USA - Reise durch ein verlorenes Empire




René-Alexis Delavy


Reise durch ein verlorenes Empire

USA im 21. Jahrhundert



BEST NOVEL EVER



Inhalt



Die Planung

New York - The only

Washington - Greeting Donald

Philadelphia - American Football

Chicago - Gangster Town

St. Louis - with Jonathan Franzen

Memphis Tennessee - Wahnwitz Elvis

New Orleans - French Society

Corpus Christi - Der Name sagt es

Amarillo (Route 66) - Highlight für Kevin

Bryce Canyon - still some nature

Las Vegas - Sie spinnen die Amis

Los Angeles - Alles nur keine OJ Simpson Engel

On the Beach - mit Eisbären

No man's Land - California verreckt

Zum Ausgleich etwas Silicon Valley

San Francisco - Vor dem Crash und dem Erdbeben

Go back in Civilisation

Sailing through a dead World






und andere Geschichten zum Crash des Abendlandes



Plattform von Ethik - Wahrheit - Richtigkeit
Schöne alte Welt von Delavy

Im Reich der PANIK in einer irren Realität

10 Gebote des Todes
Die Arten des Menschenverreckens im 21. Jahrhundert

Die Weltschlange

Die grüne Hölle -
und das bald tote Mittelmeer

Armageddon - oder die Massaker-Staaten der Welt
Der Tod aller Nationen

Weltverbote

Das Funktionieren unserer Welt
Was kein Mensch je begreifen wird

Kritik an George Orwell und Aldous Huxley

Kritik an Alexis de Tocqueville
(geboren 29.7.1805, gestorben 16.4.1859)

Vor dem finalen ÖKO-KOLLAPS
Das Buch "Die unbewohnbare Erde" von David Wallace-Wells

Richtige und falsche Verschwörungen

Die Nutzlosigkeit der Regierungen und Parteien und Medien

Menschheitswahn - Die Glockenkurve

Die Realität des Menschen





Die Planung


Der Zusammenbruch der USA war in vollem Gang, als ein Kleptokrat, Steuerbetrüger, Casinobetreiber, Konkursit und Milliardär und Blender mit Namen Donald Trump auf der Bildfläche eines sterbenden Schwans erschien. Dies das ganz normale Resultat der Demokratie als "Diktatur der dummen Mehrheiten".

Der Lump eines dummen Volkes war soeben zum US Präsidenten durch eine desorientierte Masse gelangt und ans freudvolle Werk gegangen, um den raschen und längst eingesetzten Niedergang und Zerfall des US Empires noch zu beschleunigen und die Reichen noch reicher zu machen, als das amerikafreundliche Paar Kevin und Mary ihren langgehegten Traum einer Reise durch die USA von Osten nach Westen planten.

"Amerika ist gross, ist herrlich, ist unvergleichlich. Die Geschichte dieses Landes ist mit nichts zu vergleichen. Es ist mein Lebenstraum die USA zu erleben, wie es heute leibt und lebt", sprach Kevin.

Dies sprach Kevin, ein gutbürgerlicher Schweizer aus einer Handwerkerfamilie des Mittellandes. Er selbst spielte in einer American Football Mannschaft der Schweiz als Quarterback und brachte an die 120 Kilo auf die Waage. Als junger Mann hatte er verschiedene Jobs, unter anderen als Rausschmeisser vor angesagten Zürcher Clubs einer sich selbst zelebrierenden High Society, Clubs die damals "in" waren. Und eben, er war Sportler, der in Kontakt kam mit Mannschaften aus den USA, die gelegentlich Europa bereisten. Später dann hat sich Kevin zur Heirat mit Mary entschieden, liess sich zum IT Berater ausbilden für einen riesigen Elektrokonzern, Besitzer von Atomkraftwerken und zahlreichen Bergsee- und Flusskraftwerken des reichsten Landes der Welt.

Wie jeder Experte der Ökonomie wissen musste, machten diese Konzerne vor Jahren gewaltige Gewinne mit ihren Strompreisen in Spitzenzeiten des europäischen Verbrauchs, was einen totalen Blackout in Italien nicht vermeiden konnte, bevor die Welle der alternativen Energien diesen Betrieben beinahe das Lebenslicht ausblies und solche Firmen, die ihre Gewinne an die reichen Aktienbesitzer verteilt hatten, bald vom Staat - wie die Banken UBS und Wegelin oder die Fluggesellschaft Swissair - zu retten wäre.

Mary hingegen war der Spross einer sehr komischen Familie: Mutter Rosa eine Schöndenkerin und Frohnatur mit kulturellen Interessen und Liebhaberin von Pferden und der Vater ein Kerl der internationalen Accountingbranche der damaligen "Big Eight", der  sich nach seiner Ausbildung für ein Genie hielt und dicke Bücher schrieb über den kommenden Kollaps aller Systeme der Welt.

Trotzdem blieb Mary einigermassen normal, war eine kleine und zierliche Person mit hübschem Gesicht, braunäugig und braunhaarig, liebte flockige Kleidchen und war insgesamt etwas sexy. Neben ihrem Riesen namens Kevin sah sie noch zerbrechlicher aus. Sie bildete sich in Accounting aus wie der Vater. Als Controllerin durfte sie später die Welt bereisen und die Belegschaften des Rechnungswesens ihres Konzerns vorbereiten auf die sich schnell ändernden IT Gadgets im Rechnungswesen. Sie stellte sich gewaltig gegen den Amerika-Hass des Vaters und je mehr dieser tobte gegen "die tödlichen Auswirkungen" des Neoliberalismus, gepuscht vom WEF in Davos und allen modernen Universitäten dieser Welt, um so mehr bewunderte Mary alles, was an Neuigkeiten aus den USA in die Schweiz hinüber schwappte.

Dabei wurde sie unterstützt von einer US gläubigen Swiss Presse und einem offiziellen Swiss TV mit Namen Idee Swiss, was den Vater Karl dazu drängte, diese zukunfts- und fortschrittgläubige Anstalt, die dem Swiss Trump namens Christus Blocher zu Füssen lag, mit der Bezeichnung "Idee Shit" zu verunglimpfen.

Das Paar trug alles zusammen was eine lohnende Wiederentdeckung der USA zu einem grandiosen Erfolg bringen könnte und sie lasen sogar Bücher wie "Ein Reise mit Charley" von John Steinbeck, "Amérique" in französischer Sprache von Jean Baudrillard und einige Werke von Alexis de Tocqueville. Ganz grossartig das Buch "Die Abwicklung" von George Packer.

Es wurde ein Plan erstellt von Routen und Städten und Hotels die zu besuchen sein würden, mit genauesten Angaben zu den Zeitpunkten der Reise, Stundendauer des Aufenthaltes, der niemals zu verpassenden Sehenswürdigkeiten und aller lohnenden Ziele des angesagten Amerikanismus.

Höhepunkt sollten die "Route 66" und der Besuch bei einer befreundeten Mannschaft in Philadelphia werden und schliesslich California als Höhepunkt des Streiflichts von normalen Touristen und einer Reise, die nach 40 Tagen leider zu Ende sein würde mit dem Rückflug von Los Angeles oder Frisco nach Zürich, zurück in die Swissness und in die Moderne des unverdienten Reichtums eines Volkes.

Man soll mir also, dem Erzähler, nicht den Vorwurf machen, ich wäre nicht gewarnt gewesen: Kein Mensch hatte je mehr Fundamentales von den USA erfahren, über seine amerikanischen Firmen und Banken, die Dokumentationen am TV und die Lektüre von etwa 100 Werken zu den USA wie ich - dem Autor dieser Geschichte. Es muss mir also erlaubt sein, die Reise zu schildern, wie ich einst die Reise über den Globus von "John Demaster" kommentierte im Roman mit gleichem Titel, sowie einige philosophische Gedanken einzustreuen, damit die Nachwelt eines Tages kapiert, wie sich der Crash der USA anfühlte, wenn gutgläubige Menschen aus Europa eine "grosse Nation" besuchten, zu einer Epoche als es die USA schon beinahe nicht mehr gab.

Nun gibt es eine gewaltige Differenz zwischen einer Planung, einem Traum, einer erlebten Wirklichkeit von Touristen und den Gedanken eines Philosophen und deshalb wird diese Geschichte einer Reise mehr durch die Fantasien und Illusionen einer zu Ende gehenden Epoche einer niedergehenden Zivilisation geprägt, als es ein reiner Reisereport wäre. Ja, da könnte man ja gerade so gut eine Kreuzfahrtschiffreise eines Deutschen oder ein Trip wie "Discover Europe in 5 Days" eines neureicheren Chinesen beschreiben, deren Literatur zum Zweck hätte, den Hintergrund der Realität des Lebens erkenntlich werden zu lassen, statt blosse Befindlichkeiten von sogenannt "normalen Touristen".

Der Leser dieser Erzählung sollte besser nicht aus einer Kultur kommen, wo "easy writing and easy reading" von schwachsinnigem und anbiederndem Romanschreiben die moderne Mode ist, weil die Verlage unbedingt Umsatz und Gewinne erwirtschaften müssen. Das Buch wird erklären - über die Reise des Paares, wie der Zustand dieses Landes war um das Jahr 2017 und warum der absolute Crash des Empires zwangsläufig erfolgen musste aus philosophischen, historischen, ökonomischen und geistesgeschichtlichen Gründen. Das Bild des Zerfalls eines Riesen kann hiermit beginnen. Es ist kein leichtes Erzählbuch.

Nein, am Ende des Buches muss jeder Leser begriffen haben, was die USA und die Welt aus der Sicht eines Europäers ausmacht und wohin unsere Reise von bald 10 Milliarden von angehenden Genies gehen würde, andernfalls bräuchte ich dies hier nicht zu verarbeiten in einem simplen Buch, voller Einsichten in das Unbekannte.

Wir wollen nun keine weitere Zeit vergeuden, das Grossraumflugzeug wartet in Kloten bei Züri, die Motoren brummen auf Höchstleistung, unser Paar erhebt sich in die Lüfte - mit Ziel New York.






New York - The only


Der Ankunftsflughafen ist nicht der grösste der USA, aber er trägt den Namen eines Mannes, der ebenso viele Verbrechen begangen hatte wie heute dieser Donald Trump zusammen mit Ronald Reagan, aber dies ist keineswegs das Ding, was Mary und Kevin wirklich interessieren würde im Anflug - in Richtung ihres seltsamen Traumes.

Ich muss korrigieren: Kennedy führte die USA an die Sekundengrenze vor dem Dritten Weltkrieg mit erwartbaren Milliarden von Opfern - und er ermordete in Realität einige Millionen, aber Reagan vernichtete mit Thatcher per Neoliberalismus die ökonomische und ökologische Restwelt und Trump wird für Milliarden von zukünftigen Toten sorgen - zusammen mit den Juden des US Finanzimperiums.

Doch vorerst musste das Land in Sicht vorerst am Boden erreicht sein, will heissen, es geht um die wichtige Frage, ob die USA zwei Terroristen aus der Schweiz überhaupt reinlassen will, damit sie im gelben Taxi oder per kriminellen Uber in ihr Hotel fahren dürfen.

Endlose Formulare, zum Teil schon im Flugi ausgefüllt und Atteste, dann viele Einkaufsläden zu beiden Seiten und gewaltige Restaurants für jene, denen es vom Flugspeisenrest nicht schlecht geworden war - sogar die sich selbst vernichtenden Raucher und Alkoholiker und Drogenkonsumenten wurden sofort zufriedengestellt in ihren schlauen Bedürfnissen.

Kevin und Mary überlebten die Kontrollkultur der neuen USA nach 9-11 mit einer Lockerheit, die in ihren Swiss Genen stecken musste, und die Beamten des Zolls und der Einreise-FBI sahen schon an ihren Gesichtern an, dass sie keine Bombe nach Las Vegas bringen würden, um so mehr als dies ja nicht ihr beabsichtigtes Ziel war.

Ich sagte schon, dass der Erzähler dieses Buches selbst nie Amerika besucht hatte (sondern nur Jahrzehnte lang mit US Accountants zusammen arbeiten musste) und diese Reise leider nur über die Fotos und die Schilderungen des Paares wiedergeben kann. Da arbeitete man wie erwähnt an die 30 Jahre lang für die grössten Konzerne und Banken der USA und international, auch im Bereich der Steueroptimierung dieser Betrüger, und die "Big 8" kamen nie auf die Idee, dass der Autor seine Vorgesetzten in den USA besuchen sollte, weil es die Partner waren, die unbedingt Gelegenheiten suchten, mit ihren Ehefrauen oder Freundinnen nach Europa und besonders in die Schweiz (Bürgenstock über Luzern!) zu reisen.

