Gedanken in Venedig - ist am Entstehen


Gedanken in VENEDIG


Das Buch „Gedanken in Venedig“ – ist am Entstehen und kommt in den Handel

Wie schon das Buch „Gedanken in Turin“, damals auf dem Stand um das Jahr 1999, zeigt dieses Buch als einziges, was es auf sich hat mit dem Zustand der Jetztwelt, angereichert mit den einzigen Gedanken zum realen Finalschluss im ökonomischen Bereich der Welt.


Der Autor hat keine einzige Zeile gelesen in Zeitungen und Büchern, die auch nur annähernd darstellen, WAS geschieht.

Die Wirtschaftswelt und die Finanzindustrie war schon vor Corona eigentlich pleite und kein Mensch hat begriffen, dass jederzeit das grosse CHAOS ausbrechen wird. Die meisten Staaten und Banken sind marode und Defizitschleudern, Millionen Unternehmen gehen in Konkurs und wir leben mit Börsenpapieren ohne Wert. Dass diesen FAKT kein Mensch sieht, beweist die ungeheure Dummheit von Eliten und ihren Sklavenmassen!

Die sog. normalen Idioten, also unsere Eliten, haben keine Ahnung von unserer realen Finanzwelt, was Banken tun, wie Konzerne funktionieren und vom End-CRASH der Weltindustrie. Aber sich wichtig machen - ohne Wissen und Grund.

Hier kommt eine Korrektur durch mein Buch – und ein Auszug davon...


Nachtrag - Tagebuch während der Reise – ab 19. Juni 2001:

Ein Ansturm von Menschen auf eine einzige Stadt. Von weit her kommen sie um zu sehen, was da zu sehen sei.

So schlendern sie dahin und was nehmen sie wahr? Andere Menschen und ihr Tun. Die vielen Läden und ihr Inhalt. Die Restaurants und die Befriedigung oraler Lüste. Die Boote in den Kanälen und ihre Angewohnheit, visuelle und körperliche Ansprüche jederzeit und sofort zu befriedigen.


Dies alles ist höchst normal, doch zugleich von solcher Banalität, dass es sich kaum lohnt darüber zu schreiben.

Mir geht es um die Missachtung der grossartigen Schöpfung, bei all diesem oberflächlichen Betrieb dieser Menschen.

Zwar wird die phantastische von Menschenhand über Jahrhunderte hinweg geschaffene Stadt von einigen Besuchern auch „gesehen“ und gewürdigt, wobei ganz klar zu erkennen ist, dass kein einziger Tourist imstande ist, die Stadt als Ganzes wahrzunehmen. In jedem Hirn eines jeden Menschen entsteht eine andere Wahrnehmung von dem, was Venedig zu sein hat, doch das wirkliche Venedig, dieses Konglomerat von Bauten, Kanälen, Plätzen, Kirchen, Pärke, Kunstgegenstände, Architektur, Einheimischen, dies alles wird kaum als Realität erkannt.

Noch schlimmer: Eigentlich besteht diese Stadt aus einem Urbrummen an Gefühlen, an Gedanken, an Historie, Lüste, Freuden und Nöte all der Menschen, die in dieser Stadt leben wie in einem Museum, die guten Einwohner des Paradieses für Touristen, begleitet in ihrem gewohnten Trott und Tun, gestört von immer wieder neuen Massen von Touristen und Voyeure – mit deren Ansprüchen an die hier Wohnenden: all diese Japaner, Chinesen, Amerikaner, Europäer, Asiaten aller Provenienzen und  ganz wenige Afrikaner – ein Gewimmel ohne Sinn und Zweck.

Wer über Sensibilität verfügt, wandert durch diese Stadt – vielleicht des Nachts ganz allein - der Millionen Geistesregungen, und fühlt eine gewaltige Beklemmung, ein Geisteszustand, der in jeder anderen Stadt wieder anders ist, doch typisch für den Ort wo sich der Einzelne gerade befindet, mit seiner individuellen Wahrnehmung, die sich von jeder anderen Denkrichtung unterscheiden sollte.

Alle Touristen und Tagesbesucher scheinen in einer Art Egoismustrauma gefangen:

„Ich will erleben, ich habe Ansprüche. ICH bin in Venedig, ich habe Geld, um jede Art von Forderung zu stellen. Was geht mich da diese Stadt und die Italiener etwas an? Warum soll ich das Gefäss meiner Kapazitäten des Denkens, des Fühlens, der Intuition, der inneren Stimmen bemühen, mehr von der Wesensart des Seins zu verstehen, wenn die glatte Oberfläche genügt?“

Doch eigentlich schreibe ich dies alles nur, um endlich wieder einmal zum Wesentlichen zu kommen:

Venedig ist gebaut in eine riesige Landschaft, in eine Meereslagune, also ins Wasser, und darüber spannt sich ein gewaltiger Himmel. Als sich am ersten Abend unseres Besuches ein gewaltiges Gewitter zusammenbraute, der Horizont in allen Farben zu schillern anfing, schwarze Wolkentürme sich in gelbliches Gewölk der untergehenden Sonne verschoben, die ersten Blitze die träumende Stadt erhellten und Donnerschläge den Grund erschütterten, sah ich es:

Die Menschen kümmerten sich nur um sich selbst, allenfalls marginal gefangen vom Minitreiben dieses Ortes, unfähig das grandiose Naturschauspiel zu sehen, nur mit sich selbst beschäftigt: „Ich bin in Venedig - ich persönlich“, flüstert das schmale Bewusstsein – und sonst gar nichts.

Besucher in einer menschgemachten Stadt sind unfähig, die eigentliche Realität der Stunde und seiner Zeit wahrzunehmen. Erst als die plötzlichen riesigen Regentropfen fielen, kam Bewegung in die Massen. Wie Tiere stoben sie auseinander, jeder in seine vom Trieb gesteuerte Richtung, zurück in seine Unterkunft, seinen Bus, sein Auto, sein Hotel, seine Unterkunft, seinen Schutz.

Die alles überspannende Wirklichkeit, ein einmaliges Naturschauspiel das in allen Arten beinahe täglich und überall stattfinden könnte, ist von keiner Seele ins Bewusstsein gedrungen - der Vorgang, das Leben, ist in sich selbst kollabiert.

Wären diese Massen auf einem freien Feld gestanden, hätten die Meisten das Wesentliche des Seins in der Gegenwart und als Erinnerung nicht übersehen können. Doch hier in dieser weltberühmten romantischen Stadt, mit einem Hauch von zwei Jahrtausenden, waren die Menschen nicht fähig zu wissen, wo, wer und was sie sind.

Und je mehr gigantische Megastädte und Massen an Menschen wir haben und noch haben werden, desto mehr wird dieses Protzen der Selbstverblendung weitergehen, bis die ganze Menschheit in einer Traumlandschaft des individuellen Seins und vielfältiger verqueren Vorstellungen gefangen genommen wird - und schliesslich ihre kaum erkannten Wege in die gelebte Realität des wahren Lebens nicht mehr finden können.

Dies wird das Ende der Geschichte sein und eine Öde zurücklassen, Menschenleere, während die Natur und die Tiere aufatmen und alle Städte verschwinden, ganz langsam wie sie gekommen sind. 

Es war einmal Venedig...


Inhalt





Einführung in die Reise


Zwischenhalt in Verona  -  (Herberge „Elephante“)

Gedanken:
- Pragmatik und Intelligenz
- Der Lichtstrahl der Zuvielisation


Ankunft im Parkhaus Tronchetto bei Venedig

Gedanken:
- Gefangen im Dilemma
- Casino: Staats-, Banken- und Konzernbetrug in der ganzen Welt


Vom San Marco: Suche nach dem Hotel „Flora“

Gedanken:
- Wer den Status quo akzeptiert – ist debil
- 10 Gebote des Todes


Erste Erkundungstour am Abend – allein in der leeren Stadt!

Gedanken:
- 8 Stufen des Denkens
- Pandemie Covid-19 – Welt-CRASH


Denken ausserhalb der Biennale dell‘Arte

Gedanken:
- Die Evolution in die humane Verblödung
- Die Realitätskorrekturen des VIRUS


Ausflug zum Tod in Venedig: Isola Lido di Venezia

Gedanken:
- Weisheiten 2019 des Club of Rome
- Tote Welt im Kapitalismus


Triest sehen und dann sterben (Canal Grande di Trieste)

Gedanken:
- Das Raubtier „Mensch“
- Die debile Klima-Wissenschaft von Ignoranten



Mit dem Schiff - an Isola di San Michele vorbei - nach Burano

Gedanken:
- Fake Regierungen:
       Die Nutzlosigkeit der Regierungen und Parteien und Medien
- Wasser-Menschheits-Idiotie: Die Halunken - die Täter – die Schuldigen


Im Schiffrestaurant am Canale della Giudecca bei Laternen

Gedanken:
- Distanzen im Weltall
- Perpetrators saved – Victims lost – Finance System corrupt


Abschied aus einem Traum des Niedergangs

Gedanken:
- 2020 – Todesliste der Ökonomie
- Schweinehirten – im Corona-Weltall
- Über realistisches Denken



Tagebucheintrag zu Venedig - im Juni 2001

Letzter Gedanke:
Das historische und grandiose Versagen des Deutschen Buchmarktes
und Die Entwicklung der Welt im absoluten Wahnsinn



MONACO - Erinnerungen an eine Epoche

COVID – Die wahre Katastrophe