Das Alles und das Nichts




René Delavy



Das ALLES - und das NICHTS

Die Beschreibung der Wirklichkeit
1. Kapitel


Der Geist der die Welt regiert


Es gibt einen Geist, der die Welt regiert. Er ist nicht definierbar. Einige nennen das Ding Gott, wieder andere das Allwissen, wieder andere das Nichts.

Die Wissenschaften und die Philosophien forschen seit es Menschen gibt nach dem Geist, der die Welt regiert - und haben bis heute im Jahr 2013 nichts gefunden, weder den Sinn der Existenz, noch das Wesen der Existenz, noch eine Erklärung was da sind:

- Zeit, Raum, Ewigkeit, Unendlichkeit, Leben, Tod, Macht, Materie, Entstehung des Universums und die Existenz einer Welt, das Hirn, die Körper von Tieren und Menschen, das Wesen von Systemen, der Sinn von Kunst, von Finanzen, von Wirtschaft, von Landschaften und Meeren.

Man versuchte  es mit einer mörderischen Welt der Religionen, die alle "Nicht-Gläubigen" vernichteten auf grauenhafte Weise.

Die denkunfähigen Menschen versuchten es mit Politik, mit Wirtschaft, mit Literatur, mit Philosophien, mit Wissenschaft und Technik - und alles was sie bekamen war ein Planet, der in nur 200 Jahren der Massenexplosionen von Menschen, Geld, Technik und Vernichtung der Zukunft einfach mit dem Verschwinden der Menschheit enden musste.



Aber da draussen, da draussen ist ein Geist, und dieser Geist, dieses Hirn, diese Intelligenz weiss ALLES über das NICHTS.

Dieser Geist sieht ins Universum auf die Milliarden von Galaxien und entdeckt die Milchstrasse und darin einen interessanten Planeten, die Erde, und er ist in der Lage, die Zeit von Milliarden von Jahren zu komprimieren auf einige Minuten.

Dieser Geist sieht die Vorgänge im All, in den Systemen des Universums, beobachtet das Entstehen und Verglühen aller Himmelskörper und er weiss um die Existenz von Menschen auf einem Planeten und dessen Tiere, Pflanzen, Landschaften und Meere.

Dieser Geist weiss, warum alles geschieht, er kennt die fundamentalen Ursachen und die Wirkungen. Er weiss lange im voraus, was geschehen wird. Die Weltgeschichte ist für ihn Vergangenheit, deshalb kennt er zu jeder Sekunde seiner Zeit ALLES über die Zukunft.


Dieser Geist ist wie John Demaster, der als Mensch eines Tages aus dem Nichts in Alaska in die Erdenwelt geschmissen worden ist, in einer Blockhütte von einem weisen Mann alles erfährt, um das Jahr 2000 herum, was auf diesem Planeten bisher geschehen ist, er kommt nach New York, mit Schiff in die Normandie, runter an die Côte d'Azur, weiter über Spanien in die Folterkeller Südamerikas, dann Ägypten, Irak zu Zeiten des amerikanischen Angriffs, er ist im Tibet, weiter nach China und redet mit Studenten in St. Petersburg um schliesslich seine Memoiren auf einer einsamen Pazifikinsel zu schreiben, in einen Laptop, Macht seines Geistes kann er dort etwa 30 VIPs der Vergangenheit empfangen und ein Interview veranstalten, was er in einem Buch festhält und schliesslich schreitet er über das Meer in einen gewaltigen Jahrtausendsturm und verschwindet in den Tiefen des Ozeans, zurück in die Geisteswelt des Universums.

Ja, und so erfuhr eine total verblödete Menschheit zu einer Zeit, als sie gerade dabei war, an eigener Kurzsichtigkeit, Paranoia und Schizophrenie zu verrecken, und zwar in allen Gebieten ihres Wissens, in Finanzen, Wirtschaft, Vergeudung eines Paradieses, Massen-Gesetze, kaputte Kulturen und Infrastrukturen, das eigene Verrecken einer Spezies vorbereitend, ja da erfuhr eine total ungebildete Masse von Eliten und ihren 99 Prozenten vom Wesen des Seins und des Lebens auf der Erde - und wollte nichts davon wissen.

