Das Böse im Auftrag des Guten

Genialität und die Grauenhaftigkeit des Faktischen
oder: Constantin Seibt und "Das Böse im Auftrag des Guten"


Was ist guter Journalismus, was ist gute Philosophie, was sind gute literarische Bücher, was ist die Wahrheit - oder in der Summe:

Was ist Genialität in der Grauenhaftigkeit des Faktischen?


Die Ausgangslage

Ein Typ von Journalist, der nur manchmal einige Wahrheiten von sich gibt über das kuriose Verhalten von Menschen, darf zumindest glauben, er hätte ein wertvolles Leben gelebt.

Ein Journalist, der auf einige Bösartigkeiten von VIPs, von Politikern und von anderen Kerlen und nutzlosen Weibern schreibt, ohne die Tiefe des Seins auch nur schon zu erahnen, ist so wertvoll wie ein scheissender Hund.


Und so ist der Artikel "Böse im Auftrag des Guten" von Constantin Seibt zwar ein Versuch, das Geschäft des Journalisten in seiner Einfalt blosszustellen, ohne das Ziel zu erreichen, den Sinn des Schreibens von Genies in der Darstellung aller Fakten auch nur schon zu erahnen.

Der Kerl glaubt doch tatsächlich, dass allein die Häufigkeit der Warnung vor dem kommenden kollektiven Tod der Menschheit sinnlos sei, weil der stupide Mensch des Feuilletons und der Medien eh nicht interessiert sein kann, immer wieder "das Gleiche" zu sehen, wo doch die guten Idioten der 99,999 Prozent der total paranoiden und verblödeten Menschen an ganz anderen Dingen interessiert seien aus dem Alltag, welcher an Banalität zur Zeit Rekordwerte erreichen kann, die von den Vorfahren nie für möglich gehalten werden konnten.

Dies ist die CRUX des Niedergangs dieser Menschheit im 21. Jahrhundert:

Sie erkennen jeden Mist als gleichwertige Literatur, aber vom Genialen haben sie noch nicht einmal einen Hauch von Ahnung.


Was ist Genialität?

Gemäss meiner Literatur ist eine Höchstleistung als Dichter, als Politiker, als Erfinder, als Philosoph, als Papst, als Banker, als Komponist oder Maler einfach nur eine sehr starke singuläre "Genialität", respektive eine einzigartige Eignung im Hirn, eines einzelnen Menschen und dies gilt selbst dann, wenn die Leute heissen:

- Shakespeare, Dante, Goethe, Nietzsche, Kant, Edison, Daimler, Bach, Mozart, Picasso, van Gogh, Churchill, Obama oder was auch immer.

Wahre Genialität ist nur umfassend und gültig in der Form eines Universalgenies, der die Vorgänge des Weltgeschehens in allen Arten erkennen kann und befähigt ist, diese Tatsachen allein in SCHRIFT umzusetzen.

Wer ein Bild des CHAOS umsetzen will in Musik, in Malerei, in Philosophie, in Kunst, in Politik oder in Journalismus, ist ein armer Wicht, der Scheisse für Gold verkaufen will und dies auch kann, weil die Masse noch blöder ist als die VIPs mit dem Bluff ihres nutzlosen Schaffens.


Die Häufigkeit des Schreibens

Der gute Idiot vom Uetliberg namens Constantin Seibt will wissen, dass ein Mensch, der beinahe täglich die massenweise Selbstverblödung des Menschen oder die Vernichtung eines Planeten zu Papier bringt, sich selbst abnutzt, weil die Idioten vom Dienst, die hirnlosen Affen der Journaille, ohnehin dies nicht mehr ernst nehmen, was den Auftrag des Guten gegen das Böse nutzlos und oberflächlich werden lässt.

Dies ist mit Verlaub höherer Blödsinn. Der Wert eines Textes ergibt sich aus dem Wert, den er in 1000 Jahren noch hätte - und nicht aus der Häufigkeit.

Ein Shakespeare, Dante, Goethe und alle anderen Schriftsteller haben nicht einmal jährlich ein Werk verfasst. Trotzdem gelten sie als Genies. Dabei haben alle Schriftsteller der Welt sich immer nur geäussert über das kuriose Verhalten von Menschen, egal ob Könige, Genies, Dummköpfe, Päpste, Liebespaare, rund um eigentlich banale und gewöhnliche oder auch ausserordentliche Schicksale von kleinen Leuten oder den allgemein bekannten VIPs der Weltgeschichte.