Ich werde niemals die grossen Augen dieser Leute vergessen, wenn sie etwa im Dolder oder Baur au Lac mit mir und einem Rechtsanwalt speisten und ihre Suiten sogar auf dem Bürgenstock oder Feusisberg bewohnen durften und bei mir Zuhause die grandiose Seesicht von der Pergola aus bewunderten und den teuersten Wein aus Frankreich soffen und das Leben vor ihrem Tod in den USA genossen, um nachher in einer Nation des Selbstbetruges und des Zurückfallens hinter Japan und China zu stürzen, bevor alle drei, die USA, China und Japan ihren Nationencrash erleben würden - nach 2020, also etwas nach der Zeit dieser Reise.

Man muss sich die Stadt New York vorstellen in der Geschichte - wie aus dem Dorf "New Amsterdam" mit einigen Niederländern und Hunden bis zur Zeit der Wolkenkratzer der Amis, eine wundersame Entwicklung geschah. Zuletzt ein Steinhaufen, verurteilt zum Einbruch auf alle Zeiten in den kommenden Jahren des nationalen Niedergangs dieses kaputten Landes, aber sonst weiss ein Leser gar nichts von dieser europäisierten Stadt der Neureichen und der Slumbewohner, wie eben dies geschieht mit unserem edlen Paar, welches in einer total verlogenen Gegenwart glaubt zu leben, was auch eine Illusion des Bösen ist.

Die Stadt war gezeichnet oder verzeichnet und verfälscht worden durch ihren Mythos, durch Gesänge von Sinatra mit seinem ewigen "New York - New York" und den glänzenden Augen der Nancy und vor allem von Ronald Reagan während eines Stadtjubiläums. Die Europäer verklären viele ganz normale Städte mit viel dreckigem Verkehr, voller Halunken, Banker und miese Quartiere totaler Vernachlässigung - wie etwa Peking, Tokio, London, und Paris, mit einer Realität, die so niemals existiert hatte.

Diese Sicht auf Städte mit einer kaum zu interpretierenden Geschichte machte aus den Völkern kleine Ignoranten, die Orte und Landschaften gar nicht mehr sehen konnten wie sie waren, sondern sie sahen in ihrem inneren Auge nur noch die Illusion des Mythos und sie pickten sich Eindrücke heraus, die dann zu einem Weltbild geronnen sind, was die gesamte Menschheit zu verblöden drohte.

Als Mary und Kevin in die blendende Sonne vor dem Flughafenportal mit eigentlich sehr wenigen Leuten nach einem Taxi schielten, merkten sie, dass die Auswahl klein war: Das vorderste Taxi war startberechtigt. Sie stiegen ein und begrüssten ein kleines gedrungenes Männchen von vielleicht 60 Jahren, das sich als eingewanderter Mexikaner herausstellte und ihnen sofort ein preisgünstigeres Hotel am Hudson River empfahl, welches in Reichweite des Broadways sein würde. Dankbar nahmen sie die Offerte an und erfuhren, dass die Eltern von Rico, so nannte sich der Driver, im Jahr 1943 in Kalifornien über die Grenzen gewandert sind, als noch nach Arbeitskräften gesucht wurde wie verrückt, in Zeiten des Krieges, und er wollte den Touristen seine ganze Lebenserinnerung erzählen, aber diese waren abgelenkt von der Wiedererkennung der Bilder von Strassen und Überführungen und Wolkenkratzer, die sie aus Bildern oder Dokumentationen kannten, was die Illusion förderte, sie wären schon oft hier gewesen.

Nach dem Bezug ihrer Betten im empfohlenen mittelprächtigen Hotel nahe des Hafens, spurten sie in Richtung des Zentrums der verlorenen Finanzen und Derivativen ohne Wert, also der Wall Street entlang, begafften den Trump Tower und von Ferne die Grüne Blech-Statue einer nackten Frau. Solche Obligatorien des Bewunderns faszinierte die Aufmerksamkeit des Paares. Das Empire State Building diente als Kulisse zahlreicher Selfies, geschossen aus dem Restaurant in der obersten Etage, die rasch im Netz über Whats APP ihre verschworene Gemeinde des sozialen Blödsinns erreichen sollte. Man war endlich angekommen in den USA, man war glücklich, man war voller Energie und Erwartungsfreude und die Kasse noch gut gefüllt, dafür hatte man ja gespart - par bleu.

Die Reise ins weite Land hinter dem goldenen Hügel konnte nun losgehen. Man war gespannt.






Washington - Greeting Donald


Es war zu Beginn des September 2017, herrliches Wetter, als Mary durch den Hag vor dem Weissen Haus auf den Rasen spuckte, um ihrer Abscheu vor der Politik des Trump Ausdruck zu verleihen. Kevin war entsetzt, denn diese Gebräuche aus Europa wurden hier in den USA schwer bestraft und er sah sich um, ob irgendein Ami dieses Zeichen der Revolte gesehen haben mochte. Zum Glück entging man der ersten Verhaftung im freiesten Land, was die Welt je gesehen hatte.

Nach dem Spucken blieb nur noch Verlegenheit: Was soll man tun zu Fuss in einem Land, wo die Distanzen riesig sind und kein Mensch als Fussgänger eine Stadt besichtigen konnte? Eigentlich war die Absicht auch, die gewalttätigen Gebiete im Westen von Washington zu besuchen, wo die Neger und die Abgestürzten leben mussten, die von Reagan, Kennedy und Bush auf ihre wahre Natur reduziert worden waren, wenn sie nicht die Chance bekommen hatten, wegen ein paar Gramm an Kocks oder anderer Drogen für ein Leben lang im Gefängnis verrotten zu dürfen.

Wenn ich hier von Negern und Juden rede, so hat dies nichts mit der Sklaverei und Auschwitz zu tun, sondern mir gefallen die grauenhaften Begriffe der Political Correctness wie "Schwarze" einfach nicht und die Nigger bezeichnen sich selbst so gegenseitig. Was die Juden betrifft, so hat das Judentum nichts mit Auschwitz zu tun, welches in Israel und Davos und Wall Street und City of London zu Hause ist. Auschwitz war eine Erfindung mit realen toten Juden, was mit SS Deitschland und den Völkern in der BRD und DDR zu tun hat.

Man sollte sich auch nicht aufregen über die Durchmischung von Gegenwart und Vergangenheitsform in der Sprache dieses Buches. Das Denken findet im Kopf statt und manchmal ist etwas vorbei, bevor es begonnen hat. Die Zukunft ist ohnehin ein Buch ohne Siegel und den Massen des Blöden völlig unbekannt. Leider fehlt hier ein John Demaster - Figur aus einem früheren Roman - mit seinem völligen Durchblick, aber es geht auch so.

Es war der armen Mary an der Wall Street ja nicht (wie dem Autor) in den Sinn gekommen, dass hier die Juden an die Milliarden von gläubigen Kapitalisten in die Misere trieben, ohne je einen Richter sehen zu müssen, aber so wie das Interesse fehlt für die Realität der Reichen an der Börse, fehlte auch der Mumm, die beschissene andere Seite von Washington zu sehen.

Und so fuhr man, getrieben vom Tagesverkehr, durch die Zentren der Stadt und die Parkanlagen, machte ein Selfie vor Lincoln und gedachte der besten Verfassung der Welt, die Alexis de Tocqueville irrtümlich für das grösste Denkmal demokratischen Geistes hielt - seit der Französischen Revolution, zuerst gerichtet gegen das French Empire um 1789. Eigentlich hatte nur JJ Rousseau das Ganze begriffen.

Washington ist also das Sinnbild der Grösse von Macht der USA, seiner Geschichte des Grauens mit der Ausrottung der Indianer und anderer indigener Völker, der Kriege gegen die Welt in Vietnam und Irak, der Versklaverei der Neger und deren Negermusike, also Jazz, Hop, Pop, Raver, Rock und Sprechgesang einer pechschwarzen Minderheit der "Schwarzen" und so toller Typen wie Kissinger, Pinochet, Videla, Rumsfeld, Obama, Hillary und Greenspan, aber dies alles ist unseren Touristen etwas zu hoch und wegen der Musike kommt ja noch New Orleans und Memphis im Reiseplan.

Es ist die Mode des beschränkten Geistes der meisten Menschen, dass man Ideen in die Köpfe gesetzt bekommt, wie Rom oder Konstantinopel oder London oder Washington oder Peking als Mittelpunkt der Welt, weil zufällig eine Stadt eine blöde Regierung hat, die sich einbildet die Welt zu beherrschen und das Gelbe vom Ei zu sein. Dies war schon immer ein Irrtum, denn die eigentliche Macht hat nichts mit der Zufälligkeit der Stadt zu tun und der Aufstieg und Niedergang einer Nation war schon immer einer reinen Zufälligkeit von 1000 Umständen zu verdanken, die mit den dummen Kerlen der Regierungen nichts zu tun hatten, sonst wäre ein Hitler, ein Stalin, ein Mao, ein Bush oder gar ein Trump als absolute Verbrecher und Dummköpfe niemals als "Macher" und Genies gesehen worden.

Die Weltgeschichte ist im Gegensatz zu den Behauptungen von Tony Judt oder Timothy Snyder niemals in Bilder und Worte des Tatsächlichen zu formen, denn das wahre Geschehen der wirren Verhältnisse der Milliarden an allen Orten der Welt zur gleichen Zeit und im historischen Fortschritt, kann niemals beschrieben werden, sondern nur einen Anschein im Nachhinein erwecken, die Entwicklung sei ganz natürlich gewesen. In Wahrheit hätten sich Millionen von anderen Geschichten entwickeln können - aus der Komplexität, was auf der Erde geschieht an jedem neuen Tag.

Die Historie besteht allein aus den idiotischen Systemen, die der Mensch aus seinem Hut zaubert, die wirtschaftlichen und technologischen und somit tödlichen Fantasien, getrieben durch die Macht einer irren Bevölkerungsexplosion, die schliesslich kein Mensch mehr unter Kontrolle halten konnte und als logische Folge zum Niedergang nicht der US Empires führte, sondern zu jenem der gesamten Welt im 21. Jahrhundert.

Doch greifen wir nicht vor und sehen aus isolierter Sicht von Touristen, wie sich die USA damals präsentierte, an der Kommentiererei vorbei, die nur wenige recht gescheite Leute als Tatsache sehen konnten.

Man entschuldige die erratische Erzählweise, aber ich war ja nicht dabei, auf dieser Besichtigung eines totkranken Landes, vor dessen Zerfall aus eigener Schuld. Es geht hier um die Eindrücke vor dem Hintergrund geopolitischer Betrachtungen, die eigentlich von grösserer Bedeutung sein sollten als die Reise selbst, sonst könnte ja jeder Idiot dieses Buch geschrieben haben - liebe Genies.






Philadelphia - American Football


Das eigentliche Ziel der Reise von Kevin, dem Swiss Quarterback, war eine befreundete Mannschaft in Philadelphia gewesen, die ihn und Mary in dieser Stadt zu einem Spiel eingeladen hatten und das Paar herumführen wollten, mit viel Enthusiasmus und dem berechtigten Stolz, einem Schweizer und Europäer, der ihre Kultur zu schätzen weiss, etwas Lokalkolorit mit auf den Lebensweg zu geben.

Wir ahnen es kaum, aber alle Mensch*Innen lebt aus den Erinnerungen an solch aussergewöhnliche Situationen. Das Leben besteht schliesslich vor dem Tod nur noch aus partiellen Erinnerungen, die man (weiblich) und Me Too frau (machohaft) im privaten, im beruflichen und kulturellen Leben verinnerlichen durfte - und dann ist man bald tot und die Erinnerung bleibt - ohne jede Art von Glanz und Gloria.

Man sollte im Leben die Tragik jeden Schicksals und die Zufälligkeit von Reichtum und Armut, Intelligenz und Dummheit, Reichtum der Gedanken und Dumpfheit der Phantasie erahnen, als Folge von Genetik, von Erfahrung, von Lebenswille und von Zufall der Geburt und dem Weg, den "Gott" einem Weib oder einem Kerl vorgezeichnet haben soll, was auch eine tolle Bereicherung und Illusion jeden Lebens ist, etwas was die klügeren Tiere mit Instinkt nicht mehr brauchen.