Die Dummheit der Verlage, der Medien, der Eliten, der Geld-Juden des Neoliberalismus hatte um sich gegriffen und alle Hirne nicht etwa von einigen Wenigen vergiftet, sondern hatte nach dem Verschwinden von John Demaster um das Jahr 2000, mindestens 99,999 Prozente aller Menschen und Rassen auf der Erde verblödet. Nur die Tiere blieben noch einigermassen normal, aber waren auch nur noch das Futter der einen Spezies, die sich alles zum eigenen Schaden untertan machte.

Doch nun wollen wir doch erfahren, wie dies ALLES geschehen konnte, damit die Menschheit, zu welcher ich leider gehöre, im NICHTS versinken konnte - ohne je zu wissen, wie ihnen geschah…



2. Kapitel


Das Wesen des Seins


Das Einfachste der Welt hätte es sein sollen, das Wesen des Seins zu erforschen und zu erkennen.

Dies war es auch, was alle Denker und alle Wissenschafter der Welt ergründen wollten und deshalb wurde die Aufklärung und das Wissen um die Natur, also die Naturwissenschaften begründet und man konnte nun alles finden, eigentlich erfinden - und alle Eliten und alle Massen waren sehr zufrieden mit den menschlichen Leistungen.

Und weil man so erfolgreich war mit Wissenschaften, ergab es sich etwa 5000 Jahre vor dem Verfall, dass auch noch Philosophen sich in das Geschehen einmischen wollten. Und sie erfanden die Geisteswissenschaften, die Kulturen, die Kunst, die Musik, die Literatur, das Theater, die Oper, das Musical und die Hollywood-Filme und das Ganze war ein Riesenspass des Geistes - und man war sehr zufrieden mit den menschlichen Leistungen.


Der Stolz und die Preise um diese Errungenschaften vernebelten total den Geist um das Reale im gelebten Leben. Kein Mensch wusste mehr am Schluss, warum er auf der Welt war, was seine Existenz bedeuten würde.

Fast allen Menschen ging es zunehmend nur noch um Macht und Geld, um Anerkennung von Anderen, und je dümmer alle Anderen wurden, umso dümmer wurden auch die Wissenschafter, die Techniker, die Juden des Geldes und die Philosophen - aber davon kriegten die 99,999 Prozente der Menschheit niemals etwas mit, weil der Zerfall des Geistes schneller sich vollzog, als der Verstand über das Geschehen - der Entwicklung in den Tod und das Verderben - ein Gegengewicht zum Niedergang aufbauen konnte.

Was an diesen Tatsachen so bedeutsam ist, jedenfalls wenn man selbst gezwungen worden ist, als Mensch geboren worden zu sein, ist die Frage nach dem WARUM.

Warum konnte diese Explosion der Dummheit innerhalb einer Explosion des Wissens, der Technik, des Geldes, der Macht, der Armeen, der Mega-Städte und der kolossalen Gebäude und etwa 1000 Billionen Dollars des Jahres 2000 an Infrastrukturen für den Verkehr, die Energielieferungen, die Wasserversorgung, die Häfen und Flugplätze, die Stauseen, die Eisenbahnen, die Milliarden Meilen an Strassen und Wegen und dieser gesamte Wahnsinn einer künstlichen Welt entstehen, ohne dass diese Spezies auch nur zu einer Sekunde sehen würde, dass sie nichts anderes taten, als den eigenen Niedergang auf immer und ewig zu planen und in die Tat umzusetzen?

Dies war ein Wunder des Geistes, also einer endlosen Geistlosigkeit einer Spezies, die besoffen von den eigenen Leistungen die Destruktion eines Planeten in sich selbst, niemals begreifen wollten und es deshalb am Schluss auch nicht konnten.

Der Hauptgrund liegt in der falschen Stossrichtung aller Philosophien und allen Denkens dieses Tieres, dessen Gehirn viel zu gross war um die Fehlplanung zum generellen Kollaps aller Systeme in die Wege zu leiten.

Zum gleichen Zeitpunkt aber waren diese Hirne viel zu klein, um die kommende Entwicklung auch noch abstrakt durchschauen zu können und bei jeder neuen Erfindung oder Entwicklung des Geistes, das Ende abzusehen und die Massen-Gesetze und das Ende der Machbarkeiten auch nur zu erahnen.

Es war ein Wunder - nicht etwas ein Wunder der Technik - sondern ein Wunder der Blödsinnigkeit einer Art, die nie lernte zu denken.

Ich brauchte ein Menschenleben, um zu begreifen, WARUM dies so war:

Die Geisteswissenschaften waren eine reine Lehre des "Behaviourism", als einer Lehre wie der Mensch sich verhalten sollte, um im Rahmen der Naturwissenschaften zu einem "Erfolg" zu kommen. Dieses Denken vergiftete alle Hirne der Massengesellschaften.

