Berufsprüfung und Karriere

Drecksauen an Berufsprüfungen 

 

Weil ich jetzt noch eine Wut habe über die Notengebung an Prüfungen, will ich etwas aus der Schule plaudern, wie in der Schweiz solche Prüfungen funktionieren:

Zum Ersten sind die Professoren und Prüfenden unglaublich dumm und haben keine Ahnung. 

Ich musste dauernd Denkfehler dieser Affen korrigieren, sie hatten zum Beispiel keine Ahnung von Bewertung von Konzernen als Ganzes. 

 

Im Fach Wertschriften befragte mich ein Vollidiot allein nach Sparkonten und mein immenses Wissen ging vorbei. Ich bekam eine 3 statt einer Note 6. Was den Durchschnitt enorm verminderte. 

Im Referat sagte mir kein Mensch, dass es auf Gehabe ankommt und nicht auf Inhalt. 

An den schriftlichen Prüfungen kamen Teilgebiete vor, wo wir schlicht nie ausgebildet worden waren - wie etwa Computerisierung und komplexe Rentensysteme. 

Im Steuerrecht bekam ich eine Sechs vom Autor der Steuerkommentare, weil der Typ kapierte, dass ich international mehr wusste als er und dann haben wir nur noch gefachsimpelt. 

Die Prüfenden liessen sich bei den Diplomarbeiten von Scheinwissen bluffen, was sogar mir passierte und die Noten korrigiert werden mussten bei einem Kandidaten. 

Kurz - alles eine Idiotie. 

Und beim KV-Abschluss verpasste ich die Höchstnote wegen einem Tolggen auf dem Abschlussblatt, weil damals «Ordnung und Reinlichkeit» noch dreifach zählte. Kurze Zeit später wurde diese Note ersatzlos gestrichen bei allen Prüfungen. 

Also alles Bullshit von Verblödeten, die uns zu regieren schienen und machen, wer die Karriere hochsteigen darf und wer nicht…. 

Delavy 

 

Kommentar zur Notengebung – Dipl. Wirtschaftsprüfer 

Man rief mich an der UNI Zürich zum Zweitbesten der Schweiz aus. 

Aber eigentlich war ich der Beste von allen. 

Zur Notengebung: 

Einige der schriftlichen Arbeiten waren einfach unlösbar und es gab Einzelprüfungen, in denen wir nicht ausgebildet waren. 

Der Durchschnitt den Klausurarbeiten muss für alle sehr tief gewesen sein. 

Beim Kurzvortrag wurde ich nicht instruiert, dass es nur auf das Gehabe und Witze ankam und nicht auf den Inhalt. 

Es wäre möglich gewesen im Durchschnitt eine 6 zu bekommen. 

 

Das Auf und Ab im Leben

Wellen des Lebens 

 

Wie ich andernorts geschrieben habe, kann man das Leben durchaus mit Wellen in einem Sturm im Ozean vergleichen. 

Die Wellenberge und die Wellentäler kommen und gehen - und um dies zu demonstrieren, erzähle ich einige Dinge aus meinem Leben was dieses Schaubild verständlich machen wird.

Nach der Geburt geht es jedem Kleinkind gleich. Eine ruhige Phase ohne Verstehen, wer man ist, wo man ist, warum man ist, es ist ein Warteraum auf alles was noch geschehen wird. 

Erwacht mit Ängsten bin ich erstmals, als es hiess in die Schule gehen um zu lernen: Den Ernst des Lebens. Was nur soll dies sein? Und all die anderen Kinder als Konkurrenz, die Lehrer, die Erwartung der Eltern, ist man dumm oder intelligent? Und was kommt nachher? Zum ersten Mal kommt so etwas wie Hektik in den Tagesablauf. Der Ernst des Lebens beginnt und ein neues Bewusstsein. 

Bei mir wurde es doppelt arg, weil ich als Verdingkind zu Bauern verpflanzt wurde und natürlich waren die neuen Umstände kaum zu verkraften. Immerhin die Tiere, also Kühe und Schafe und Hühner und Katzen - und sodann die 8-Klassen-Schule mit nur einem sehr jungen Lehrer. Dass ich dabei die schwierigsten Themen am besten begriff, wurde zu meinem Lebensprinzip - ich werde immer dazu fähig sein in Zukunft, mehr zu wissen als alle anderen, wenn es ungeheuer kompliziert und recht eigentlich undenkbar wird. 

