Philosophie des Seienden

Was ist die Welt - die Realität - der Mensch
Das Ende der Geschichte


Das Buch mit Titel "Ungeheuer ist der Mensch - Eine Geschichte der Ethik von Sokrates bis Adorno" erklärt weder die Existenz der Welt, noch der Realität, noch des Menschen.

Ich habe bei jeder Schrift von Philosophie, Naturwissenschaften und Religion immer das Gefühl (eigentlich ein geheimes Wissen), dass kein Mensch je wissen wird, was die Welt ist, was die Realität ist und was der Mensch ist.

Aber mit der Tatsache, dass ich über ein Hirn verfüge, will ich an die Grenzen des Denkens gehen und so viel begreiflich machen, wie überhaupt vor dem Untergang dieser Menschheit im 21. Jahrhundert noch möglich ist.


Grundsätzliches

Wir müssen uns den Menschen vorstellen, wie wenn wir ein Gott wären, der alles weiss. Sonst machen wir dieselben Überlegungsfehler, die alle Philosophen bis heute machten.

Im Bewusstsein des Faktums, dass ein Mensch NIE wissen wird, woher das Universum kommt, der Raum, die Zeit, das Leben, der Tod, die Natur und was wir wahrnehmen und wie wir es wahrnehmen, ist die Grundlage von jeder Erkenntnis über das Seiende.

Ein Mensch ist ein Nichts, wenn er nicht begreift, was hier nun folgt:


Das Universum

Man kann so viel blödsinnige Ideen mit Ursuppe, Urknall, Relativitätstheorie, Evolutionstheorie oder Esoterik erfinden und denken wie man will, solches Denken schafft keinerlei Klarheit.

Das Universum besteht offenbar mit den Galaxien und den Sonnen und eines Planeten Erde mit Leben darauf, aber wie dies alles kommen konnte und musste - in der Unendlichkeit des Raumes und Ewigkeit der Zeit, davon werden wir nie auch nur einen Millionstel wissen können.

Alles ist Illusion und Glauben an die eigene Intelligenz, die gar nicht vorhanden ist, wie wir noch sehen werden.


Die Realität

Es gibt mehrere Ebenen der Realitäten. Der Wille zur Macht oder die Religionen oder Science Fiction sind Denkmodelle ohne jeden Wert. Sie sind purer Blödsinn.

Wir kennen eine menschliche Realität in der Zeit, in welcher  wir leben auf dem Planeten und glauben zu wissen, was dies ist.

Aber von der konkreten oder pragmatischen Realität des bestehenden Verhältnisse auf der Erde wissen wir sozusagen gar nichts. Es ist alles Einbildung und ein Wille zu einer schändlichen Anmassung, wir würden uns selbst, die Natur und alles was geschieht, verstehen.

In Anbetracht der Milliarden von Dingen die täglich auf uns einwirken, ist es einem Hirn unmöglich zu wissen, was geschieht. Was in den Medien, Büchern und am TV verbreitet wird, ist ein Affentheater von dem, was die Augen sehen konnten, zu einem gewissen Zeitpunkt.

Aber wir werden nie wissen, wie diese Handlungen und Geschehnisse in die Welt gekommen sind, wie sie ihren Lauf nahmen und noch nehmen werden und welche Wirkungen sie noch entfalten können.

Nur ein abstraktes Modell von Weltgeschehen auf der Erde ist möglich als Mutmassung, kein Mensch weiss, was wirklich geschieht, bei der Komplexheit der Natur, der Technik, der Tierwelt, der Pflanzenwelt und der Milliarden von vertrottelten Menschen, die keine Ahnung haben, was im nächsten Moment geschehen könnte.


Der Mensch

Kein Mensch weiss, was ein Mensch ist, die Verschiedenartigkeit zwischen den Menschen, die Denkprozesse, der unterschiedliche Wille, die völlig divergierenden Wahrnehmungen, die Tatsache der Gefühle als Chaos des Denkens, die Selbständigkeit des Gehirns, welches macht was ihm gerade passt.

a. Die Evolution

Die Evolution ist ein naturwissenschaftlicher Unsinn, ein reiner Nachvollzug was geschehen ist, vom Einzeller über den Affen zum Menschen, der einfach machte, als Masse, was ihm gerade einfiel.