Nun war es eine komische Eigenschaft dieser Spezies des Grauens, dass wenn die Eliten und die Denker falsch dachten, selbstverständlich auch die Macht- und Geld-Menschen so dachten, und so geschah es, dass die Masse von Leuten im Kongresshaus zu Zürich schon etwa 1985 einem Karl Popper zujubelte, der frei ohne Manuskript etwa folgendes sagte:

"Wir leben in der Besten aller Welten. Wir haben immer mehr Reichtum, sogar Afrika wird in einigen Jahren den Stand der USA erreicht haben. Wir haben ein System des Neoliberalismus gefunden, der durch Automatik des Angebots und Nachfrage alles regelt was wir haben. Es gibt genügend Energien und Rohstoffe auf Jahrtausende hinaus, um uns alle reich werden zu lassen. Bedingung ist allerdings, dass wir alle Privatwirtschaften und Banken und die Wissenschaft nicht einengen, sondern ihnen alle Rechte gewähren. Die Staaten sind zu reduzieren und zu überzeugen, nur noch die Infrastruktur für dieses Geschehen zu garantieren, sie sollten sich niemals einmischen in die Gesetze der Freien Marktwirtschaft, die uns alle sehr, sehr glücklich und gesund machen wird…."

- und alle 1000 Leute machten auf Standing Ovation, während ich fluchend die Stätte des Grauens verliess und wusste:

- Jetzt hat der totale Niedergang der Menschheit begonnen, die letzte Chance ist jetzt vertan, diesen Planeten noch im letzten Moment zu retten, wie ich es in meinen Büchern und insbesondere im "ORAKEL 2099" vorgeschlagen hatte.

Nun war es so gekommen, wie ich schon immer wusste, dass "ES" kommen würde:

Der totale Niedergang aller Nationen in Illusionen um Finanzen, Börsen, Shareholder Value, Machbarkeiten, Endbarkeit aller Energien und Ressourcen, Vernichtung von Boden, Tieren, Pflanzen, Landschaften, Luft, Wasser, der Ozeane und dem ganzen Rest in weniger als 100 Jahren - dann würde die Menschheit verreckt sein an ihrer eigen Stumpfsinnigkeit auf dem Niveau von Kant, Popper, Fukushima, Levy, Huntington, Habermas und Sloterdijk und noch dümmere Pragmatiker der Machbarkeit, wenn alle im TGV sitzen und ins Tunnel einbiegen, wo die Hockeykurve nach unten geht und alle im freien Fall noch versuchen werden, die Lokomotive umzuhängen, damit man wieder aus dem Tunnel entfliehen könnte. Doch dazu war es schon 1975 viel zu spät.

Doch nun wollen wir auch noch wissen, wie dies alles geschehen konnte, denn ohne die wirklichen "Warum-Fragen" zu stellen, wird diese Menschheit niemals erfahren, wie dies geschehen konnte - der totale und organisierte Wahnsinn einer Spezies auf allen Stufen des humanen Geistes bei allen Rassen und Farben der Haut.



3. Kapitel


Die Entwicklung der Erde und des Menschseins

Man durfte doch erwarten, dass die Frauen, also jene Wesen die das Leben der weiteren Generationen garantieren wollten, etwas gescheiter sein würden, als die Männerwelt, welche die pragmatischen Denkweisen der Philosophen und der Naturwissenschaften aus dem Hut gezaubert hatten, zum Zweck der endgültigen Vernichtung aller Lebensgrundlagen.

Dies war ein fundamentaler Denkirrtum meinerseits:

Es vergingen viele Jahre, bis ich die Fehlkonstruktion der Hirne der Frauen entdeckte.

Zuvor war mir klar, dass die "Menschen", also egal welchen Geschlechts, einfach nur leben wollten, mit immer mehr Luxus und immer mehr Geld, in einem System der totalen Konkurrenz von Individuen, Clans, Firmen, Konzerne, Banken, Staaten und was auch immer. Und dass nur der "Sieg" zählen würde, der Sieg über sich selbst, der Sieg über den Nachbarn, der Sieg über eine andere Bank, einen anderen Konzern, einen anderen Staat oder was auch immer.