Heute werde ich 83 Jahre alt und da wird eine Rückschau besonders wertvoll.

Immerhin erfreulich das gute Essen mit Wein in einer Taverne an einem Bergsee zwischen Italien und Frankreich - unumkehrbare Lebensqualität für mich und Rita und den alten Hund Alexis unter dem Tisch. 

Das Bauerndasein verfolgte mich übrigens für den Rest des Lebens, denn zu wissen wie eine Stadt funktioniert, kann ja von Bedeutung sein, aber das Landleben der Personen die die Städte versorgen zu begreifen, bringt eine Ausdehnung des Wissens, über welches sozusagen kein Mensch verfügen kann. 

Nach einigen Jahren kam die nächste Welle, denn ich durfte zurück zu den Eltern in die Stadt und erkannte die Überheblichkeit meiner Mitschüler und Städter, doch dann liess ich in der Folge alle hinter mir bei der Lehrabschlussprüfung zum Kaufmann, etwa 1000 Idioten in meinem Alter um die 20. Dies hätte der Moment sein sollen, wo ich die steile Karriere, die folgte, hätte erkennen müssen, eben das folgerichtige Reiten auf den höchsten Wellen. 

Stattdessen suchte ich eine Stelle in der Suisse romande, erkannte die Probleme der Uhrenfabriken in La Chaux-de-Fonds, das kuriose Leben rund um Genf auch in den Savoyer Alpen, erlebte das Soldatendasein in der Rekrutenschule und entschied mich für ein Studium in Bournemouth, wo ich die schwierigste Prüfung in English als Bester abschloss und dann im schwierigsten Beruf der Welt im Treuhandwesen und Buchprüfung und internationale Unternehmensberatung einstieg, was eine verrückte Karriere ohne Ende einleiten sollte. 

Das tiefste Tal noch vorher wurde erreicht, als mein Bruder René als Seemann per Swissair aus Mombasa zurückgebracht wurde, die Mutter weinend vom Spital zurückkehrte und meinte: "Er wird sterben". Das grosse Verrecken begann und war einige Monate später vollendet und mir musste niemals je ein Mensch erklären - was der Tod ist und die Relativität des Lebens. 

Dafür entdeckte ich die Sexualität und dass es Frauen gibt und war zunächst mehr als verblüfft über die Art und Weise, wie eine Bevölkerungsexplosion erzeugt werden konnte mit diesem Vergnügen, an welcher die Menschheit noch zerschellen wird, als letztes Wellental von allen. Aber ich selbst genoss den Sex in allen Facetten und hielt daran fest bis ins hohe Alter - alles festgehalten per Literatur. 

Da eine Autobiographie und auch ein Buch über mein Sexualleben und Offenlegung aller Fehler in Philosophie, Fortschritt, Systemen existiert, will ich hier die Details ausklammern, aber mich auf die Wellen des Lebens konzentrierte, die immer von höchsten Höhen in die tiefsten Täler führten. 

Mein Studium würde bis zum 35. Altersjahr fortgesetzt werden mit dem höchsten Erleben. Ich wurde als bester Buchprüfer des Landes bei der Diplomverleihung ausgerufen, dabei ahnte kein Mensch, dass ich eigentlich das internationale Accounting besser beherrschte als irgendein anderer Mensch auf diesem Planeten. 

Dies war der Moment wo ich einiges hätte begreifen sollen, was aber nicht geschah. Ich meinte hier eine Normalität zu sehen, die niemals in meinem Leben stattfand - ich lebte ausserhalb jedes normalen Rahmens der übrigen 99,999 Prozente der Menschheit, die an Gewöhnlichkeit und Dämlichkeit jedes Mass an normalen Annahmen über deren Verfasstheit unterschritt - schon immer seit dem Altertum oder seit Adam und Eva. 

