Und da behauptet das GEO aus Deutschland, dass Städte viel weniger Umweltvernichtung betrieben - als die Landbewohner - Pro Kopf der Bevölkerung….
Dies mag zwar stimmen, ist trotzdem total wahnsinnig als Begründung, warum die Völker in die Mega-Städte ziehen sollen.
Folgendes sind die Fehlüberlegungen:
1. Wenn Städte sich entwickeln mit Wachstum, wird der Verkehr mit Autos stark zunehmen, die Leute können Flugreisen unternehmen, Häuser bauen und grosse Wohnungen mieten - und somit die Umwelt immer mehr belasten.
2. Die Mega-Städte erweitern die Möglichkeit den Point of No Return hinauszuzögern, bis der Gesamtkollaps der Systeme erwirkt wird. Und dann ist es ein Graus, in einer Mega-Stadt zu leben - da kann man nur noch verrecken.
3. Städte sind zu 100 Prozent vom Land abhängig für Wasser, Nahrung, Luft, Ressourcen, Energien etc. - Also ist die Idee, dass Städte "nützlich" wären, eine Illusion und grandiose Dummheit.
4. Frauen mögen weniger Kinder haben in der Stadt als auf dem Land. Dadurch wird die Illusion erzeugt, man könne so viele Menschen haben wie es gehe, denn es komme nicht auf die Gesamtzahl der Masse an, sondern auf die Geburtenregelungen. Dies ist Schwachsinn. Wer einen Menschen mit Schwachstrom tötet, ist ein grösseres Schwein, als jener der Starkstrom benutzt.
5. Mega-Städte sind dekadent und voller Huren, reichen Säcken, die die Umwelt und andere Menschen dermassen ausnützen, dass der Klima- und Finanz-Kollaps der Welt nur eine Frage von noch wenigen Jahren bleibt.
Es gibt Massen-Gesetze und Gesetze der Grossen Zahl - und diese sind immer tödlich für jene, die niemals lernen werden, die Realität des "Welt-Theaters" richtig zu interpretieren.
Ich könnte noch 100 Gründe vorbringen, warum Städte ein Tatbestand des Grauens sind und die Menschheit ins Verderben führen werden - doch eigentlich ist es mir egal, auf welchem Weg sich der Mensch selbst auf dem Erdball überflüssig macht.
René Delavy - Berlin and Bournemouth
written on November 12, 2011