Education - Universal-Genie

Roland Reichenbach – wie wird man ein Universal-Genie? 
--- Rotten Education

 

In Sternstunden konnte sich der Blödian Reichenbach äussern über die moderne Bildung von Kindern der Jetztzeit mit Smartphones. 

Der Kerl hat ein Gehirn aus Scheisse – aber wer hat – ausser mir – dies nicht? 

Gehen wir einmal ein auf die Bildung:

Mein Werdegang 

Acht-Klasse-Schule (ein Lehrer – 8 Klassen) – Bester Lehrling am KV -Bester in English (Bournemouth) und Français (Genève) – Bester des Landes in Buchhaltung, Wirtschaftsprüfung, Steuerrecht, international Accounting. 1000 Kritiken an Philosophen, Systemen etc. - 20 Bücher – 5000 Texte. 

Die Menschen 

Die Menschen unterscheiden sich nicht nur körperlich, sondern auch im Geiste im Sinne meiner «8 Stufen des Denkens». Will heissen, die Menschen differieren gewaltig und sogar nach Geschlechtern, Kulturen, Rassen, Möglichkeiten und natürlich der Bildung. 

Es gibt in jeder Geschichte mehrere Versionen. Jeder von uns ist sein eigener Planet, und wir können Dinge nur aus unserer Perspektive sehen, in die unsere Vorurteile, unsere Laster, unsere Fähigkeiten und unsere beschränkte Wahrnehmung einfliessen. 

Die Probleme und Charaktere 

Die Weltprobleme sind unüberschaubar. Es gibt davon Millionen. Kein Mensch kann die Probleme der Welt auch nur im Kleinsten lösen. Alle sind Fachidioten, sogar ich. 

Die Charaktere differieren nach Geschlechtern, nach Rassen, nach Herkunft, nach Möglichkeiten des Intellekts und von der Ausstattung der Geburt her. Es gibt also 10000 Charaktere. 

In einer Schulklasse oder Universität kommen sie ALLE zusammen. Sie nach einer einheitlichen Idee zu formen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, deshalb war das Bildungssystem vor 100 Jahren das Beste und das heutige völliger Scheissdreck. 


Weiber und Männer – Jung und Alt 

Nach der neuesten Woke-Ideologie gibt es ja nur noch 100 Gender. 

Die Wahrheit: Weiber sind reine Gefühldusel-Amseln der Blödheit und die Männer vertechnologisierte Kriegsmaschinen der Dummheit. Je mehr die Frauen nach Macht gieren, umso schneller kommt der Wahnsinn des Niedergangs über unsere psychotische Zivilisation. 

Die Jungen können weder lesen noch schreiben und erkennen nur noch Bildchen auf kleinen Touch-Screens, bevor sie völlig verblöden. Wir haben die anspruchsvollste, konsumfreudigste und dümmste Jugend seit 3000 Jahren und sind noch stolz auf dieses Werk. 

Die Alten werden immer älter, reisen umher  versauen die Umwelt und die Renten sind noch hoch, aber werden in nächster Zukunft völlig einbrechen, dann ist Schluss mit Fliegen und Kreuzfahrten und lustig sein vor dem früher eintreffenden Tod. 

Völker machen Kriege, Religionsverschwörung, Zerstörung der Natur und sie fressen alle Tiere und sind so geisteskrank, wie gemeldet in meinem «10 Gebote des Todes», die Warnung, dass wir verloren sind auf ewig.


Tiere 

Das Beste was wir haben. Tiere sind viel intelligenter als die dummen Menschen ahnen können. Was haben die Schweine doch für Pech mit ihrer Physiognomie. 

Wir fressen weltweit die Tiere die wir vorher in Folter halten en masse für das ekligste Tier von allen. 

Die Fische ersticken zu Billionen ohne jeden Grund, weil es bald 10 Milliarden Schweine des Menschentums gibt, die den Planeten total zerstört haben. 

Tiere sind alles - wie die Natur- der Mensch ist ein Nichts – ein Mörder am Paradies!


Die Sinne 

Mit Sinnen meine ich die Möglichkeit zu sehen, zu hören, zu denken, zu lesen und dies alles umzusetzen im Gehirn und zu speichern. 

In diesem Sinne sind alle Menschen Fachidioten und nichts wert. Die Errungenschaften in Technik und Wirtschaft sind gebildet aus 10'000 Einzelwissen, die zusammenflossen um eine Welt zu schaffen, die heute an sich selbst verreckt und keine Chance offen hält, je nicht zu verrecken samt den Menschen darin. 

PISA - Kulturen und Nationen 

Diese Ranglisten sind Scheisse. Sie zeigen dass die total verblödeten Chinesen und Japsen und Finnen die «Besten» seien, aber nichts wissen, ausser wie man PISA-Punkte sammelt. Wie ihre Events, ausgerichtet auf Gleichartigkeit der staatlichen Blödheit von denkfaulen Massen. 

Nur wer frei ist und seine absolute Meinung äussern kann wie «Die Juden sind Verbrecher und die Weiber sind Fotzen» und damit völlig recht hat, ist ein Denker und frei und ein Genie und ein realitätsnaher Mensch. 

