Geschrei des Geldes

Das Geschrei des Geldes

Vorwort

Ich lese jetzt "Candide" von Voltaire:

Dieser Mann ist ein Idiot, den Wahnsinn der Welt kann jeder beschreiben, aber niemals die Gründe für diesen Zustand. Dazu brauchte es einen Delavy.

Und nun kann es eben in diesem Sinne losgehen...

Das Geld an sich schreit ja nicht und ist völlig wertlos. Geld ist ein Glaube, eine Religion, ein Mittel zum Zweck und bald in sich selbst sinnlos geworden.

Das Geschrei kommt von den Menschen, die systematisch verblödet wurden in den letzten 50 Jahren und deshalb vom Morgen bis zum Abend nach Geld schreien - und zwar alle, die Reichen und die Armen.

Dieses Phänomen und die Folgen sind hier ausgeleuchtet.


Der Grundsatz

Der Kapitalismus lebt allein aus dem Konsum. Es ist wichtig, dass in Masse produziert und Dienst geleistet wird in der Welt, damit dieses gesamte Geldgebäude nicht heute schon kollabieren kann.

Deshalb haben die Regierungen, die Theoretiker des Marktes und die neoliberalen Sauhunde des WEF entschieden, dass nichts so wichtig sei wie das Geld, der Konsum, der Kredit, das Laufenlassen des Wahnsinns mit Fortschritt, Wachstum, Innovation - und dies gilt als Maxime für ALLE:

Die Bürger, die Banken, die Staaten, die Konzerne und den Alltag der bald 10 Milliarden an gierigen Idioten, die nichts anderes mehr im Kopf haben als "Geld" - die neueste Religion des höchsten Affen.

Doch sehen wir jetzt etwas genauer hin:


Wie das Geschrei anfängt

Alle kennen es, der Bengel von drei Jahren und das kleine Mädchen, die schreiend im Einkaufszentrum herumlaufen, weil die Mutter ihnen nicht kauften, was sie wollten.

So beginnt also die Karriere des Geldes. Kaum aus dem Bauch der Mutter, schon hat das kleine Arschloch begriffen, dass die Welt besteht aus Konsum und "etwas haben können".

Diese Missbildung des Hirns wird immer weiter getrieben: Die ganze Schul(d)zeit, das Studium, die Universitäten bekommen ihren Sinn aus der Gier nach dem Geld, denn man will "etwas werden".

Und so kommt es, dass die normalen Schulen immer mieser werden und die guten Universitäten so "gut", dass der Mensch, kaum im Leben, schon total verschuldet ist, begraben unter einer Masse von Kredit, die entweder ihre Eltern oder sie selbst aufbringen wollten, um später der Beste zu sein der Welt, im Vernichten aller Gelder der Anderen.


Wie das Geschrei weitergeht

Es ist eigentlich egal, in welchem der 200 Nationen der Kerl oder das Weib hochkommt ins Erwachsenenalter, er oder sie wird danach trachten, zu möglichst viel Geld zu kommen.

Dazu sind natürlich alle Mittel recht, vor allem der Betrug an seinen Mitmenschen, Hauptsache man kann sich nun eine Auto leisten, Flugreisen, eine schöne Wohnung oder ein schönes Haus, eine tolle Frau, die nach Geld für ihren Konsum verlangt und ein tolles Gehalt mit möglichst hohen Boni von seinem gierigen und verblödeten Arbeitgeber.

Natürlich ist es die Kraft des Schicksals, dass die Sprache, also alle Sprachen der Welt, diese Grundtatsachen verwedeln und umwandeln in ein "besseres Leben in der Besten aller Welten". Aber im Prinzip geht es nur noch um den Glauben an Reichtum oder Verhinderung der Armut, wenn genau diese schon seit 50 Jahren in der Welt künstlich produziert wird, durch die Gier nach Geld und Kredit.


Ein globales Schreien

Inzwischen haben wir ein globales Schreien nach Geld. Selbst im armen Indien wird versucht, mit Mikrokrediten selbst die Bauer und Arbeiter in die Schuldenfalle zu locken.

Denn man muss sich klar sein, dass Schuldenmachen von Personen, Banken, Konzernen und Staaten funktioniert wie ein Casino: Man versucht so lange aus Krediten Gewinne zu generieren, bis der Moment kommt, wo alles im Konkurs endet. Dies ist das Prinzip von jeder Art von Schuldenmacherei.

Also hat das globale Schreien nach Kapital genau dahin geführt, wovon man gewarnt hatte: Eine globale Verwahnsisierung der Menschheit, die glaubten, sich die Welt zu kaufen und untertan machen zu können mit etwas völlig Irrealem - eben "das Geld".


Das Schreien des Marktes

Wenn der normale Bürger und Konsument nicht mehr saufen will, dann kommt die Werbung und zeigt, wie "ein schöneres Leben" funktioniert mit einer herrlichen Frau, viel Konsum , sich ein tolles Leben leisten auf Kredit und dann wird alles gut.