Stattdessen gründete ich entgegen meiner Idee als kosmopolitischer freier Mensch und entgegen aller Pläne eine eigene Familie, zwei Töchter wurden geboren, ich baute ein Haus über dem See mit Fernblick, Freunde wurden angeschafft, die Stufenleiter wurde erklimmt in höchste Höhen im Beruf, viel gereist privat und im Beruf - und dann eine Depression eingefangen, die zum Entschluss führte, mich von einem hohen Wasserfall in Sri Lanka zu stürzen, was einmal dort angekommen eben nicht stattfand. 

Die fernöstlichen Erlebnisse waren zwar kurz, etwa 10 Wochen in Hongkong, Singapur, Thailand, Philippinen, Ceylon, aber sie stellten mein Weltbild neu ein und ich erkannte, was die wahre Welt unseres Daseins sein könnte- im Gegensatz zum grassierenden Wahn - und dass die Schweiz als Heimat eine optische Täuschung war - überall sonst war es anders - und tiefere Täler als in diesem Steuerbetrugsstaat des Grauens war schliesslich die Realität, was ich bei Revisionen in Zug oder Genf besonders erkannte und auf das WEF in Davos zu kotzen begann. 

Höhepunkte in meinem Leben waren neben den Sexabenteuern vor allem die einsamen Skiabfahrten in allen Skigebieten der Alpen, die Touren auf dem Rennrad in vielen Staaten, das Kurvenfahren mit dem 2CV oder Italienreisen im Citroen-Maserati. Dann wenn ich jeweils der Beste des Landes oder der Beteiligten an Prüfungen war oder das Staunen von CEO über meine Genialität im Beruf, wenn Unmögliches erbracht worden war und die überheblichen Spinner ihren Mund vor Staunen nicht mehr zubrachten. 

Nur die Genialität in Philosophie und Literatur wurde leider nie erkannt, weil 99,999 Prozent aller Menschen in einem unglaublichen Masse paranoid und dumm sind, aber wie wollen diese Affen des Untergangs dies wissen? 

Das Zeitalter des Neoliberalismus aus dem Mörderstaat USA überschwemmte die Welt, der Aufstieg Chinas und die Illusionen der Massen führte logischerweise sehr rasch zu einer unhaltbaren Situation zum Tode hin für die Menschheit als Ganzes. 

Es wurde Zeit dass ich anfing, mein Denken und Erkennen in Literatur umzusetzen und nach einem Besuch der Stadt Turin entschloss ich mich, das Buch "Gedanken in Turin" zu verfassen, worauf noch weitere 20 Bücher im Laufe der Jahre entstanden. Ein Vorhang auf die Weltbühne war aufgegangen und ich erkannte, sozusagen als Einziger der Welt, den ganzen Wahnsinn der Zivilisation im kommenden 21. Jahrhundert (Titel eines der Bücher). 

Wie durch ein Wunder erkannte ich plötzlich alle realen Verhältnisse auf allen Kontinenten, die wahre ökologische und wirtschaftliche Lage einer Katastrophe der Welt, was noch verstärkt wurde durch mein fundiertes Wissen, über meine beruflichen Erfahrungen im internationalen Accounting und andere Kenntnisse, insbesondere auch grosse Steuerrechtserfahrungen. 

Als ein befreundeter Rechtsanwalt mir weismachen wollte, dass meine Literatur ein Scheiss sei, mein Haus eine Fehlkonstruktion und meine Freundin einfach nicht die Klasse hatte, die zu mir gehören sollte, kündigte ich am nächsten Tag alle Mandate aller Kunden und stürzte mich ins Rentnerdasein des Alters. 

Interessant wie danach die Frau meines ältesten Bruders diese Analyse des Rechtsanwaltes bestätigen wollte. Daraufhin sah ich meine zwei noch lebenden Brüder und deren Frauen nach dem Tod meiner Eltern bis zum Tod dieser Arschlöcher nie mehr und kappte auch alle unerfreulichen "Freundschaften", was kein Schaden war, denn jetzt interessierte mich der Zustand des Planeten und mein Privatleben  nur noch - und sonst gar nichts. 

Wie gesagt wurde der ganze Wahnsinn der Gesellschaft unseres Zeitalters offenbar, diese Bande meinte auf den höchsten Wellen reiten zu sehen und in Wahrheit gerade dabei war, abzustürzen, von einer Monsterwelle auf ewige Zeiten - auf ihrem Weg in die selbstgemachte Falle einer realen Apokalypse. 