Kulturen in Indien oder USA oder China ist Anpassung an eine irre Geldwelt. Einigermassen normal sind nur noch die Mongolen und dann hat es sich. 


Universitäten 

Es gibt eine Bestenliste der Universitäten und die besten sollen in den USA sein. 

Natürlich sind es die schlechtesten. Denn zum Ersten kommen hier nur die privilegierten Affen von Reichen zusammen. Dann lernen sie nur als Banker und CEO die ganze Welt zu ruinieren und zu verpesten. 

Am schlimmsten sind die Juden, die per Finanzindustrie und totaler Verschuldung die gesamte Welt in den finanziellen Ruin getrieben haben, aus welcher Falle nie mehr ein Weg führen wird. 

Zudem sind diese Idioten von Jungen mit einer nutzlosen Bildung für Verrückte der Profitmachung einfach nur paranoid, dumm, süchtig und wertlos. Was für tolle Universitäten, was nur ist aus ihnen geworden! Der letzte Dreck des Utilitarismus.


Was heisst lernen? 

Es herrscht immer mehr eine Wohlfühlkultur bei den Weibern und Jungen. Man hätte die Weiber niemals in Führungspositionen aufsteigen lassen sollen. Jetzt haben wir den Dreck. 

Weiber werden nie begreifen, dass Lernen immer Anstrengung bedeutet und den Willen, sehr viel zu verstehen und zwar bleibend. 

Diese Drecksweiber haben durchgesetzt, dass jeder Blödschüler seine 5 Berater bekommt und dazu wollen sie noch die staatlichen Schuldenbremsen öffnen und die Nationen in den Ruin treiben.

 

Was ist Intelligenz und Wissen?

Kein Mensch weiss es. Es ist niemals IQ. Wissen heisst, ein Universalwissen über die Mechanik der Welt in Wirtschaft, Geopolitik, Ökologie, Finanzen, Kulturen, und vor allem: Wie es nicht mehr weitergehen kann mit grauenhafter Bevölkerungsexplosion und Klimakollaps vom Feinsten der exponentiellen Art. 

Wir sind tot und wissen es noch nicht.

 

Was ist Bildung und wo sind die Grenzen? 

Die Bildung ist was ein Individuum weiss von Realität und wer nachblättern muss im Sau-Netz will heissen, mit Scheisswissen und Künstlicher Drecks-Intelligenz der Juden noch völlig paranoid zu werden - hinunter auf die unterst mögliche Stufe. Wer so zu Wissen kommt – blöde Sau – weiss in 5 Minuten nichts mehr – ausser dass er ein Blödian ist. 

Bildung ist Selbstausbildung und Denken in höchsten Sphären und erkennen der Zukunft auf höchstem Niveau des Denkens.

 

Grenzen gibt es im Sinne meiner 3 Welten: 

-  1. Welt: Alltag des Wahnsinns - 2. Welt: Systeme der Menschheit und des Planeten – 3. Welt: Das Undenkbare des Universums in Raum und Zeit. 


Wahlen und «Deep State» 

Es ist ein Witz zu glauben, in Demokratien hätten die Wähler irgendwelche Macht und Rechte. 

Die Regierungen richten sich ausschliesslich nach den Reichen und Juden, die als «Deep State» alle Macht haben, bei Exekutive und Richtern und machen können, was ihnen beliebt. 

Alle Politiker der Welt sind korrupt und Drecks-Schweine gegen die Armut. 

Alles Geld für die Reichen und Steuerbeschiss und Armeen und Kriege. Absolut nichts für Bildung der besten Art und die Elenden der Völker.

Epoche TRUMP 

Trump ist der dümmsten und korrupteste Politiker seit Hitler oder Mao oder Stalin. Doch sehr schnell ist dieses Schwein tot – schon beinahe 80 und senil. 

Trotzdem kann er die USA vollends in den Ruin und Krieg stürzen, was gut ist. 

Schlecht ist, dass solche Verbrecher überhaupt Präsidenten werden können und dies beweist wie ungeheuer dumm gewordene Wählerschaft mit Scheisse im Hirn – und zwar weltweit. Der geistige Niedergang ist unumkehrbar.


Gemeinsinn 

Meine Region kennt 1000 Vereine von Fachidiotien, die sich nur um ein Thema interessieren und den ganzen Tach davon schwatzen. Sie haben Scheisse im Gehirn und wissen nichts.

Sie lesen die Medien und hören Nachrichten - ohne zu wissen, dass absolut ALLES FAKE ist. Wer Leute wie Trump, Reagan, Schwab, Popper und andere Idioten ernst nimmt und dabei im Eventverein ist, hat Scheisse im Hirn und brüllt nach dem armen Putin statt die NATO als Ursache zu sehen und kriecht den Juden in den Arsch, statt endlich Auschwitz wieder zu eröffnen. 


Früher und heute 

Es gilt als irre, die früheren Zeiten zu loben und besser zu finden- Sie WAREN besser. 

Die Digitalisierung vernichtete den Geist, die Leben, die Ruhe, das Wertvolle, das Soziale, die Kulturen und eine gute Art zu denken. 

Sogar Geld war damals wenigstens Papier, heute nur noch Nullen und Einsen. 