Doch als ich entdeckte, dass alle Menschen eigentlich nur im Konkreten des Lebens leben wollten, fiel mir auch auf, dass alle Wissenschaften und Philosophien und Religionen immer von einer Hälfte der Menschheit, also den Männern, erschaffen worden sind. Doch sehr erstaunlich und dies hat wohl mit der Entwicklung der Menschheit auf einem leeren Planeten mit einigen Sauriern zu tun, wo man erst um die Existenz und das Überleben kämpfen musste, und dies ist das Faktum, was gleichzeitig erklären kann, warum Abstraktheit nie verstanden werden konnte.

Es fiel mir auf, dass nur sehr, sehr wenige Männer, vielleicht einer aus einer Million, wenigstens etwas ABSTRAKT denken konnte, also in Modellen, die nicht der pragmatischen Realität entsprachen. Davon war das Meiste wiederum unbrauchbar und total blödsinnig, ich rede von Blödsinn um die E.T. oder Ausserirdischen oder alles was mit Science Fiction zu tun hat, selbst wenn einige Jahrhunderte später tatsächlich Autos, Flugzeuge und Unterseeboote erfunden werden sollten.

Mit abstraktem Denken meine ich allein, festzustellen, dass die unserer Realität entsprechenden Systeme in Finanzen, Technik, Ausbeutung der Erde etc. eben nur ein Denkmodell unter Millionen von anderen Denkmodellen waren. Und erst im Vergleich mit diesen vielleicht viel besseren Modellen, hätte der Wahnsinn des Lebens auf der Erde von einer völlig verblödeten Spezies relativiert werden können und das Denken der Massen hätte einen Quantensprung erfahren.

Doch warum war dies theoretisch wenigstens einigen ganz wenigen Männern möglich, mir zum Beispiel, und nie einer Frau? Ich dachte mir also, dass die Frauen einfach zu sehr beschäftigt wären mit dem Erhalt der Familien, dem Gesellschaftsleben und dem Wahnsinn, die Erfindungen ihrer Männer zu verkraften mit Massenkonsum und Luxusstreben - hinein in die totale Armut der Massen.

Erst als ich versuchte, mit Frauen über meine Philosophien zu reden, fiel mir auf, dass die Männer nicht viel kapierten aber immerhin auf meine Argumente eingingen. Die Frauen, und zwar alle Frauen von welchen ich je persönlich, an Radio, Presse, TV oder was auch immer erfuhr, haben IMMER und in allen Lagen jeden Gedanken um die Wirkung von abstrakten Denkmodellen verworfen und immer jedes Gespräch auf das Niveau von ganz kleinen konkreten Begebenheiten des Pragmatischen gebracht, automatisch, ein Reflex im Hirn jeden Weibes, wie wenn sie unbedingt nicht nachdenken wollte, über ihre eigene Condition humaine, weil es sie überfordern würde, geistig gesprochen.

Wenn es aber um Gleichberechtigung und Geld verdienen ging, bemühten sie sich, die noch besseren männlichen Schweine zu spielen in Konzernen und Banken und der Kunst, und was sie schufen, wo auch immer sie waren, war so mickrig in der Qualität, dass ein Denker nur noch auf die unglaubliche Unfähigkeit der Weibchen, abstrakt denken zu können und zu wollen, schliessen konnte.

Dies macht zwar die total verdummten Männer mit ihren Dynamitpreisen auch nicht intelligenter, aber immerhin konnte man ihnen abstrakte Dinge erzählen, ohne dass diese gleich die Diskussion abwürgen wollten, sondern sie begriffen rein intellektuell nicht, wovon die Rede war, aber sie bemühten sich, diese Denkgrenze wenigstens überwinden zu wollen.


Doch der allwissende Geist im Weltall hat wohl die Antwort auf die Frage, wie dies alles geschehen konnte, denn er beobachtet doch die Erde aus den unendlichen Räumen des Alls in einer Ewigkeit der Zeit - er muss es wissen.

Aus dem NICHTS entstanden mit der Zeit also die Milchstrasse, dann die einzelnen Sonnen und auch die Planeten. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas wie ein Planet Erde mit intelligenten Wesen entstehen könnte, war vielleicht eins zu einer Million oder eins zu einer Billion - das weiss nur Gott, also das Allwissen.

Nun denn, sie ist nun einmal gegeben, die Erde, und sie erkennt die Bildung zu einer Kugel, dann kommen die Meere, das Wasser und die Biologie und das Leben in Meeren und auf dem Lande und es vergeht eine Ewigkeit, bis ein höheres Wesen erscheint, alles kaputt macht und wieder verglüht, ohne dass dies die Erde irgendwie berühren dürfte. Alles ist ohnehin nur hier, um zu verschwinden, eben auch die Milchstrasse und das gesamte Universum selbst.

