Das Glück mit Freunden
Alle Zeitungen und TV Sendungen empfehlen heute immer mehr, sich das Leben zu verschönern, indem man sich viele Freunde schafft und gute Beziehungen mit Verwandten.
Das ganze Glück auf Erden sei davon abhängig, freundlich mit jedermann zu sein, viele Beziehungen zu pflegen, vor allem auch im Alter und überhaupt seien nur Befindlichkeiten und Gefühle heute noch von Wichtigkeit und Vorteil.Dieser Blödsinn und Quatsch wird in die Gehirne gepresst der jungen Generationen und nie gesagt, was die Wahrheit ist:
Rund um uns zerfällt die Welt und wir werden verrecken in den nächsten 50 bis 100 Jahren an meinen «10 Geboten des Todes» und «End of Humanity».
Und da soll ich »Freundschaften» pflegen?
Meine Lebenspartnerin hat etwa 30 Kontakte mit Freunden und Verwandten in der Schweiz und Italien und bekommt dauernd Telefonanrufe und Meldungen per Facebook und scheint glücklich zu sein damit. Aber in Wahrheit haben nur die anderen etwas davon, die sie so häufig reden und sehen wollen wie möglich, weil sie eine ungemein freundliche und unterhaltsame Natur ist.
Aber abhängig und eine reale und gute Beziehung hat sie eigentlich nur mit und dank mir, indem wir unsere Leben gemeinsam führen in bester Harmonie, so weit es geht.
Was mich angeht, habe ich alle Freundschaften aufgegeben und habe so wenig Kontakt mit Verwandten wie es geht.
Hätte ich mich auf meine Freunde verlassen, wäre ich heute maus-arm und hätte alles Vermögen verloren, wegen deren Vorschläge zu blödsinnigen Investitionen oder Betrügereien von Gaunern, auf welche etwa 10 meiner Freunde reingefallen sind und ihr ganzes Vermögen in den Wind geschlagen haben.
Meine Brüder und andere Idioten mag ich nicht mehr sehen, weil sie entweder mein Haus, meine Freundin oder meine Literatur verachteten oder gleich alle drei. Da habe ich wie im Beruf mit undankbaren Arbeitgebern gleich die Konsequenzen gezogen und bin dabei glücklich geblieben ein Leben lang.
Wenn ich dann am Schluss meiner Karriere zum Partner und Direktor werde
einer «BIG 8» Company, bin ich intellektuell hoch über einem Konzernchef, Chef
einer Grossbank, oder einem Staatschef angelangt, was die meisten Idioten der
Welt ja nicht wissen können.
Ich habe kein Smartphone und nehme auch sonst das Telefon nicht ab, da mich Gespräche nur aufregen. Meine Texte die ich auch in der Dialyse schreibe, gehen in den BLOG und von da per E-Mail an Medien, die sich grauenhaft nerven ob den Texten.
Meine 20 Bücher laufen nicht, was auch egal ist.
Also ich denke, in einer immer blöder und paranoider werdenden Massengesellschaft muss man sein eigenes ICH suchen und finden und jeden Tag so gestalten, dass man happy und zufrieden mit sich und seinem Leben sein kann und sonst gar nichts.
Überhaupt kann man auf die Länge nur mit sich selbst und vielleicht einem Partner glücklich werden. Wer 200 Kontakte pflegt, ist eigentlich nur ein dummer Idiot und ein krankhafter Fantast.
Nun denn, jedem das Seine und allen ein Nichts - und bis 2099 für ALLE den Tod, der bereits jetzt absolut garantiert ist.
René Delavy – Côte d’Azur
Written in February 2024
Umgeben von Vollidioten
Die Realität
Delavy – Freundschaften
Freundschaften, auch in der Familie oder unter Verwandten besteht darin, dass man sich die Wahrheit sagen und über die Realität reden kann.
