Universum

Das unbekannte Universum 

 

Die Dreiteilung der Realität: 

- Wahnsinn des Alltags 

- Philosophie der Realität 

- Das unbekannte Universum 

hilft enorm beim Verstehen von Wirklichkeit. 

Der Alltag des Wahns als das chaotische Geschehen der Menschen auf der Erde. 

Die Philosophie der Realität zur Entdeckung der irrwitzigen Denkfehler in allen Philosophien und Theorien und der Wahnsinn der Machbarkeit. 

Doch interessant ist vor allem, wie wir unfähig sind, das Weltall, das Universum zu verstehen. 

Ich vergleiche oft die Menschen mit Ratten, die keine Ahnung von ihrem Heim – ein AKW, haben können. Gehen wir einmal ein auf was wir verstehen von der Welt und was uns völlig verschlossen ist auf ewige Zeiten: 

 

Was wir wissen 

Man meint zu wissen, dass 

– es gäbe Milliarden von Galaxien mit jeweils Milliarden von Sonnen und Planeten 

- es gäbe Schwarze Löcher nach der Implosion von Sonnen 

- es gäbe eine dunkle Materie 

- es hätte einen Urknall gegeben vor 13 Milliarden Jahren 

- es würden sich ständig neue Galaxien und Sonnen bilden und auflösen 

- es gäbe Leben wahrscheinlich überall im Weltall 

- die Theorien über Raum und Zeit würden korrekt sein im Wissenschaftlichen. 

 

Wo wir die Ratten sind 

Wir können niemals wissen, ob es so etwas gibt wie einen Gott oder Schöpfer 

- was ist die Realität an sich 

- was ist Leben und Tod 

- was ist Raum und Zeit 

- gibt es Endlichkeit und Zeitende oder Unendlichkeit und Ewigkeit, was ist der Unterschied und gibt es dies überhaupt und ist es denkbar 

- gibt es die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft 

- wie kommt Biologie, ein Gehirn, die Augen, das Leben auf der Erde zustande und gab es eine Absicht – und warum existiert dies alles 

- warum entstanden Zahlen und Schriften und eine tödliche Wissenschaft und eine irrwitzige Welt der Technologie und der Kriege 

- warum musste alles enden mit einer Apokalypse, die kein Mensch kommen sah, obschon alle alles taten, damit es so weit kommen musste? 

 

FAZIT 

Es hat keinen grossen Sinn, über die Realität und das Universum nachzudenken. 

Ob das Weltall aus Materie und Antimaterie besteht und es einen ewigen Big Bang gibt, sei dahingestellt. Keine Sau wird dies je wissen, so wie keine Ratte ihr AKW versteht. Die Erde ist alles war wir je gehabt haben und es definitiv auf ewig versauten.

Man kann zu recht alle Theorien und Systeme kritisieren und die abstrusen Denkfehler offenlegen. 

Mehr wird niemals erreicht werden können vor dem totalen Zerfall unserer Wirklichkeit. 

René Delavy – Côte d’Azur 

written on June 9, 2024 


Die Theorien von Sacha 

Klar kann man sagen, dass es nie einen Big Bang gab. Aber die Materie dehnt sich aus. Haben so ein paar Nobel-Idioten bewiesen. Damit sich etwas ausdehnt muss es vorher «Bumm» gemacht haben. Wenn es Bum gemacht hat, hat es vorher auch Bum gemacht. Und so weiter. 

Also, wie kann es dann zu einem solchen Bumm kommen? Da war ja niemand, vergessen wir mal Gott, der das Ding angezündet hat. 

Wenn hier jemand eine bessere Idee hat, wie etwas so Gewaltiges sich selbst in die «Luft» knallen kann, soll er jetzt sprechen, oder besser für immer schweigen. Es braucht die Überschreitung der kritischen Masse. Also der Punkt, wo die Masse keine Einheit mehr bilden kann und detonieren muss.

 

Ist dies logisch, nicht? 

Anschliessend dehnt sich das Ganze aus. Nun - nach 13.5 Mrd. Jahren dehnt es sich immer noch aus. Sagen wir, es dehnt sich noch weitere 10 – 20 Mrd. Jahre weiterhin aus und kommt dann zum Stillstand. Logischerweise gibt es aber in diesem Universum kein Stillstand. Und dann ein neuer «Urknall» - auf ewig. Ein stetiger Fluss nach vorne. 

Wer räumt den hier auf…. Tja, viele können diese Sauerei nicht aufräumen. Oder hat da jemand eine bessere Idee als die Black Holes? Mir kommt da sonst nichts in den Sinn.

Nachgewiesen ist auch das nebst dem, dass Schwarze Löcher aufräumen, sie sich gegenseitig auch aufräumen. «unfriendly takeover». 

