennt die grössten Staatsschweine, die jetzt privatisieren mit neuen Konzernen, in Prag, in Bukarest, in Budapest, in Wien und berät diese Idioten und muss abspringen, kurz vor deren Konkurs und der kommt IMMER.
Und dann kommen die Banken dran, die hier nicht weiter wissen mit Steuern, Buchhaltung und Fremdwährungen, gründet Anlagefonds und liquidiert sie wieder, verhandelt mit den korrupten Steuerbehörden in Zug, in Zürich, in Schwyz, in Genf, in Lugano, den Bundesgangstern von Wegelin und Grübel in Bern und weiss nun ALLES über ein Banken- und Steuerbetrugssystem, das man später verwendet, um die Stadt Zürich und die tolle Heimat in den Ruin zu stürzen, mit dem Schwur, diesem Drecks-Staat einen Schaden von mindestens 250 Milliarden SFR zu verursachen.
Doch vorher hat man die besten Bücher der Welt geschrieben, musste sich vorführen lassen von allen Verlagen und Zeitungen, liess die Bücher selber drucken, erkannte die gloriose Dummheit der Eliten und der Massen und wusste nun - dieses Land werde ich vernichten.
Und je weiter weg man von
dieser verrottenden Stadt gelangt und eigentlich nur noch wohnt an der Côte
d'Azur, in Oberitalien oder der Schweiz, immer in besten Lagen über den Seen
oder dem Mittelmeer, umso mehr kotzt man auf die Trottoirs dieser Scheiss-Stadt
mit ihren gigantischen Türmen und einem Üetliberg, der neuerdings einem Fry
gehört, wo man in den Jugend mit den Eltern einmal im Monat hinaufkletterte,
bis auf den Turm, und daselbst im Wald picknickte - wenn nicht die Wanderung
der Sihl entlang führte bis hinauf nach Sihlwald und zurück.
Unvergessen wie ich mit dem Bruder im schnellsten und gestohlenen Boot des Nachts mit 100 Sachen hinauffuhr nach Küsnacht und wie die Quaibrücke am Schluss wie eine Wucht auf das Schnellboot einstürzte.
Da lernte ich auch die Polizei lieben: Ich fuhr voll besoffen mit einem
Oldtimer mit 100 Sachen durch eine Einbahnstrasse direkt vor ein Polizeiauto.
Schon hatte ich zwei Revolver an der Nase und musste ums Auto gehen. Nach
Prüfung der Sache war klar, dass ich 50 km/h gefahren bin, nicht besoffen, die
Einbahnstrasse war sehr schlecht bezeichnet und die Polizisten sahen meinen
Rang und meinen Wohnort und empfahlen ohne Busse eine brave Heimfahrt.
Oder der Needle-Park, wo eine verrückt gewordene deutsche Journalistin mich in
der Jazz-Beiz Casa-Bar im Niederdorf, Besitz meines Freundes der im
Immobilien-Crash 1990 seine Villa über Brissago und sein ganzes Vermögen
verlor, überreden wollte, hinzugehen, wo ich niemals an Orte gehe, wo das
Grauen des Zürichtums sich verbreiten kann - so wie etwas später in den
Kaufleuten.
Gibt es etwas Zürcherischeres als erlebt zu haben, wie die Grössen des Jazz, also Dollar Brand, Nina Simone, Randy Newman oder viele Weltberühmtheiten im AFRICANA auftraten und ich der Einzige war, der nicht schnorrte, sondern zuhörte und die Tiefe des geschichtlichen Geschehens begreifen wollte - was vor allem die Nina mitkriegte?
Dann der Wahnsinn der Swissair, wo ich 1997 alle Zeitungen vor dem Zusammenbruch mit falschen Bilanzen und Bewertungs-Betrug warnte, und als Dummkopf bezeichnet wurde von allen Chef-Redaktoren, die heute immer noch mehr verblöden.
Alle meine Hunde waren mit mir im Frascati, in der Taverne im Albisgüetli, in den teuren Fressbeizen der Stadt, nicht mit Frack im Zunfthaus zu den Kaufleuten nach der UNI-Feier als bester Bücherexperte, sondern ins Mövenpick in den Zoo, zusammen mit einem Sinnesgenossen, wo wir allerdings Krach bekamen, weil ich den Zusammenbruch der Kapitalismus voraussagen wollte, etwa 1975.
Ganz verrückt das "Fourchette" im Seefeld. Man ging hin mit einem tollen Weib, ass Entrecôte und trank Wein, und kaum war man draussen, war das Paar so scharf, dass man in einer Seitengasse noch im Auto die Seichgschirrli ineinander schieben musste, was mir sogar mit der eigenen Ehefrau passierte. Ich denke, die taten Hasch in den Frass.
Ja, und man ging immer weiter auf Distanz, vermied die Stadt wo es nur ging, mit diesem grauenhaften Verkehr, wo man mehr stille stand und die Huren immer verschissener wurden, in jedem zweiten Haus ein Sex-Saloon und die Zeitungen so voller Mist, dass jeder denkende Mensch kotzen muss.
Und dann stellt man fest, dass man eigentlich schon TOT ist. Wer dies nach theoretischen 80 Prozent des Lebens nicht als Gewinn feiert, ist ein Idiot.
Und so sind eben alle Anderen nur Zürcher von Downtown Switzerland beim Unique Airport, die täglich ihren TV Idee Shit konsumieren mit den idiotischen Weibern des 10 vor 10 - ja, so wird man Wahlzürcher und meint, die Stadt zu kennen.
Dabei gibt es nur einen einziger Züricher - und der bin ich - und ich werde diese Stadt und dieses Land vernichten und es wird nichts bleiben. Ich denke, dass ich die ersten 50 Milliarden erreicht habe, die Banken sind am Verrecken, das Land wird folgen und ob dann noch ein Vergleich mit Buenos Aires oder Mexiko City erlaubt sein wird, wage ich sehr zu bezweifeln.
Man sollte seine Heimat lieben - aber wenn alles besteht aus Dr. NZZ Schwanz, Avenir Suisse, Blocher und Mörgeli-Giezendanner und jenen tollen Hypes von unglaublicher Primitivität um Bundesratswahlen, US Steuerstreit, Hildebrand als Gauner und Koppel als Genie, plus Ebner und Schiltknecht noch immer nicht im Gefängnis - da bleibt nur noch eine vage Erinnerung an ein schönes Züri, das etwas hätte werden können, wenn die Eliten und die Massen nicht total verblödet wären - weltweit - leider
Mit freundlichen Grüssen
René Delavy - Berlin and Bournemouth
written on February 3, 2012