Man bildete sich ein, das Leben habe einen Sinn, heute weiss man um alle Verbrechen, die Schamlosigkeit der Juden und Reichen und die totale Korruptheit aller Regierungen, in Demokratien mehr als in Diktaturen. 

 

Der Wahnsinn 

Der Wahnsinn im Sinne meines Buches «Wahnsinn der Zivilisation im 21. Jahrhundert» ist allgegenwärtig und von keiner Sau erkannt.  

Wir sind wirklich unterdotiert im Geiste und zwar auch die Intelligentesten der Welt. Sie alle haben pure Scheisse im Gehirn. 


Das Grosse Kotzen 

Wer denken kann, kriegt das Grosse Kotzen. Aber man hatte dermassen viel Vorbereitungszeit, dass es immer lustiger wird und am Schluss kann man nur noch sich TOT lachen. Alles andere wäre Zeitverschwendung.

  

Das tolle Ende 

Wir leben in der Restzeit. Will heissen, dass nie eine Möglichkeit besteht, die laufende Apokalypse zu durchbrechen und einen Weg zurück in eine einfache Welt zu finden. 

Normalität gab es nie, der Mensch ist eine Missgeburt und Gott hat nie existiert. 

Und wenn, dann hat er die Weiber als Hexen verbrannt und die Juden in den Holocaust getrieben. 

Noch Fragen – Voll-Idiot*innen? 

Verreckt endlich – dumme Schweine. 

Korrektur – Schweine sind intelligent im Vergleich zum höchsten Affen – eine kreative Missgeburt. 

René Delavy – Côte d’Azur 

written on June 2, 2024


Denkfehler – allein schon aus der Einleitung von

«Ethik der Bildung und Erziehung» 

Die Blödheit ist gigantisch: 

Bei Bildung geht es darum, so viel von Realität zu begreifen wie möglich – und dies mit Vergnügen zu tun. Man konzentriert sich auf das Fundamentale, das Wesentliche, vermeide Irrwitz und Verblödung, erkenne Wahrheit und Fakten und verweigere sich aller Blödsinnigkeit von korrupten Eliten und saudummen Massen der 99 %. 

Warum das Paradies durch Adam und Eva zu verlassen war, ist grossartig beschrieben. Bildung klärt auf und ist gleichzeitig enorm gefährlich. 

Goethes und Heideggers Definition zu Bildung ist zwar lehrreich, aber absolut unnütz. Bildung ist völlig individualistisch! 

Das ewig Menschliche ist der fundamentale Grund für seine absolute Blödsinnigkeit dem Planeten und seiner Natur gegenüber! 

Was ist der Unterschied zwischen Ethik und Moral? = Beide sind nicht zu definieren und haben noch nie eine Rolle bei Menschen gespielt. 

Was sei Demokratie – also die Erduldung von Irrsinn durch Toleranz? Demokratie ist Leben mit Dissens und Schwachsinn des dummen Volkes und lernen, mit diesem Irrenhaus zu leben. 

Denken ist eine Kunst, die 99,999 Prozent aller Menschen niemals beherrschen werden. 

Ethisches Dilemma? Alles ist falsch! Das Sollen immer vom Können eingeschränkt. Und damit haben wir eine faule Ausrede für jeden Bockmist, der uns töten wird. 

Wir wollen immer mehr – als möglich sein kann? Dies ist die billigste Ausrede was es gibt, man könnte das Richtige tun! 

Bildung mache immer Probleme – klar – und sie löst keine gesellschaftliche Blödsinnigkeit – niemals! 

Unterschiede zwischen Kindern und Studenten sind zwangsläufig und können niemals aus der Welt geschafft werden. 

Eigenverantwortliches Verhalten? Quatsch: Dies heisst – der Blöde darf immer blöde bleiben auf ewig.

 

Kritikfelder zur Schule: 

Schlichtheit: Die Komplexität überfordert jeden.

Reduktionismus: Vereinfachen – alles – auf persönliche Intelligenz.

Romantizismus: So tun als wäre Lernen ein Detail und Gott-gegeben.

Verfügungswissen: Nützlichkeit und Kompetenz als pure liberale Scheisse.

Intrinsische Motivation: Nur wer Spass am Lernen hat – lernt! Also beinahe niemand.

 

Was kein Mensch begreift: Es braucht enorm viel «Eigengeist» während eines ganzen Lebens! 

Delavy 

 

Die neue Schule des Wahnsinns 

Früher gab es Kindergarten mit Lehrerin – normale Schulen mit einem respektierten Lehrer – Sonderklassen für Debile und kein Frühspraack-Scheiss. 

Neu kam die Idee der privatisierten KITAS, die keine Sau bezahlen kann, das verblödende FrühSpraack der Grünen, die integrierte Dreckschulen der Verblödung der Intelligenten und ein Massenbetrieb des Schreibens wie der Löli spricht….. 

Und nun zurück wegen den Weibern der Blödheit und feminisierte Männer - die sich Stadtpräsident*IN nennen. 

Diese Welt ist verblödet und sonst gar nichts.