Dies ist ebenfalls bewiesen. Kann man googeln. Es braucht nämlich die Fusion von Schwarzen Löchern, ansonsten es am Schluss nicht zur Überschreitung der kritischen Masse kommen kann. 

Aber was treibt diese guten Feen in die Mitte unseres Universums? Der Big Bang muss, +/- in der Mitte stattfinden. So dass es sich wieder linear ausdehnen kann. Wenn auch hier niemand eine bessere Idee hat, geht das wie folgt vonstatten: 

Ein Bumm ist eine Kraft und das Fusionieren braucht ebenfalls eine Kraft. Diese kommt, nun mal logisch, von aussen. Aussen ist ja nix. Oh falsch, da wäre ja noch die HÜLLE. Diese grenzt uns von den übrigen unendlich vielen Universen ab. Aber aus was besteht diese Hülle?

 

Materie oder Antimaterie kann es nicht sein. Gleiches gesinnt sich mit Gleichem zu gern. Es ist wohl was «Drittes» und zwar so konzipiert, dass es sich von den anderen Beiden absolut unterscheidet. Es muss aber noch eine weitere Fähigkeit besitzen, ansonsten die Putz-Löcher nicht wieder in die Mitte gedrängt würden. Es muss sich auf Materie wie ein «Negativ-Pol» verhalten. 

Ansonsten nach der Ausdehnung die Stagnation eintreten würde. Dann wäre unser Universum ein «Totes Universum». Völlig unlogisch. 

Das Ganze «aufräumen» dauert vielleicht 150-200 Mrd. Jahre. Ist eigentlich komplett egal wie lange. Schlussendlich dauert unser Tod in der Ewigkeit nur wie eine Millisekunde und wir werden, in welcher Form auch immer, eines Tages vielleicht «wiedergeboren». 

Aber auch hier wieder. Wenn dir jemand sagt, berechne die Wahrscheinlichkeit, dass du existierst und dies aufgrund der Tatsache, dass die gesamte Masse des Universums exakt so viel ausmacht, dass es immer wieder zum Big Bang kommt und, dass sämtliche Faktoren bis hin zu deiner Geburt in die Gleichung aufgenommen werden, so würde jeder Mathematiker berechnen, dass es um so viel wahrscheinlich ist, dass alles Fiktion ist. Denn eine tatsächliche Existenz deiner Person ist mathematisch dermassen unwahrscheinlich, dass nicht genügend 0-Stellen in unserem Universum existieren, um sie nach dem Komma zu platzieren. 

Übrigens wäre es toll, wenn diese Astroarschlöcher endlich den Begriff Zeit streichen würden. Das Einzige, dass in unserem Universum nicht existiert, ist ZEIT. 

Mit diesem Unbegriff verbaut man sich sämtliche physikalischen Möglichkeiten. Zeit existiert nicht. Es findet alles im JETZT statt. Eliminiert man Zeit, wird alles ganz logisch. Ersetzt man es mit dem korrekten Begriff, nämlich «Veränderung» wird alles erklärbar. 

Also wir sind im Jetzt und verändern uns. Also ist jemand, der einer starken Gravitation ausgesetzt ist, nicht so stark einer Veränderung ausgesetzt, wie jemand der weniger schwere Kraft um sich hat. Das Einzige, dass Antimaterie hasst, ist Gravitation. Also der Zustand, wo die Materie so verdichtet wird, dass es sogar der Antimaterie schwer fällt einzudringen. 

Somit ist auch komplett logisch, dass nur die Antimaterie für die «Veränderung» verantwortlich ist. Materie selbst hat nämlich absolut keine Dynamik. Es ist vom Big Bang an die Antimaterie, die ihren Schwung aufrecht erhält und die Materie dauernd dazu zwingt sich zu verändern.  

Sacha 


NB. Ich habe Sacha gesagt, dass selbst wenn er in die Nähe einer Wahrheit käme, wir immer noch die Ratten vor dem AKW sind und dieser ganze Weltraumstuss keine Einwirkung hat auf die katastrophale Lage auf der Erde mit der kommenden Apokalypse noch im 21. Jahrhundert. 

Delavy  

 

aus dem Buch "CHAOS":

Menschen und Götter

Wie andernorts dargelegt, sind wir sowohl Profiteure als auch Opfer der religiösen Idee der Allmacht irgendeines "Gottes". In Anbetracht der Überfülle dessen Machtpotenzials ist es für uns unmöglich, eine Definition von Gott zu erfinden, also legen wir das Leichentuch des Glaubens über die kritische Vernunft des Denkens und erlauben uns so nicht, auf wissenschaftlichem oder ethischem Weg den Gottesbegriff zu klären. Aus diesem Dilemma gäbe es einen Ausweg: Wir verbieten den Gottesbegriff und ersetzen ihn durch höhere Begriffe, die nicht Anlass zu Machtmissbrauch, Tötung Andersgläubiger, Verbiesterung des Geistes, Ankerfunktionen in der Selbstdestruktion, Ausredenherhalter für alle Sünden der Menschheit usw. geben könnten.