Was blöde ist an Regierungen, an Banken, an Konzernen und den Experten der Philosophie ist der Umstand, dass kein Idiot sehen mag, dass dieses Schreien des Marktes nicht nur den Charakter der Menschen zerschleisst, dies ginge ja noch, sondern dass dabei in nur 100 Jahren des chinesischen Massenkonsums alle Ressourcen, Energiestoffe, alle Meere, alle Landschaften, die Umwelt und das Klima kaputt gehen und wir nicht erkennen wollen, dass wir die EINE Welt nicht kaufen können und leider auch keine 10 Erden auf Reserve stehen.

Aber selbst wenn wir in Reichweite an die 10 Erden in Reserve hätten, ginge es bei der Religion des Kapitalismus und des Geldes einfach etwas länger, bis diese Menschheit an ihrer Gier und dem Schuldenkollaps der Personen, Banken, Konzerne und Nationen verrecken würden.

So wie es jetzt steht, sind wir schon längst am Ende aller Machbarkeiten angekommen.


Der Wahnsinn des Geldmarktes

Weil es den Juden der Wallstreet, der Mont Pelerin Society, dem Klaus Schwab des WEF und allen Greenspans, Kissingers, Keynes, Friedman, Summers und Habermases nicht reichte, über den Massenkonsum der explodierten Bevölkerungszahlen die Welt zu vernichten, wurde die Finanzindustrie erfunden und nun konnte es mit Derivativen der Juden, von ABS, CDO und CDS und Hedge Funds und Call Centers und Internet so richtig losgehen.

Es brauchte nur noch einige Bitcoins, noch mehr Wahnsinn der Notenbanker des Fed, ECB, Bank of China und Japan und anderen Wahnsinn, und nicht nur das ganze Konsumgebäude wurde vernichtet, sondern natürlich auch die Geldindustrie selbst.


Und alles auf Kredit

Es ist ohne Zweifel so, dass allein der Glaube ans Geld diese Erdenwelt der Schizophrenie und des Wahnsinns geschaffen hätte.

Aber die Kirsche auf der Torte ist die Möglichkeit des Kredites:

1. Schon der kleine Knirbs will Kredit um sich etwas kaufen zu können und sei es seine Ausbildung zum Juden-Banker.

2. Kaum ist dieses Stadium bewältigt, kommt der Wahnsinn, sich vorzumachen als Erwachsener, Geld hätte einen Wert und je mehr man davon hätte, umso glücklicher sei der Mensch. Er wird ALLES tun um zu Geld zu kommen.

3. Diese Art zu denken ist dasjenige aller CEO, aller Manager, aller Politiker, aller Professoren und aller Regierungen - und dies ist fatal, denn jetzt wird quasi alles was geschieht, auf Kredit finanziert.

4. Der gesamte Wahn der Finanzbanken, die heute alle pleite sind mit ihren wertlosen Aktiven, da sie auf Kredit mit allen Kundengeldern und Hebelgesetzen Casino spielen durften und je mehr Gewinn sie generierten, umso glücklicher waren die Medien und die Idioten. Als ein Zehntel des Wahns kollabierte per 2008, meinte man das Ende der Geschichte des Geldes zu erkennen, dabei war es nur der Anfang vom globalen Crash der Finanzindustrie um das Jahr 2020.

5. Alle Infrastrukturen und Megastädte und Olympiaden wurden finanziert mit dem Deficit Spending der Staaten, bis die offiziellen Schulden der Nationen so hoch wurden, dass der Wahnsinn vorerst in Griechenland, Japan, Argentinien und so erkannt wurde. In Tatsache sind aber die realen Schulden der Nationen, wenn man alles und richtig rechnet um den Faktor 10 höher, was bedeutet: Heute sind sämtliche Staaten bankrott: China, USA, Italien, England, Brasilien, Russland, Frankreich, Japan sowieso und natürlich auch die Schweiz. Man rechne die Sache durch und reiche die weltweite Konkursmeldung ein. Nur schade, dieses Konkursamt ist noch nicht erfunden.


Die Folgen des Geschreies

Deshalb hat dieses gesamte Geschrei nach dem Geld und dem Kapital und dem Konsum und dem Kredit damit geendet, dass nicht nur alle Bürger und Unternehmen und Banken und Staaten pleite sind, sondern dass dieser Umstand ganz einfach damit endete, dass alle Gelder, also Bitcoin, Dollar, Euro, Yen, Yuan und so weiter wertlos wurden und die Massen die Eliten der Welt massakrierten, so um das Jahr 2025 herum.

Wer ein Hirn hatte, also etwa 0,00000001 Prozent der Menschheit, sah die wahren Verhältnisse des Status quo schon um 1990.

Dass die Juden um das WEF und der Wall Street und in China, gemeint sind die "Geldmenschen", noch 30 Jahre brauchten, um das ganze Debakel in Umrissen zu erkennen, hat damit zu tun, dass man die Bücher des Delavy nicht in den Weltmarkt einschleuste und eine Früherkennung vornahm.