Unsere Freunde suchen im Mietauto die Adresse ihres Kollegen im Aussenbezirk der Stadt und finden ein bescheidenes Häuschen, welches aussieht mit seinem Vorgarten wie zwanzig gleicher Häuser am Weg. Rasch bemerken sie, dass es zwei Sorten von Football Spielern gibt: Die einfache Mannschaft ohne viel Kohle und dann die Stars, die in teuren Villas oder elegante Luxuswohnungen im Kernbereich der Stadt wohnen.

Doch Chester ist eine herzliche Frohnatur, umarmt die gute Mary und seinen Spielkollegen Kevin und stellt ihnen seine hübsche geblondete Frau vor und zwei Kinderchen, allerliebst. Gleich wird ein lokales Bier getrunken, kleine Häppchen aufgetragen und das gesamte Programm der drei Tage Aufenthalt in Philadelphia vorgestellt und abgehandelt.

Ein ansehnliches Programm: Ein Spiel der Mannschaft besuchen, ein Empfang im Clubgebäude, eine Tour durch die Sehenswürdigkeit des Ortes und ein Picknick ausserhalb der Stadt an einem See. Man ist begeistert und erzählt sich alte Erinnerungen durch die gegenseitigen Kontakte der letzten Jahre, die man als Mensch und per sozialen Medien seit Ewigkeiten - wie es schien - pflegte.

Mary war voll vertraut mit der sportlichen Begeisterung ihres Ehemannes und identifizierte sich total mit ihm und das Gleiche war mit Rose, der tugendhaften und evangelikalen Frau des US Spielers Chester.

Es wäre falsch in komplizierter und höchst schriftstellerischer Art die Geschehnisse in Philadelphia und den USA darzustellen wie etwa John Steinbeck in "Reise mit Charley", einfach ein Rapport über das Geschehen, weil es unterhaltsam und irgendwie tragisch tönt.

Ebenso sehr verbietet sich eine Nachahmung vom Jean Baudrillard oder de Tocqueville oder anderer Philosophen, die die USA zu allen Zeiten bereisten und dann eine hochtönende Ideologie absonderten und versuchten das Phänomen USA zu erhaschen, was in Wahrheit noch nie einem Menschen gelungen ist.

Allein eine ganz einfache Sprache mit der Grundessenz des Fundamentalen, sowohl in Amerika wie auch sonst die Realität auf dem Globus zu Beginn des 21. Jahrhunderts und dessen Folgen, interessieren mich als Autor. Alles andere ist Beigemüse und Verlogenheit zur Erbauung einer denkfaulen Masse der Events und einer geistesschwachen Elite, die nur akzeptieren will und kann, was sie sofort versteht, weil es unendlich einfach, dumm und vor allem willkommen ist.

Die drei Tage vergehen wie im Fluge, das Paar hat jetzt 200 neue Photos im Kasten oder im Smartphone und brennt darauf, das wahre und traumatische Amerika des Wilden Westens zu erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes.






Chicago - Gangster Town


In dieser Stadt des Zerfalls, sahen die beiden Genies und Amerikaliebhaber - Mary und Kevin - rein gar nichts, denn sie liessen sich auf das höchste Restaurant der Stadt hieven, machten am Fenster einige Selfies, die sie in der ganzen Welt herumreichten per Facebook und schliesslich meinten sie, in der Bar einen Globetrotter aus der Schweiz mit Namen Delavy zu treffen. Dieser war eben auf dem Sprung zurück in die Heimat nach einigen Jahren reicher Erfahrungen in den USA.

Er berichtete sehr ausführlich über einige seiner Erlebnisse, aber blieb leider, wie immer in einem Gespräch an einer Bar oder Party, nur an der Oberfläche. Dafür haben wir jetzt seine schriftlichen Bezeugungen im Buch, die nun brav in diese Texte einfliessen werden - meist eingeführt mit dem Satz:


"Jetzt kommt René-Alexis!"

Von dieser Stadt blieb mir die Erinnerung an die Gangster der Hollywood-Ära und natürlich die Existenz eines saublöde Barack Obama, der den Amerikanern in leeren Worten versprach, ein goldiges Zeitalter (Yes we can! - make America great again) auf einem goldigen Hügel zu kredenzen. Aber in Wahrheit meinte er nur die Juden, die Banker, die Konzerne, die er mit der Kohle des Mittelstandes und der Armen schützte und dafür sorgte, dass diese steuerfreie Rasselbande mittels der Billionen an Staatsverschuldung der USA ihre schädigenden Verbrechen weiterführen durften.

Man sollte sich an dieser Stelle erinnern an die Golden Twenties und an die verbotenen Clubs des Alkoholkonsums und des Tanzens und wilden Herumvögelns der Elite, während der Rest absaufen konnte - schon damals. Und mit der Zeit, um sie mit der Epoche um 2017 zu vergleichen, wo jetzt jeder Konkursit, Casinobetrüger und geistige Zwerg, wie etwa Donald Duck, sorry, Trump, die ganze Welt für blöd verkaufen kann, insbesondere seine eigenen armen Wähler - und später den dummen Robert Mueller, dann konnte man verzweifeln ob der Hysterie des ewigen USA-Verehrens und anderer Idiotien, die diesen "Amerikanischen Traum" bevölkern - jedenfalls bis ganz kurz vor dem Abstieg in den Tod eines Imperiums.

Dies alles durfte der gute René den beiden Mitschweizern nicht erzählen, genauso wie Alexis de Tocqueville wohl nie die gesamte Wahrheit über den Wahnsinn des Liberalismus zwischen die Seiten seiner Bücher bekam. Und nur deshalb wurde er später so hoch verehrt, nach dem CRASH der Globalisierung, des Neoliberalismus, der Privatisierungen, von allem was noch funktionierte, gefolgt vom Tod aller Staaten und der Deregulierung dessen, was einst noch normal war und sozial zu funktionieren schien.

Eigentlich sind Chicago und Detroit die besten Sinnbilder des ganzen Amerika:

Gut - es gibt einen Osten mit "Verbildeten" in Boston und New York und ihren Universitäten des verblödeten Grauens einer zerfallenden Wirtschaft, es gibt einen Norden mit den stillen Orten der Religiösen und dann einen Rust Belt, es gibt den Süden mit Florida der vergreisten Alten, ein Texas der Revolverhelden und Dürren und dann noch New Orleans der ausgestorbenen Franzen und schliesslich den komischen Westen des total verschuldeten Hollywoodstaates Kalifornien, welcher immer besser brennt oder ersäuft, wie der Klimakollaps es gerade so will.

Aber die Amis glaubten immer noch fest an ihre Einzigartigkeit, weil ihnen dieser Bullshit ihrer Überlegenheit seit 300 Jahren eingetrichtert worden ist:

- Europa sei dekadent und wenig fortschrittlich

- Afrika sei nur gut für Sklaven und Dürren

- China scheisse sich ins Hemd vor der Allmacht der USA

- Japan kopiere jeden Dreck und sei zu recht verschuldet - und das

- Ami-Hinterland südlich der USA bis Chile sei korrupt bis auf die Socken und einfach nur noch auf ewig abzuschreiben - mit ihren Verbrechen, ihrer Armut und Drogenanbau zwecks Koks angefordert von den Amis.

Wenn René dann so durch die Armenquartiere von Chicago oder Detroit marschierte, war ihm wohl ums Herz, hatte er doch per Literatur diesen Zerfall der Seelen, der Fabriken, der Häuser und Strassen und den Wahn der Amis vorausgesagt - in all seinen Werken - und:

Nichts ist schöner - als recht zu bekommen, am Ende...






St. Louis - with Jonathan Franzen


Klar doch, Joe Franzen hat einen Roman geschrieben, in dem der Torbogen eines Architekten der Stadt die wichtigste Rolle spielt.

Davon haben unsere Reisenden kaum eine Ahnung, denn sie suchen ein berühmtes Steak-Restaurant und fressen sich durch das Buffet, bevor sie im Mietauto durch die Strassenschluchten fräsen, ohne wirklich etwas zu sehen, aber das viele Bier zum Steak relativiert diese Wenigkeit ein bisschen.

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass dumme Leute die Natur oder Städte gar nie richtig beachten? Sie sind dermassen mit ihrem Geschwätz und der Beobachtung anderer Idioten beschäftigt, dass sie die unfassbare Herrlichkeit oder Verdammnis des Planeten vor dessen Verschwinden gar nie zur Kenntnis nehmen konnten. Deshalb schreiben die Literaturen so viel über Alltags-Umstände, statt das Fundamentale der Irrtümer ihrer Society zu erkennen.


"Jetzt kommt René-Alexis!"

Ich war unter dem Bogen, im Bogen und über dem Bogen und muss sagen: Zum Glück leide ich nicht unter Höhenangst, ich wäre daran gestorben.

Aber so genoss ich die Aussicht und die Weite der Stadt und der Landschaft und fand, dass Amerika aus der Höhe ungemein schön ist und eine Reise lohnt.

Ist doch wahr: Die Schweiz mit den Alpen, den Bergseen, dem wunderschönen Ticino, dem Lac de Taney, mein Ursprung, den vielen der besten Beizen der Swissness mit hervorragendem Essen und einer Ordnung, die einfach aufgrund des gestohlenen Reichtums einzigartig in der Welt ist, und dann dieser Wahnsinn des Bluffs überall im anderen Lande der Zukunft, USA, ein Land am Abgrund ohne Vergangenheit - dies zu sehen und zu denken, ist ein Riesenvergnügen.

Die Amis haben einen Spleen, denn die Innenstädte gleichen sich alle, die Industriequartiere auch, die Beizen und feinen Restaurants auch. Dann kommen die Vororte mit ihren kleinen Häuschen der primitiven Geister, die nur verlogene Demokraten und populistische Republikaner wählen dürfen - und trotzdem an ihre Einzigartigkeit glauben wie an einen Gott - und dann sind da die riesigen Slums des Grauens, erzeugend immer mehr der Abgehängten dieses Drecksstaates, der überhaupt keine Art kennt von Sozial- und Gesundheitswesen und Anstand und Interesse für die Armen und Arbeitslosen und Entlassenen.

Ich spreche hier also von den Mördern des Militärs oder von Milliardären, die niemals Steuern leisten, weil Kapitalprofite weltweit als legaler Steuerbetrug steuerfrei sind und sogar der Rest der Gewinne der Konzerne und Bankenvermögen zum Verschwinden gebracht wird per Finanzgesellschaften in Steueroasen - also diese Diskrepanz bleibt im Hirn hängen, egal durch welche der vielen Städte der USA irgendein Europäer wie besoffen wandelt.

Nur ist es so: Von 10000 Europäern, oder Chinesen, oder Negern oder Indianern, kapiert nur ein einziger so ungefähr, was sich in diesem Land anbahnt und in welchem Ausmass die Amis seit 1945 die Welt mit Bomben, Folter, Drohnen und einem grauenhaften Wirtschaftskrieg vernichten und dafür sorgten, dass per Neoliberalismus auch die Chinesen und Inder und Russen und Japsen und Neger und Schweizer diesen Quatsch imitierten und jetzt daran verrecken dürfen.

Der Torbogen zu St. Louis ist somit das Sinnbild der gesamten Weltentwicklung:

Man fängt bei Null an, strebt in riesige Höhen, dann biegt sich die Sache unter dem eigenen Gewicht und stürzt ab in den Tod - auf ewig.

Dies der Gedanke, als ich die Treppe ohne Ende bestieg und zur Ebene wieder fand und dachte: Wenn ich jetzt weiterdenke, was mich noch erwarten wird, dann mache ich Harakiri - oder aber ich bilde mir zum eigenen Schutz ein, in der schönsten Pinker-Welt von allen zu stehen.

Genau, dies ist die Lösung und mein Plan B - jetzt, bevor ich noch andere positive Eindrücke in die Welt bringe.

Bei Licht besehen, oder auch im Dunkeln ohne Mondlicht, ist die Landschaft der USA ein Gedicht, selbst die Wüste, vor allem die Wüste - an Poesie niemals zu übertreffen.

Aber dieses Märchen glauben alle Nationalisten - wenn es ihr eigenes Land betrifft.

Und auch die Amis sind eigentlich wie alle Menschen auf der Erde, wie sie geworden sind seit 5000 Jahren des Fortschritts und des mörderischen Wachstums. Aber die Eigenheiten eben dieser Idioten der neu entdeckten Welt Indiens (Kolumbus entdeckte seinen Fehler nie!) ist einfach deshalb ein Graus, weil kein Land dermassen zur Beendigung der Menschheit und des Planeten im 21. Jahrhundert beigetragen hat, wie eben - diese blöde Nation, die United States of America.






