Ewigkeit
S'isch ä mal än Ma gsi, dä hät än hohle Zah gah, i dem Zah isch äs Trückli gsi, im Trückli hät's äs Briefli gah und i dem Briefli isch gschtande: "S'isch ä mal än Ma gsi, dä hät än hohle Zah gah….." etc. etc.
Eine andere Ewigkeit gab es im Paradies, bis zu Adam und Eva mit ihrem Apfelbiss, dann begann die Misere der Ewigkeit auf Erden.
Die Alten Griechen hingegen glaubten an einen Zirkus von Göttern und Mythen sonder Zahl und Kriege zum Vorteil von keiner Sau.
Der gute Kopernikus entdeckte das Sonnensystem und glaubte, dies würde in alle Ewigkeit bestehen bleiben.
Nietzsche schwärmte vom Übermenschen, Wille zur Macht und "Ewige Wiederkehr des Gleichen", ohne zu ahnen, wie schrecklich diese Vision ist, weil Milliarden von Jahren im Tod schrumpfen auf Nanosekunden. Und so erlebt ein Mensch millionenfach das gleiche Leben und wird z.B. immer wieder zu Tode gefoltert oder als Hexe bei lebendigem Leibe verbrannt.
Dann kamen die primitiven US Evangelikalen um Trump und glaubten, ihr Gott habe die Welt in 7 Tagen geschaffen und zudem sei die Erde flach.
Die Weltraumidiotie und CERN glauben an die Unbestimmtheit von Materie und Universum und erklären das Dasein als pure Illusion.
Doch nun kommt der Hammer:
Ewigkeit nach DELAVY:
Ewigkeit heisst, alle Leben auf der Erde von Tieren und Menschen leben zu müssen. Der Folterer wird sein eigenes Opfer und jeder ist mal Mozart, Hitler, van Gogh, Trump oder einer der Milliarden Elenden aller Jahrtausende. Dieses Konzept, was real sein könnte, ist kaum toller als die Idee von Nietzsche.
Ich habe deshalb eine Hoffnung, die alles übersteigt was existiert:
Dass man nach dem Sterben - für alle Ewigkeit nie mehr existent sei.
René Delavy - June 2025
Die Welt der Gefühle
Nichts ist den Weibern wichtiger als Befindlichkeiten und Gefühle.
Ach Gott: Liebe - Anfassen - miteinander um-gehen - loslassen - eventen - singen und tanzen - Yoga - hassen - plaudern - herausfordern - queeren - woken - Empathie zeigen . in den Arsch kriechen - Babys produzieren - individuelle Vorrechte einfordern - Scheisse für Kunst halten - und
Pflege des idiotischen Weiber-Vocabulars des puren Sense de Non.
Und die Literatinnen machen auf Unsinn und humane Gedankenexperimente eines verqueren Status quo:
- man stirbt an Krebs und alles das Drumherum
- man verliebt sich und trennt sich wieder - ein Drama
- Frau kriegt ein Baby - einen zukünftigen Diktator mit Kriegen
Das ganze Getue ist ein geistiger Scheiss, was man nur erkennt, wenn man die folgende Sache erkennt:
Diese Sache wiederholt sich 10 mal, 1000 mal, eine Million mal - und diese ewige Wiederholung macht jedes Gefühl dermassen banal, dass man sich fragen muss, wieso solche Literatur überhaupt existiert.
Während das ewig Menschliche hochgejubelt wird, verreckt der Planet unter der gigantischen Dummheit der Menschen-
- am Klimakollaps, globalisierten Finanzen, Schuldentürmen, Artensterben, Wassermangel, Kriegen -
- kurz - an der Blödheit der 99,999 %.
René Delavy - June 24, 2025
Aufschwung - Abschwung
Die ganze jüdische Wirtschaftswelt redet seit 300 Jahren von
AUFSCHWUNG
also Fortschritt und Wachstum in Sachen Waffenhandel, Klimazerstörung, Börsenboom, Bluff zu Gunsten der eigenen Person, Firma, Staat.
Eine globale Rezession ohne Ende und der Crash der jüdischen Finanzindustrie?
Aber doch nicht wenn der Russe kommt samt Netanjahu und seine Israelis und hinterher der paranoide Trump und die EU des Grauens, China vor dem Einbruch, Indien und Afrika vor dem Verrecken und immer noch terrible Aufschwung.
HORROR!
Keine Sau erkennt, dass diese Denkart und Politik nur eines erzeugen kann und wird, den
ABSCHWUNG
also eine gigantische Verstärkung eines tödlichen Klimakollapses, eine kommende Wirtschaftskatastrophe, ein Finanzcrash mondial, Börseneinbrüche überall.
Eine Kaputtmachung die alles Vorstellungsvermögen übersteigt in ihrer Totalität.
Wir sehen die Schuldenberge und Zerfall aller Infrastrukturen, Billionen zur Verteidigung per Atomkrieg, Tod der Gesellschaft und dann
die absolute Apokalypse.
wird es je anders kommen?
NEIN!
René Delavy - Côte d'Azur
written on June 24, 2025
Gestern noch – Hoffnung
Es war erst gestern, als alle davon sprachen, dass nächstens die Eltern – Papa und Mama – tot sein würden, wie alle Menschen im Universum.