 

Grenzen des Denkens 

"Denke, nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken, ist gedankenloses Denken. Wenn du denkst, dann denkst du nur, du denkst, doch denken tust du nie." Mein Freundin Rita beliebt zu blödeln. Auf meine Aufforderung, auch etwas zu sagen über die Grenzen des Denkens, macht sie sich auf diese Art lustig über meine heroischen Versuche. "I c h   bin schliesslich der universelle Denker, das Universalgenie", fordere ich sie heraus. Sie grinst: "Selbstgebaute Universalgenies gibt es wie Sand am Meer. Jeder Mensch ist überzeugt, in sich ein Genie zu tragen, doch selbst die Genies sind keine, sie verkaufen die Kunst ihrer speziellen Fähigkeiten nur besonders geschickt. Zwei Drittel seines Lebens verbringt der Mensch mit Gedanken, welche das eigentliche Leben nicht wahrnehmen kann, sinnlose Verschleuderung von Geisteskapazitäten, die niemandem etwas nützen." Ich entgegne ihr, dass sie die Denkkapazitäten der Menschen doch sehr gering schätze, wo doch nun wirklich Hoffnung bestehen würde, dass einige Menschen zu genialen Geistesblitzen fähig wären. 

"Betrachten wir doch die Sache bei hellem Licht", meine ich. "Alle hohen Verdienste der Menschheit stammen von Männern, in der Kultur, in der Wissenschaft, in der technologischen Entwicklung, ja sogar in Politik und Wirtschaft hatten immer nur die Männer das Sagen. Und nun willst du mir weismachen, dass die Frauen die besseren Denker wären?" Rita ruft dem Hund, der in ein reissendes Gewässer zu plumpsen droht und reisst einer Wiesenblume den Kopf ab: "Ich glaube, dass die Männer der Welt eine Lektion brauchen. Was haben sie zustande gebracht, wenn man das Ende bewundert? Männer sprechen und schreiben andauernd von Liebe, die Frauen lieben, Männer streben immer die Macht an, und wenn sie die Macht über andere haben, wissen sie nichts damit anzufangen. Die Frauen beginnen schon gar nicht mit diesem Wahn, weil die Belastung der Macht viel zu viele falsche Energien bindet und das Ende nicht absehbar ist. Männer kriegen Nobelpreise für ihre denkerischen Leistungen und am Ende müssen wir Frauen zum Schutz des Lebens aufrufen, weil alles aus dem Ruder zu geraten droht. Selbst bei der Wirtschaft verstricken sich die Männer in Wachstumsphantasien dermassen, dass sie am Ende wie lebende Zeitbomben daherkommen, sehr vergleichbar mit jugendlichen Selbstmordattentätern in Palästina. Nein, die Männer haben den Frauen gar nichts gebracht ausser ihrem Machbarkeitswahn und dem Wunsch, möglichst viele Söhne zu zeugen." 

Erschlagen zerre ich nun an einem Blumenstrauss und kriege die Köpfe nicht ab. Schliesslich raffe ich mich auf zu einer Entgegnung: "Eigentlich sind Frauen und Männer beinahe gleich. Beide wollen immer mehr Wohlstand, beide sind geldgierig, beide wollen Macht, nur auf unterschiedliche Weise, beide himmeln Potentaten, Präsidenten, Päpste und Prälaten, ja sogar die schlimmsten Diktatoren und Folterer werden von Frauen und Männer, so lange sie auf der "guten" Seite stehen, in den Himmel gehoben. Wo waren die weiblichen Wesen, die Korrektiven zu Falschentwicklungen in der Menschheit, wo versteckte sich ihr Geist des besseren Wissens? Und wer sagt heute Stopp zum grassierenden Wahnsinn der Restverschleuderung allen Habens auf dieser Welt? Die Frauen? Dass ich nicht lache! Wieder einmal wird ein männliches Hirn kommen müssen, um die wahren Relationen des Seins in fundamentalen Gedanken darstellen zu können, indem er das unendlich chaotische der modernen Existenz herunterbricht auf die wesentlichen Funktionen und diese so beschreibt, dass selbst das einfachste Hirn irgendwie verstehen kann, warum alles nicht so weiter gehen kann wie bisher." 

Versöhnlich gibt mir Rita einen Stoss, sodass ich beinahe in den reissenden Bach falle, hält mich erschrocken zurück und sagt: "Beerdigen wir unseren Streit. Nie wird ein Mensch wissen, was es bedeutet, an die Grenzen des Denkens zu stossen. Wir können schon froh sein, wenn wenigstens eine privilegierte Minderheit eines Tages deine Texte versteht und diese begrüsst, als neue Art, eine Ahnung von einem vorgetäuschten Sein zu bekommen, um die gelebte Wirklichkeit in einem anderen Licht zu verstehen und diese dann verkraften zu können, wenn alle Systeme in sich kollabieren werden.." Und so kehren wir nach diesem "Exkurs über das ewig Weibliche" zurück, zum alltäglichen Geschehen im Bereich des Denkens, meines Denkens. 