Memphis Tennessee - Wahnwitz Elvis


Während Mary und Kevin Ausschau halten nach dem lieben und noch lebenden Elvis, The Pelvis mit seiner Haartolle, der VIP der ja nie richtig tot war, machte unser alte Globe-Trottel ganz andere Erfahrungen:

"Jetzt kommt René-Alexis!"

Immer wenn ich Memphis Tennessee höre, kommen mir Bilder aus meiner Jugend in den Sinn, und zwar nicht nur die uralten Geschichten der Blues-Sänger, sondern vor allem wie ich bekannt gemacht wurde mit dem modernen Jazz, also Miles Davis, Gerry Mulligan, Dave Brubeck, Th. Monk, Modern Jazz Quartett etc.

Ich ging so für mich hin auf der Bahnhoff-Strass zu Zurigo und sah auf der anderen Strassenseite ein Mädchen, also eine Frau, viel zu alt für mich, mit schönen langen braunen Haaren, vorwärtsstrebend mit typisch weiblichen Trippelschrittchen. Es schwebte ein Duft nach Weiblichkeit und Sex auf dem Weg vor all den Banken und Luxusshops. Nach dem Paradeplatz ging ich auf die andere Strassenseite, lief neben dem Wunder her und sprach schliesslich: "Darf ich mit Ihnen sprechen?"

Ein lautes Prusten war die Antwort, sofort hängte sie mir ein und erzählte mir ihr halbes Leben, während wir küssend ein Tobel zum Balgrist hochstiegen und sie mir den Sinn des Modern Jazz erklärte.

Ich muss sagen, dass ich ein ganzes Leben erfüllt war mit dieser amerikanischen Musik und oft hörte ich die Schallplatten, dann Kasetten, dann CD aus HIFI Lautsprechern, die später in meiner Karriere Zehntausende von Franken gekostet hatten und war dankbar dafür - Memphis Tennessee - oder auch New Orleans, einfach die Existenz einer USA, als Realitätsbasis guter Musike zu kennen.

Sogar der Elvis wurde von mir honoriert, allerdings erst lange nach den Stars wie Chuck Berry, Fats Domino, Jerry Lee Lewis und andere bessere Könner des Rock 'n' Roll, aber natürlich meilenweit hinter Musike von JS Bach, Mozart, Bellini, Mahler, Pergolesi etc., aber immerhin.

Es sind Orte wie eben Memphis Tennessee, die eine unglaubliche Wirkungskraft auf die Welt hatten - und dann kommen verdummte Touristen in die Stadt und suchen ein Geheimnis, welches sie niemals erforschen könnten, denn hierzu braucht es Charakter, Geist, Intelligenz und ein Gefühl für die wahre Realität des Ganzen.

Die USA sind am Absaufen und hinterlassen Perlen wie solche Städte, die nicht einmal wissen, dass sie existieren.

Dass Donald von Putin gemacht wurde und die Hillary von Robert Mueller, ist ein anderes Geheimnis dieses verlorenen Paradieses, wo einige Verbrecher immer steuerfrei reicher wurden und als Resultat davon jetzt 99 Prozente absaufen dürfen, ohne den Zusammenhang zu kennen, nie den Grund ihrer Sklaverei zugunsten der Reichen und Mächtigen und Konzerne geistig erfassen könnten. Aber für mich war es gut zu wissen, dass es diese Perlen von Orten und Kulturen gab.

Bei längerer Überlegung finde ich es eigentlich ungerecht, dass beinahe 99 Prozente aller Städte und Dörfer ohne jede Bedeutung bleiben werden, während per Zufall einige Orte weltbekannt sind, ohne dass deren Bürger sich irgendwie unterscheiden würden vom Durchschnitt der Weltgesellschaft.






New Orleans - French Society


Europäer neigen dazu, diese Stadt als die schönste und tollste von ganz Amerika zu bezeichnen und sie suhlen sich geradezu im Gedanken, in eine wundersame Vergangenheit zurückkehren zu können, ohne diese richtig zu sehen und zudem zu begreifen, dass eine Gegenwart noch nie existiert hatte, noch nie bestanden hatte, denn jede Nanosekunde besteht ausschliesslich aus Vergangenheit und Zukunft - und letztere wird schrecklich sein.

Einfache Gemüter und dumme Menschen mögen zwar Las Vegas, New York, San Francisco oder und anderen renommierten Plätzen den Vorzug geben, aber wer etwas von Kultur versteht, denkt automatisch an Städte wie New Orleans, Paris oder Wien.

Mary liebte den Blues und die Negermusik des Jazz über alles und die Vorstellung, dass hier die Legenden dieser besten aller Arten von Klang, die andere Rassen als Weisse geschaffen hatten, machte sie ganz kribbelig und so suchten Kevin und seine Angetraute einen Ort, wo sie dieses Wunder selbst hautnah erleben könnten. Doch die reale Vergangenheit lässt sich niemals wiederholen.

So geht es eben heute allen Idioten, die in ein fernes Land reisen als Touristen, weil sie zurück in die Vergangenheit wollen. Sie werden nur noch einen müden Abklatsch, einen Bluff vorfinden und so mussten die Beiden sich zufrieden geben mit etwas gelangweilten Typen, die in Bars herumklimperten und uralte Melodien nachspielten, mehr schlecht als recht, obschon sie als Darsteller meinten, dies jetzt sei das Wesen dieser Stadt und der Kultur, die vor Zeiten einmal gewesen war.

Es ist irgendwie typisch, dass auch ein Bob Dylan hier seine beste Platte "Oh Mercy" aufgenommen hatte - zusammen mit Daniel Lanois - und auch in seinem Buch "Chronicles" genau diese Episode seines Lebens sehr ausführlich beschrieben hatte, ein Leben übrigens, jenes von Bob Dylan, welches vergleichbar ist - in seiner unglaublichen Unwahrscheinlichkeit des Seins, wie jene Leben der Berühmtheiten des alten und der modernen Jazz, insbesondere jenes von Miles Davis, den der Autor dieses Buches beinahe auf der Höhe von Bach oder Mozart sehen möchte, was natürlich niemals korrekt ist.

New Orleans ist irgendwie das Menetekel eines Ortes, wie er aus einem Nichts entstehen kann, mit seiner ganzen Kultur und Weisheit, wenn sich Massen von Migranten oder Flüchtlingen in einen leeren Raum ergiessen, so wie das Meer sich bald einmal über New Orleans ergiessen sollte, gestossen von einem mächtigen Hurrikan. Wer sehen kann wird bemerkt haben, dass die Welt schon längst begonnen hatte zu verrecken an seinem unvermeidlichen Klimakollaps, der eben immer zuerst irgendwo an Schwachstellen zuschlägt, bevor dieses von Menschen gemachte Phänomen alle 200 Staaten der Welt zu vernichten drohte.

Doch hiervon hatten die beiden Reisenden, Kevin und Mary, die mir nur dazu dienten, die USA aus meiner Sicht etwas zu erläutern, keinen Dunst. Doch die Reise durch Amerika hatte wirklich zur erwähnten Zeit genau auf dieser Route stattgefunden und wurde mir mittels 1000 Photos einige Wochen später vorgestellt, kurz bevor sich dieses Paar zur Überraschung der gesamten Welt scheiden liess und jeder seine eigenen Wege in die Zukunft, in den Tod, würde gehen müssen.

Dies bildet somit eine Parallele zu dem Schicksal, nicht nur aller Paare und aller Leben von Individuen, sondern eben auch jenes von Gemeinschaften, von Städten, von Nationen, von einer immer mehr verblödeten Weltkommune und - dies der Zweck dieses Buches in der Tradition vormaliger Philosophen - des Empires USA.






Corpus Christi - Der Name sagt es


Nur Amerikaner mit ihrem Sektendenken als Evangelisten und Scientologen konnten auf die Idee kommen, eine Stadt als "Körper des Christus" zu taufen.

So etwa wie nur Juden eine Stadt Tel Aviv oder Deutsche einen Ort Auschwitz nennen können.

Die Amerikaner waren schon immer der gesamten Welt voraus im Erfinden von Blödsinn, wie Namen, Sprachverhunzung, Political Correctness, Verfälschung der Geschichte, Fake News, die Atombombe, den Neoliberalismus, die Weiberbewegungen wie der Me Too Bullshit, gefolgt vom Wahnsinn der Digitalisierung, des Internet, von zerstörenden Einheiten wie Facebook, Amazon, Bush und Trump, doch dies ist nun wirklich zu hoch für unsere Leser.

Es ist eben logisch, dass Christen die einen Völkermord veranstalten durften an Indianern und diese später ersetzten durch Negersklaven, die sie dann bis in 21. Jahrhundert als zweitklassige Menschen behandelten, auch eine Stadt so religiös benennen und sogar darin wohnen wie in einem Körper von Buddha, Allah oder eben Jesus.

Welch ein Kontrast für Mary und Kevin nach dem Besuch von New Orleans!

Diese recht langweile Bleibe kam gerade recht für eine Ruhepause und so verschliefen sie ihren Aufenthalt sozusagen total in einem Motel an einer belebten Hauptstrasse ausserhalb der Stadt. Doch dann besuchten sie einige Kirchen, bevor sie ihrem Höhepunkt, eigentlichen jenem von Kevin, der Route 66, entgegenschleuderten.


"Jetzt kommt René-Alexis!"

Dies ist der Moment, wo der Autor dieses Berichtes auch etwas Bedeutsames beiträgt zu dieser Stadt.

Lange glaubte ich, dass mein Freund, der gemeinsam mit mir Artikel für WorldNews schrieb und mit welchem ich seither per Mail freundschaftlich verbunden war, Dallas, ein Professor der Linguistik und Sozialistik, in dieser Stadt leben würde.

Er hatte ein Buch geschrieben über das Christentum und 20 Jahre lang für WorldNews und andere Medien, und er verlangte in seinen Texten ultimativ eine bessere Welt - und so meinte ich beinahe zu wissen, dass er nur hier wohnen mochte, bis ich den gescheiten Kerl googelte und herausfand, dass er mitten im Mittleren Westen wohnte, etwa eine Autostunde von seiner wenig bekannten Universität entfernt.

Im Laufe der Jahre erkannte dieser Mann immer besser, in welch grauenvollem Zustand das niedergehende Imperium USA lebte, während ich schon im ersten Artikel, den diese Onlinezeitung 2006 von mir akzeptierte, die Verbrechen der USA der Vergangenheit, ihren Betrug bei der falschen offiziellen Darstellung der Wichtigkeit und Ehrlichkeit dieses Dreckstaates - und die unglaublichen Verbrechen ihrer Präsidenten - erläutert hatte (Text: "Criminal Acts in Politics").

Wir wurden sozusagen zusammen alt, dieser Dallas und der gute René-Alexis, und diese Reise in den eigenen Tod, parallel zum Absterben einer ganzen Nation und damit auch der Welt, also von den USA, von China, von Indien, von Afrika und dem Rest, ist an Dramatik das Höchste was in der Weltgeschichte des Homo sapiens je geschehen ist, denn nun wurde bald jedem Sachbuchschreiberling klar, dass irgend etwas nicht so ganz stimmen konnte mit allen Texten - die je geschrieben worden sind, von 2500 vor Corpus Christi bis zu 2000 nach Corpus Jesus.

Nun denn, man kann halten von Ortsnamen was man will, wenigstens hat es zu diesem recht wertvollen Text geführt, was kurz vor dem Verrecken der Menschheit im 21. Jahrhundert wohl der reale Höhepunkt von Schriftstellerei gewesen sein mochte - und wer es anders sieht, hat aus seiner sehr beschränkten Sicht eines Blinden und eines von den profitierenden Eliten Verblödeten, eben auch recht.






Amarillo (Route 66) - Highlight für Kevin


Es gibt ganz wenige Dinge die dermassen aufgeladen sind mit Mythen wie etwa jenes der Route 66.

Wie so manche Europäer war Kevin total geblendet von der angeblichen Bedeutung dieser Strasse und so machte er sich auf den Weg im Mietfahrzeug und besuchte alle bedeutenden Stätten dieses Weltwunders. Das Paar bestaunte alle teuren Oldtimer, die Schrottfriedhöfe, Museen, Kaschemmen, Salons, Orte und Städte, ganz besonders jedoch das berühmte Amarillo, bekannt schon durch den Song des Jahrtausends - und sie waren glücklich, die zwei Helden Mary und Kevin -  obschon sie eigentlich gar nichts Wesentliches sahen.

