Relativitätslehre nach Delavy

Relativitäten im Leben



Die Relativität des Lebens

Es kann manchmal nützlich sein, alle Relativitäten des Lebens zu kennen. Denn der Umstand, dass man stirbt, ist eine Ungeheuerlichkeit, die ich zwar begrüsse, aber mir war nie klar, warum sich die einen, auch sehr intelligente Menschen sehr ärgern über die Kürze des Lebens und andere stoisch diese Tatsache, bei Menschen, Tieren, Pflanzen und sogar des Planeten selbst, mit einer Leichtigkeit des Seins überspielen, die eine reine Lust ist.

Nun denn, mir ist es egal, ob andere Schriftsteller und Philosophen über dieses Thema je nachgedacht hatten. Ich bin sicher, dass dabei nie etwas Gescheites herausgekommen sein kann, sonst wäre es mir bekannt.

Es braucht IQ um die Welt zu verstehen und davon gebe ich jetzt einen Teil weiter:


Urknall und das Unbekannte

Die These der Wissenschaft geht dahin, dass vor etwa 14 Milliarden Jahren ein Urknall oder Big Bang stattgefunden habe und daraus ist unser Universum entstanden.

Mit dem Zeit-Raum-Dilemma habe ich diesen Wahnsinn als absoluten Quatsch erkannt und bin als Philosoph der absoluten Meinung, dass uns ausserhalb der Erde alles unbekannt ist und auch unbekannt zu sein hat. So ungefähr wie man einem Wurm ein AKW nicht erklären kann, oder dem Hund die Sache mit dem Mikro- und dem Makrokosmos. Wir müssen uns mit der Erde begnügen, bei allem Irresein mit total untauglichen Natur- und Geisteswissenschaften.


Jedes Lebewesen ist millionenfach komplexer als jedes AKW oder Flugzeug. Doch die Menschen erkennen ihr Unwissen nicht in ihrer Eingebildetheit. Das Unbekannte ist übermächtig, der Mensch ist lediglich paranoid.


Stillstand und Ewigkeit

Wer bedauert, dass sein Leben so kurz sei und er das Naturschauspiel der Welt niemals lebend erfahren kann, sondern nur hineingeworfen zu sein in eine ganz kurze Epoche, soll einige Tatsachen zur Kenntnis nehmen:

1. Verglichen mit meinen Bruder, der mit 19 an Krebs starb, hatte ich ein ungeheuer langes Leben. Auch im Vergleich mit meinen 4 Hunden, die jedesmal nur 9 bis 11 Jahre zu leben hatten.

2. Wenn ich meinen Hund streichle, er schaut mir tief in die Augen, und ich geniesse den Augenblick und denke, dass er schon tot ist, wie alle meine früheren Hunde, muss ich nur einen Moment daran denken, dass dieser Moment des Glücks ewig dauern könnte, und mir graut und ich schreie nach einer Pistole.

3. Es besteht keineswegs Stillstand, weder im Leben, noch auf der Erde, noch im Universum. Alles ist in Bewegung auf ewig, und dieser Umstand ist so grauenvoll, dass man wahnsinnig werden könnte. Aber die Umkehrung des Gedankens, dass alles immer gleich wäre, ist noch unerträglicher.

4. Wir sind heute nicht in eine Epoche wie jede andere geboren worden. Per 2099 wird diese Menschheit an ihrer Blödheit verreckt sein, wie ich in meinem Werk festhalten konnte. Und somit werden viele Menschen das Ende der Welt, also der Menschenwelt auf dem Planet Erde, miterlebt haben.

Also, diese Relativität wird für viele Idioten zum Heil eines ewigen Lebens.


Erde und Unendlichkeit

Für den Menschen gibt es nur die Erde und keine Endlichkeit oder Unendlichkeit. Eine Endlichkeit oder Unendlichkeit in Raum und Zeit ist absolut unvorstellbar. Und so können wir glücklich sein, dass wir ein Ende, wenigstens unserer Leben und unserer Epochen erleben können, sonst würden wir wohl auf der Stelle tot umfallen.

Denn wer erkennt, was das Universum ist, kann nicht weiterleben, er würde auf der Stelle in Wahnsinn verfallen. Man kann noch nicht einmal die Tatsachen des Geschehens dieser Erde erklären, ohne feststellen zu müssen, dass 99,99 Prozent der Menschen in der heutigen Zeit paranoid und schizophren geworden sind.

Die Erde ist alles was wir hatten und nun haben wir sie zum Verrecken gebracht. Was in Anbetracht des Grossen im Makrokosmos wohl auch egal ist.

Zudem muss endlich gesagt sein, dass es keine E.T. weltweit gibt. Es kann sein, dass es Millionen von erdenähnlichen Planeten gibt im Weltall. Doch ich habe nachgewiesen anhand einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass es praktisch unmöglich ist, dass so etwas wie menschliche Wesen nochmals entstehen auf irgendeinem Planeten, und wenn schon, dann würden wir diese Tatsache niemals erfahren können. Solche Distanzen sind im Universum der Lichtjahr-Millionen unüberbrückbar.


Geschichtlichkeit des Menschen

Die Geschichtlichkeit des Menschen ist alles was wir haben. Wenn wir intelligent gewesen wären, hätten wir erkannt, dass es auch eine Geschichtlichkeit für jedes Tier, jede Pflanze, jedes Land und jedes Meer und jeden Kontinent gibt.

Dies hätte unser Denken dermassen relativiert, dass wir niemals auf die Idee gekommen wären, mit Cash und Technologie die Zukunft des Lebens in nur etwa 300 Jahren völlig zu vernichten. Der Grundsatz "Der Planet diktiert ALLES auf der Erde und der Mensch rein gar nichts" wurde niemals kapiert - und jetzt verrecken wir an Masse, an Zahlen, an Finanzen und dem Kollaps aller Systeme in nur 100 Jahren.


Wem gehört die Welt?

Sehr gute Frage in Anbetracht der Tatsache, dass der idiotische Papst und seine Gläubigen wissen, dass dem Gott diese Welt gehört.

Die Drecks-Juden und Drecks-Islamisten glauben, dass dies das Vorrecht von Allah sei.

Und die blöden Inder, Chinesen und andere Scheisse glaubt an gar nichts, vielleicht an Geld und Fortschritt, was allein schon ein Fortschritt zum Westen ist.

Doch die Welt gehört eigentlich den Menschen, nachdem es keinen Gott gibt, und auch keine E.T. wie wir nun wissen und auch kein Bewusstsein, ausser jenes in den kaputten Köpfen von toll-gewordenen Philosophen. Nun denn, hier mache ich keinen Punkt, weil die Welt niemandem gehört, schon gar nicht einer Spezies, die nur als Funken auf die Welt kommt, in einer Millisekunde des Lebens auf einem der 919750345745047567  Planeten, die eben existieren, und nirgends ein einziges denkfähiges Wesen- ausser auf einem, da hockt der Delavy.


Noch Fragen?



René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on September 11, 2013 

 (die Korrekturen mache ich später - jetzt habe ich Hunger....)