Schon sehr früh lernte ich, dass man zum Beispiel im Beruf das Gegenteil tun muss (Reiche steuerlich beraten, beschissene Bilanzen aufstellen etc.) und doch privat einige Bücher schreiben, die diese Verbrechen als Wahnsinn offenbaren.
Mein Leben lang hatte ich mit «Freunden» zu tun, die man aus Prinzip einfach gelten liess.
Mit der Zeit lernte ich, dass man mit Leuten nichts zu tun haben darf, die zum Beispiel argumentieren:
1. Wie mein Bruder sagte: «Nach der Kassandra rufen kann jeder Idiot. Man muss Lösungen aus der Gefahr finden.» Er hat nie begriffen wie dumm er ist und dass Lösungen gar nicht existieren aus dem Chaos und Wahnsinn.
2. Seine Ehefrau: «Der Dr. Vo hat doch recht wenn er sagt; Delavy: Deine Freundin ist Scheisse, deine Bücher ebenso und auch dein Haus. Werde endlich vernünftig.» Ich habe danach bis zum Tod diesen Idioten, den Bruder und seine Frau nie mehr gesehen bis heute.
3. Ein Idiot von Freund meinte: «Es spielt doch keine Rolle, dass die beschissenen Banker Juden sind. Darauf kommt es doch nicht an.» So viel Blödheit kann man nicht akzeptieren, angesichts des kommenden CRASHS der Weltfinanz-Wirtschaft. Ein anderer "Freund" meinte (er war paranoid wie GRETA): "Da wo du mit deiner Literatur aufhörst, fange ich erst an." Er endete im Konkurs und frühen Tod, das Arschloch!
4. Mir wurde gesagt: «Schreibe doch anständig, dann haste Erfolg.» 20 Jahre «anständige Literatur» haben mir nie etwas gebracht. Zudem war diese Person das letzte Mal mit 15 Jahren noch normal.
5. Impfgegner erkennen nicht, dass ihr Verhalten eine Pandemie in die Ewigkeit verlängern und sie eigentliche Mörder sind. Soll man mit ihnen weiter verkehren, vor allem wenn man alt und anfällig ist?
6. Ein Freund meinte einmal: «Was? Deine Familie und «Freunde» verurteilen deine Bücher? Diese Texte sind doch wahr und wertvoll.» Ich fiel beinahe aus dem Auto, denn von ihm hätte ich eine solche Beurteilung zuletzt vermutet.
7. Mit Ausnahme von meiner Frau mit ihrem Bullshit-Gehirn (sie erkennt jeden Bullshit noch vor mir) ist mir nie ein Weib begegnet, die Vernunft und Wahrheit über Gutmenschentum und Gefühle stellen würde.
8. Alle meine Freunde verachteten im Stillen meine Literatur und meinten: «Es ist mir doch scheissegal ob Konzerne und Milliardäre Steuern bezahlen, die Gesetze sind eben so.» Wie kann ich mit solchen Vollidioten weiterhin in die Beiz oder sie einladen?
9. Jedes Mal, wenn ich meine letzten Bücher aus der Bücherei abholte, lud ich etwa 10 Personen in eine gute Beiz ein und hoffte, man würde über dieses Buch reden. Jedes Mal nahmen mich meine «Freunde» hoch und schnorrten nur dummes Zeugs -- während vielleicht 10 Jahren lief dies so.
Dies ist nur ein schwacher Ausschnitt von Begegnungen des Grauens mit Leuten, die mir das Leben versauten, und dazu gehören ganz sicher nicht meine Tiere, die Rita und meine Eltern.
Man kann ohne weiteres tolerant und nett sein – aber im Ernst: Wo sollen eigentlich die Grenzen des Blödsinns sein?
Wo hört Toleranz auf und die eigene Blödheit beginnt?
Damit stehe ich nicht allein, sondern alle Menschen der Welt sind mit diesem Problem konfrontiert und können eine freie Entscheidung fällen vor ihrem Tod.
Jeder tut, was ihm am Besten tut – denke ich!
René Delavy – Côte d’Azur - 2021