Steinbeck - und die Supermaus

"Von Mäusen und Menschen" 
- Der Mensch als Super-Maus

Von einem der Auszug, um das Fürchten zu lernen und dann das Fürchten lernte


Das Werk von John Steinbeck

Neben den bekanntesten Werken wie "Früchte des Zorns", "Jenseits von Eden" oder "Reise mit Charley" hat John Steinbeck die Erzählung "Von Mäusen und Menschen" geschrieben, welches ich soeben fertiggelesen habe.

John Steinbeck gilt als ein Vorläufer der sozialen und ökologischen Bewegung in den USA und irgendwie als Vordenker für die literarische Welt, was so alles nicht ganz so gehe wie gewünscht.

Dies mag zwar literarisch in diese Richtung interpretiert werden, aber wie alle Schriftsteller aller Zeiten, hat Steinbeck überhaupt nichts begriffen vom Zustand der Welt, von Systemen und von den Menschen, einmal deren Verhalten und der Gefühle im Alltag ausgenommen.

Man sehe einmal, was Tatsache ist:


Das Arrangement

Wie in allen Werken und wie alle Schriftsteller in all ihren Büchern arrangiert Steinbeck die Geschichte um George und Lennie in "Von Mäusen und Menschen".

Diese zwei Dahingeworfenen pilgern durch die USA auf der Suche nach Arbeit bei Farmern. George ist ein helles Köpfchen und umsorgt seinen Kollegen von Jugend auf, den debilen und bärenstarken Lennie, der immer wieder die Kontrolle verlor über sein Tun und seine Kraft und dabei kleine Tiere, wie etwa Mäuse, unbeabsichtigt ermordet und mit sich herumträgt nachher.

Natürlich muss es so weit kommen, dass ein lotteres Weib, Frau eines Sohnes des Farmers, die einsam ist und etwas Gesellschaft sucht, mit Lennie zusammentrifft, diesen auffordert durch ihr Haar zu streicheln, was dieser so heftig tut, dass sie schreit, Lennie will das dies aufhört und schüttelt die Frau zu Tode. Und der gemeinsame Traum von George und Lennie auf ein Stück Land mit Häuschen und Kaninchen und Freiheit, zerplatzt wie eine Seifenblase.

Diese ganze Sache ist wie bei allen Büchern der Welt arrangiert wie ein Hollywoodfilm oder ein Theaterstück und bewiesen wird überhaupt nichts, nur eine Erzählung wie Millionen andere.


Die Realität von Mäusen und Menschen

Es ist wahr, dass bei Milliarden von Vorgängen auf der Welt, solche Dinge geschehen können wie beschrieben in "Von Mäusen und Menschen". Alles kann geschehen.

Doch dieses Geschehen an sich erklärt nie etwas. Es ist einfach der ewig gleiche Stoff für Romane, Erzählungen und sogar die blödsinnigen Sachbücher der Welt folgen dem primitiven Schema, dass der Autor seine Blödheit beweisen will, indem er sagt "So ist es" - und nichts kapierte von der Entwicklung der Menschheit und ihren Verbrechen und der wahren Natur von Mäusen und Menschen und deren Systeme und angeborener Idiotie.

Wir leben in drei Realitäten einer Ersten Welt des Alltags, der Berufe und all der Dinge, die in den Medien diskutiert werden.

Sodann gibt es die reale Welt oder Zweite Welt der Systeme, die zeigen wie die Menschheit ganz langsam in ihre Verderben stolpert, ohne dies zu wissen.

Dann gibt es noch die Dritte Welt des Universums, von Raum und Zeit, Leben und Tod, und davon kapiert kein Mensch auch nur das Kleinste.

Man darf sich unterhalten mit interessanten Büchern und Filmen und den Schaustücken von Politik und Wissenschaften, aber man soll wissen, dass all dies noch nie die Wahrheit und die Realität zeigte. Was die Realität ist, wird hier nun gezeigt.


Die Gemeinsamkeit von Mäusen und Menschen

Die Mäuse und die Menschen unterscheiden sich von der Körperstruktur und der Grösse des Hirns. Aber sonst ist beinahe alles gleich:

Beide setzen ihre Körper und Hirne ein zum Fressen, zum Überleben, zum Töten und Getötet-Werden, zum Schaden von anderen Tieren und Menschen, sie wollen sich maximal vermehren und Plagen in die Welt bringen, sich paaren und ein schönes Leben bis zum Tod haben.