Nun erscheint also der Affe und mit der Zeit wird er immer mehr zum Menschen.

Der Geist im All sieht und erkennt, wie etwa 70000 Jahre, also Erdumdrehungen um seine Sonne, geschehen müssen, bis endlich alles ausser Rand und Band gerät.

Der menschliche Geist erfinden vorerst die Naturwissenschaften, in der nächsten Sekunde haben wir schon Technik, Elektrik, Eisenbahnen, Autos, Flugzeuge, Atomkriege und Atomkraftwerke, die Megastädte, 1000 Billionen Dollars an Infrastrukturen, dann der totale Zerfall und in 100 Jahren ist der  ganze Mist vorbei und nur noch ein kaputter Planet bleibt erhalten, wo Meere, Landschaften, Pflanzen und der Rest an Tieren versuchen, langsam sich vom Schock und allen Kollapsen von irren Systemen zu erholen.

Natürlich hat dieses Wesen, also der Mensch selbst, niemals, trotz der Literatur eines René Delavy, auch nur ein Prozent des ganzen Vorganges kapiert, weil die Menschen weder denken wollten, noch am Schluss auch nicht mehr infolge kollektiver Verblödung mit Internet und Computern, denken konnten.

Die Frauen waren unfähig zu abstraktem Denken und die Männer bewunderten bis zuletzt ihren Ideenreichtum beim Vernichten eines Planeten, den sie mit immer abstruseren Ideen doch retten wollten - doch die Spirale führte ins NICHTS - und wir haben es wieder, das Bild des TGV der in den Tunnel rast und in einer Biegung in den Abgrund stürzt, und die ganze Menschheit mit ihren hohlen Eliten und noch dümmeren 99 Prozent versuchen bis zuletzt, den eigenen Untergang sogar noch zu feiern.

Eigentlich könnte ich hier das Buch, das infolge der Geschwindigkeit meines Denkens doch eher ein Büchlein werden will, beenden, denn es ist eigentlich schon alles gesagt über die Entwicklung des Universums, der Erde und der Menschheit, aber es kann sich durchaus lohnen, dem Delavy beim Denken noch etwas zuzusehen, auch wenn diese Affen des Alls dies weder begreifen noch begrüssen werden - doch es braucht einfach einen schönen Abschluss zur Existenz einer Rasse, die niemals etwas begreifen wollte, von ihrem total geisteskranken Dasein.



4. Kapitel


Das Ende der Menschheit und das Ende der Welt


Der Zweck des Universums war niemals die Entwicklung eines Homo non-sapiens auf einem Planeten, was ein Paradies hätte sein können.

Man muss die Welt ganz ohne Emotionen sehen.

Es war bei Licht besehen eben die Welt der Emotionen, die über die Welt des Geistes siegte beim Menschengeschlecht.

Dies ist nun wieder abstraktes Denken, aber welches sehr konkret im Niedergang, und am Schluss sehr raschen Verrecken der Spezies mit ihrem Holocaust of Animals, enden musste.

Es war schon klar um die Zeit der kritischen Vernunft herum von KANT.

Eigentlich war die Welt der puren Emotionen, statt der Erkenntnisse über das Sein und das Seiende, schon angelegt bei allen Philosophen im Alten Griechenland. Und diese Denktradition des Oberflächlichen ist der Seidene Faden, an welchem die Geisteswissenschaften sich am Schluss durch die Jahrhunderte hangelten, um schliesslich die Wissenschaften, also die Naturwissenschaften zu kreieren.

Und anstatt die Naturwissenschaft des Grauens, der Technik, des Kapitalismus und anderen Mist zu korrigieren, machten die Geisteswissenschaften ALLES, um den Sinn der Paranoia, also der Naturwissenschaften zu rechtfertigen.

Als die verblödete Menschheit den Irrtum endlich begreifen konnte beim Kollaps aller Banken und Staaten beim Tod der Kapitalismus (nachdem dieser den Sozialismus in den natürlichen Tod gebracht hatte), WARUM dieser Niedergang kein Zufall, sondern ein blödsinniges PROGRAMM war, ist man am Punkt angelangt, wo nicht einmal mehr DIESE Erkenntnis in die verrottenden Hirne der Massen-Gesellschaften dringen konnte.

