Das Leben nach dem Tod

Was geschieht nach dem Tod?


Grundsätzliches

Grundsätzlich weiss jeder Mensch, dass jedes Tier und somit auch jeder Mensch eines Tages stirbt.

Der ganze Wahnsinn, per Medizin oder Erneuerung der Zellen oder durch ewige Operationen mit menschlichen Teilen oder mittels Vercomputerisierung des Menschen diesen Idioten zu einer ewigen Maschine degenerieren zu lassen - ist NUTS.

Genau so "nuts" wie die Vorstellung, dass dieser Idiot es fertigbringen könnte, die kommenden Crashs in Finanzen, Weltwirtschaft, Ressourcen, Kulturen, Religionen, Philosophien, Verblödung des Menschen durch den Menschen oder den finalen Kollaps der ökologischen Verhältnisse zu vermeiden.

Aufgrund meiner Bücher und meinen Berechnungen in Mathematik, Accounting, Schwarze Schwäne und Gesetze der Grossen Zahl sind die sehr bald geschehenden Katastrophen unvermeidbar und Lösungen wird es nie mehr geben.


Zudem: Ein Mensch mit ewigem Leben ist einfach grauenhaft und nicht wünschbar. Schon die Tatsache dass Menschen leben, ist unerträglich in Anbetracht dessen grandioser Dummheit.

Trotzdem müssen wir den Faden aufnehmen:

Wir sehen, dass jeder Mensch und jedes Tier aus dem Nichts kommt. Da vögelt ein Paar, Männlein und Weiblein, und schon ist hier ein Kind nach einigen Monaten. Dieses Kind wird erwachsen, vernichtet die Welt und stirbt und geht normalerweise zurück ins Nichts.

Wer etwas Anderes glaubt, ist eben "Nuts". Das hatten wir schon.

Doch jetzt muss der Gedanke etwas in höhere Sphären gehen, denke ich.


Das Denken und die Welt

Bei mir ist es so, dass ich nur im Schreiben denke. Ich muss schreiben, um zu erkennen in welcher Welt ich lebe, was die Mitmenschen so tun, wie das Welttheater funktionierte und wie dumm alle Philosophen, Religionsführer, Politiker, Wissenschafter und Wirtschaftstheoretiker waren in den letzten 5000 Jahren.

Nun ist es so, dass zum Denken ein Gehirn gehört und dieses besitzt im besten Falle ein Mensch aus einer Milliarde. Der Rest besitzt anstelle eines funktionsfähigen Gehirns so etwas wie ein besseres WC. Aber die sogenannte Selbsterkenntnis erkennt diesen einfachen Fakt in der Regel nicht, auch den Fakt, dass das weibliche Geschlecht sich nie mit solchen Dingen befassen würde, weil Hedonismus und Sex dies verbieten.

Nun denn, wenn also ein Hirn aus Milliarden erkennt, wohin die Reise dieser Zuvielisation geht, dann können die WC dies nicht nachvollziehen. Dies ist leider auch ein Fakt. Aber weil es allen Weibern und Kerlen wichtig scheint, zu wissen was nach dem Tod kommt, soll er einfach fortlesen und sie die Seite zuklappen.


Die ewige Wiederkehr des Gleichen

Es war glaub ich Nietzsche, der uns darlegte, dass es möglich wäre, dass sich wie ein Hollywoodfilm die Leben und die Wirklichkeit auf der Erde und im All ewig wiederholen.

Also, ein Neger wird Millionen mal ein Mandela oder Obama, ein Katholik ein Papst, ein Milton Friedman oder WEF Schwab ein Schwein, und wer zu Tode gefoltert oder als Hexe verbrannt wurde, darf dieses Vergnügen millionenfach geniessen.

Damit ist aber nicht erklärt, warum dieses Leben wenigstens einmal vonstatten geht und warum ein erstes Mal.

Dies ist die Krux am menschlichen WC, dass er nicht erkennen kann, was das Universum ist, die Welt, die Realität, das Leben und der Tod und sein blödes Gehirn. Dies ist ein Ding der absoluten Unmöglichkeit.

Deshalb lebt der Idiot in den Tach hinaus und kommt nicht weiter im Leben oder im Denken, egal ob er oder sie stinkreich wird oder mausarm. Selber schuld, das Arschloch.