Dies ist mir recht, denn ich will ja diese Menschheit verrecken sehen.


Und was noch kommt

Nun denn, wie kommen wir aus dieser Scheisse wieder heraus?

Sehen wir hin: Austerität ist unmöglich, weil damit der BIP aller Staaten ins Bodenlose sinken würde. Weitere Kreditierung des Wachstums haben wir schon und es ist der blanke Tod.

Andere Ideen und Plan B gibt es nicht. Die einzige Möglichkeit, die Rückkehr zur Normalität, ist infolge der Indoktrinierung der Menschen durch das Geld, den "freien Markt ohne Staatskontrolle", sprich Neoliberalismus, unmöglich geworden und so gibt es nur eine Möglichkeit:

Der totale Kollaps des Kapitalismus oder der Geldwelt und dann neu beginnen.

Nun denn, die Macht der Banken, der Kredite und des Geldes ist dermassen gigantisch geworden, dass wir ohne Geld sofort alle Aktien, Bonds, Derivativen, die Unternehmen, die Konzerne, die Staaten und die Bürger jede Art von Marktkonsum der Vergangenheit vergessen können und nach neuen Modellen des Lebens Ausschau halten sollten.

Doch inzwischen sind die Meere kaputt, die Landschaften, die Ressourcen verbraucht und jene die noch vorhanden sind, würden das Klima und die Wettermechanik noch vollends versauen.

Wir sind gefangen im "Erfolg" des Kapitalismus, nachdem die Drecksauen der USA gejubelt hatten, weil das andere Denkmodell, der Sozialismus oder Kommunismus in sich zerbersten musste um 1989.

Nun ja, wie konnte es nur so weit kommen?


Und wie das Geschrei jetzt bald endet

Machen wir es kurz: Mit dem Zusammenbruch aller Systeme, aller Verhältnisse, dem Tod der Menschheit bis 2099 entlang den Beschreibungen von Delavy - und sonst gar nichts.

Ich habe in über 70 Jahren meines Lebens nie etwas anderes gelernt, als dass meine Mitmenschen verblödet sind, nicht denken können, jedem Hitler, Mao, Stalin, JFK oder Popper oder Milton Friedman samt Habermas in den Arsch kriechen und sich dabei sau schlau vorkamen.

Wer mehr wissen will, lese mein "Das Buch der Kritiken" oder in englisch: "Collection of Editors Letters" - mehr geht nicht.


FAZIT

Das Geschrei nach Geld hat sich gelohnt. Die Ideologie des Kapitalismus, des Neoliberalismus, des Marktes, der Massen, der Banken und der Staaten hat sich gelohnt.

Die Rechts-Bürger und Sozialisten und Populisten der Welt sind nun zu 99,99 Prozent vom Geld verblödet worden und schreien nun nicht mehr nach dem wertlos gewordenen Geld, sondern nach Gerechtigkeit.

Diese kommt jetzt und vernichtet alle Völker der Erde noch vor 2099.

Und Gott hat diese Hirne geschaffen, den gesamten Wahnsinn der hier besprochen worden ist, und noch heute begreift kein Mensch auch nur schon eine einzige Zeile der Bücher und Editors Letters eines gewissen René Delavy.

Mit wem ich auch immer spreche, weltweit, und was ich auch immer sehe in TV und Zeitungen und Büchern, alles handelt um Geld, um Gewinn, um Wachstum, um Reichtum, um Fortschritt - und kein Mensch sieht, dass wir schon längst verreckt sind und eine Umkehr in eine normale Situation der Menschheit unmöglich geworden ist.

Mich freut dieser Umstand ungemein, denn genau diesen habe ich seit 50 Jahren vorausgesagt und es ist immer wieder ein Jammer zu sehen, wie recht ich haben kann.

Wer glaubt, wir könnten den Riesentanker im Geldkanal noch drehen, ist paranoid, pathologisch und schwachsinnig - eben verblödet.

Wer das Gegenteil auch nur in einem Punkt dieses Berichtes beweisen kann, sollte sofort einen Psychiater aufsuchen. Er ist mit Bestimmtheit an der eigenen Verblödung verblödet.


Denn wer der katastrophalen Verirrung und den Lügen ihren Glauben schenkt, all den Blödsinn die da absondern die Experten, Professoren, Politiker, Philosophen, Juden, Banker, Wissenschafter und Kulturschaffenden und anderen Idioten, ist ganz klar im Zustand der fundamentalen Verblödung angelangt.

Und wer die Nachweise dieser Tatsache wegwirft und den korrekten Denkern vorwirft, nur dummes Zeugs zu schreiben, verblödet sich aus freien Stücken immer noch mehr.


Das Resultat ist der totale Zerfall der Zivilisation, ohne dass beinahe die ganze Menschheit dies bemerken will. Und wenn dies keine Katastrophe ist, ja, was dann?


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written in June 2016