Am Morgen ist die Welt keineswegs in Ordnung. Im Gegenteil. Nach dem Erwachen lebt die Traumwelt fort und diese ist bei mir von unglaublicher Banalität. Ich bin im Traum ein Biedermann der besonderen Art: Krampfhaft versuche ich, bei den Leuten zu bleiben, diese nicht zu enttäuschen, ihnen gescheite Antworten zu geben, suche vergeblich nach Akten, stundenlang, irre im Kreis in Städten herum und versuche an einen imaginären Ort zu kommen, wo man mich erwartet und wo ich nicht ankommen werde, innerlich zerrissen zwischen Überheblichkeit um eine Person, die ich zu sein scheine und jener, die von Selbstzweifeln immer im Kreise dreht auf der Suche nach Banalitäten des Überlebens der einfachsten Art. Eigentlich sind jene Teile der Träume, an die ich mich erinnere, immer ein Abgesang an die Wirklichkeit, während die nicht erinnerten Teile eigentlich in Ordnung schienen und in welchen ich mich wie ein Fisch im Wasser bewegte, allerdings ohne irgendeine gedankliche Leistung zu erbringen, reines Überleben in einer bestehenden Leistungs- und Geldwelt, also einer Welt, wo sich die meisten Leute im Tagesleben wie selbstverständlich zu Hause fühlen und sie auch nicht hinterfragen. 

Doch der Intellekt verlangt seinen Tribut sofort nach dem Erwachen. Ich messe die Welt des Traumes, einer Welt reiner Wünschbarkeiten des Banalen, an der realen Welt, so wie ich sie eigentlich kenne, die Welt mit all ihren Irrtümern, Begehrlichkeiten, Grenzen, vor allem Grenzen des Denkens im allgemeinen Volk, mit jenen Dingen, die ich als unerfüllbar und selbstzerstörend erkenne, dieser ganze Wahn des Seins in einer Scheinwelt, die mit der Realität der Echtwelt rein gar nichts zu tun hat und dann denke ich jeweils: Delavy, jetzt bist du schizophren, jetzt gehst du an den Rand des Wahnsinns. Diese Einfachheit im Traum und diese intellektuelle Komplexität kurz nach dem Erwachen, das kann nicht zusammengehen, daran wirst du zerbrechen, um Himmels willen, werde endlich normal. 

Dann verselbständigen sich die Gedanken und dies ist das Momentum, woraus alle nachträglich niedergeschriebenen Texte, auch der vorliegende, entstehen. In der Reinheit eines ausgeträumten Hirns wird endlich das all das klar, was im Fortschreiten des Alltags mit all seinen Pflichten und Nöten immer mehr entschwindet, man wird vereinnahmt von der gelebten Realität und wenn es Abend wird und man müde ist, wird alles Erhabene, jenseits der normalen Denkgrenzen Erdachte, entschwinden und an Wichtigkeit verlieren. Jetzt erst werde ich zum Alltagsmensch der Durchschnittlichkeit und wundere mich über meine eigenen Texte. Doch nie, absolut nie, bin ich im wachen Zustand, selbst wenn ich todmüde bin, in der Lage, meine Texte als Schwachsinn oder als unwahre Spekulation zu verwerfen. Es ist mir in müden Zustand einfach nicht mehr möglich, den Hintergrund der Texte zu verstehen, das Gedankengebäude, aus welchem all diese Gedankentexte entstammen, noch als Ganzes zu sehen. 

Die offensichtliche Unmöglichkeit, ein Denkgebäude des universellen Verstehens in Sprache zu giessen, so, dass es jedes Kind verstehen könnte, ist für mich das Unverständlichste überhaupt. Es bereitet mir keine Mühe, die ungeheure Komplexität des Seins unserer Art im Raum der Unendlichkeit und in der Zeit der Ewigkeit einzuordnen, eben in einer Weise, wie es ein Mensch eben gerade noch kann, und darob die Irrtümer des Denkens dieser Gattung glasklar zu erkennen. Trotzdem bin ich nicht in der Lage, dieses Denken auch nur ansatzweise in Worte zu fassen, in eine Schrift, die allgemein zugänglich wäre. Und so muss ich mich begnügen, irgendeinen kleinen Teilaspekt des Seins ins Auge zu fassen und zu versuchen, im Kleinen das Ganze des Denkgebäudes erklärbar zu machen und während dem Schreiben zu wissen, dass dies nie gelingen kann. Philosophen haben sich damit begnügt, das Weltbild krass zu vereinfachen oder im Altertum oder im Mittelalter schon gar nicht über eine komplexe Wirklichkeit des Seins zu verfügen und so konnte es ihnen gelingen, in vereinfachter Art unser Dasein zu begründen, unsere Denkwelten auszuloten und uns zu sagen, wohin die Reise gehen würde. Natürlich waren diese Versuche ohne Ausnahme ein Selbstbetrug an der Realität und damit an der Gattung Mensch, doch insofern das Ego dieser Menschen ins Positive gedreht werden konnte mit diesen philosophischen Denkansätzen, und dies gilt bis zum heutigen Tage für alle lebenden Philosophen, konnte diese "Erklärung der Welt" gelingen. 