Ich wurde Zeuge bei ALLEM was kam in Literatur, Philosophien, TV, Radio, Presse und Restmedien, dass selbst die Eliten des Denkens total verblödet werden konnten und ihren Blödsinn mit aller Macht übertragen wollten auf die 99 Prozente.

Es gelang ihnen, auch wenn gesagt werden muss, dass es immer auch einige etwas weniger denkfaule Bürger gab, ganz einfache Bauern oder Handwerker, die ahnten, dass sie im TGV des Grauens sassen und einfach keine Macht fanden, aus diesem mit Überschall dahinrasenden Zug auszusteigen.

Mir ist dies gelungen über meine Bücher und Editors Letters, doch ich musste bald sehen, dass nur die totale Kapitulation resultieren konnte und ich mich darauf spezialisieren sollte, zu leben, gut zu leben, die Begleitmusik zum Niedergang einer total geisteskranken Spezies zu verfolgen und zu protokollieren und dazu so gut zu grinsen und zu essen, zu saufen und zu reisen, bis an mein normales Lebensende, wie es eben nur so gehen würde, wenn ein Genie null Anerkennung findet bei den Paranoiden der Eliten und ihrer sich in Emotionen ergehenden Massen.

Ist das Ende von MIR das Ende der Welt?

Genau so ist es - jedenfalls für mich.

Ist das Ende von MIR das Ende der Menschheit?

Hier wird es komplizierter: Ich habe dieses Ende kommen sehen und um 30 bis 40 Jahre vorausgeschrieben in allen Büchern und Editors Letters. Es war ganz normal, diese Entwicklung zu interpretieren, wie es mir heute den 19. März 2013 mit Leichtigkeit gelingt, diese Text hier ohne einen einzigen Versuch zu Textkorrektur (ausser Schreibfehler) zu schreiben, alles geschehen in nur etwa 3 Stunden.

Das Ende der Menschheit ist das Ende des Denkens einer RASSE, die aufgrund ihrer Hirne und Geistesfähigkeit eine Welt der Machbarkeiten, des Geldes, der Technik und der Massenvermehrung schaffen konnte, die ihr Geist selbst nicht mehr begreifen wollte.

Es entstand eine generelle Paranoia und Schizophrenie bei 99,999 Prozenten der Eliten und ihren Massen, und der Trick dabei war:

- Am Schluss konzentrierten sich ALLE, also die Medien, die Literaten, die Politiker, die Philosophen und die CEO und WEF Davos und die Juden der Wall Street allein noch auf Emotionen, auf Korrekturen von Detail-Besessenheit, damit das GANZE nicht zu sehen war, und dies gelang dermassen gut, dass am Schluss - mit meiner Ausnahme - kein einziger Mensch mehr fähig war, die Realität des eigenen Seins geistig erfassen zu können.

Alle Nachrichten, die sich immer schneller überstürzten, waren nur darauf angelegt, eine "Was-ist?" Welt zu schaffen. Es ging nur noch um die Macht von Personen und Parteien und ihre Einflussnahmen im allgemeinen Wahnsinn.

Und kein Mensch war mehr fähig zu begreifen, dass diese Machtfrage alles Andere überschatten musste, nämlich dass es gar keinen Sinn mehr machen konnte, zu fragen, welche Politiker, welche Parteien, welche Juden und Banker und CEO und NGO noch in der Lage sein werden, den Niedergang  so zu verwalten, damit der CRASH ins eigene Verderben nicht dauernd noch beschleunigt würde. Die Spiralen einer Automatik ins Verderben von irren Systemen, folgten den Regeln des "Highest Accounting" von Delavy und daraus konnte niemals mehr ein Weg führen.

Nun, wenn der Niedergang erklärbar wird und verursacht durch Masse, Profite, Wachstum, Machbarkeiten des Wahnes und einer Vernichtung eines Planeten, konnte es unmöglich sein für die Verwalter des Wahnsinns, noch Lösungen zu finden, damit der Wahnsinn noch gesteigert werden sollte - und wenn dies gelang, diese Steigerung, zum Beispiel mit Wachstumsprogrammen oder Erweiterung der Geldmenge, dann war doch klar, dass nachher der Zug noch mehr in die Biegung des Grauens in den Freien Fall geraten würde. Nur einem Kind von unter 3 Jahren war diese Logik am Schluss noch beizubringen.