Ein anderes Leben

Natürlich kann man, weil man einfach nicht definitiv verrecken will, sich einbilden, man komme in irgendeiner Zeit der Ewigkeit auf irgendeinem Planeten oder immer auf der Erde wieder in diese Welt.

Es könnte als Hund, als Schlange, als Ameise, als Präsident der USA oder als Preisträger des Dynamits sein. Einfach ein anderes Leben, damit man ewig am Leben bleibt.


Dumme Menschen glauben oft, es sei gut ein Mensch zu sein und grauenhaft, ein Hund zu sein. Dies ist ein Irrtum, denn die Leben von Hunden und Menschen sind Existenzen und gleichwertig. Der Idiot soll einfach sich vorstellen, was für ein Zufall den Dreckskerl zum Menschen statt zu seinem Hund oder eine Kuh machte. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Tiere weder Krieg führen, noch mit Religionen Menschen vernichten und die gesamte Umwelt zerstören, ist aus der Sicht der Evolution jedes Tier wertvoller als der Mensch.

Es gibt meine Theorie, dass ein Mensch zum Beispiel alle Leben, die je gelebt wurden, als Tier oder als Mensch, durchleben muss - und dies kann man dann als Ewigkeit der Zeit verstehen.

Wer diesen Gedanken grauenhaft findet, den Folterer und den Gefolterten abgeben zu müssen, hat nie etwas kapiert vom Leben und vom Tod. Er hat eben ein WC wo ein Denker ein Gehirn besitzt.


Das Paradies

Weil die gläubigen Christen, Juden, Islamisten, Buddhisten und Konfuzianer und anderer Dreck glauben wollen, dass ein barmherziger, also ein herziger Gott existiere, erfanden alle Religionen das Paradies.

Gemeint sind nicht die steuerfreien Regionen für die Reichsten, die keine Leistung an ihre Staaten erbringen und damit den Ruin aller Nationen vor 2020 erwirken konnten, sondern natürlich ein Elysium im All, wo Butter und Honig fliessen und der Mensch ewig kopulieren kann in Münder, Ärsche, Fotzen und so viele Kinder zum Vernaschen vorfindet, wie seine Phantasie dies erwünscht.

Man muss sich aber vorstellen, wie grauenhaft langweilig ein solches Leben nach dem Tod wäre und wer ein Gehirn besitzt anstelle eines WC, kann sich diese Zukunft nicht wünschen, ohne so blöde zu sein, wie er im Leben schon immer war.


Und anderer Blödsinn

Nun haben die meisten Menschen, die nach der Kindheit verblöden, in ihrem WC eine Vorstellung, was für ihn "ganz persönlich" wünschbar wäre, nach seinem eigenen blöden Tod, dem unvermeidbaren.

Und so kann er oder sie sich etwas Anderes darunter vorstellen, unter dem Paradies.

Bei Frauen mit ihrer Gefühligkeit kann es nur ein Einkaufszentrum sein, wo es gratis einige Designer-Taschen gibt.

Bei Männern wird es etwas komplizierter: Zehntausende von sogenannten "Philosophen" versuchten zu verstehen, worin das Wesen des Seins, des Lebens, des Todes und ihres WC im Kopf besteht und erfanden die technologische Welt des Kapitalismus.

Das Resultat war, dass die Weiber darin ihrem Hedonismus frönten und die Männer ihren Ferraris, und dann kam das 21. Jahrhundert nach dem Idioten aus dem Paradies, dieser "Jesus Christoph" oder die Maria des heiligen Florian Homm, und dann kam unbemerkt für die WC-Menschen der totale Crash in Sachen Finanzen, Wirtschaft, USA, China und dem Rest.

Also, ich überlasse es den WC-Menschen, sich weiteren Blödsinn auszudenken.


Und das Ende des Schreibens

Mit meinem Tod wird es das Ende des Schreibens, und somit des Denkens gewesen sein.

Dies ist tragisch, weil ich weiss, dass es nur ein einziges Leben im Universum gibt und keinen Gott und dann ist fertig. Man ist tot und ein Nichts.

Mein Ehrgeiz im Leben war es, zu kapieren worin diese Realität im 20. Jahrhundert besteht und wie alles funktioniert, wie alles kommt und geht und in welchem Raum wir leben und wie alles enden wird.

Dies ist mir schreibenderweise gelungen, während um mich herum alle verblödet sind und nichts von ihrem Glück mitbekommen haben.

Und dann sind wir am Schluss alle tot - und dies war es dann auch schon.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on February 29, 2016