Ich weiss, dass sie alle irrten und dass das Gedankengebäude der komplizierten Jetztwelt, von dem ich beherrscht bin, aufgrund einer unerklärbaren Veranlagung, aber auch aufgrund der Beobachtung von Versuch und Irrtum in der bestehenden Welt mit all seinen Schrecknissen, die hinter jeder Normalität lauern und sich ständig erweitern und unmerklich den ganzen Planeten bald einmal erfassen werden, ein anderes sein muss, als dasjenige sogenannt "normaler Denker". Eigentlich ist für mich klar, dass diese normalen Denker noch nicht einmal mit dem Denken begonnen haben, angesichts der wirklichen Komplexität des Seins als Zusammenspiel von Natur, Zeit, Raum, Gott und so banalen Dingen wie Geld, Kapital, Wirtschaft der Mächtigen, Politik der Blender, Wissenschaft der Unwissenden, Kultur der Kulturversucher, Kunst des reinen Abbildens einer vermeintlichen Bildrealität, Literatur der Selbstspiegelung in allen möglichen Zerrspiegeln, das Aufplustern der Menschen vor sich selbst, des Nicht-verstehen-Könnens der simpelsten Wirkungen von Allmachtstechnik, Allmachtspolitik, Allmachtsdenken von Menschen, die noch nicht einmal wissen, in welcher Scheisse sie alle schon stecken - was, frage ich, können solche Normaldenker denn schon wissen von der Komplexität des Seins als Ganzes? Nichts? Nichts. 

"Gott", verstanden als Allmacht des menschlichen Nichterkennens der wahren Grösse des Seins, all dessen, was der Mensch bis zum heutigen Tag nicht begriffen hat und als Gattung auch in alle Zukunft nie verstehen wird, dieser Gott also, zu verstehen als eigentliches "Über-Ich" des Menschen, gibt mir zwar die Gabe der Sicht auf das komplexe Ganze, zusammengefasst in einem Denkgebäude der unverstandenen Art, derselbe Gott verweigert mir aber die Gabe, dieses Wissen und Denken in Sprache, in geschriebene Worte, umzuwandeln, damit jeder, der will, teilhaben kann an diesem Gedankengebäude und mit mir an die Denkgrenzen gelangen kann. 

Nachdem mir die direkte Art der Gedankenvermittlung verwehrt bleibt, muss ich mich nun mit einem Sinnbild verständlich machen, das mir heute beim Erwachen eingefallen ist: 

Die Welt, in der wir leben ist, eine riesige Glaskugel, die herrlich anzuschauen ist und von der alle glauben, dass sie etwas über deren Inhalt wüssten. Was sie nicht wissen, ist, dass diese Glaskugel von einem Katapult abgeschossen worden ist, ein Katapult, das wir auch Urknall nennen mögen, und diese Glaskugel ist, zumindest für die Gattung Mensch auf der Erde, kurz vor dem Aufprall und Zerschellen. Es ist nicht ein Meteor, der uns wie den Dinosauriern das Leben kosten wird, sondern unsere eigene Dummheit, die Realität in einer selbstgemachten Komplexität nicht erkennen zu können und zu wollen. Es ist ein Aufprall der Selbstverursachung und Selbstzerstörung, der nicht zu erkennen ist, solange wir die Glaskugel von innen betrachten und die scheinbare Ordnung als lebbar erleben. 

Alle meinen, die Realität sei das gelebte Leben selbst, dieses kurze Eigenleben eines jeden Menschen, und dabei übersehen und missverstehen wir das Gesamtspiel in der Glaskugel, den Flug auf die Wand zu, die Aussenwelt und all die Gründe, warum für uns diese Welt zu Ende gehen wird, und zwar schneller und ungemütlicher, als wir uns alle dies vorzustellen gewillt sind. Es ist natürlich unmöglich, dass die Gattung Mensch als Ganzes diese Behauptung als richtig oder als falsch beurteilen kann, denn dazu wäre es nötig, über ein netzwerkartiges Universaldenken zu verfügen, wie es keinem Menschen zugänglich scheint. 

Unmöglich, die Gedanken so zu ordnen, dass daraus ein verständliches Denkgebäude entstehen würde, da selbst tausend Bücher nicht fähig wären, dieses Allwissen in Sprache zu giessen und selbst wenn es verständlich und interessant geschrieben wäre in diesen tausend Büchern, würde es niemand verstehen, weil man am Schluss nicht mehr weiss, was man zu Beginn und in der Mitte der Lektüre gelesen hat und sich somit der Geisteskreis nicht schliessen kann, was eine Voraussetzung ist, um das Ganze in einem Male zu erkennen und zu verstehen. 

Und deshalb benütze ich wieder einmal die Waffen des Banalen und versuche, in nur zwei Abschnitten das Wesentliche zu sagen, damit wenigstens im Ansatz erkennbar wird, was uns da nicht in den Hirnkasten passen will: 

