Sinn der Existenz - und Pessimismus

Macht noch irgendetwas einen Sinn? 

 

Wir können davon ausgehen, dass das Universum existiert mit seinen Milliarden an Galaxien im Weltraum. 

Unsere Welt ist allerdings nur der Planet Erde und dies ist allein unser geistige Horizont – unsere Realität.

Und seit 100'000 Jahren kommen unzählige Menschen in diese Welt, werden geboren und sterben aus 1000 Gründen und sind dann vergessen auf ewig. 

Und irgendwie entwickelte sich diese Menschenwelt in einer unverständlichen Natur mit ihren Pflanzen und Tieren und Landschaften und Berge und Meere und man lebt so dahin, bis wir tot sind. 

Natürlich sehen die Menschen einen Sinn in Politik, Wirtschaft, Kulturen, Wissenschaft, Religionen, Philosophien, Jobs, Technik, Massenkonsum, Reisen und Bücher und so, aber ist dies nicht alles sinnlos und ohne jeden Zweck?

 

Diese Menschheit hat sich etwas ausgedehnt: 

Von einigen Clans und Rassen auf bald 10 Milliarden mit riesigen Städten und Autobahnen und Wolkenkratzer und Flugzeugen und AKW und einem System von Geld und Dreck und Wahnsinn und Verblödung der Menschen. 

Sodann kommt ja jetzt das dicke Ende von allem - jedenfalls für die Menschen, also das Abkratzen am Ende einer blödsinnigen Entwicklung ohne Sinn und dann sterben die Menschen aus, die Natur verreckt an den Menschen, die Tiere ebenso und dann fängt das ganze Theater wieder von vorne los, aber ohne Menschen diesmal und das Ganze war nur eine Episode im Universum von eben 100'000 Jahren 

– ein Furz in der Geschichte von Milliarden von Jahren und der Ewigkeit der Zeit und Unendlichkeit des Raumes.

 

Und deshalb nochmals die Frage: 

Macht irgend Etwas einen Sinn in diesem ganzen Idiotentheater von Nichts eines nichtigen Bewohners, der ein Hirn hatte ohne Sinn und Zweck? 

Man kann keinen Gott fragen, weil ER nicht existiert. 

Und man kann mich fragen, aber die Antwort steht ja oben. 

Also fragt man am besten gar nie und lebt weiter, bis wenigstens der Mensch an sich selbst verreckt ist, was auch Zeit wurde und wirklich einen guten Sinn ergab. 

Es ist fein, dass ALLES endet. Wäre schade, wenn es Enden und Sinn nicht gäbe…. 

René Delavy – Côte d’Azur 

written in December 2023


Privilegierter Pessimismus 

Ein Trojanow verhält sich wie das Trojanische Pferd und will uns beibringen, was für ein Unsinn es sei, wenn die Schweizer als reichstes Volk das pessimistischste Volk auf Erden seien. 

Dagegen hätten die Armen in Indien oder Pakistan und Indonesien ein Schlaraffenland an Optimisten. 

Nun ja, man soll einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die Armen gar keine andere Chance haben, als optimistisch zu sein, denn sie verrecken ohnehin bald. 

Dagegen können reiche Bürger und Länder ALLES verlieren und merken auch, dass dies gerade jetzt geschieht und werden automatisch pessimistisch. 

Überhaupt macht dieses russische Aas einen Juden-Denkfehler. 

In meinem Beruf bin ich Hunderten von Optimisten begegnet, die zum Beispiel eine Firma gründeten. Mehr als die Hälfte ging in Konkurs danach. 

Zudem erkannte ich früh, dass Optimisten immer nur enttäuscht werden können in ihren Erwartungen und dass die Totalcrashs der Gegenwart in Finanzen, Wirtschaft, Politik, Kultur etc. und vor allem der Klimakollaps nur mit Optimismus und Illusionen und Utopien und Science Fiction zu tun haben. 

Utopien des Positiven sind ohnehin ein Graus und ein Beschiss: Schon Malthus hatte recht mit der Theorie der Bevölkerungsexplosion. Denn heute verrecken wir allein schon an der Masse. 

Die Menschheit machte sich etwas vor und heute verreckt sie an allen Dingen, die sie hervorgebracht hatte. 

Der Wahnsinn des Liberalismus, das Vorrecht auf Privateigentum zum Schaden aller anderen, hat die Demokratie zu einer Farce verkommen lassen. 

Die jüdische Steigerung (dafür werden die Juden noch ausgerottet) im Neoliberalismus, hat erwirkt, dass 1000 Personen mehr besitzen als 50 Prozent der Menschheit, Dies wird dazu führen, dass die gesamten Eliten eines Tages hingemordet werden. 

Zudem sind es sind Heizungen, AWK, Flugis, Autos, Strom, Nahrungsmittelproduktion und Industrien der Massen die uns jetzt ins Verrecken bringen und es gibt keinerlei Hoffnung, dass sich diese Entwicklung je umkehren liesse.

Also sind wir gestorben an Optimismus und Fortschritt und Wachstum und dieser Troja-Chef ist an Verblödung niemals zu übertreffen, dieser Idiot der NZZ aus Züri. 

René Delavy – Côte d’Azur 

written in December 2023


Man muss sich Delavy als glücklichen Menschen vorstellen 

Der Ernst Bloch hat mit seinem «Prinzip Hoffnung» eine erstrebenswerte Zukunft des Menschen zeichnen wollen. Alle Interpreten seiner Scheisse, kommen ebenfalls auf diese Lösung aus «Prinzip Hoffnung». 

Wer die Apokalypse der Menschen im 21. Jahrhundert zweifelsfrei beweisen konnte – war ein gewisser René Delavy. 

Nun könnte man meinen, dieser Kerl sei ein Leben lang unglücklich gewesen.

 

Leider trifft das Gegenteil zu: 

- Ich hatte insgesamt ein glückliches Leben – immer. 

- Den besten Beruf des es geben kann, wobei ich immer dann ausstieg, als es problematisch wurde in der Welt und für mich. 

- Ich schrieb mit Begeisterung und ohne Erfolg bis jetzt 20 Bücher und etwa 5000 Texte. 

. Ich hatte Weiber en masse und nie irgendwelche Probleme mit ihnen. 

- Ich war wahrscheinlich der intelligenteste Mensch, den es je gab. 

- Im Alter hatte ich eine hervorragende Partnerin, meine Tiere, allen Luxus und eigentlich wurde ich auch gesundheitlich bestens umsorgt. 

Alles in allem hatte ich jenes glückliche Leben, das der blöde Ernst Bloch erst für die Zukunft als Hoffnung des Menschen sehen wollte, dieses Aas. 

Wir reisen alle, für die Zukunft einer totalen Apokalypse entgegen – ohne Chance diese je vermeiden zu können. 

René Delavy – December 2023