Es ist ganz einfach - wenn eine Massen-Gesellschaft samt ihren Denkern in den Wahnsinn abdriftet, den Irrsinn der Pragmatik allen falschen Handelns, hätte auch ein allwissendes Universalgenie niemals etwas Positives bewirken können.



5. Kapitel


Der Sinn der Existenz


Der Sinn der Existenz ist unbekannt. Es ist nach dem Ende der Menschheit und der Beinahe-Zerstörung ihres Planeten höchstens theoretisch noch sinnvoll, die Existenzfrage zu stellen.

Man kann es sich auf tiefem Denkniveau einfach machen:

Wäre es denkbar gewesen, einen Planeten so zu gestalten mit korrekten und sinnvollen Modellen und Systemen, dass über Jahrmillionen ein Paradies entstanden wäre?

Ja, klar, war diese Möglichkeit gegeben und ich habe sie in allen meinen Büchern beschrieben, insbesondere in "10 Maximen zur Weiterexistenz". Als ich an diesem Buch schrieb, wusste ich instinktiv bereits, dass es das Ultimative der Menschheit sein würde, weit, weit über den Idiotien von Shakepeare, Dante, Goethe, Kant, Nietzsche, Habermas und GW Bush. Es war ganz einfach klar, wie diese Menschheit zu leben gehabt hätte, seit den Alten Griechen, um die Kurve zu kriegen.

Dazu einige Stichworte:

- Begrenzung der Massen, alles Interesse der Erhaltung des Planeten und seines Wassers, der Luft, der Tiere, der Pflanzen, der Meere - einfach eine einfache Agrargesellschaft, die trotzdem eine sanfte Technologie hätte entwickeln dürfen, aber bei höchstens 100 Millionen Menschen auf dieser Erde.

Und selbst dann hätte ich nicht geschworen, dass das Paradies zu erhalten gewesen wäre - denn die Dummheit des Menschen war in seinen Genen.

Dazu kommen noch die Naturkatastrophen, die jeden Moment die Erde oder zumindest das Leben auf der Erde vernichten konnten. Aber dies ist wiederum eine andere Kategorie und hat nichts mit dem Menschsein an sich zu tun. Es war schon immer so, dass man Leben und Tod und die eigene Existenz einfach so hinzunehmen hatte, ohne allzu grosse Emotionen und Siegeswillen, sondern unterfüttert von klarem Verstand und Vernunft über die Natur des Seienden, ganz ohne Geisteswissenschaften totaler Paranoia.


Also, die Existenzberechtigung des Humanen ist damit geklärt.

Viel interessanter ist die Frage, ob es überhaupt eine Existenz geben soll:

Ich bin mir nicht so sicher: Noch eine Welt des Grauens auf vielleicht einer Million von Planeten, wo alle sich gegenseitig auffressen und vernichten, verkraftet mein Verstand niemals.

Alles, wirklich ALLES, was der Mensch mit seinem Geiste noch knapp erfassen kann, ist ein ewiges Hauen und Stechen, ein Fressen und Gefressenwerden, es ist die totale Konkurrenz von alle Firmen und Staaten und kein Mensch begreift, dass dieses Naturgesetz auch das Gesetz des Kampfes ist von China gegen die USA, oder von VW gegen Renault oder FIAT oder irgendwelcher Konzerne oder Banken oder Staaten im Wettbewerb um den Vorteil, wer die letzten Krümel eines Planeten noch verbrauchen und verkaufen kann, zum Zweck der Bevorteilung von Juden, Reichen, steuerfreien Schweinen und einiger Machträger und Idioten, die den Dynamitpreis gewinnen mit ihrer verblödenden Literatur.

Gerade hatte ich ein Streitgespräch mit meiner Dame, warum es keinen Sinn machen sollte, von solchen Details zu reden, nachdem der ganze Planet durch die Verbrechen der Vergangenheit vernichtet worden ist:

- man hat kein Geld mehr, keine Finanzen, ewige Defizite von Staaten, Ressourcen nur noch in der Antarktis oder Grönland und dabei sieht kein Mensch, dass mit 7 Milliarden an Hohlköpfen das Ende schon längst programmiert ist und kein einziger Mensch, nicht einmal ich selbst, noch eine Lösung aus dem Debakel finden kann.

In Anbetracht der wahren Endlage dieser geisteskranken Spezies fragt sich doch ein denkender Allwisser im Universum doch auch, was dies alles soll, diese Existenzfrage nach dem NICHTS - wo die Realität von einer Natur ist, dass Leben eigentlich gar nicht existieren sollte, weder von Menschen, noch von Tieren, noch von Pflanzen, weil dies ALLES keinen wahren Sinn ergeben kann.