Viele freuten sich auf das Erbe – was alle Nachkommenden in gegenseitigen Hass und Irrsinn treiben musste.
Und heute könnte ICH jederzeit TOT sein und das Erbe beschäftigt (ausser mir) alle bald toten Alten um mich herum – bis zur allerletzten Sekunde ihres verschissenen Daseins auf der Erde, also der letzten Sekunde von Bewusstsein vor dem TOD, in die Ewigkeit des Nichtseins - weniger wert als Ameisen – Idiot*Innen.
Und da geht immer noch keine Sau vor meiner Literatur in die Knie, fleht GOTT an – also mich – und bittet also Gott um Verzeihung vor so viel Verblendung und Verblödetheit –
Bevor –
- ICH, Gott, Euch alle zum Teufel schicke in die Hölle – gemeint Apokalypse im 21. Jahrhundert – saudumme Sauen.
René Delavy – June 2025
ORIGINAL:
(1963 – 3 Months before “Proficiency of Cambridge”):
"It was a dark and stormy night"
(Thema vom Lehrer in Bournemouth gegeben)
Aufsatz aus der Englischschule in Bournemouth, aus dem Gedächtnis zurückerinnert; Thema vom Lehrer vorgegeben:
"It was a dark and stormy night. I was standing on a bridge over a river near the town of Auxerre in France.
My life was young and I believed that all adventures of the world would be waiting for me, on the way to Bournemouth in England, where I would be learning a new language in a College. A feeling of expectation, anticipation and fear, followed by the fading wish to return home, then a distant rumour of believing that this very life would be unique and not repeatable.
I was feeling cold, rain was whipping in my face, driven by some gusts of wind, but I was like in trance, standing and waiting for some thoughts to come. Somehow, I was experiencing one of these rare moments in life, always and ever remembered later, a ramification of life into an unknown future...
Many years later, this person would, by accident, be standing on the very same bridge near Auxerre and a distant thought of the days in the youth would come back to memory: all the ideas of that evening in the past will break through with force and there the old corps would become one with the body of the youth and a feeling of eternity in the width of time and space would encircle him.
And here it is again: The picture of a dark and stormy night."
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DEUTSCH
"It was a dark and stormy night"
(Thema vom Lehrer in Bournemouth gegeben)
Aufsatz aus der Englischschule in Bournemouth, aus dem Gedächtnis zurückerinnert; Thema vom Lehrer vorgegeben:
"Es war eine dunkle und stürmische Nacht. Ich stand auf einer Brücke über einen Fluss in der Nähe der Stadt Auxerre in Frankreich.
Mein Leben war noch jung und ich glaubte, dass alle Abenteuer der Welt auf mich warten würden – auf dem Weg nach Bournemouth in England, wo ich eine neue Sprache lernen würde in einem College. Ein Gefühl der Erwartung, Vorausahnung und Situationsangst, begleitet von einem fernen Wunsch wieder nach Hause zu kehren, sodann eine kuriose Anwandlung von Glauben, dass dieses Leben einzigartig wäre und niemals wiederholbar.
Ich hatte kalt, Regen floss über mein Gesicht, unangenehm durch einen Windstoss. Da blieb ich stehen wie in Trance, und wartete auf weitere Gedanken. Irgendwie war es der Zeitpunkt der raren Augenblicke im Leben, an die man sich später immer wieder erinnern würde, mit all den Auswirkungen in einem Leben in eine ungeahnte Zukunft.
Viele Jahre später würde diese Person per Zufall auf der genau gleichen Brücke stehen, in der Nähe von Auxerre und ein weit entfernter Gedanke an die Tage der Jugend käme ins Gedächtnis zurück – alle die Ideen des Abends in der Vergangenheit brechen durch mit Gewalt und der alte Körper wird wieder eins mit demjenigen der Jugend und ein Gefühl von Ewigkeit in den Weiten von Raum und Zeit würden ihn einkreisen.
Und hier war es wieder: Das Bild einer dunklen und stürmischen Nacht.»
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Unvergesslich der Moment, als der von allen geliebte Englischlehrer diese Stunde eröffnete:
Er kam herein, sagte entgegen seiner Gewohnheit kein Wort, nahm ein Blatt und sprach mit ganz leiser Stimme: Es war die Vorlesung dieser Geschichte. Die Klasse wurde ganz still, ich hatte das Gefühl, die Zeit würde stehen bleiben. Ich erkannte meinen Text sofort und war wie gelähmt: Wie konnte er nur meine Gefühle vor der ganzen Klasse so offenlegen? Und eigentlich war das Geschreibe doch banal, eine Fingerübung.
Doch er las unerschütterlich, leise, eindringlich, machte am Schluss eine lange Pause und übergab mir dann das Blatt wortlos, begleitet von einem langen Blick. Die Klasse wartete gespannt, was jetzt folgen würde. Doch jetzt sagte der Lehrer wie üblich freudig: "Good morning" und startete den eigentlichen Unterricht in der gewohnten Weise. Doch die Mitschüler waren seit diesem Moment wie gewandelt; eine Art von unsichtbarem Respekt hatte sich ihrer bemächtigt, vor allem die Mädchen verhielten sich auf ganz neue Weise, schienen beeindruckt, was mir nicht unbedingt zum Schaden gereichte.