Das Lied von der Erde

"Das Lied von der Erde" von Gustav Mahler


Kürzlich brachte ein deutscher TV-Sender eine Dokumentation über die Komposition von Gustav Mahler "Das Lied von der Erde". Mit riesigem Aufwand wurde erklärt, warum dieses Lied so zeitlos wichtig wäre, was eine Aufklärung über die Verhältnisse auf Erden und das Menschsein auf höchstem Niveau erbringe und ein Kulturgut sei, wie es nur ganz wenige gäbe.

Vom normalen Standpunkt des Alltags aus gesehen, stimmt diese Analyse wirklich. Philosophisch gesehen ist diese Ansicht nur hanebüchen.


Die Welt erklären

Immer wieder versuchen Individuen oder Literaten oder Medien oder was auch immer, uns die Welt zu erklären.

Was ist Leben, was ist Tod, was ist Zeit, was ist das Universum, warum gibt es Menschen, Natur, Tiere, eine Existenz? Was ist zu verstehen mit "Realität"?

Wie soll man "mit Gefühlen umgehen" und wie soll man die ewige Traurigkeit des Seins überwinden?

Die Frauen sind nur fähig, die Welt nicht abstrakt, sondern nur gefühlsmässig zu erfassen im Sinne von:

Jetzt mache ich Sex, jetzt heirate ich, jetzt krieg ich ein Kind, jetzt bin ich glücklich, jetzt juble ich dem Hitler zu, jetzt muss mein Sohn in den Krieg, hoffentlich trifft es die anderen Söhne, jetzt haben sie ihn tot zurückgebracht, jetzt habe ich einen Schicksalsschlag und schreib einen Roman und jetzt bin ich alt und jetzt sterb ich eben.

Diese Frau und sämtliche Frauen der Welt werden nie begriffen haben, was Realität ist und war und werden sich trotzdem einbilden, das Lied der Erde begriffen zu haben.

Die Männer sind dumm und blöde zu 99 Prozent und begreifen gar nichts. Die wenigen hellen Geister, die eigentlich fähig waren einen Teil der Weltrealität zu kapieren, analysieren den Mist nur "wissenschaftlich", erfinden Gags in Technologie und Geldwelten, dann führen sie die Systeme an ihr Maximum und dann fällt das ganze Kartenhaus in sich zusammen und keiner hat schuld und keiner hat irgendetwas begriffen vom ganzen Wahnsinn.

Noch nie hat ein Mensch die Welt erklärt, und der einzige Mensch, René Delavy, der über die Kritiken von allen Philosophien und Theorien doch sehr weit in der Analyse gekommen ist, wurde von allen blöden Affen, Frauen und Männer der Welt, ignoriert. Doch dazu später etwas mehr.


Was will "Das Lied von der Erde"?

Kein Mensch stellt das Genie in der Kompositionskunst des Gustav Mahler in Frage. Man könnte ihn auf eine Stufe stellen mit JS Bach und WA Mozart, wenn man wollte. Alle drei und etwa 1000 andere Musikgenies bis zu den Beatles und Dylan haben einfach ihre Musik in die Welt gesetzt, und sonst gar nichts.

Nun denn, was war wohl der Zweck dieser Komposition?

Wir wissen um die Schicksalsschläge von Gustav Mahler und seine Gefühle der Einsamkeit, die alle Genies umschliesst, und die hohe Intelligenz dieses Künstlers. Und wir respektieren sein Bemühen, das Wesen des Lebens auf dem Planet Erde zu Musik und Gedichten zu giessen, damit auch andere Menschen begreifen, was Leben und Tod und die Existenz im All sein könnten.

Nur wird hier einmal mehr nur die Gefühlsmässigkeit eines Menschen in den alleinigen Mittelpunkt gestellt, wie der Mensch, Kind, Frau oder Mann, seine Anwesenheit auf der Erde empfinden kann und wie viel er versteht, respektive keine Ahnung hat, von seiner Existenz und der ihn umgebenden Realität.

Dann kommt ein Schuss Exotik hinzu, Japan-Gefühle, Dichtkunst des Bluffs, Hoffnungsmacherei, ins Unbekannte vordringen, ohne auch nur eine einzige Facette des Seins zu erahnen und am Schluss sitzen wir hier, betroffen und etwas berührt, haben noch mehr Angst vor dem unvermeidlichen Tod und applaudieren wie verrückt, weil es alle auch tun, und der Dirigent und die Nachspieler von Noten, die wie das Publikum sich doch so wahnsinnig wichtig nehmen, in einem System, welches weltweit gerade jetzt total kollabiert und niemals mehr zu retten sein wird.

Gustav Mahler ist ein Mensch, der wie alle anderen ein Leben erlebte, welches bei allen Menschen ein Drama ist, egal ob es nur ein Jahr oder 100 Jahre gedauert haben wird. Man lasse einen denkfähigen Menschen an den Stoff und er wird aus jedem Leben einen riesigen Roman entstehen lassen, der wieder einmal alle Preise der höheren Affen abgarnieren wird.

Wir können diese Menschheit vergessen, sie wird niemals begreifen, was der Mensch und die Realität sind.