Anhand der Photos die sie nach der Reise überall herumzeigten, war nur eine Hauch von Legende zu sehen, dagegen unglaublich viel Quatsch für dumme Leute, ein Amerikanismus der untersten Schublade - plus jede Art von Kitsch in Reinkultur für Menschen, die verlernt hatten, geistige Ansprüche zu stellen.

Doch in Tatsache muss man folgendes sehen:

Vor 500 Jahren war hier gar nichts, keine Autos, keine Amis, keine Touristen, kein Wilder Westen, keine Schiessereien und kein Alkohol oder andere tolle Drogen.

Dann kamen die primitiven Briten und die Deutschen und die Italiener und die Polacken und andere vernachlässigte Idioten und wollten das Land fruchtbar machen, wie später die Juden ihre tolle Heimat Israel, jenes jedoch nicht den Ureinwohnern abgeklaut, sondern den Arabern, die schon lange dort am Mittelmeer wohnten und glaubten, auf ewig sich in ihrer Heimat wohl fühlen zu können.

Auf der Durchreise nach Kalifornien brachten diese Christen in Wahrheit Millionen von Menschen der Naturvölker um und veredelten ihre Verbrechen später in Hollywood mit verlogenen Heldenfilmen von schiesswütigen Typen wie Ronald mit ihren gestylten Nancy-Weibern, die die Feinde ihrer üblen Absichten, eben die Indianer, und dann sogar sich gegenseitig im heldenhaften Kampf ermordeten, bevor ein Ronald Reagan als Western-Held die Macht in den USA übernahm und mit Hilfe der absolut verdummten Kuh mit Namen Margaret Thatcher den Neoliberalismus weltweit einführte und damit den bereits vorher eingeleiteten Niedergang des Empires USA in die Wege leitete.

Zuerst kamen die Indianer dran, dann die Neger, dann die Russen, dann die Nord- und Süd-Amis, dann die Vietnamesen, die Iraker, die Afghanen und an Schluss die gesamte "freie Welt".

Von alledem sahen die beiden Besucher auf ihrem Track nichts und waren trotzdem saustolz, diese Route 66 wenigstens einmal vor ihrem Tode noch befahren zu haben, meist leicht besoffen, aber das waren schon ihre religiösen Vorgänger in ihren Wagenkolonnen - bei der Hinterlassung einer ewigen Blutspur des Grauens, in einem wilden und fremden Land - jenseits des Atlantiks.

Route 66: Menschen mit Intellekt sollten endlich lernen, gewisse Denkmäler der Vergangenheit mit neuen Augen zu sehen - gemeint ist die Realität hinter den Mythen und dem Fake, den die Amis nur zu gerne zwecks Beweis ihrer Ehrlichkeit in die Welt bringen mochten, bevor sogar sie bemerken mussten, wie nach dem Jahr 2000 ihr Kartenhaus in sich zerbrach.

Und schliesslich blieb nichts mehr - ausser die Tatsache der weltweiten US Verbrechen und eines inhumanes Verhaltens in einer freien Welt verlogener Demokratien der Massendummheit - und diese neue Realität wurde immer schneller einem Zustand des definitiven Zerfalls entgegengeschleudert.






Bryce Canyon - still some nature


Am eindrücklichsten an der gesamten Reise sollte sich dieser Abstecher zum Bryce Canyon im Nachhinein erweisen:

Diese Stille, diese Grossartigkeit der Natur, das wechselnde Licht in allen Tönen des Regenbogens, und wer es sehen wollte konnte 100 verschiedene Schattierungen von Grün sehen, und dann auch noch die seltsamen Gesteine und Schluchten, die seltenen Bäume und Pflanzen - diese Ursprünglichkeit eines Landes, welches einst den Indianern gehörte und vorher noch 1000 anderen Völkern, die längst in Vergessenheit geraten sind.

Mary und Kevin kriegten den Mund nicht mehr zu und sie schauten und schauten und endlich war ihnen das lose Geschwätz in den Städten und der Route 66 vergangen und sie schienen zu begreifen, wo sie wirklich gelandet sind.

Es stimmt, es gibt Millionen solcher Orte rings um den Globus, aber ein einziger Ort genügt und man versinkt in das wahre Wesen seines Seins und begreift, dass wir auf einem Planeten leben, der wohl am besten ohne alle die grauenhaften Menschen auskommen könnte, alleingelassen mit der Natur und den Tieren und ohne ein gemeines Wesen, welches Kriege führt, an inexistente Götter glaubt, Terror verbreitet, sich mit allem wichtig macht, nur an Profite und Geld denken kann und am Schluss - im 21. Jahrhundert - es fertig bringt, die gesamte Welt der Naturwunder zu vernichten auf geistesgestörte Art.

Es muss klar sein: Wenn man nicht hier begreift was ein Planet der Einzigartigkeit wie des unseren ist, ein Gestirn das es sonst gemäss der Drake-Formel nirgends mehr geben kann im Universum - und jetzt sind wir verloren durch eigene Dummheit, was als gelebte Realität nie kapiert wurde bis auf den heutigen Tag.

Dem Autor dieses Buches geschah diese Aufklärung erstmalig, als er als städtisches Kind hinaus musste in die Ärmlichkeit eines Bauernstandes, damals noch ohne Autos, ohne Traktoren, ohne Landmaschinen. Damals als Verdingkind half ich mit, alles nur von Hand mit Pferden, Kühen und Schafen zu schaffen. Zu meinem Leidwesen waren da nicht mal Hunde, nirgends, weil diese Wesen, vormalige Wölfe, zu jener Zeit nach dem Krieg noch zu teuer gewesen wären um das Jahr 1950 herum für Kleinbauern im Zürcher Oberland. Und dann diese 8-Klassen-Schule mit einem Lehrer für alle Klassen und da stand ich eines Tages allein am Fenster, nach Schulschluss und wusste, dass ich dereinst der Einzige der Welt sein würde, der den Kollaps der Systeme begreifen und in Büchern nachweisen könnte, warum diese gesamte verblödete Finanz- und Wirtschaftswelt niemals funktionieren wird.

Doch immer waren mir nur wichtig: Die Natur, die Tiere, die Hunde und Katzen, und der Tod jedes meiner tierischen Freunde betraf mich mehr im Leben, als der lang erwartete Tod meiner Eltern oder alter Bekannter.

Nur der Tod meines Bruders René mit 19 Jahren war jenes Ereignis, welches mir klar zeigte, wie kurz die Reise auf einem verlorenen Planeten sein würde. Dies war der Moment wo sich die Nutzlosigkeit aller meiner Bemühungen offenbarte, also die verdummte Gesellschaft im Sinne meiner "8 Stufen des Denkens", niemals zu erwecken war, um endlich die selbstfabrizierte Katastrophe zu erkennen. Die Eliten und ihre Massen würden niemals begreifen, wenigstens für 5 Sekunden, WO sie eigentlich gelandet sind in der Nanosekunde, die nicht einmal eine Gegenwart kennt, in ihren Leben ohne Sinn, egal ob mit eingebildetem Reichtum der Gierigen oder dem tödlichen Elend der Massen - kurz vor dem Tod der Menschheit noch vor 2099.

Aber jetzt geht die Reise weiter und wir gehen zusammen ab in die Spielhöllen dieser Welt - der wahren Bestimmung des Affen, sorry, jene Tiere wären zu gescheit für Casinos und Roulette, nein, ich rede wie immer von den Humiden...

Las Vegas, Macao, Monaco, Baden-Baden, das WEF in Davos, am Ende der Breakdown aller Systeme, da funktionierten nur noch Casinos und wertlose Kryptowährungen und straffreie Wall Street Judenbanken.

In der Unschuld vom Grand Canyon oder dem Death Valley sollte man sich daran erinnern, dass alle Grossbanken in New York, die mit dem Ersparnissen der Armen und der Mittelklasse zu retten waren, während die Reichen keinen Cent verloren, immer nur von Juden gegründet wurden, und bis heute von solchen CEO verwaltet sind - ohne dass einer dieser Verbrecher - wie auch Trump - je im Gefängnis gelandet wäre.

Dies ist Amerika - unglaublich schöne Landschaften und verbrecherische Eliten!






Las Vegas - Sie spinnen die Amis


Natürlich erreichten die Freunde unseres Reisleins rund um die USA auch diese Hochburg des Luxus, was eigentlich ein riesiges Armenhaus ist und von der Mafia begründet wurde. Aus einem kleinen Casino explodierte eine ganze Stadt - ein Sinnbild für den Rest der Welt, vor allem von China oder Indien. Der Crash ist allgegenwärtig.

Dies kommt daher, dass die Leute hierher kommen, um ihr Geld zu vergeuden, so sinnlos wie alles was sie tun. Was ein Drama ist bei den Armen und dem Mittelstand, ist völlig egal bei den Superreichen, weil sie gar nicht so viel Geld verlieren können wie sie in der gleichen Zeit gewinnen und den Massen, die allein noch Steuern leisten, abpressen konnten.

Im angemieteten Luxuskarren kurven unsere Freunde durch die Prachtalleen und Kevin schaute auf die gewaltigen Bauten der Hotels und auf die Casinos, während die Mary sich ergötzt an der Vielfältigkeit der Gesichter und Kleider und Geschäfte, die im Zentrum dieser grauenhaften Stadt des Geldes sich präsentiert. Hier zeigt sich wer intelligent ist:

Ein sehr gescheiter Mensch muss die Misere dieser wasserlosen Stadt mitten in der Wüste, die eines Tages in sich zusammenfallen wird wie ein sterbendes Tier, erkennen als Katastrophe, zwangsläufig, während die Masse der Dummen ihre Mäuler ab dem hirnlosen Glanz und Gloria kaum mehr zukriegen. Hier hat jeder etwas für sein Geld: Entweder die Auffüllung seiner Illusionen oder die Erkenntnis, wohin humaner Schwachsinn führen kann. Am Schluss ist seine Börse einfach nur leer.

Es ist zudem der beste Moment zu demonstrieren, warum alle Reichen der Welt immer reicher werden und der Rest, also die 99 Prozente, bald einmal nur noch riesige Schulden haben und hoffen, dass die Zinsen auf ihren Schulden und jener ihrer Staaten niemals mehr steigen werden:

Es geht das Märchen, dass die Steuerbelastungen für die Reichsten immer mehr gesenkt würden von den Republikanern. Dies stimmt zwar total, aber auch die Demokraten verfolgen diese Politik seit ewig, eine Politik der Dummheit die ohne jede Relevanz ist.

Denn der wahre Umstand warum der Mittelstand und die Armen beinahe alle Steuerlasten der USA zu tragen haben, liegt im System des Liberalismus und im Fakt, dass die wichtigsten Profite des Landes, jene der Milliardäre und der Konzerne höchstens zu 10 Prozenten erfasst werden.

Als Top Manager von "Big 4" Accounting und Tax Consulting Companies kann ich jedem Idioten versichern, dass Konzerne etwa 90 Prozente ihrer Gewinne verschwinden lassen in Steueroasen und mittels unechten Aufwendungen. Noch schlimmer die Reichen: Sie wohnen an sehr tief besteuerten Orten des internationalen Steuerwettbewerbs und sehen, dass - ganz legal - ihre wichtigsten Einkommen, die Kapitalgewinne auf Wertpapieren, niemals besteuert werden per Gesetz. Da machen die tiefen Steuerprogressionen auch keinen Sinn mehr.

Doch noch kein einziges der Weltmedien hat diesen Tatbestand je begriffen...

Eines Tages werden die Opfer dieser Politik die Täter massakrieren, spätestens nach dem Crash der weltweiten maroden Finanzindustrie.

Diese Tatsache ist allen Besitzern der Las Vegas Goldminen scheissegal und auch allen Regierungen, allen US Präsidenten, dem Senat und Abgeordnetenhaus und was auch sonst. Es ist eines der kriminellsten Verbrechen der Welt, schlimmer als Drogenhandel, Waffenhandel, Weiberhandel, Bordelle und Banken der Juden - aber diese Wahrheit will heute kein Schwein hören.

Nun denn, Mary und Kevin geniessen den Luxus, den sie sich als Schweizer leisten können, fressen sich toll und voll, verspielen einige hundert Dollars, bewundern Little Venice und dampfen dann ab zur nächsten Sehenswürdigkeit, die niemals würdig ist gesehen zu werden.