6. Kapitel

Ausklang


Nun könnte man fatalistisch sein und einfach alles hinnehmen:

- Die Existenzfrage, das Leben, das Universum, die Nicht-Existenz eines Gottes, die Frage nach dem Allwissen, das Bemühen darum, das Sein und das Seiende geistig noch erfassen zu wollen, wo doch die Sinnfrage geklärt ist.

Man kann fatalistisch sein und sagen wie meine Tochter:

"Vater, lass doch das Denken und Schreiben, es macht dich nur kaputt und unglücklich, geniesse doch jeden Tag im Alter, mache Reisen, esse und trinke gute Nahrungsmittel, mach Sport und sehe TV und überhaupt, es macht keinen Sinn die Welt aufklären zu wollen, wenn unsere Idioten es nicht wollen. Zudem bist du beleidigend in deinen Schriften und dies wollen die Menschen nicht lesen. Wenn schon, schreibt man heute sehr unterhaltsame Romane und hat dann Erfolg und ist glücklich…."

Man erinnere sich an die Tatsache, dass ich sowohl meiner Freundin wie auch meiner Tochter - und sie sind noch die wohlwollendsten und intelligentesten Menschen in meinem Umfeld - schon sagte (und mitgemeint sind die 99,999 Prozente): "Ihr versteht keinen einzigen Satz in meiner Literatur…" - und sonst hätte zum Beispiel meine Tochter, statt zu schwärmen von anderen Idiotenbüchern, meinen Roman "John Demaster" in einem Zuge gelesen und nie mehr etwas davon vergessen statt den Mist zu missachten…


Keinen Satz verstehen? Man nehme "Ich fuhr im Zug von Davos nach Zürich". Dies versteht doch jeder Mensch, liebe Tochter, nicht wahr? Falsch. Wer keine Ahnung hat vom weltverachtenden und judengesteuerten WEF in Davos und noch weniger vom Wahnsinn des Banken- und Steuerbetrugs einer Stadt wie Zürich, kann NIEMALS begreifen, was es heisst in der Eisenbahn von Davos nach Zürich zu fahren. Und dies gilt gleichbedeutend mit jedem Satz meiner Literatur in 10 Büchern und 1500 Editors Letters.
 
In anderen Worten: Noch NIE hat ein einziger Mensch, der nichts kapierte von meinen Philosophien und der Realität des Welt-Theaters, auch nur einen Satz aus meiner Literatur begriffen, und wenn ja, bekommt das Genie von mir eine Million bar ausbezahlt.


Also wird man als Denker von den eigenen Leuten dazu gebracht, ebenso dumm zu sein wie der grosse Rest, um einfach den Niedergang des Geistes und das Kaputtmachen eines Planeten mit allem was dazu gehört hinzunehmen, obschon es ein einzelnes Hirn schaffen könnte, nicht etwa die Menschheit zu retten, dazu ist es längst zu spät, sondern wenigstens festzuhalten, wie ALLES gekommen ist, wenn wir jetzt gerade auf das NICHTS zusteuern.


Es ist kurios, dass ich gegen Schluss des Lebens nicht in der Lage sein kann, den eigenen Sinn meines eigenen Lebens zu erfassen, dessen was richtig gewesen wäre und was falsch.

Man wird in diese Erdenwelt hineingeboren, macht was man kann um nicht unterzugehen, sieht seine Mitmenschen und Tiere verrecken und wartet auf den eigenen Tod - ohne die Sinnfrage nach der Existenz in ALLEM und dem NICHTS je hinterfragt zu haben.


Nun ist diese Aufgabe auch erledigt - und statt an die 150 Seiten zu schreiben - wie ich bei Beginn dieses Textes glaubte annehmen zu dürfen, ist die Sache schon erledigt nach 15 Seiten.

Der einzige Vorteil: Die verblödete Menschheit verkraftet ohnehin keine Texte mehr - vor allem wenn sie geistig hochstehend sind - die länger als 10 Seiten sind.

Und damit wäre sogar die Sinnfrage des Schreibens am Ende der Menschheit geklärt - und vielleicht war dies allein unser Sinn des Seins, des Lebens und einer Existenz des ALLES und des NICHTS.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on March 19, 2013 -  08.15 Uhr
geschrieben in 2 Stunden und 30 Minuten

Ohne weitere Korrekturen vorerst in die Gazette….