"Nationalnarzissmus"
Ein
ziemlich gescheiter Mensch, Sebastian Hammelehle, schreibt in einem ziemlich
gescheiten Journal, Der Spiegel, mit Untertitel "Die Ich-Gesellschaft hat
die Rechtspopulisten stark gemacht", eine zutreffende Analyse über das
Sein der Persönlichkeiten, der Sozialgesellschaft, des Wir-Gefühls als
natürliche Haltung des Menschen und des Rechtspopulismus, der sich benimmt, als
wäre es ultra-links.
So
zutreffend die Analyse ist, sie basiert auf völlig falschen Vorstellungen von
Welt und Realität.
Gehen
wir der Sache nach:
Das
Problem
Wir
leben in einer Welt heute, mit einem Status quo, wo alle Politiker,
Wissenschafter, Eliten und die Massen verblödet sind. Kein Mensch erkennt den
Zustand der Weltfinanzen, dem nahen Ende der Weltwirtschaft, die Auspowerung
der Erde mit fehlenden Ressourcen wo heute schon 5 Planeten nötig wären, den
kommenden Kollapsen in Klima und Wetterphänomene und der Folgen einer
Bevölkerungsexplosion und Dummheit der Wir-Gesellschaften, die nicht mehr aus
der Welt zu schaffen sind.
Und
da analysiert ein Dummkopf, ob wir immer mehr Individualisierung hätten mit
haufenweise "Ich-AGs" oder ob im Gegenteil über den Rechtspopulismus,
der sich wendet gegen "normale" Politik und Ausländer eine Welt
geschaffen wird, wo nur noch das Nationale der Egoisten von Bedeutung sei.
Dies
mag stimmen, aber woher nimmt sich diese Hammel das Recht zu urteilen, ob die
"Normalen" der Demokratien die Welt richtig erkennen oder der Grund
sind, zu einem totalen Zusammenbruch aller Systeme im Kapitalismus, in der
Technologie und vor allem der Finanzindustrie des Neoliberalismus?
Das
Ich
Das
"Ich" ist der Normalfall, war es seit Adam und Eva und ist es in der
Evolution aller Tiere. Es wird nicht gefragt, wann und wo ein Wesen geboren
wird, wie und wo es lebt, was es tut und wie es verreckt eines Tages und nie
gewesen sein wird.
Jede
Gemeinschaft bestehend aus vielen "Ich" ist künstlich und besteht nur
aus einzelnen Vorstellungen von deren Wirklichkeiten. Der Drang, sich
zusammenzutun, in Vereine, in Clans, in Mafia, in Staaten, in Firmen, in
Parteien ist hochgradig künstlich und will nur das Gefühl vermitteln, man sei
bei Gleichdenkenden besser aufgehoben als bei sich selbst.
Dies
ist der Grund, weshalb ich mich zurückgezogen habe von allen falschen
"Freunden" und mir jede Gesellschaft Bauchschmerzen bereitet und ich
nur in ein Kaufhaus gehen kann, indem ich keinen dieser Idioten anschaue, denn
inzwischen erkenne ich die Lebensgeschichten meiner Mitmenschen allein an deren
Physiognomie und Art zu reden.
Es
gibt keine Partei von Wert, sondern am Ende der Entwicklung nur noch
menschengemachte Systeme, die gerade jetzt zusammenkrachen in Finanzen,
Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Religionen, Terror, Kriege, irre
Technologien, der Bluff von Internet, Google, Facebook und von Computern, die
den Untergang dieser Drecksgemeinschaft, sprich Menschheit, so beschleunigten,
dass kein Mensch mehr sieht was geschieht, weil 99,99 Prozente der Menschen weltweit
schon längst völlig verblödet sind.
Da
spielt es keine Rolle, welche Partei, welche Idee und welche VIPs diesen Dreck
noch verwalten. Schon vor 40 Jahren schrieb ich, dass die kommenden Regierungen
und Konzerne und Banken nur noch den Untergang der Verhältnisse verwalten und
beschleunigen werden. Dies hat sogar Harald Welzer im "Selbst Denken"
kapiert, auch wenn seine Schlussfolgerungen an Blödheit nicht mehr übertroffen
werden können, genau so wie die Realitätsberichte aller Zeitungen der Welt und
des TV und des Netzes, und dies schon seit mindestens 50 Jahren.