Die Wissenschaften des Menschen vernichten uns selbst, sie dienen nur der Beschleunigung unseres Niedergangs, sie täuschen Lebensqualität vor wo Leben vernichtet wird, sie hat dazu geführt, dass alle Energien in ganz wenigen Generationen vernichtet werden. Das kratzt zwar die Glaskugel nicht im Geringsten, doch unsere Gattung ist davon ganz eindeutig und nur auf e i n e  logische Art betroffen, und diese Art heisst "Selbstvernichtung". Die Philosophien sind reine Vortäuschung vom Erkennen der Grenzen des Machbaren und des Denkbaren, sie geben uns eine menschgegebene Wirklichkeit vor, die mit der Realität des lebbaren Seins nicht einmal im Ansatz übereinstimmt. Die Politik ist der Nachvollzug dieser wirren Gedankenwelten, die nicht besser sind als jene der einschränkenden Religionsbilder der verschiedenen vorgedachten Menschengötter und ihren Diktaten. Die Wirtschaft schliesslich ist die Waffe der Machbarkeit, hin zur Befriedigung der niedrigsten Impulse des Menschen, wie Geldgier, Besitztum, Macht über Menschen und Maschinen, Macht über den Planeten Erde als Ganzes und dem Wahn, bald die ganze Galaxie der Milchstrasse zu beherrschen, der Wahn, dass das rein Denkbare der niedrigsten Technologiegläubigkeit nur in die Tat umzusetzen wäre, und schon lebten wir in der besten und schönsten aller Welten. Und so könnte man diese Denkirrtümer fortsetzen über unendlich viele Buchseiten, ohne auch nur ein Jota an Weisheit hinzu zu gewinnen. Noch nicht einmal die Tragweise des geplanten Niedergangs würde offenbar und dies hauptsächlich deshalb, weil die geistige Saat aufgegangen ist und wir keinerlei Sensibilität für solche Wahrheiten mehr besitzen, sie verdrängen, noch bevor sie geschrieben oder ausgesprochen sind. Soweit der erste Abschnitt. 

Die Gegenwelt wäre nun zu betrachten: Verzicht auf Informationswirrwarr der idiotischen Art, idiotisch deshalb, weil sie das Denken nicht fördert, sondern nur die Geldgier, den Machbarkeitswahn, die Vorstellung, dass wir selbstgeschaffene Götter sind. Wenn der Mensch schon das Einfachste nicht verstehen kann mangels genügender natürlicher Intelligenz, schaffen es alle Datenbanken der Welt, über das Internet verbreitet, nicht, auch nur e i n e n  Menschen intelligenter zu machen, als er von Natur aus ist. Ganz im Gegenteil, jede zusätzliche Information beschleunigt das gedankliche Chaos. Verzicht auf Reisen der Selbsttäuschung, denn wir tragen überall in die Welt nur uns selbst hin, unsere Gier nach Erleben, nach der Welt, die wir schon zuhause versaut haben, nach Befriedigung der Lebenssehnsüchte der einfachen Denkkraft, und dieser Wahn kostet uns nichts weniger als die Natürlichkeit der Erde und schliesslich des Seins unserer Art ganz allgemein. Verzicht auf Wirtschaft des Kapitals, weil sie keine echten Werte schafft, sondern nur alle natürlichen Werte und damit unsere Lebensbasis vernichtet. Eine solche Wirtschaft ist eine Satanswirtschaft, geplant von Gott, um diese dumme Gattung endlich aus dem Paradies zu befördern. Verzicht auf Wissenschaft, deren Endwirkung wir nicht kennen, eine Wirkung die bei allen Wissenschaften langfristig zur Selbstvernichtung führen wird, ob Kerntechnik, Genmanipulation, Infotechnik, Teletechnik des leeren Geschwätzes rund um die Welt, Vergasungsmaschinen wie Autos und Flugzeuge, Dünger der Bodenvernichtung, Medizin der Lebensverlängerung, ohne Sicht auf die Endbarkeit unseres Planeten und der Ressourcen an Erde, Wasser, Luft. Verzicht auf Politik der Selbsttäuschung und individueller Selbstbereicherung zu Lasten der Nicht-Politischen, Vortäuschung von Demokratie, wo doch nur der reine globale Menschenegoismus das Szepter schwingt zu Lasten vom ganzen Rest, die wir als Ausgestossene hinterlassen werden, als Ausgestossene aus dem Lebenskreislauf des Natürlichen. Alles kann in einer Zukunftsmenschenwelt nur noch funktionieren bei Verlangsamung aller Vorgänge, zum Schutz unserer geistigen und natürlichen Ressourcen, zum Zweck der Schaffung einer zukünftigen Überlebensphilosophie, wo der wahre Wert einer Gattung von der Qualität des Menschen, des wertvollen Menschen, zurückgewonnen werden kann. Diese ist der zweite versprochene Abschnitt zum Kapitel "Umsetzung des Nicht-Mitteilbaren" in einer Art, die jeder normale Mensch eigentlich noch knapp verstehen sollte. 