Alles ist bei Touristen nur Schein - man hält sie, diese Opfer, für jene Arschlöcher, die sie tatsächlich sind, bevor sie ihre Jobs oder Wohnungen oder Partner verlieren, aber dies ist nun wiederum eine ganz andere Geschichte - Dummköpfe.

Endlich naht ein lang ersehntes Ziel, die vermeintlich reiche Westküste der USA mit ihren tollen Städten voller Filmstars und Bluffern, aber man könnte es auch ganz anders sehen…






Los Angeles - Alles nur keine OJ Simpson Engel


Die Engelstadt und OJ Simpson, dem berühmtesten Footballer der Welt: Dies ist eine ganz eigene Geschichte, vor allem im Hinblick auf unseren in den US Sport vernarrten Kevin, den die Verbrechen dieses Genies eigentlich nie besonders interessierte.

Der Autor dieses Buches verfolgte vor Jahren eine Netflix Serie über das Leben dieses OJ Simpson.

Jedermann in den USA musste klar sein, dass dieser Mann ungeheuer dumm war, arrogant, blödsinnig und dass er einen Doppelmord begangen hatte an seiner Exfrau und an einem Freund der Familie.

Aber jüdische Rechtsanwälte mit unethischer Ausbildung und einem Gewissen von Mafiabossen und einer anerkannten "Normalität der Amis", gelang das Kunststück, die Negerpopulation der Region und die Geschworenen aufzubringen gegen weisse Richter und tote weisse Arschlöcher, ebenso reich wie Simpson - und das Resultat war ein Fehlurteil und Freispruch vor den Augen der Öffentlichkeit von 6 Milliarden Idioten, die zusammen mit den Medien und Regierungen diese Sauerei einfach hinnahmen wie ein amerikanisches Frühstück. Dafür verdammte man dann halt einen Polanski, weil er ein Mägdelein vögelte, die sowas wie Sex ja schon kannte, und sich präsentierte auf Geheiss ihrer Me Too Mutter. Auch dies ist Amerika!

Dass sich Kevin keine Gedanken machte - wie weit über 99 Prozente aller Menschen, ist also mehr als normal und kein Wunder, sondern der Beweis für die Blödsinnigkeit der Weltbevölkerung, wahrscheinlich schon zu allen Zeiten dieser Genies mit Gehirnen auf dem Niveau von Steinzeitmenschen, lebend später in einer Kunstwelt des feinen Zerfalls.

Nun, sieht es im Jahr 2017 besser aus - in Kalifornien? Iwo, ganz im Gegenteil:

Die gewollte Umweltverpestung in China schwappt nun über den Pazifischen Ozean und veränderte die zuvor freundliche Wetterlage in Kalifornien hinein in eine Klimakatastrophe und bereitete hier eine neue Wüstenbildung vor, an der dieser ganze US Staat verrecken wird, ganz langsam und unmerklich, während jene die noch können, konsumieren wie verrückt, natürlich hauptsächlich billige chinesische Ware, so viel sie können, während der Bundesstaat immer höhere Beträge an Defiziten erzeugte durch Steuerbefreiung der Reagan-Reichen.

Dieser enorme Teilstaat wird von den überschuldeten USA im Konkurs niemals mehr zu retten sein.

Aber unser Paar Mary und Kevin geniesst die ungeheuer wichtigen und weltbekannten Strassen, den Ausflug nach Hollywood, den Strand, den Hafen, die riesigen Gebäude mit Drehrestaurants on Top und grinsen zufrieden den ganzen langen Tag vor sich hin und behaupten, ein glückliches Leben zu haben. Wissentlich und willentlich vermeiden sie die grauenhaften Aussenquartiere voller Drogensüchtigen, Mexikaner und Neger im Zustand eines Zivilisationskrieges, sie übersehen willentlich die Armut von Bettlern an jeder Ecke, den gigantischen Abstand zwischen den reichen und den armen Bürgern. Doch keinem Mensch im Cadillac ist anzusehen, ob der Typ inside gerade einen riesigen Deal auf seinen Weinbergen im Nappa Valley unterschreiben durfte oder das gesamte Gebiet schon in Flammen steht, ganz ohne jede Versicherung, eben wie in den USA einfach so üblich, zwecks Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Bereisung von Städten und Ländern:

Die meinige Art - und jene der anderen wie etwa von Mary und Kevin. Während alle die Schönheiten und Eigenheiten von optimistischen Vorstellungen ihrer selbst, die sie in ihren Gehirnen formen wollten, wiedererkennen wollen, um dann eine Bestätigung ihrer Phantasie zu finden, sehe ich auf alle Merkmale, wie die Realität wirklich ist, wie die Leute leben, was hier glücklich macht oder uns verzweifeln lässt und ob meine Annahme, dass sich alles im Niedergang befindet, in den Landschaften, in den Städten, in den Sehenswürdigkeiten und in den Gesichtern der Menschen, sichtbar wird, oder ob alle wie Schnecken vor sich hinleben und ihre Illusionen niemals verlieren wollen, bevor sie nicht selbst eines nicht fernen Tages von der Menschheitskatastrophe erschlagen werden.

Diese zweite Sicht ist 1000 Mal interessanter als die blinde Besichtigung einer Welt, die so schon lange nicht mehr existiert - und schon zu Zeiten von Mozart oder van Gogh oder Turner und Shakespeare niemals existiert hatte. Am Schluss sind ja alle tot und es spielte keine Rolle, ob man die Wirklichkeit erfassen konnte oder nicht - in den 40 Jahren, wo man normalerweise aufnahmefähig ist, vor der Tatsache eines endlos gleichgültigen Existierens.

Dies ist heute nicht mehr so: Beim kollektiven Tod der Menschheit bis etwa 2099 kommt es auf jede Sekunde an, ob die Menschen die Merkmale des Zusammenbruchs aller Systeme erkennen oder es vorziehen, diese Zeichen zu ignorieren.






On the Beach - mit Eisbären


Endlich angekommt - an das berühmten Beach, mit Sicht auf Japan und China!

Welche Weite! Welch ein Glück! Das Leben vor dem Tod!

Es ist uns - den Alpenhirten - also den Globetrottel aus der Swissness - leider entgangen, dass der von GRETA bewirkte Klima-Kollaps eigentlich vorsah, dass hier nicht das Nacktbaden von dicken Kalifornier sein sollte, sondern in der neuesten Eiszeit als Folge eines Wandels des Superklimas, eben Eisbeeren, sorry, Eisbären wandeln sollten.

Dann würden die ekligen Ärsche der weissen Amis verschwinden und Tiere, das einzige was noch zählt in einer korrumpierten und verblödeten Umwelt des Homos, sich erfreuen an der Landschaft - statt ein Eventleben abfeiern, wofür eben die kriminellen Las Vegassen und die langweiligen Friscos beim Silicon Valley stehen.

Jetzt aber stehen Kevin und Mary kurz vor dem Ende ihrer Ami-Reise und staunen, weil sie keine Eisbären und Pinguine sehen, wobei, dies ist ein Trugschluss, denn was sie meinen zu sehen als Pinguine, sind jüdische Banker, die ihre Hosen auszogen und nun nackten Arsches mit weissem Hemd und schwarzer Krawatte bis zu den Hüften im holden und verseichten Wasser, jenes was leider schon längst fehlt in Texas und so - da stehen sie und möchten sich eigentlich bei Sicht auf nackte Mädels eins abwichsen.

Dies ist normal in Anbetracht des Faktes, dass die Weiber besseres zu tun haben als sich begatten zu lassen. Sie müssen um Lohngleichheit bei ungleicher Arbeit keifen, weil sie wie Blythe Masters, Nancy, Thatcher, Hillary etc. nur gut schnorren können und nach allgemeiner Erkenntnis nichts kapieren von Accounting, Taxation, Banking und Politics, aber alles über gefeiltes Schnorren um ein Nichts der Political Correctness, dank ihrer Smartphones. Bereits die NYT musste wegen dieses femininen Mists alle intelligenten Cartoons der Welt fahren lassen, wie es ein öder medialer Political-Correctness-Furz eben heutzutage diktieren kann.

Die Sonne rast ihrem täglichen Untergang entgegen, was heisst dass sich der Horizont der Amis nun aufwärts bewegt, aber dies ist den US-Fans zu hoch, die gesättigten Banker ziehen ihre Hosen wieder über den Arsch und spurten los zu ihren Boni-Ferraris, während Mary und Kevin mit offenem Maul dastehen und vor Eifersucht beinahe eingehen in ihrer europäischen Wäsche.

Dies war wohl jetzt der Tiefpunkt der ganzen US Reise, auch literarisch, und dabei war es immer als der absolute Höhepunkt des Trips gedacht.

Nun - Selbst-Verarschung ist die höchste Spezialität der USA, wenn sie sich daran machen, alle anderen Ideologien zu bekriegen und Uneinsichtige zwecks Westerziehung zu befoltern - aber davon kapiert ohnehin kein Schwein etwas.

Einmal mehr feiert die Naivität des Touristen seine einsamen Idiotien des Seins - par bleu - und kein Mensch begreift, was er oder sie hier lesen....

Man merke: Die Medien und das "Soziale Netz" haben uns endgültig verblödet:

Dieses Kapitel sollte zeigen, wie der "Normalmensch" so denkt - ich rede hier von den Stufen 4 bis 8 meiner "8 Stufen des Denkens" einer dekadenten Horde von Massenmenschen, die sich aus unergründlichen Motiven alle für sehr intelligent halten.

Wäre dem so, dann hätten wir eine völlige andere Welt - eigentlich ein Paradies mit weniger als einer Milliarde an Idioten - mit intakter Natur und nicht leidenden sondern freien Tieren.

Doch man sieht es ja: Für Korrekturen ist es zu spät.






No man's Land - California verreckt


Unsere Swiss Tourists waren schon stundenlang gefahren und hatten Durst, als ein Pfeil mit der Aufschrift "California City" vor ihnen auftauchte.

Sie fuhren rapide in die angegebene Richtung und landeten in einer riesigen Stadt von etwa 100 Quadratkilometern in der Wüste, alles angelegt kreisförmig mit niedrigen Bauten, die meisten mit Swimming Pool vor Betonplatten-Bauten.

Die Freunde stellten mit Schrecken fest, dass ihnen kein Mensch begegnete, alle Häuser im Zerfall und leer waren, nirgendwo irgendwelches Wasser, keine Restaurants, viele Leerflächen und total tote Einkaufszentren.

Irgendwann landeten die Neugierigen bei einem Privatflughafen mit kaputten Flugis von altem Baustil. Eine abenteuerlich aussehende Frau spazierte dazwischen mit einem grossen Kampfhund und Mary frage sie aus dem Autofenster: "Was ist hier los, warum funktioniert diese Stadt nicht? Wo sind die Leute?"

Die Frau erklärte ganz geduldig den Tatbestand:

Vor Jahren wurde ein Projekt gestartet für eine tolle grosse Stadt für den unteren Mittelstand und die Banker und staatlich gestützte Hypothekengebilde wie Fannie May und Freddie Mac waren bereit, allen einen Kredit zu geben für den Bau der Häuser und ein Konsortium versprach, für Zufahrtstrassen und Wasserleitungen zu sorgen. Aus einer Wasserleitung zur Stadt und zum Meer floss schliesslich nur ein Rinnsal an Erdöl, aber dies wurde den Stadtbewohnern nie gesagt.

Dann kam der Sub-prime Crash, die Leute sollten ihre Hypotheken zurückzahlen und die armen Kerle verliessen scharenweise die City, die Familien verarmten, die Ehen wurden geschieden und die Gemeinschaften fielen auseinander, bald fehlte es überall an Wasser und die Zufahrtstrassen wurden nie ausgebaut, alles trocknete aus. In die Tümpel als Folge von seltenen Gewittern kamen die Viecher, Mücken und all die krankmachenden Insekten und Viren, auch Schlangen und Skorpione wurden gesichtet - und dies führte zu einem totalen Exodus aus diesem schrecklichen Albtraum ohne Zukunft.

Einige Mutige seien geblieben aus Abenteuerlust und Freude an Einsamkeit - wie etwa sie und ihr Mann, die sich mit Gelegenheitsjobs und Verwertung von Material aus der Stadt wie Kupfer und Aluminium über Wasser hielten und eigentlich glücklich seien.

In diesem Sinne sei California daran, gesamthaft zu verrecken wie diese kuriose Retortenstadt, wegen dem ökologischen Horror, der gewaltigen Staatsverschuldung und der Technologiegläubigkeit im Silicon Valley, was etwas sei für die total verblödete Menschheit, die bereits eine Grenze von 99 Prozente aller Menschen der Erde überschritten hätte...