Es ist schwierig zu definieren, ob der Gottesglaube mehr Schaden als Nutzen für die Zeitdauer der religiösen Menschheit gestiftet hat. Wenn man an all die Kriege und Folterungen, die Hexenverbrennungen und Steinigungen denkt, die in allen Religionen wie die Pest gewütet haben, und dabei für einmal die Opferbrille aufsetzt, gibt es keinen Zweifel: Der Schaden überwog bei weitem. Doch auch der Nutzen ist nur schwer quantifizierbar: Alle die armen Leute, die nur dank ihres Gottesglaubens bestehen konnten im Leben, sind auf die andere Waagschale zu legen, wobei nicht klar ersichtlich ist, wie sich diese Menschen zu ihrem eigenen Nutzen verhalten hätten, wenn sie nicht den "Trost" der von Mächtigen vorgeschobenen Götter zur Verfügung gehabt hätten.

Ob es intellektuell vertretbar ist, in diesem Geiste den Gottesbegriff auf seinen Sinngehalt abzuklopfen? Ich meine, eine andere Art der Gottesnützlichkeit steht uns gar nicht zur Verfügung als jene, die effektiven Auswirkungen auf die kritische Vernunft in der Menschheitshistorie als Massstab zu bemühen. Tun wir dies nicht, werden wir nie wissen, ob die Idee, Götter zu haben, je von Bedeutung in Bezug auf den daraus - für die Menschheit als Ganzes - resultierenden Nutzen oder Schaden war. Doch allmählich stossen wir an neue Denkgrenzen und dabei ist der Gottesbegriff nur noch schädlich. Denn jetzt, wo wir endlich begreifen, dass ein Gott, der das Universum selbst ist, uns nicht wird weiterhelfen können im totalen geistigen Chaos, das wir selbst geschaffen haben, müssen wir diese übergeordnete Ordnungsgrösse verlassen und zurück zu den Philosophien, die für unsere Spezies geschaffen sind, kommen. Ich offeriere mich hiermit als Menschengott oder Gottmensch, in dem Sinne, dass jeder gute Gedanke, der die Lebensfortsetzung der Menschheit erst ermöglicht, Anspruch auf selbstschützende Beachtung und langzeitige Hochachtung haben sollte. Mein Antlitz, mein Körper, auf einer Säule, oder umgeben von einer Kirche, welch ein Traum! Dass ich bei diesem Irrwitz mit einem blöden Grinsen im Gesicht in die Tasten haue, zeigt mir und auch jedem anderen, dass sich Menschen nie und nimmer vergöttern lassen. Doch welche andere Möglichkeit haben wir denn, als die Götter entweder durch die Natur als Ganzes oder durch Menschen, die als Philosophen etwas geleistet haben in Bezug auf die Gesundung des Menschengeistes, zu ersetzen? Hat jemand eine bessere Idee? Dann aber her damit - subito!

Im Ernst: Die Götter aus den vielfältigen Religionen der Welt bringen uns alle noch ins Grab, je stärker die Bigotterie, selbst aus Staaten wie den USA, übergreift im Endkampf um das Bestehen auf einem leergesaugten Erdball, ohne Hoffnung, ohne Ressourcen, ohne sauberes Wasser, ohne atembare Luft, ohne Philosophie, die Sinn machen würde, und ohne Stolz auf eine Menschheitsgeschichte, die bis dato jämmerlicher nicht sein konnte und ultimativ eine anständige Fortsetzung erfordert in eine gedanklich besser bewältigte Zukunft. Wenn wir uns hier nicht bald andere Grössen aneignen, um an ihnen wachsen und gesunden zu können, werden wir an der Selbstdestruktion der kritischen Vernunft, nicht nur in den westlichen Zivilisationen, sondern in allen Regionen dieser Erde, jämmerlich verrecken.

Dies ist wieder einmal keine Voraussage oder Sciencefiction, sondern voraussehbare Realität, denn die Alternativen existieren solange nicht, bis die fundamentalen Eckwerte der kritischen Vernunft wieder ins Lot gekommen sind und ohne eine neue, von Menschen gemachte Philosophie sind wir endgültig am Ende allen Lateins angelangt. Menschen oder Götter? Ich glaube, die Wirklichkeit diktiert die richtige Wahl. Wir könnten uns nur noch ein letztes Mal selbst betrügen vor dem endgültigen Abschied.