Der Tod und Gino Mäder

«Gino Mäder ist tot» 

 

Der Tod ist nicht gleich der Tod. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Manchmal ist der Tod erwünscht und beendet ein elendes und unwertes Leben eines grauenvollen Politikers wie etwa Hitler, Stalin, Reagan, Kissinger, Pinochet, Thatcher, oder Idioten der Kunst, der Wissenschaften, der Literatur, der Unterhaltung oder Stars von grossem Unwert, deren Leben es nie wert waren, gelebt worden zu sein.

Es gibt ja auch den unerwarteten TOD im Sport und hier wird es interessant. 

Als ich kürzlich erfuhr, dass mein älterer Bruder gestorben ist, vor Monaten ohne dass ich es wusste, so war bei mir die Trauer an einem kleinen Ort. Wir hatten uns total auseinander gelebt. 

Der Tod kann schrecklich sein oder eine Gnade: Bei meinen Eltern war er erwartet worden nach einem langen zum Teil elenden Leben, aber bei meinem 19-jährigen Bruder, der an Krebs verreckte, war die gesamte Geschichte ein schreckliches Drama. 

Ganz schlimm für mich: Der Tod meiner Hunde und Katzen, hier begreife ich den Tod nach ihren kurzen Leben und dem Wesen der Tiere.

Man mag Sportler oder nicht: 

Ich hasste förmlich die Idioten des Autosports und auch die Boxer, die sich gegenseitig vermöbelten, diese irrsinnigen Neger. 

Die Edelschweine vom Golf und Tennis wie etwa Federer waren einfach nur reiche Säcke, die nichts anderes konnten, als ihren Sport und Geld scheffeln. 

Und dann die Lieblinge in Radrennen, wo ich keine Übertragung verpasste oder jene Könner in der Leichtathletik: 

Die grossen Stars und Weltrekordler bewundert man irgendwie, doch den Narren habe ich per Zufall gefressen an Typen wie eben Gino Mäder, der mir schon früh aufgefallen ist, oder Pozzovivo, und dann mein Top-Liebling Luka Modric aus Kroatien und bei den Frauen aus nicht zu klärenden Gründen die Lara Gut, weil sie so anders war als die Anderen. 

Wenn die Radrennfahrer jeweils in die Tiefe stachen bei ihren Rennen, gefror mir oft das Blut in den Adern und ich erwartete jeden Moment das schlimmste. 

Als die Abfahrt begann den Albulapass hinunter, hatte ich so eine Vorahnung, wie ich mit 15 Jahren hatte bezüglich dem Tod der gesamten Menschheit, was ich dann seit 1975 in Büchern erklärte und bis heute kein Komma ändern musste. 

Den Unfall von Gino Mäder bekam ich nicht mit und die beruhigende Mitteilung am nächsten Tag, er sei reanimiert worden wie Hunderte verletzte Velofahrer vor ihm, wurde zur Routine. 

Als ich ausgerechnet auf dem Teletext des Ticino Senders den Tod erfuhr, schlug es mir wie eine Faust in den Magen. Ich schluckte lange sehr und weil ich nie weinen mag, weil ich es als verlogen betrachte in dieser Welt, sass ich einfach da in Stupor und versuchte zu denken. 

Der Tod ist eine hinterhältige Sache, die kein Mensch begreift, das totale Verschwinden in die Ewigkeit eines Wesens, wo man den Tod nur als Überlebender überhaupt zur Kenntnis nehmen kann. 

Ich habe etwas, was andere Menschen nicht haben – Menschenkenntnis: 

99,99999 Prozente aller Menschen haben keine Ahnung von anderen Menschen und sie lassen sich bluffen von jeder dummen Sau. 

Ich hingegen sehe eine Physiognomie, höre zwei Sätze, lese ein Buch. und weiss genau wer diese Person ist, wie intelligent, wie blödsinnig und kommun, was die Denkfehler sind und warum diese höchst ausgezeichnete Person ein dummes Schwein oder eine WOKE Fotze ist. Aber diese Fähigkeit zu erklären, ist leider unmöglich. 

Man lese mein Buch «Philosophie der Realität – Alltag des Wahns».

 

Und dann diese Verlogenheiten der korrupten Eliten und ihren dummen Massen:

Die dreckigen Ukrainer, die die Russen bis auf Blut schikanierten zusammen mit der NATO und den USA - und nun den Preis bezahlen müssen, sind 1000 Mal wichtiger in den verlogenen Westmedien, als die von den Amis per Millionen ermordeten Indianer, Neger, Vietnamesen etc., die Unterstützung von Pinochet und Videla bei der zu-Tode-Folterung von Zehntausenden von jungen Sozialisten in Südamerika und das Getue um grosse Stars ohne Hirn bei deren erwünschten Tod unwerten Lebens. 

Und jetzt verrecken bis 2099 etwa 20 Milliarden Idiot*Innen an dem Wahnsinn des Neoliberalismus und dem Klimakollaps und kein Schwein, nicht einmal die dumme Herrmann, begreift die Sachlage des Schreckens. 

Was ist hier der Tod eines Gino bei dieser Sache? 

Ja, genau, was ist hier der Tod! 

René Delavy – Côte d’Azur 

written in June 2023