Während ich nachwies, dass diese Menschheit keine Zukunft mehr haben würde und Crashs in Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Ökologie und allen anderen Gebieten kommen mussten und werden, war die Rückweisung meiner Texte durch alle Verlage und Medien, ein Skandal, umso mehr als die Realität der Welt meine Nachweise des Niedergangs immer mehr bestätigten und die Lage immer verzweifelter und unumkehrbar und katastrophal wurde. 

Gleichzeitig rühmten alle Bücher, Medien, TV und die Machthaber die bestehenden Verhältnisse, wollten immer noch höhere Profite, Börsenkurse, wertloses Geld, dumme Präsidenten verlogener Demokratien und Wohlstand des Grauens und eine total verblödete Konsummasse des Irrsinns. 

Ganz kurios war allerdings, als plötzlich das grösste Online Nachrichten Portal WorldNews mit Millionen von Lesern täglich - und dann sogar die Pravda plötzlich begannen, zum Schluss mehrere hundert meiner englischen Texte zu publizieren. Aber da erkannte ich, dass selbst eine solche Millionenverbreitung keinerlei Effekt haben würde - wie übrigens jede Art von Literatur - gegen die Macht der korrupten und kriminellen Reichen, Konzerne, Banken und Regierungen und deren konspirativen und dummen Medien, weil die Korruptheit der Regierenden so weit fortgeschritten war, dass die Verdummung und Verblödung der Massen eine Aufklärung gar nicht mehr zuliess. 

Im Übrigen ist Berühmtheit anzustreben völlig illusorisch, denn heutzutage werden nur noch die blödesten Menschen berühmt, seit der Durchschnitt des IQ der Massen unter 50 gefallen war. Nur noch schweinische Idioten und dumme Fotzen werden unter solchen Umständen noch "berühmt". 

Während mein Privatleben immer erfreulicher und ruhiger wurde mit Genuss und Landschaften, Reisen, Essen sowie Erleben von tollen Erfahrungen, raste die Massenmenschheit ihrer Endbestimmung entgegen, vor allem zunächst im Süden, ohne auch nur eine Sekunde zu begreifen, dass der kollektive Tod einer im Wahnsinn lebenden Massengesellschaft nie mehr zu vermeiden sein würde. 

Aber dann traf es mich selbst mit einer eigentlich unnötigen Pankreas Operation und gefolgt von Nierenbeschwerden, die mich trotz sportlichem Leben ohne Drogen und Rauchen in die Dialyse zwangen, die offenbar bis ans Ende des Lebens notwendig sein würde, was ich als normalen Schicksalsschlag einfach akzeptierte. 

Nicht erwähnt habe ich bisher meine Liebe zu Tieren, insbesondere Hunde, die leider ein sehr kurzes Leben haben, sodass ich bisher schon 5 Hundeleben begleiten durfte und sehr zufrieden bin, dass meine Lebenspartnerin ebenfalls völlig vernarrt ist in Hunde und Katzen. 

An den Tieren kann man erleben, wie diese Welt besser gestaltet werden sollte in Einklang mit der gleichgültigen Natur, und dass diese Hatz nach Technik, Luxus, Konsum, Ungerechtigkeit, Kriege, Wahnsinn der Ansprüche und rasende Schuldenuhren und ein Klima, welches Gebiet um Gebiet vernichten wird, tödlich sein wird. 

Eben eine Erfahrung der Menschheit im Sinne meiner Bücher, der Existenz des dümmsten Tieres aller Planeten, was allen Garaus machen wird - wobei der Wahnwitz mit Digitalisierung, Wassermangel, Geilheit der 100 Gender und anderer Weiberblödsinn - in einer geilen Geldwelt der Juden - an sich selbst verreckt - jetzt - und der Prozess des Absturzes ins Nichts wird total gewesen sein. 

Am Schluss etwa bis 2099 kommen demnach die Dürren und Hitzewellen und Tod der Landwirtschaft - und natürlich die Superstürme und bilden riesige Monsterwellen, die alles zerschellen lassen, was noch einigermassen zu funktionieren schien - und dies ist das finale Ende aller Epochen des Grausens. 