Das
Wir
Die
schlimmsten Organisationen wie WEF, Fed, ECB, IMF, ICPP, G-20 etc., die wir im
Nachgang von Ronald Reagan, Margaret Thatcher, Milton Friedman, der Mont
Pelerin Society und der Chicago School haben, hier allein im Bereich der
Finanzen, sind wahnwitzige Dreckspapiere an Börsen, Wetten auf alle Ersparnisse
der Welt, Defizite von Staaten bis zu deren garantierten Konkurs und Ersatz
einer tödlichen Industrie der Massenvernichtungsmaschinen in die tödliche Industrie
der Massenvernichtungsfinanzen an der Wall Street und City of London.
Während
die Welt von einer mittelalterlichen Idee von Sozietät über die Aufklärung
eines JJ Rousseau oder Voltaire hineinrutschte in die Massengesellschaft des
20. Jahrhunderts mit ihren gigantischen Vernichtungspotentialen der bald 10
Milliarden, wurden die Gemeinschaften, also die Demokratien als
"Diktaturen der verblödeten Mehrheiten" erkannt als die tolle Sache
der richtigen Entscheide, weil nun alle nach Harald Welzer gleich blöde
geworden sind, was eine klare Beschönigung der Realität ist.
Heute
ist ein WIR, vor allem der demokratischen und westlichen Gesellschaften, wie
USA, Brasilien, Indien, England und die Schweiz ein Programm der langsamen
Erodierung aller Zukunftschancen, und leider auch für die Natur, die Ozeane,
die Atmosphäre, das Klima und die Tiere.
Und
hier zu reden von einem Skandal, nur die eigenen Interessen innerhalb einer
Nation zu sehen, wenn wegen der Dummheit des westlichen Modells bald Hunderte
von Millionen aus Afrika oder Asien oder Mexiko flüchten in die Verursacherländer
der Misere, dann haben jene Idioten, wie Der Spiegel oder Sebastian Hammelehle
ein ernstes Realitätsproblem.
Nur
ein René Delavy konnte bisher in 15 Büchern und 3000 Editors Letters dieses
"Welt-Theater" lesen und die Zukunft korrekt voraussagen - und damit
den Tod aller "Ich" und "Wir" in den kommenden 100 Jahren.
Die
Welt und das Ich und das Wir
Diese
Welt einer ungeheuren Komplexität und eines Gigantismus, deren Zahlen und
Massen von keinem Experten oder Schreiberling von blödsinnigen Büchern noch
erfasst werden kann, ist schon lange im Crash einer Gemeinsamkeit lebend, aus
welcher Falle mangels IQ und Wissen niemals mehr ein Ausweg führen wird.
Es
ist folgerichtig, dass das "Ich" sich verlieren musste im Wahnsinn
der Massen und dass das "Wir" bei jedem kleinen Terrorakt schreit
"Ich bin Charlie", weil diese Affen nicht kapieren, dass der Terror
nur ein Symptom ist und die gesamte Vernichtung von Ressourcen, Finanzen,
Staaten, Banken, Landschaften, Ozeane, Mega-Städte die Realität ist in unserem
Sein im 21. Jahrhundert.
Und
das Schlimmste: Es gibt weder eine Person, ein Individuum, noch eine
Gesellschaft oder ein Kongress oder eine Regierung, die auch nur 5 Prozente
dieses tödlichen Prozesses begreifen könnte.
Man
wird die Texte von Delavy lesen, nach meinem Tod, und dann alles begriffen
haben.
Fazit
Es
ist egal, ob "ich" in Zukunft verrecke an den Verbrechen der
Weltgesellschaft, ob ich es mit dem Gefühl eines Kollektivs oder gar Weltgesellschaft
tue.
Jeder
lebt für sich allein, jeder ist immer allein im Leben und jeder erlebt mit dem
Tod seinen eigenen Weltuntergang.
Neu
ist nur der kollektive Weltuntergang im 21. Jahrhundert, wenn dieser Planet
unbelebbar für Menschen geworden sein wird - was geschah ziemlich exakt nach
1975 - entsprechend meines "Orakel 2099" damals geschrieben. Seither
hat sich jedes Wort bestätigt.
Es
gibt nichts Wichtiges mehr auf dieser Welt, als die Erkenntnisse des Delavy
über den Zustand des wahren Status quo mit seinen Resultaten und Folgen in der
nahen Zukunft, die die letzte Zukunft sein wird bis 2099, die die Menschheit je
noch hatte.
René
Delavy - Berlin and Bournemouth
written
in July 2016