Kevin, ein gutgläubiger Christ und Schöndenker wie wir wissen, stieg aus seinem Van und kotzte der Frau vor die Füsse. Es wurde ihm bewusst dass sein ganzes schönes Amerikabild innerhalb von Sekunden zerstoben war und dies überstieg seinen Intellekt und seinen Gefühlshaushalt:

"Mary, sofort raus aus diesem Horror und in Richtung von Silicon Valley, ich brauch eine neue Illusion, sonst begehe ich Suizid. Schnell, schnell, fahr los..." Kevin geriet in Panik, seine Weltbild wackelte fürchterlich, sein Gutmenschentum als Quarterback hatte Schaden genommen und sogar die USA scheinen nicht mehr zu sein, was es einst gemeint war. Dieser Bullshit durfte einfach nicht sein.

Auf der Fahrt hin zum Silicon Valley sprach Mary: "Diese öde Frau spinnt total. So ist es nie gewesen in den USA: Die Leute die in Konkurs gehen, sind selbst schuld, schrieb schon eine Nazi-Zeitung in der Schweiz. Wie kann man nur so blöde sein, hier ein Haus zu kaufen? Sagte dies nicht schon Köppel von der Weltwoche? Und dann dieser hässliche und gefährliche Hund! Wie kann man nur so einen Hund besitzen...?"

Mary hatte noch nie Hunde gemocht, es sei denn es war ein kleiner Kerl ihrer geliebten Freundin, den sie verkuscheln durfte. Sie meinte dass Hunde stinken und nicht sehr gescheit wären. Sie liebte Katzen, also nur ihre eigene - oder wiederum von Menschen, die sie mochte. Ihr Verhältnis zu Tieren und Menschen waren ganz auf ihre Idee von Geschmack des Individuellen durchzogen, während Kevin alle Menschen gedankenlos liebte und nie wissen wollte, ob ein Mensch gut war oder schlecht.

Auf die zweite Idee wäre er schon gar nicht gekommen - seine grossartige Erziehung verbot ihm negative Gedanken - so sind sie, die Gutmenschen.

Unser Traumpaar der USA-Träumerei floh also vor ihrer eigenen Wirklichkeit in ein anderes Leben, also in die Ordentlichkeit einer digitalen Scheinwelt ohne Zukunft. Sie wollten an etwas glauben in Kalifornien, was man unter Kontrolle halten konnte - dies dachten sie und hofften auf das Silicon Valley.

Wer denkt, dieses Stanford Valley sei eine Steigerung des Horrors, liegt genau richtig.

Es gibt auf dieser Welt nichts Schrecklicheres für die Zukunft des Affen, als die Technologiefantasien von paranoiden IT-Cracks, auch Milliardäre, allesamt Idioten eines Vorhofs zur Hölle - südlich von San Francisco.






Zum Ausgleich etwas Silicon Valley


Oh Silicon, oh Silicon - wie blühend sind deine Fabriken....

Dieses westdeutsche Weihnachtslied aus dem Mittelalter zeigt herrlich die Welt, die einige deutsche und schweizerische Schriftsteller entdeckten in ihren Romanen, um den gesamten Wahnsinn dieses Stadtteils der IT Verrückten eines toten Landes zu demonstrieren. Sogar der Typ Dave Eggers mit seinem Buch "The Circle" konnte sich eine goldige Nase verdienen, indem er die Schauerlichkeit dieser Digitalwelt des zwangsweisen Verreckens durch Technik und Information vorzeigen wollte.

Doch die Touristen die wir hier begleiten, Mary und Kevin, bewundern vom Auto aus die gewaltigen modernistischen Gebäude und Camps der reichsten Weltkonzerne und brüllen laut bei jeder Neuentdeckung eines Wahnsinns, den sie niemals erkennen können.

Überall gestylte Restaurants, Nobelhotels, Luxusläden, sehr teure Luxusautos der Nobelklasse und Sportwagen und die Hoffnung, man bekomme eines dieser Arschgesichter, die in 20 Jahren zu mehrfachen Milliarden wurden, eben zu Gesicht, was natürlich Blödsinn ist, denn diese haben sich schon längst in ihre Villen mit Parks umgeben von Sicherheitsleuten verzogen - und in die noch schönsten und intakten "Paradise"-Gebiete der USA vor dem Brand.

Auf Vorschlag von Mary dinierten meine Freunde auf der Veranda eines feinen französischen Restaurants mit Sicht über Golfplätze und ein Papagei mit mexikanischen Zügen nahm sehr höflich die Bestellung auf und fragte nach den Wünschen der Gäste. Er wollte auch etwas wissen über die Herkunft des smarten Paars und verwechselte prompt die Schweiz mit Schweden.

Es ist literarisch üblich, dass berühmte Autoren und Schriftsteller ihre Büchern füllen mit seitenweise von "interessanten" Dialogen, denn nur dies wollen dumme Leser haben und nur so bekommt man einen Bestseller hin und wird mit Romanen berühmt.

Nur wenige Philosophen und Soziologen gehen das Risiko ein, das Geschehen von aussen sehr kritisch zu begleiten und sie wissen, dass das Niveau der Lektüre für anspruchsvolle Leser sofort abfällt, sobald sie die normale Sprechweise und der Gefühlslage von Personen in die Länge ziehen, damit auch Weiber solche "langweiligen" Bücher noch lesen mögen. Deshalb wird wohl einige Zeit vergehen bis dieses Buch hier berühmt wird.

Mir geht es allein darum, ein Zeugnis über den Zustand der USA und der Welt zu hinterlassen, was nach dem Crash von den Lesern die noch bleiben, eventuell entdeckt und einst unerhört goutiert wird. Und wenn nicht, dann habe ich wenigstens mit der Annahme der allgemeinen Blödheit von Lesern bis in alle Ewigkeit recht behalten, was zu beweisen war und mir beim Schreiben dieser Zeilen einen Stoss von Genugtuung versetzt, was beinahe zu einem Orgasmus führen kann.

Natürlich hatten Mary und Kevin fleissig Sex in allen Lagen, aber im Gegensatz zu Houellebecq will ich dieses Fleisch am Knochen vermeiden, seit es mich auch bei jenem "Genie" nur noch anekelt, alle die dumpfe Vöglereien, Liebschaften die kommen und gehen und den Weltschmerz, den die Protagonisten von Houellebecq und andere Literaten der Seichtheit sich selbst zufügen wollen.

Das Ganze ist ein Wunder:

Algorithmen sind ein Wahnsinn, weil 99,999 Prozente der Menschen, vor allem die Silicon Valley Freaks, unglaublich dumm sind. Ein wirklich intelligenter Mensch würde niemals mit Algorithmen arbeiten, weil der gesunde Menschenverstand Hunderte von Algorithmen verarbeitet, automatisch - und die Verbrechen der Digitalisierung und der dreckigen Judenbanker wie Bezos oder Zuckermann niemals in die Blödheit der Massen einbeziehen würde... - diese Technik wird die gesamte Idiotenbande der Milliarden in den Abgrund reissen.

Seit 20 Jahren erfindet das Silicon Valley nur noch IT Wahnwitz völliger Unsinnigkeit, die daran sind die Weltgemeinschaft abhängig zu machen von Zahlen und Texten und Algorithmen in der "Cloud", Milliarden an Jobs und Arbeitsplätze werden verschwinden und sind schon jetzt vernichtet, die Banken spielen Roulette mit unseren Ersparnissen, jeder Bürger wird auf Millimeter überwacht und man kennt alle seine Lebensgewohnheiten und sein Gesicht.

Die Regierungen der Welt bewilligen jeden Dreck dieser Phantasten und dann explodiert das Internet, die Cloud, das gesamte System und die gesamte Konsum- und Industrie- und Bewegungswelt steht still, plötzlich, nicht nur für Wochen, sondern auf ewig.

Dieses Chaos nach dem Crash des Digitalisierungs-Irrsinns ist nie mehr unter Kontrolle zu bringen, die Revolutionen der Unterschichten gehen los, die Regierungen sehen nicht sich selbst als Sündenböcke. Sie verweisen auf Minderheiten und in Zeiten des fortgesetzten Religionswahns in allen Gebieten der Erde, werden Milliarden sich gegenseitig erschlagen, was wirklich auch Zeit wurde.

Man kann Digitalabhängige und Gläubige der Freakigkeit in 100 verschiedene Gottheiten nicht aufklären, ihnen erklären dass sie verblödet sind, nicht von Gott, sondern vom Glauben in Technik, in Geld und in ein herrliches Jenseits, und dann schlägt man eben den Andersdenkenden die Birne ein und weiss genau, was man macht, wenn die Täter dereinst massakriert werden.

Doch diese Tatsache interessierte die liebe Mary und den lieben Kevin nicht während einer Nanosekunde - wo alles nur Vergangenheit und Zukunft ist, ganz ohne Gegenwart - also zu keiner Nanosekunde ihrer Amerikareise, die mit dem Tod endet, egal wann dieser je eintreffen wird.






San Francisco - Vor dem Crash und dem Erdbeben


Es gibt Städte, die sind berühmter als 1000 Städte die grösser sind als sie selbst, aufgrund einer Laune der Natur, wo der Zufall einige Städte erhob über das Ansehen von anderen.

Es sind die Touristenstädte, völlig überfüllt mit Idioten des Lugens und Glotzens - wie etwa Barcelona, Rio der Janeiro, New York, London, Hongkong, Paris, Hiroshima, Istanbul, Prag, Luzern, Davos, St. Moritz oder Zermatt oder eben San Francisco und andere Orte blödsinniger Bevorzugung, wo die Uhren und andere Gadgets zwar echt sind, aber auch viel teurer als in weniger berühmten Gebieten.

Golden Gate - nichts ist Golden an dieser rostigen Brücke der Selbstmorde und Sinnbild von Hin-und-Her Bewegungen jeden Tag von den beinahe gleichen Autos und Lastwagen und Containerschiffen, die diese Stadt und die Nebenorte und die Fabriken und die Touristen versorgen sollen und es auch tun.

Wenn ein einziger Mensch mitbekäme was geschieht im Transport auf dem Boden, in den Meeren oder in der Luft - global - zur Versorgung einer verblödeten Massenmenschheit, er oder etwas weniger sie, würden auf der Stelle in den Wahnsinn versinken. Doch keine Angst, solche Hirne gibt es nicht und auch ich weigere mich, die nicht existente Gegenwart (alles ist Vergangenheit und Zukunft), Ewigkeit der Zeit und Unendlichkeit des Raumes mir je vorstellen zu wollen - es geht nicht. Selbst der Tod ist einem Lebenden ohne Hirn unvorstellbar, nur ein Toter begreift seinen Tod. Vom Tod her betrachtet im "Ewigen Nichts" ist sogar das Leben zuvor auf ewig ausgelöscht und hat nie stattgefunden.

Doch dies kümmert unser Paar in keiner Weise. Heute wollen sie leben und alles sehen, was Frisco zu bieten hat - wäre ja noch schöner...

Sie gehen durch Orte, die ein Jack London, als er hier lebte, bis ins letzte Detail beschrieben hatte in seinen Erzählungen, diese damals noch archaische Welt am Hafen als es noch Fischfang gab, ein Stadt die man verliess um in Alaska nach Gold zu schürfen und daselbst an Kälte zu verrecken oder in die Tiefen des Ozeans abzusinken wie im Roman "Martin Eden" und einfach nicht verrecken zu sollen, bis es doch noch gelingt.

Wer lebt will leben und die Augen voll kriegen und viel Selfies machen, damit man zuhause sagen darf: "Da sind wir gewesen und auch da und da, höchst persönlich, und da auch, und dort und da haben wir mit echten Amis geredet und ein sehr interessantes Gespräch geführt und sogar der Taxifahrer war sauglatt..."

Man sagt häufig, dass dieser Bundesstaat am meisten von den Klimaverbrechen von China und Japan abbekommt, und so sterben ganz langsam die Wälder, die Reben, die Landwirtschaft, die Paradiese, das Wasser und der Geist des Aufbruchs eines der faszinierendsten Teile der USA. Doch die Kalifornier wollen diesen FAKT einfach nicht wahrhaben und bleiben gefangen in ihrem Dreck und Verschuldungen des Staates und sie werden sterben, wenn sie nicht abziehen nach Indien, China oder Australien, wo die Zukunft allerdings noch grauenvoller sein wird.