Ich hatte gewarnt und geschrieben schon 1975 - was kommen würde und wie die Lösungswege sein sollten, aber gegen die Allmacht der Massenparanoia war niemals anzukommen - im Gegenteil glaubten Menschen, die mit mir zu tun hatten, sich kranklachen zu müssen über meine Bemühungen in Literatur und Logik. 

Ihre Nachkommen werden sich kranklachen über ihren eigenen Tod - lange vor ihrer Zeit. Ob sich der Planet vom Zeitalter des Homos je erholen wird, steht auch noch in den Sternen. 

Das letzte Abenteuer ist der Tod und er löscht alles aus was je gewesen war. Beim kommenden Tod der gesamten Menschheit wird somit die Existenz des Daseins eines ungemein dummen Tieres in Ewigkeit und Unendlichkeit gelöscht und es wird sein, als ob die Menschheit nur eine Einbildung gewesen wäre. 

 

René Delavy - Côte d'Azur 

written on May 19 to 21, 2024

  

Ein wunderschöner Sonntag 

Der wunderschöne Film von Kurosawa ist nicht so einzigartig, wie man glauben möchte. 

Es galt meinen späten Geburtstag zu feiern. Im Piemont mit Freundin und Hund. Der Tag im Mai kam und man wusste, es würden regnerische Tage. 

Aber am Morgen schien allerdings die Sonne und ich drängte auf frühe Abfahrt. Zuerst vermied ein Holztransport die Wegfahrt auf der schmalen und steilen Strasse vor dem Haus, aber der Bauer erkannte in aller Freundlichkeit die Situation und fuhr nach oben in eine Ausbuchtung. 

Bei Gravellona Toce nach Norden in Richtung Domodossola. Schon begann es zu regnen wie aus Kübeln. Aber auf der Fahrt zu meinem geliebten Lago Antrona brach die Sonne durch und oben angekommen, erkundigte sich Rita in der Taverne, ob sie kochen würden. 

Wir gingen sodann mit dem alten und humpelnden Hund Alexis bis zu einer Ruine, die ich einst als Mittelpunkt des Lebens erkoren hatte. 

In der Taverne wurden wir von jungen Leuten empfangen und bestellten Vino bianche spumante, Ravioli, Steak, Beeren mit Gelati und gaben 25 Prozent Trinkgeld, was die Leute erfreute. 

Draussen hatte es zu giessen begonnen, aber im Auto war es schön warm. Wir fuhren zurück zum See bei Omegna über Seitenstrassen durch typisch schmucke Dörfer mit ihren Pizzerias und Kirchen der Heiligen. Die Armut und der Reichtum der Bewohner bestimmten die einzelnen Häuser und Gärten. 

Zuhause am Hang im Rustico angekommen, war nun die Sintflut ausgebrochen. 

Noch etwas dösen im Bett, saudumme Tagesschau über Gaza Genozid und den NATO-Krieg in der Ukraine gegen Russland und dann ins dunkle Kämmerchen im Parterre und das Cheminée aktivieren. 

Beim Feuer und mit Tee und Kuchen die Weltlage erörtern – ich lese Rita meine neuesten Texte vor. Alexis liegt vor dem Feuer, die Katze tippelt umher, wir aktivieren Kerzen und um die 6 Lämpchen und später nach 10 Uhr ab ins Bett. 

Dieser Tag war keine Ausnahme. Immer auf Reisen und zuhause produziere ich beste Ideen zur Gestaltung des Lebens im Alltag – neben meiner Schreiberei von Literatur. 

Schon als Kind erkannte ich die Regel, dass man sich niemals auf andere Menschen verlassen soll, jeder ist für sein Schicksal allein und selbst verantwortlich. Es geht schon mit der Bildung los. Und später kann man immer sein Leben versauen oder zum Erfolg bringen. 

Gerechtigkeit und Logik? Auf alle Fälle vergessen! Es gibt nur die Eigengestaltung von wunderschönen Sonntagen - und sonst gor nix. 

René Delavy – Côte d’Azur 

written on May 23, 2024