Und doch muss ich leider sagen, dass ich am eigenen Anspruch jämmerlich zerschellt bin, denn diese Art von Mitteilung ist nur ein magerer sinnloser Abklatsch meiner Gedankenwelt, die weit über die Banalität von Funktionieren von Philosophie, Gott, Politik, Kunst, Wissenschaft usw. geht. Deshalb nochmals ein Versuch, diese Gedankenwelt besser zu erklären: 

Ich stehe am Abgrund einer grossen Klippe am Rande Cornwalls in England und schaue in die unendliche Vielfalt der Farben einer untergehenden Sonne im fernen Westen, schöner und vielfältiger, mächtiger als William Turner sie je zu malen vermocht hätte. Ich spüre wie ich die Ewigkeit der Zeit nicht erfassen kann, obschon ich mitten in ihr stehe, ich sehe die Welt als riesiges Universum der Unendlichkeit, von keinem Menschenhirn je fassbar und erklärbar und es schaudert mich ob so viel Realität des Unfasslichen. Neben mir steht ein Blinder und ich versuche ihm zu erklären, was sie ist, diese meine Welt und da sagt er: "Bruder, lass uns ein Bier saufen, ich bin am verdursten." Dies, in etwa, versinnbildlicht meine Lebensverhältnisse, respektive das meines Gedankengebäudes, im Verhältnis zu jenem der Menschen, die nur am Fressen und Saufen in der limitierten Jetztwelt des Scheins interessiert sind. Da ist schon jedes Wort des Erklärens zu viel, denn zur Mitteilung gehört, dass jemand daran interessiert ist, und zwar bevor uns die ganze Scheisse aufgezwungen wird, indem beim Aufprall der Glaskugel das Endstadium dieser Gedankenwelt uns ultimativ entgegen fliegt. 

Und hier möchte ich vor falschen Anhängern meiner Texte und selbsternannten Propheten warnen: Ohne das Hirn des Allwissens des offenbar "erwählten" Denkers, der sich vergeblich gegen dieses aufoktroyiertes Wissen stemmt, ist keine eins-zu-eins Übertragung meines Gedankengebäudes auf andere Personen denkbar. Jeder derartige Versuch muss als Scharlatanentum abqualifiziert werden vom Autor dieser Texte. 

Und so geht also der endlose Versuch weiter, ein Universum eines möglichen Weiterbestehens der Menschheit - durch Reduzierung der Wahrnehmungsbeschleunigung des Wahnsinns und Umkehr in einen langsamen Prozess des Überlebens mit biologischer und natürlicher Energie und der Erfindung eines Perpetuum mobile, durch Ausnützung der bestehenden Kräfte des Realen und der Illusionen - zu schaffen. Und über allem schwebt der Geist des Tatsächlichen, der in den Hirnen der Menschen einem Scheindenken Platz verschafft hat, das seine giftige Wirkung in wohldosierten Mengen freigibt und das Reale verdrängt. 

Im raschen Wandel des Seins, in der Überheblichkeit des Geistes, in der irrwitzigen Wahrnehmung dessen, was als echte Realität vermutet wird, in der Missachtung aller Grenzen des scheinbar Machbaren, resultiert am Ende des Fluges der Glaskugel durch das Universum das Zerschellen dieser Menschenerde an unseren Denkgrenzen. Ein Meteorit hätte die Sache auch erledigen können, doch die Selbstvernichtung unseres Seins im Innern der Kugel durch die Fliehkraft unseres Geistes, scheint unser aller Schicksal zu sein. Wenn es Gott gibt, dann hat er dieses Ende vorweg geplant oder zum Mindesten in Kauf genommen. 

Und so bin ich immer noch am Anfang beim Versuch, die Grenzen des Denkens ins Unendliche auszuloten, bei der frustrierenden Erkenntnis, dass es unmöglich ist, von der Allmacht des Seins, also "Gott", eines Tages die Gnade erfüllt zu sehen, nur schon die Grenzen eines vorhandenen Denkgebäudes in Sprache umsetzen zu können.  

So begnüge ich mich denn mit der Freude, dem mich anstossenden Hund auf den Rücken der Schnauze zu küssen und ihm zu versprechen, dass wir später am Tage das einzige Sinnvolle unternehmen werden, das uns zu tun bleibt, am See spazieren zu gehen und die unverstandene Realität der Natur zu geniessen, ohne uns in all jene Gedanken zu verlieren, nach welchen offenbar kein Mensch schreit. 

Und somit kehre ich geistig dahin zurück,  wo ich hergekommen bin. Kein Jesus, kein Mohammed, kein Buddha und auch kein Allah, und schon gar nicht der wahre Sinn alles Bestehenden, das wir in der westlichen Zivilisation unter dem Begriff "Gott" kennen, ist anzurufen, wenn es darum geht, den Zauber der Realität so auflösen zu können, dass wir lernen zu verstehen, was wir sind und wo unsere natürlichen Grenzen sind. 

 

Und so gebe ich mich endlich damit zufrieden, dass ich die Worte und Sätze nicht finden kann, um all das auszudrücken, was mir mein Wissen eigentlich diktieren möchte. Jetzt, am Ende meiner eigenen Denkgrenzen angelangt, erkenne ich endlich, dass auch ich nie wissen werde, wer oder was die Realität in der Vergangenheit je war, in der chaotischen Gegenwart ist und in der kurz bemessenen Zeit unserer Zukunft je sein wird, in dieser uns geistig nur begrenzt zugänglichen Welt des Realen.    

Doch warum soll ich mir den Kopf über das Denken zerbrechen und mein Buch mit eigenen Gedanken beenden? Die Tiere tun das ohnehin viel besser, wie folgender Auszug aus dem Buch "Die Möwe Jonathan" beweist: "Der ganze Körper ist von einer Flügelspitze zur anderen nichts anderes als Gedanke. Geist in sichtbarer Gestalt. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln des Körpers."