'Isola dei Cani'

'Isola dei Cani' in Istanbullo



Gut - ich könnte die ganze Geschichte auch auf Italienisch schreiben, aber dann würden es die doofen SS Deutschen, die Haider Österreicher und die verschweizerten Schweizer niemals verstehen.

Deshalb schreibe ich alles in "Mergers & Acquisitions" Alpine English, also Schwiizer Düütsh.

Und es geht los:

Kürzlich sah ich den besten Animationsfilm aller Zeiten.

Es war ein Trickfilm über Hunde in Istanbul, eine Stadt die damals unter den Türken noch Konstantinopel hiess - und auch so aussah.

Eigentlich war es kein Trickfilm, sondern eine Aneinanderreihung von Aquarellen, die in schönsten Farben eine wunderbare Hundegeschichte erzählte, die mich sehr an den mongolischen Film "State of Dogs" erinnerte - auch bezüglich der Philosophie.

Es geht um eine wahre Begebenheit an der Züricher Bahnhofstrasse, sorry, in Istanbul, das noch Konstantinopel hiess, vor einigen Jahren.

Die Stadt hatte viele Hunde, zu viele. Und weil die Kläffer etwas stanken, so etwa wie der Kapitalismus als Ganzes, und das Gekläffe wie heute bei den 7 Dwarfs of Berne, und die Beissfreudigkeit etwa jene von Obama vis-a-vis der Tea Party, ja sie alle wirklich den Menschen so dumm schienen, wie es Obama und GW Bush und Ronald zusammen tatsächlich sind, wurden die Stadt-VIPs beauftragt, eine "Lösung" zu finden.

Zuerst wollten sie Hunde-Vernichtungsfabriken bauen und anderen Unsinn, aber dann erzählt der Aquarell-Film ganz gemächlich die Sache wie sie wirklich war:

"Die Hunde wurde eingefangen von Tausenden von Leuten, in Käfige gesperrt und auf die "Isola dei Cani" im Meer, also einfach ein grosser Felsen von vielleicht einem Kilometer Länge, an Land geschmissen wo die Kisten zerbarsten. Da draussen begannen sie zu verhungern und frassen sich gegenseitig auf und machten dabei so ein Gebrüll, dass es den Instanbulli durch Mark und Pein ging des Nachts.

Doch sie wollten es lustig haben, diese Drecks-Mönschen vom WEF Davos und machten "Mergers & Acquisition" Reisen auf Lustbarkeits-Dampfern, die unseren heutigen Kreuzdumm-Schiffen entsprachen. Mit Filmkameras und anderem Photozeugs sind die Herren in bestem Tuch und die Damen als die Flittchen, die Damen immer sind, nahe vorbei gedampfert, die Hunde glaubten an Rettung, wenigstens einige von ihnen, und verreckten mit der Zeit im Kielwasser und ersoffen unter dem Riesengelächter einer total verblödeten Gesellschaft, lange vor dem Wall Street Crash der Finanz-Orthodoxen of New York.

Einige der Hunde schafften den Marathon-Schwumm zurück und wurden daselbst sofort von den anderen Kötern gefressen. Ja, und so ging es offenbar über Wochen. Die Istanbuller konnte vor lauter Lärm draussen im Meer wegen verelendeten und verreckenden Hunden kaum schlafen - aber irgendwann war auch der letzte Köter skelettiert und eben drüben bei Gott oder Allah oder Buddha - und bekam seine 72 Jungfrauen - und die Welt war wieder in Ordnung - und die Türken taten so wie die Israelis heute - als wäre nichts geschehen."


So weit der Film des Grauens, in bunten Farben.

Direkt nach der Vision dachte ich, das Ganze sei eine Parabel über den Neoliberalismus von Karl Popper, jedoch fand ich im Internet, dass die Sache tatsächlich so abgelaufen sein musste - für etwa 30000 Hunde aus Konstantinopel.


Heute bin ich erwacht in der Nacht und plötzlich sah ich die Wahrheit:


Es war gar kein Film über Hunde, sondern über eine viel bessere Rasse, nämlich "Il Lupo è la Cochonneria del Homo sapiens", also auf gutes Deitsch "Der Mensch ist des Menschen Wolf".

Ganz klar, es handelte eben nicht um "Mergers & Acquisitions", auch nicht um Finanzwelt-Vernichter an der Wall Street oder die verplödeten Politiker der Welt, sondern ganz einfach um die Menschheit als Ganzes.

Und dieser wahre Film spielte keineswegs um die Jahrhundertwende so um 1900, sondern so zirka von 2010 bis 2025. Und nicht in Istanbullo oder Constantibile, sondern in den USA und so.

