Thomas Mormann über Bertrand Russell
Endlich
habe ich die Studie von einem Thomas Mormann zu einer meiner Ikonen, Bertrand
Russell, gelesen.
Neben
JJ Rousseau und Giordano Bruno schien mir dieser englische Herr der
intelligenteste alle Philosophen gewesen zu sein.
Es
gibt keinen Zweifel, dass Thomas Mormann ein Blödian des Geistes ist, der die
Person und das Niveau von Russell nie begreifen wird und immer dann die Analyse
abbrach, wenn diese interessant zu werden drohte.
Unwillkürlich
war Russell auf dem richtigen Weg, die Philosophie wie ich selbst zu
vereinfachen und anzureichern mit Logik, Vernunft, Ursachen und Wirkungsdenken
und die Funktionen der Systeme zu studieren, statt einen verblödeten Behaviourmus
aller Philosophen zu pflegen - oder gar nur die Geschichte der Theorie des
Denkens in "höheren Sphären" zu vertreten, die kein Mensch, nicht
einmal die Philosophen selbst begreifen würden.
Nur
leider brach Russell immer dann den Denkprozess ab, wenn es interessant zu
werden drohte.
Der
grosse Schwachpunkt von Russell war sein humanes Denken. Dies ist Blödsinn.
Nur
fundamentales Denken über alles Wesentliche was geschieht in dieser Welt und je
geschah und je geschehen wird, ist von Interesse und könnte erklären, warum die
gesamte Menschheitsgeschichte im totalen Niedergang des Planeten und einer
chaotischen Katastrophe mit dem Crash unseres Kartenhauses enden konnte im 21.
Jahrhundert.
Russell
wird ausgerechnet am lächerlichsten gemacht, wenn er grundlegend gute Ideen zur
Weiterentwicklung von Politik, Wirtschaft und Denken im Überlebensmodus entwickelte.
Sein
Pazifismus und die Angst vor Atomkrieg war zwar berechtigt, aber überdeckte
geradezu vollständig alle anderen Gefahren wie etwa:
- Die
Verbrechen der Juden in der Finanzindustrie
- Die
Verschuldung bis zur Pleite von allen Staaten
- Die
totale Befreiung von Steuerlasten für Reiche und Mächtige
- Die
allgemeine Verblödung der 99,999 Prozente aller dummen Menschen
- Die
Auspowerung des Planeten auf ewig
- Die
Zerstörung der Geosphäre, der Ozeane, der Tiere, des Klimas und der Zukunft der
Menschheit.
Dies
alles war ihm und allen anderen Philosophen viel zu hoch, geistig, auf dieses
Niveau des Denkens konnte auch ein Russell nie gelangen.
Und
nun lese man noch eine Analyse aus meinen früheren Tagen, enthalten in einem
meiner vielen Bücher - als Kritik an Wirtschaftstheorien, Philosophien,
Literatur, Wissenschaften und anderem Mist des Denkens.
Mist
des Denkens, weil es nicht angeht, falsche Tatsachen zu vergöttern, Werten zu
huldigen die uns ins Verrecken brachten und nur blöde Worte und Sprache zu
finden, um zu verdecken, wie enorm unwissend alle unsere "Denker"
seit Platon bis Habermas waren.
René
Delavy - Berlin and Bournemouth
written
on July 29, 2017