In der Wertigkeit ist ein Grashalm oder ein Wurm oder irgendein Tier und vor allem ein Mensch, vom Allwissen her gesehen im All, gleichwertig. Sie sind einfach Dinge die leben, auf dem Planeten Erde.

Dass der Mensch sich geistig entwickelte bis hin zur Idee, Atombomben, Autos, Flugzeuge, Computer und Autobahnen und Fabriken zu bauen, sich eine Technologiewelt zu zimmern, mit Geld und Kapital und dem Wahn, dies sei wertvoll, bei der Zerstörung von allem und jedem in Kriegen, mit dem Religionswahn, mit Esoterik des Idiotischen, Vernichtung von Land, Ozeanen, Umwelt, Klima, Bau von Städten zwecks Zerfalls und immer diese Unkontrollierbarkeit der Gefühle mit Folter, Terror, Unfällen und einer Idiotie man könne Risiken beschränken, in diesem Umfeld ist der Mensch, egal wie gescheit und gebildet er sei, einfach nur ein Betriebsunfall, der ein mögliches Paradies in eine Hölle umwandelte, ohne dies während des Prozesses zu bemerken.

Die Zweiteilung von dem Sauhaufen von Tieren, also dem Mensch, in Mächtige und Sklaven, in Reiche und Arme, in Tiere mit Menschenrechten und Geld auf der Bank und anderen ohne jede Rechte, bei eingebildeter Demokratie, Gleichheiten, Freiheiten und anderem Blödsinn von Worten und Denken, ist ein Skandal im Seienden selbst.

Die Art wie mit Tieren und mit Fischen und mit Bäumen, mit Luft und Wasser und Ressourcen verfahren wird, erahnt ein Gott, wenn es ihn denn gäbe, die unglaubliche Überflüssigkeit des Menschen - als echtes Problem oder Fakt von Nihilismus.

Zudem gibt es keinen Gott oder was auch immer, es ist ein Erfindung von sehr einfältigen Menschen, die das Unbekannte abwälzen und ihre Verbrechen einer höheren Macht zuschieben wollten, wie man einen debilen Hitler als Judentöter denunziert, wenn Millionen von Deutschen, Polen, Russen, Amis und Juden eigentlich die Verursacher dieser einfältigen und leicht erklärbaren Verbrechen sind.

b. Die Sprache

Einige Philosophen erkannten, dass die Sprache nur dazu dienen kann, die Dinge wie sie in Realität sind zu verfälschen, damit wir die Illusion ins Leben einführen können, dass es eine Erklärung gäbe, für was geschieht in einer unerkannten und unerklärlichen Welt.

Die Sprache allerdings vereinfacht die Tatsache des Lebens, der Realität und unser ganzes Sein derart, dass sogar die Philosophen diesen Beschiss bemerkten und meinten, hinter den Texten (wie diesem hier) sei mehr, also irgendetwas wie "Gott", ein "Übermensch", ein Wille und eine Vorstellung, eine geheime Macht, ein Führer - wenn in Wahrheit nichts ist wie das blosse Sich-Gefallenlassen der Schweinereien von jenen, die sich mehr herausnehmen als andere, um ihre Verbrechen an Menschen, an Völkern, am Planeten und an den zukünftigen Generationen in die Erdenwelt zu bringen, um dann abzukratzen.

c. Das Abstrakte und das vermeintlich Konkrete

Man darf sagen, dass die Systeme der Menschen, also die Technologiewelt, der Kapitalismus oder Neoliberalismus, die Geldwelt der Banken und gigantischen Verschuldungen und die Machtpositionen von Konzernen und dem Blödsinn von IT und Internet - dermassen komplex und abstrakt sind, dass kein Mensch sie begreifen kann. Dies trifft für weit über 99 Prozente aller Menschen zu, die nicht begreifen, was geschieht.

Aber man könnte auch argumentieren, dass nichts geschieht auf dieser Erde, welches nicht konkret erklärt werden könnte mit einer langen Kette von Ursachen und Wirkungen. Aber leider ist es auch hier so, dass weit über 99 Prozente aller Menschen diese Ketten niemals erkennen, und wenn man es ihnen erklärt, sind sie absolut sicher, nur Schrott zur Kenntnis nehmen zu sollen.