Gut - ein Teil auch in SS Deitscheland, Haider Austria, Abzock-Switzerland, kurz in Europa und sogar in der Türkei. Man entschuldige meinen Annäherungsversuch, denn es handelt sich recht eigentlich um den Planeten ERDE - jawoll.

Und das geht so:

Zuerst stank die Welt nach Stallgeruch und Blutdampf in den Schlachten des Wolfes gegen anständige und zivilisierte Bürger. Dann wurde das Geld erfunden von jüdischen Bankern. Und dann kam Milton Friedman auf die Welt und schliesslich stank alles nach Cash:

- Die Shareholder values, die Profite, die Mergers, die Banken, die Politiker, die Philosophien, die Hollywood-Filme, die Börsen, die Defizite, die Staatskonkurse, die USA, die Griechen und die Türken, die grössenwahnsinnigen und kollabierenden Chinesen und Inder und am schlimmsten die Steuerbetrugs-Eidgenossen, die dafür sorgten, dass die Reichsten keine Steuern leisten mussten und allein verantwortlich waren für gigantische Staats-Defizite und deshalb - Allah sei Dank - ihr gesamtes Geld verloren an der Börse, krachenden Staaten, wertlosen U.S. Treasury Bonds und Shareholder values of zero und als sie die Renten abholen wollten, erkannten sie den Irrtum. Auch die Pensionskassen und Versicherungen waren pleite.

Aber dies erklärt noch nicht die Mönschen-Insel im Meer draussen vor Instanbul oder Tel Aviv.

Recht eigentlich stimmt die Chose erst, wenn man die ökologische Situation sieht:

Gott - oder auch Allah oder Buddha - brachte die Menschheit auf die Insel mit Namen "Erde" und liess sie daselbst verrecken:

Es fing sanft an mit dem Crash der Finanzwelt. Aber dann erkannten die höheren Hunde, dass es eigentlich ein Crash gab von:

- Klima, Wettermaschine, Industrien, Massenprobleme mit 10 Milliarden an gewollt Dummen, fehlender Platz, kaputte Ressourcen, unbezahlbarer Sprit, Wälder in Flammen, Meere verseucht und leer gefischt, Staatsbankrotte, Nahrungsmittel im Eimer, Grundwasser bei der erstbesten Trockenheit einfach weg, Sintfluten, Superstürme - und einige Kreuzfahrtschiffe, die Inseln vorzeigten mit bellenden und verreckenden höheren Wölfen, die sich bei näherem Betrachten als Bonus-Banker herausstellten, dreckige ausgezehrte Gestalten, die man aus den Banken geholt und auf die steinige Insel gesetzt hatte.

Doch es war noch schlimmer, als man merkte, dass es sich gar nicht um einige Banker, sondern die "Mönschheit" handelte, und auch keine echte Insel draussen lag, sondern ein Riesen-Floss, eine Kulisse von Potemkin auf Luftmatratzen, die einzeln zerplatzten und die gesamte Menschheit ersoff bis etwa 2050 oder auch 2099, sofern sie sich nicht zuvor zerfleischten.

Nach einigen Millionen von Jahren an Lupo-Evolution ist es wirklich total egal, ob man verrecke an einer Aussetzung wegen zu grossem Gebell, wegen der Verbrechen an der Wall Street, City of London und Bahnhofstrasse - oder ganz einfach am Schlamassel, das hirnlose und manipulierbare 99 Prozent, dümmer als jeder Hund oder Lupo, in grösster Selbstverständlichkeit produzieren durften.

Und einige Leser von Welt-Theater kamen auf einem Mietkreuzer vorbei, filmten den ganzen Menschendreck, auch das gewöhnliche Volk als Rudel, das dem Schiff nachschwimmen wollte um seine Haut zu retten, alle ersoffen sie jämmerlich und der riesige Rest auf der Insel frass sich gegenseitig auf - jedoch die Cleversten versuchten noch einen Merger mit dem akquirierten Planeten vor Alpha Centauri.


Sonst noch Fragen - Ihr feinen Hellseher?

Was man doch nicht alles lernt in einem Film von 15 Minuten - über einige Hunde auf der "Isola dei Cani" vor Konstantinopel um die Jahrhundertwende - der übrigens als bester Trickfilm des Jahres 2010 ausgezeichnet worden sein soll, ohne dass die Dreck-Schweine des Dynamit- Komitees in Stockholm solche Gedanken produziert hätten, wie eben jetzt gelesen….