Wöchentlich schreiben ihren unsinnigen Schmalz einige Politiker, Chefredaktoren oder Idioten wie Daniel Binswanger, Roger Koppel und weltweit einige vergleichbare Schmaldenker der Literatur und der Journaille, ohne Vorstellung von Wirklichkeit.

Wer aber alles weiss über die Systeme der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft und deren Auswirkungen auf die Menschheit und den Planeten Erde im totalen Niedergang zu Zeiten der Selbstvernichtung einer idiotischen Spezies, wird selbst mit Tausenden von Texten, die täglich entstehen, die Wand der Verblödung der 99 Prozente niemals durchdringen können. Aber am Ende seines genialen Seins wird er alle Tausende von Faktoren in Ökologie, Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Kulturen, Philosophien, Religionen und was auch immer offengelegt haben und das CHAOS der Menschheit in allen Facetten dargelegt haben, als Zeugnis über den Niedergang und den Tod von 25 Milliarden an nutzlosen Hohlköpfen, die ihre kleinen Leben lang dumm, blind und paranoid waren.

Ob dies nun nichts sei bleibe dahingestellt, denn mehr als dieses Werk konnte kein Mensch je schaffen und am Schluss sind die VIPs und die Massen glücklich nachlesen zu können, warum überhaupt sie alle verreckt sind.


Die Nutzlosigkeit des Lebens

Wann ist ein Leben nutzlos? Eigentlich sind alle Leben von Tieren und von Menschen nutzlos. Es kommt auf die Sichtweise des Blödians oder des Genies an, welcher die Analyse verfasst von der Werthaltigkeit des Lebens.

Philosophisch betrachtet kommen Milliarden von Tieren und Menschen auf die Welt, allein um zu vegetieren, jedenfalls war es so bis zum Jahr 2000. Natürlich gab es immer Kerle und Weiber, die als VIPs mehr schienen als sie waren und als der Rest, weil sie von der Masse bewundert wurden, für Taten und Existenzen, die nicht einmal das Papier wert waren, worin diese Idioten beschrieben worden sind.

Aber eigentlich sind seit dem Jahr 1900 nur noch die Tiere auf die Welt gekommen um von Menschen gefoltert und gefressen zu werden.

Und die Menschen kamen auf die Welt, um diese zu vernichten mit Dollars, den Verbrechen der Finanzjuden, und die Mächtigen verheizen die Armen mit ihren Kriegen, wo dann die Kapitalisten die Sozialisten zu Tode foltern durften - und eine Zeit der gemeinen Erfindungen anbrach, wo am Ende eben solchen Blödsinns ein ganzer Planet samt Inhalt in nur 100 Jahren des 21. Jahrhunderts vernichtet sein wird.

Sogar Gott ist nutzlos, denn er hat in diese Welt aller bestehenden Planeten des Universums das Gesetz erlassen: "Jeder frisst und tötet jeden" - und dabei wurde übersehen, dass mit Technologie und Geld die Planeten selbst von verblödeten Spezies wie der Mensch in kürzester Zeit vernichtet werden können, was jetzt gerade auf der ERDE durchgespielt wird, ob die Journalisten noch träumen in Verhaltensräumen oder schon den Niedergang des Ganzen im Chaos kapieren konnten.


Ein bitteres Ende macht ALLES zunichte

Ich habe einmal in meiner Philosophie den Grundsatz niedergeschrieben, dass ein grauenhaftes Ende eines Lebens, egal ob von Menschen oder Tieren, das gesamte gehabte Leben total entwertet und nutzlos werden lässt.

Deshalb die gemeine Frage an den verblödeten Leser:

Macht es einen Unterschied, ob ein Mensch mit 5 Jahren, mit 20 Jahren, mit 50 Jahren oder mit 100 Jahren auf grauenhafte Weise zu Tode gefoltert wird oder bei lebendigem Leibe im Feuer verbrannt wird von der total schizophrenen Idiotie der Massen, der Päpste, der Juden und der Banker und der VIPs?

Weil eben angenommen wird von simplen Hirnen, dass ein Leben, welches im fünften Jahr der Existenz so endet, viel wertvoller sei, weil noch nicht gelebt, als jenes der 100-jährigen, wird die Frage niemals richtig beantwortet.