In Anbetracht dieser Tatsache ist es kein Wunder, das bisher kein Philosoph und Denker den Niedergang der Menschheit seit 100 Jahren erkennen konnte und den Fakt, dass wir den "Point of no return" schon längst hinter uns haben und nur noch auf unseren kollektiven Tod warten dürfen.

d. Der Mensch als Tier

Der Mensch in rauhen Massen von bald 10 Milliarden ist ein gieriges, dummes, egoistisches Tier, welches andere Tiere als lebende Nahrungsmasse betrachtet. Diese Tiere sind oft qualvoll gehalten, qualvoll ermordet, qualvoll gefoltert und dienen nur dem Blödheit einer Masse von Menschen, die anstelle eines Gehirns einen Instinkt auf Rechte besitzt, die ihm nicht zustehen.

Allein schon die Milliarden an Fischen und Meeresbewohner, die jedes Jahr zu Tode gequält werden, würden die Ausrottung des Menschen rechtfertigen.

Von allen Tieren ist der Mensch das grauenvollste, was sich Götter einbildet, um massenweise andere Menschen ausrotten zu können, eine Wirtschaft zwecks Vernichtung eines Planeten, Kulturen allein zum Beweis wie grossartig das Arschloch sei, mit Diktatoren und Regierungschefs, deren Verbrechen jeden Mass an Vorstellungsvermögen des "Normal"-Bürgers um das Tausendfache übersteigt.

Das Tier "Mensch" hätte niemals in die Welt gesetzt werden sollen.

Dass wir uns auf fernen Planeten noch mehr von diesem Dreck wünschen, hat mit einer ungeheuerlichen Primitivität im Geiste eines dummen Tiers zu tun.

e. Die Masse

Ungeheuer ist der Mensch und gut. Bei bald 10 Milliarden kann nichts mehr funktionieren auf dieser Welt. Die Masse kann nicht versorgt werden, sie kann nicht ihre Systeme unter Kontrolle halten und sie kann keine Vernunft als Masse haben, denn die Vielfältigkeit der Blödheit von Individuen ist gigantisch.

Eine Welt der Nationen ist immer rassistisch, ein Mangel führt immer zu Kriegen, die Verbildung der Masse zu kapitalistischen Massenschweinen des Konsum führt zu einer Welt der totalen Konkurrenz - jeder gegen jede.

Es ist unmöglich, die Umwelt, das Klima, den Planeten zu schützen vor einem Chaos von Blödsinnigen. Selbst wenn ab sofort die Ethischsten und Intelligentesten der Idioten das Regieren übernähmen, wäre es für jede Berichtigung der Verbrechen der Vergangenheit zu spät.


Das Sein an sich

Es war bisher unmöglich, eine Philosophie des Denkens und des Handelns und der Erkenntnis des wahren Seienden zu erwirken.

Wir können nur spekulieren und dabei feststellen, dass bei diesem Spiel der Mutmassungen allenfalls ein Mensch aus eine Million sich anmassen kann, überhaupt fähig zu sein, diese Idee zu verstehen und beim Spiel mitzumachen.

Wir sind somit blind der Realität gegenüber, wir wissen nichts vom nahenden Tod unserer super-modernen Gesellschaft und wir werden nie eine Philosophie bekommen, die das gerade Geschriebene je wird übertreffen können.

Wir haben leider keine intelligenten Menschen mehr, sie sind uns abhanden gekommen in einer Welt der Gier, des Mordens, der Frechheiten der Mächtigen und Reichen und der Versklavung der Massen in ihren Einfalt, von welcher sie keine Ahnung haben.

Die Täter und die Opfer sind identisch: Es ist eine Frage des Zufalls und des Glücks, wer ein verblödeter Täter war im Leben, und wer dessen Opfer.

Ganz sicher waren die Tiere, die Natur und der Geist immer die Verlierer und die Verbrecher in Politik, Wissenschaft, Ökonomie als unsere Zerstörer von Zukunft, die Gewinner.


Was allerdings ein Drama sondergleichen ist:

Wir werden NIE wissen, in welcher Welt wir gelebt hatten, weder vor noch nach dem Tod jedes einzelnen Menschen und unserer Zivilisation.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written in July 2017

NB.  In Anbetracht dieses Textes, muss man sich wundern, warum Menschen mit einem halben IQ und einem Zehntel von Wissen eines Delavy, diesem vorschreiben wollten, wie er zu denken habe.