Kritik an Richard RORTY (1931 - 2007)
Dieser
Mann gilt als einer der einflussreichsten Philosophen Amerikas.
Um
auch bei diesem "Denker" auf seine Schliche oder Schlichtheit im
Denken, seiner Fehlerhaftigkeit zu kommen, habe ich einige Bücher von ihm
gekauft, unter anderem auch "Wahrheit und Fortschritt".
Was
mir schon nach einigen Seiten der Lektüre auffällt:
Wahrheit
Der
gute Mann zerschreddert die Wahrheit in sich selbst. Er ist der vorherrschenden
Meinung, dass Sprache und Ausdruck und Situationen und Kulturen verantwortlich sind,
für die offizielle Wahrnehmung von "Wahrheit".
Dies
ist absoluter Blödsinn:
Nach
Delavy kann Wahrheit nur sein, was sich im Nachhinein in der Geschichte als
wahr, als ethisch, als nicht verderblich und als keine Katastrophe
verursachende Dinge erweist. Also kann bei Rorty jede "Wahrheit", wie
von ihm interpretiert in voller Relativität, in der Zeit zu einer Katastrophe
führen und in seiner unendlichen Weisheit würde er lediglich wieder ein neues
Buch schreiben, um das Phänomen zu würdigen in dummer Art und Weise - einfach typisch
Amerikaner, wie Milton Friedman und alle anglo-sächsischen Idioten der
Philosophie.
Es
ist so, dass jeder Mensch, sogar eine Frau oder ein Kind instinktiv weiss, ob
ein Geschehen wahr ist, blödsinnig ist, krankhaft ist und unnötig ist.
Wir
leben heute in einer Zeit, wo es überhaupt keine Wahrheit mehr gibt, nicht im
Sinne von Fake News, sondern wegen der allgemeinen Blödheit von 99,999 Prozente
aller heute lebender Menschen, die eine Katastrophe von Lebensstil akzeptieren
und die saudümmsten Menschen an die Macht lassen.
Fortschritt
Der
Kerl sollte sein Maul halten über den "Fortschritt", der heute den
ganzen Planeten am Ruinieren ist.
Er
schreibt mit Quellennachweis Hunderte von Seiten an theoretischem Quatsch, um
das Verhalten und die Dummheit der Nichterkenntnis der Eliten und ihrer Massen
zu rechtfertigen.
Rorty
hat keine Ahnung was Fortschritt ist, nämlich nicht eine ruinöse Technologiewelt
der hohen Ansprüche, sondern eine Vorstellung, was die Menschen in guter Art
überleben lässt, ohne Schaden für andere Menschen, an Tieren, an der Natur und
dem Planeten. Doch von dieser Art von Fortschritt hat Rorty keinerlei Ahnung.
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
soll etwas mit Recht zu tun haben, denkt wohl auch dieser dumme Rorty, etwa im
Gegensatz zum viel intelligenteren Noam Chomsky.
Nun
sind alle Gesetze der Welt allein zugunsten der Reichsten und Mächtigsten
gestaltet, in allen Diktaturen, in allen Demokratien und in allen Gesellschaftsmodellen,
die wir heute haben. Eigentlich war es schon immer so.
Und
somit ist dieser Hinweis mehr weise und "wahr", als Tausende von Seiten an theoretischem
Gequatsche, geschrieben von Richard Rorty.
Verhalten
Der
Mann ist wie ein Weib völlig konzentriert auf das Pragmatische, also Anpassung
an kriminelle Verhältnisse im Status quo des Jahres 2000.
Er
glaubt wie alle Weiber und 99,99 Prozente aller Schwanzträger, dass das Verhalten
in Politik, Wirtschaft und Kultur das Wesen des Menschheit auf diesem Planeten
recht eigentlich diktiert und beinahe automatisch regelt.
Dies
ist grundfalsch und idiotisch:
In
Wahrheit ist unsere Gegenwart diktiert durch die Umstände von grauenhaften Systemen, die die Idioten von
Wissenschafter, Politiker und Finanzjuden realisierten, was die gesamte Zukunft der Masse an
paranoiden Gläubigen in den Abgrund gestürzt hat.
Da
kann die blöde Naomi Klein noch so dumme Bücher schreiben über das Klima. Die
Massen, die auf die Strassen und Plätze und geistesgestörte Kongresse gehen
sollen um einen Paradigmenwechsel zu erzielen und die Welt noch zu retten,
diese Idioten sind noch nicht geboren worden bis zu diesem Tag.
Selbst
wenn alle einverstanden wären dass es so wie heute nicht mehr weitergehen kann,
wüsste mit Ausnahme von Delavy kein Schwein, welche andere Wege zu beschreiten wären
- doch mein Werk wurde ja nie konsultiert und nun verrecken 21 Milliarden an
Dummköpfen in den nächsten 100 Jahren - und es geschieht ihnen recht, und der
Arsch von Rorty kann ja dann eine neue Philosophie erfinden zu den hier
besprochenen Themen.
René
Delavy - Berlin and Bournemouth
written
in October 2017