Und so sage ich: Wenn jetzt bis zum Jahr 2099 etwa 25 Milliarden grauenhaft verrecken werden an Systemen die an ihr Ende gekommen sind, dann sind infolge des grauenhaften Endes eben alle Leben wertlos, denn hätte man diese Idioten vor der Geburt gefragt, ob sie unter diesen Umständen überhaupt "auf die Welt" kommen wollen, sie alle hätten bei klaren Sinnen ihre Existenz unter allen Umständen von sich weisen wollen. Aber man wird ja nicht gefragt vor der Geburt.


Der kollektive Tod und der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens wurde noch nie eruiert, von keinem Menschen oder Gott oder Papst, nicht einmal von mir selbst. Ich habe zwar 1000 Seiten geschrieben über mannigfaltige Facetten von Leben und Tod und deren Sinn, aber weiter als einige wertvolle philosophischen Erkenntnisse über Teilbereiche des Seins zu erkennen und zu beschreiben, bin ich nie gelangt. Und wenn ich dies nicht schaffte, konnte es niemals ein anderer Mensch schaffen.

Nun denn, wenn nachweislich vom Jahr 2000 bis 2099 auf der Grundlage des Breakdowns aller Systeme in Wirtschaft, Politik, Finanzen, Kulturen, Philosophien, Technologien, der Auspowerung eines Planeten und des ökologischen Kollapses von Klima und Wetter an die 25 Milliarden verrecken, ohne eine Chance zu bekommen, das Experiment "Mensch" noch weiterführen zu können, so könnte dieser FAKT eine Antwort sein auf den Sinn des kollektiven Todes und des Lebens an sich.

Denn alle Schriftsteller und Philosophen der Weltgeschichte haben sich selbst und mit bestem Willen darauf reduziert, nur das allgemeine Verhalten von Affen begreifen zu wollen und zu können, weil sich die Idioten als Götter sahen und sie erkannten mit ihren unglaublich primitiven Hirnen niemals, wie gross die Sinnlosigkeit der Geschichte war. Wo alles endet in Kriegen, Folter, Selbstvernichtung eines Planeten über eine Affenart, hat am Schluss jeder Sinn des Seins aus einer Menschengeschichte von 5000 Jahren höheren Bewusstseins seinen Sinn verloren auf alle Zeiten.

Die Menschheit hatte NIE existiert.


Was haben wir nun gelernt?

Es ist eine Illusion zu glauben, dass mit der Ausnahme eines Universalgenies irgend ein anderer Mensch auf höchstem Gedankenniveau des Seins je etwas lernen könnte.

Es gab eine Zeit so zwischen 1400 und 1750, wo diese Fragestellung noch auf offene Hirne und noch vorhandenen Verstand und Vernunft gestossen wäre, bei vielleicht einem Promille der damals lebenden Menschen.

Aufgrund der Vergöttlichung des Menschen in der Zeit der Technologisierung, der Machbarkeiten und des Wahns des Geldes und falscher Prioritäten, kurz bevor in nur 100 Jahren die Masse der Menschen sich vervierfachen konnte und alle Ressourcen in nur 150 Jahren verbraucht und in nur 100 Jahren von 1900 bis 2000 die Hockeykurve zur Verdammnis geschaffen wurde,  um in weiteren 100 Jahren von 2000 bis 2099 dann verrecken zu können bei der Todesfahrt mit Lichtgeschwindigkeit in eine Wand, da stellt sich die Frage nicht mehr, was wir lernen aus den unendlich wichtigen Texten eines René Delavy.

Wo der Text eines total verblödeten Journalisten wichtiger scheint, als die Schreibe eines einzigartigen Genies des Universellen, da hat die Menschheit ihre einzige Chance schon längst verspielt und darf nun verrecken, ohne je noch zu erkennen, warum dies alles geschieht und möglich geworden ist.

Man darf Gott fragen, wie es dazu kommen konnte. Doch die Antwort hierzu ist leider:

Ein Gott oder Allah oder Buddha oder sonst ein Schwein der Esoterik hat nie existiert, sondern nur der unbedingte und niemals hinterfragte Wille einer Spezies, sich selbst zu vernichten - samt ihrer Lebensgrundlage.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on May 20, 2014