Aber eigentlich ist dies alles und allen egal - denn wer noch nicht ganz verblödet wurde von Hollywood, Bollywood, Netflix, Amazon und anderem Dreck, der weiss es schon längst: "Flucht kann es nicht bringen - die Welt ist erschlossen und global. Eine Art von Anderswerden aus der Gefahr, der selbstgemachten Katastrophe - ist leider völlig illusorisch und unmöglich geworden."

Aber so lange die Party rauscht, werden die verblödeten Weiber, die sich für ewig jung vorkommen und die techno-freakigen Männer mit ihren vertrottelten Kinderchen, sie wollen ihres Lebens froh bleiben - und genau so soll es auch sein - bis das grosse Erwachen kommt und ein Weiterleben zur blossen Phantasie verkommen wird.

Aber bis dahin bleibt Kalifornien der Sehnsuchtsort der Welt, wie etwa Hawaii oder der Tibet - es ist nicht möglich, die wahre Realität in die Gehirne der Massenmenschen des Technologiezeitalters zu verpflanzen.






Go back in Civilisation


Kevin und Mary sind endlich ans Ende ihrer Reise durch die USA gekommen, checken aus ihrem billigen Hotel, nachdem ihnen die Mittel ausgegangen sind kann jeder Bluff von ihrer Swiss Nobility vergessen werden und sie hetzen auf den Flugplatz von Frisco zum Abflug.

Sie wissen nicht mehr, was sie denken sollen. Sie waren mit so grossen Hoffnungen und Illusionen gestartet in ihr Traumland und jetzt sind sie konfrontiert mit Erinnerungen an ein Empire im freien Absturz und ein Volk was völlig verlernt hat, normal zu denken.

Eigentlich hätten Mary and Kevin begreifen sollen, dass sie ihre Zeit verplemperten in einem Staat, der verantwortlich war für eine tödliche Finanzindustrie und einer Lehre, oder Leere, einer grauenvollen jüdischen Idee, des weltweiten Verbreitens über 200 Nationen des morbiden Neoliberalismus, was zu einer letzten Ausbreitung von "Fortschritt" und Wachstum des Todes führen musste - zwangsweise.

Nun wollen sie also nach Europa ins reichste Land der Welt, die Schweiz, wo tatsächlich noch vieles in Ordnung scheint.

Die Alpenfestung hat gesundes Wasser, schöne Städte, eine kleinmütige Regierung und schlichte Beamten, auf welche Verlass ist und sie haben eine Natur, die auf kleinstem Raum mehr bietet als die tolle USA des Nichts.

Aber leider ist dieser Reichtum begründet auf internationalem Steuerbetrug zugunsten der Reichsten und der Konzerne und einer Profitierung von allen Vorteilen der EU, ohne auch nur eine einzige Forderung zu erfüllen, die diese an ihre realen Mitgliederstaaten stellt.

Es ist ein Irrtum zu glauben, Typen wie Hitler, Stalin oder Mao hätten das Ende der USA und der gesamten Welt eingeläutet.

In Wahrheit waren es Typen wie Trump, Obama, Bush, Ronald, Thatcher, Milton Friedman, Einstein, Keynes, Popper, Kissinger, Zuckerberg, Bezos, Musk, Jobs, Gates, Hayek, WEF Schwab und Goldman Sachs und Lehmann und die 5 CEO der grössten Wall Street Banken und andere  Idioten, also die Amis und die Juden, die mit ihrer Atombombe und dem Wahnwitz von Fortschritt und Technologie und Massenkonsum und Wachstumsideologie des Todes per jüdischem Neoliberalismus, das Ende des Imperiums und das Ende der Menschheit im 21. Jahrhundert verursachten - und die gesamte Weltbevölkerung, die Eliten und die Massen, die Reichen, die alle anderen um ihre Vermögen und Vernunft brachten, und die kopierenden und kopulierenden Affen aus Japan und China, die uns mit dem Crash eines gigantischen Kartenhauses der generellen Blödheit des Homos verwöhnten.

Wir verrecken ohne die Chance auf irgendeine Gegenwehr oder auf einen unnützen Plan B innerhalb der nächsten 100 Jahre.


Man wird sehen wie lange sich diese Welt der Illusionen und Blödheit in einem Umfeld von Dreck, Klimakollaps, Verblödung der Massen und dem Tod eines Planeten noch halten wird, wenn nun sogar China und Indien und Indonesien und Bangladesch und Nigeria samt Brasilien und alle anderen überbevölkerten Staaten Amok laufen. Ganz Afrika will ihrer Hölle entfliehen, um sinnentleert in die Schweiz und andere Illusionsnationen hinein - ins vermeindliche Paradies - zu stürzen.

Doch davon hatten Mary und Kevin vor der Reise keine Ahnung, auch nicht während dem Trip - und schon gar nicht nach ihrer Rückkehr aus der Hölle der US Phantasien mit 1000 Photos im Gepäck, zu glauben und meinen die tollste Einheit der Welt gesehen zu haben - also das hehre God's own Country auf dem strahlenden Hügel, wenn sich dieses Land doch immer mehr in eine fürchterliche Kloake verwandeln wird.

Und die Heimat, die Schweiz, wird dem Beispiel folgen, denn alle wollen nur noch Geld, Profite, ein Smartphone und einige Selfies und sonst gar nichts - und dann sind alle tot und das Leben ist vorbei und hatte niemals einen Sinn.

Oder ist der Fakt der Geburt schon ein Beweis des Gegenteils - Freunde?

"Go back in Civilisation" war eigentlich schon immer eine Mär, eine Legende, eine Metapher, denn heute im Juli des Jahres 2019 wo ich dies schreibe, sind nicht nur die USA im Eimer und kurz vor dem Kollaps, sondern noch viel mehr China, Indien, Afrika und vor allem auch die reale Heimat von Kevin und Mary - die gute alte Alpenrepublike, ein Wunderland der Natur - vorderhand noch -- die Schweiz!






Sailing through a dead World


Hat der Leser "es" bemerkt?

Dieses ganze Buch, basierend auf einer nachweislich echten Reise meiner Tochter und ihres damaligen Ehemannes, wurde nur geschrieben, um zu beweisen wie die USA als Empire zusammenbrach, in einer Welt die jede Chance verspielt hatte, das 21. Jahrhundert irgendwie noch zu überleben.

Es war im Jahr 1975, als ich das Buch mit dem Text "ORAKEL 2099" schrieb und schon damals einwandfrei beweisen konnte, dass diese explodierende Menschheit der Verblödeten und der Profitgier die nächsten 100 Jahre niemals überleben könnte.

In diesem Spiel hatten die USA mit ihren neoliberalen Juden Friedman, Hayek, Popper, Greenspan, Kissinger, Pinker, Chicago School und anderem Dreck die Hauptrolle zwecks Verbreitung einer Ideologie - über Europa, Afrika, China, Japan und dem Rest, an welchem diese gesamte Zivilisation in den kommenden Jahrzehnten verrecken würde.

Man könnte argumentieren, dass Theologie, Rassen und Geschlecht keine Bedeutung hatten beim Niedergang der Hauptspezies eines Planeten. Es ist eine Ansicht und Meinung wie jede andere auch.

Wer aber bei der Wahrheit über die Unfähigkeit des Menschen zum Überleben auf der Erde bleiben will, muss Täter und Opfer benennen. Es kann nicht die Masse der Verblödeten sein, welche die Taten in die Wege leitete, sondern es waren immer die Mächtigen, die Eliten, die Reichen und die Gläubigen und am Schluss die Wirtschaftstheoretiker und die Juden, die die Grundlage legten zum totalen Einbruch unserer Zivilisation - am Ende ihrer Möglichkeiten der Machbarkeit.


Und wer glaubte, wie die meisten Idioten der Literatur und der Philosophie, irgend etwas gegen diese tödliche Entwicklung unternehmen zu können, einen Plan B aus der Schublade ziehen zu sollen, wie Wallace-Wells meint mit tödlichen technologischen Gadgets und zum Schaden von Natur und Tieren, war so etwas von dumm, paranoid und tief im Intellekt, als Hoffnungsträger der Hoffnungslosigkeit, dass ich als Autor, also mit Namen Delavy, schon immer nur kotzen musste, seit ich mit Schreiben begann, so um das Jahr 1960 herum.

Wenn ich bedenke, dass ich lange vor dem Jahr 2000 alles aufgedeckt hatte was in Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Kultur, Ökologie und anderem Mist falsch gelaufen war, in einer Welt der Events, des Sport, der Verbrechen und Kriege, der Reagans und Trumps und Thatchers und den Judenbankern, die nie einen Richter sahen für ihre gigantischen Verbrechen, dann sollte es auch den gedankenlosesten Idioten der Allgemeinheit allmählich dämmern, was in dieser Welt nie funktionieren sollte.

Die Profiteure und Täter durften sogar in aller Ruhe die Atombombe allen Nationen schenken, während idiotische Paare glaubten, die zusammenbrechende Nation USA besuchen und bereisen zu müssen - und in der Zeit der ganzen Reise blind und taub und dumm zu bleiben, weil sie wie alle anderen 99,999 Prozente der Menschheit so verblendet und geistesblöd geworden waren, ja recht eigentlich gemacht wurden von den geldgierigen Eliten des steuerfreien Reichtums, dass sie wie die "normalen" Menschen der Masse niemals, niemals, niemals in der Lage sein würden, die versteckte Realität und die unverfälschte Wahrheit je erfassen zu wollen und zu können ---

-- ausser ein Typ wie Delavy komme daher gewankt und fasse die Katastrophe in wohlgesetzte Worte.

Und nun haben wir das Geschenk, die Beschreibung eines ganz langsamen Einbrechens eines überflüssigen Empires - doch dies war in Wahrheit die Beschreibung eines plötzlichen Kollapses in Laufe der Geschichte der gesamten Menschheit, in einer epochalen Nanosekunde, historisch gesprochen, im Raume der Unendlichkeit und in der Zeit der Ewigkeit - also in nur 100 Jahren, war aus einer vermeindlich hoffnungsvollen Spezies eine tollwütige und geisteskranke Spezies geworden, die alles zerstören wollte und konnte, was ihnen die Natur einst geschenkt hatte.

Nur schade, dass diese Idioten auch noch die Tierwelt und die Natur eines Planeten mitvernichten konnten - aber dies spielt nun auch keine Rolle mehr, wenn keine Gehirne mehr vorhanden waren (siehe mein Buch "Kritiken ausgewählter Philosophen von A bis Z"), die nicht nur wie Tiere vor sich hinlebten bis zum natürlichen Tod, sondern meinten, intellektuell besonders vorangekommen zu sein, wenn ihre Schreiberei im Endeffekt nur dazu diente, sich selbst aus der Welt des Denkens zu pusten.

Ein Autor hat die Wahl, entweder eine sehr schöne und gefühlige Sache des Personenkultes und der Lügen über die wahre Existenz eines Landes und des Lebens zu schreiben, oder die schlichte Wahrheit, auch wenn dies heutigen Gutmenschen mit ihrem verworrenen Daseinswahn nicht gefällt.

Und so endet diese Reise durch ein verlorenes Land etwas traurig, aber die Sache anders darzustellen war schon immer ein Bluff und Betrug an der Realität. Dies hätten sich frühere Schriftsteller wie Steinbeck, de Tocqueville, Baudrillard, Max Frisch etc. eigentlich selbst denken können...

Lieber Leser: Nehmt es einfach nicht so tragisch - macht es wie ich:

Man muss "es" akzeptieren wie es ist, denn eine andere Welt werden wir niemals mehr bekommen, nachdem dieses Wesen hoffentlich auf alle Zeiten aus dem Bewusstsein des Seins verschwunden sein wird - auf ewig.





ENDE




Rückseitentext zu "Reise durch ein verlorenes Empire"


  
Alexis de Tocqueville oder Jean Baudrillard oder Max Frisch und 1000 andere Intellektuelle hatten versucht, hinter das Geheimnis von Amerika zu kommen.

Mit Sicht auf die gesamte Welt hatten Aldous Huxley und George Orwell mit "Schöne neue Welt" und "1984" eine eigene Vorstellung der Zukunft einer globalisierten Menschheit - die jedoch nie in dieser Weise sich einstellte.

Alle sind an ihrer Aufgabe gescheitert, sie verstanden nicht einmal das Geschehen der Vergangenheit und der Gegenwart - wie in den Kritiken im Buch klargestellt wird.

Wie die Eliten und ihre Massen im 21. Jahrhundert die USA wirklich zu taxieren haben, und wie die Zukunft auf diesem Planeten aussehen wird, erfahren Sie nun in diesem Buch.