Robert Misik - "Das grosse Beginnergefühl"
Brecht soll dieses Wort geschaffen haben, meint Misik.
Kann sein, ist aber nicht wichtig. Sein Buch handelt von Kunst in allen Sparten - seit Jahrhunderten - und er deckt von hinten die Namen von:
- Balzac - Heine - Flaubert - Romantismus - Baudelaire - Rimbaud - Picasso
- Duchamp - Brecht - Giacometti - Breton - Susan Sontag - Jelinek - Pollesch -
Milo Rau - und der gegenwärtige Pessimismus und die Hoffnungslosigkeit in der
Postmoderne.
So weit so schlecht.
So viel Aufwand um zu sagen, dass die Kunst seit 3000 Jahren nie eine Kunst
war, sondern ein Gehabe von Fachidioten, die nur ETWAS konnten:
Schreiben wie Goethe - Philosophien wie Kant - Komponieren wie Mozart - Malen wie van Gogh - Schnorren wie Trump - Scheissen wie die Juden aus Israel und Wall Street.
Die Realität ist etwas völlig anderes.
Auch wenn es stimmt, dass die "Kunst " ans Ende ihre Entwicklung
angekommen ist - HEUTE - so ist dies ebenfalls zu sagen von:
- Geopolitik - Finanzen - Weltwirtschaft - Ökologie - Kultur und dem
Wahnwitz des Seins im Sinne meiner Literatur.
Dieses Buch von Mimike ist so wertvoll und notwendig wie die tägliche
Scheisse aus meinem Arsch.
Natürlich wollte ich zuerst ins Detail gehen wie mit anderen 600 Kritiken
- die ich schrieb im Buch
"Philosophie der Realität - Alltag des Wahns" über 2000 Seiten.
Aber - es lohnt sich nicht - die Welt verreckt bald in einer totalen suizidalen
Apokalypse - Freunde.
René Delavy - Côte d'Azur
November 2024