Was kann die Literatur von René Delavy?

Einmal abgesehen davon, dass Delavy in seiner Literatur einen lückenlosen Tatbestand der Menschheitsgeschichte, ihrer Werke, ihrer Philosophie, ihre Entwicklung aus der Vergangenheit über die Gegenwart und in die Zukunft erfasst hat, ist das Werk vor allem eine Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Kulturen, Literatur, Philosophie, Wissenschaft und allen anderen Dingen auf Erden, vom kleinsten, der Familie, über das Handwerk, die Bauern und Arbeiter hinauf in die Höhen von Konzernen, Banken, Systeme, Kongresse und dem Wahn, die Menschen seien in der Lage, über Regierungen und Dummköpfe des Wahns ein selbstgebautes CHAOS noch zu kontrollieren.

Dabei kam ihm nicht nur zugute, dass er das Rechnungswesen der Welt kapierte, sondern auch, dass er 100 Kritiken schrieb zu allen Geistesgrössen der Vergangenheit und Gegenwart.

Auf dieser Basis konnte er am Schluss die gesamten Verhältnisse auf dieser Erde "lesen", ohne darüber ein lamentables Lied zu schaffen, sondern einfach eine zeitlose Literatur.

Was das Leben, den Tod, das Hirn, die Biologie, das Universum, die Ewigkeit der Zeit und die Unendlichkeit der Räume betrifft, ist dieser Denker zum Schluss gekommen, dass der dumme Mensch, der nicht einmal seinen Haushalt in Ordnung bringen kann, niemals bis zum Ende dieser Spezies begreifen wird, was die Realität auf höchstem Niveau sein könnte.

Man kann wissenschaftlich alles analysieren und erforschen, ohne mehr zu wissen, was die Evolution oder ein Gott an Geheimnissen erschaffen konnten, die niemals zu begreifen sind. Und selbst wenn ein Allah runterkäme aus dem Blauen des Himmels und uns ein Lied von der Erde singen würde, könnten es höchstens 0,00001 Prozente der Weltbevölkerung kapieren, so wie es geschieht mit der Literatur des René Delavy.

Es macht keinen Sinn, das Wesen von Leben und Tod einer Spezies unter Tieren, also des Umwelt zerstörenden Affen, besser verstehen zu wollen, mit Gefühl der Weiber und der Blödheit der Männer, um dann zu landen beim "Lied von der Erde" von Gustav Mahler oder bei 100 Philosophien einer unglaublichen Oberflächlichkeit, eine Welt des "Behaviourism" des Blöden, die den paranoiden Mensch in den Mittelpunkt allen Denkens stellt, um von der gelebten Realität im Universum nicht einmal eine Spur von Wahrheit und Intellekt zu entdecken.

Es wäre möglich gewesen, mit einer kleinen Zahl an Masse und Genügsamkeit und Zufriedenheit und Mässigung im Technologischen, ohne Grenzen, ohne Nationen, ohne ein irres Cash-Denken, ein leichteres Paradies auf Erden zu schaffen und zu versuchen, in Einklang mit anderen Tieren, mit der Natur, ohne Terror, ohne Religionen, ohne Esoterik, ohne Kriege und Folter und ohne irre Päpste und Schweine von U.S. Präsidenten zu leben.

Doch aufgrund einer Hirnfäule bei 99,99 Prozenten dieser Menschen, die sich nur selbst und ihre grössten Metzger bewundern, damit diese ihre Kälber schlachten können, sind wir in ein Wachstumsprogramm des Wahns gerutscht und heute stehen wir vor dem Konkurs der Weltfinanzen, dem Ende einer globalisierten Wirtschaft, ohne Ressourcen und Energien, mit Idioten als VIPs, mit einer immer blöder werdenden Gesellschaft da, die auf ewige Zeiten das Klima und die Wettermaschine der Erde vernichtete und nun nur noch abkratzen kann bis 2099.

Und dabei wäre alles so schön gewesen.


Fazit

Wir müssen damit leben, dass die Menschheit, sprich 99,99 Prozente davon, niemals auch nur ansatzweise begreifen wird, auf welchem Planeten und in welchem Universum diese Massenart von Killern gelebt hatte aus grauen Vorzeiten, als die Affen von den Bäumen stiegen, über die falschen Ideologien im Alten Griechenland, die Märchenwelt der Christen und Islamisten und Evangelikalen und andere Idioten des Glaubens, hinein in eine Aufklärung mit total menschenfeindlichen und erdenfeindlichen Theorien in Philosophien und Wirtschaftstheorien und dann die Erfindungen und dann der Dollar und die Technologiewelt eines Wachstumswahns mit 10 Milliarden Hohlköpfen und dann war die Erde leer und öd und die gesamte humanistische Sauce an ihr Ende gelangt, und kein Schwein hat es bemerkt.

Und wer jetzt noch Fragen hat, soll diese an seine WEF Dynamitpreis-Idioten stellen und weiterhin falsche Antworten erhalten und dann noch etwas leben und am Schluss verrecken, so wie alle anderen Tiere der Erde - mit oder ohne Liedsingerei.



René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on November 31, 2099