Beide fürchten sich vor dem Leben und dem Tod und wissen niemals, in welcher Welt sie leben und was der morgige Tag bringen wird.

Beide sind auf einem kleinen Kügelchen im Weltall zuhause, in einer Nanosekunde der Ewigkeit und alles was sie tun, ist dem absoluten Zufall überwiesen und beide haben keinen Gott oder Weltcomputer der Vorsehung, sondern verrecken am Schluss ganz einfach, irgendwie.


Die Welt der Supermaus

Hier hören die Gemeinsamkeiten leider auf.

Die Maus bleibt wie alle Tiere eine Maus und hat nicht viele Chancen.

Der Mensch hingegen schuf sich selbst und seine Systeme und brachte eine Vermehrung auf 10 Milliarden Idioten zustande, eine humane Welt die Atombomben besitzt, Kriege und Folter liebt, mit Autos und Flugis herumfurzt, alle Ressourcen verbraucht, sich selbst verblödete und mit Technologie die Natur, die Tiere, die Landschaften und die Ozeane und das Klima und die Umwelt auf ewig vernichtete und bald zerbirst seine blöde Finanzindustrie und alle Staaten gehen in Konkurs und die Städte verrotten, und dies war dann das Ende einer Supermaus, die sich selbst an den Rand des Abgrundes brachte, begleitet von blöden Romanen, Hollywood-Filme, Musicals und Kriegen und alle wundern sich, wie solches möglich geworden war.


Der Wert aller Literatur

Wie ich bereits mitteilte und in meinen Büchern zweifelsfrei nachweisen konnte, sind alle Geschichten der Literatur, der Kulturen, der Geopolitik, der Philosophien, der gottlosen Religionen und der Technologien aller Wissenschaften für die Maus, sorry, für die Katz, weil kein Mensch das Hirn hatte, nicht nur die Mäuse zu zerdrücken von blosser Hand wie Lennie, sondern die gesamte Erdenwelt an die Wand zu karren, ohne zu wissen, wie und wann und ob dies je geschah.

Natürlich lebt die Literatur, die Kunst, die Musik und die Unterhaltung der Menschen aus dem Drang, der Langeweile der Existenz zu entfliehen, aber es ist absolut irre und nicht verzeihbar, dass die offensichtliche Vernichtung der Erde, der Tiere, der Natur und des Menschen selbst, niemals begriffen worden ist von keinem Schriftsteller, Philosophen oder VIP des Schreckens.

Und so fuhr sich die Literatur selbst an die Wand, eigentlich bis ein gewisser Delavy den Beschiss endlich in seine Bücher brachte.


Die Welt als Sucht des Wahns von Supermäusen

Wie konnte es so weit kommen, dass eine einzige Erzählung über einen verrückten Menschen und tote Mäuse und arme Mädchen zu einem Gleichnis über den ökologischen und sozialen Zustand dieser Menschheit hochstylisiert werden konnte?

Dies konnte nur geschehen über die kollektive Verblödung der Massen durch ihre Eliten, welche immer reicher wurde und die weit über 99 Prozente in die totale Abhängigkeit und Verelendung stiess, kurz bevor alle Systeme des Menschen kollabierten im 21. Jahrhundert, unbemerkt von den Affen, die sich für Götter nahmen statt eine missratene Maus, die zu viel wollte und nichts konnte.

Es ist mir absolut schleierhaft, wie alle Medien von einer Superverschuldung der Menschheit mit wertlosen Dreck von wertlosen Papieren und Derivativen, ungedeckt mit 750 Billionen Dollars schwadronieren können und dann behauptet wird, wir würden allein schon diesen Wahnsinn unter Kontrolle bringen, wo doch jeder Wirtschaftsprüfer genau das Gegenteil "weiss" - oder wissen müsste.

Jedem Kind von 6 Jahren, welches noch normal ist, wäre zu erklären, warum kein einziges System auf der Welt nach dem Crash der Hirne der Massen und ihrer Eliten noch funktionieren kann und wir im Freien Fall einer Endlösung entgegenrasen - egal ob Mäuse und Mädchen erwürgt werden oder sonstwie ein Atomkrieg ausbricht zwischen Trump und Putin,


Es ist ein Wunder, dass die Mäuse noch normal sind mit ihren kleinen Hirnen und die Menschen total verblödet, aber ein solcher Roman hätte geschrieben werden sollen und er existiert mit meinem Buch "John Demaster", doch keine Sau hat es bisher bemerkt.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on March 9, 2017