Ginetta und Gentinetta

Die Sternstunde der Schweiz ist Gentinetta Katja - und die Sternstunde in Oberitalien ist Ginetta.

Nun, wo soll ich beginnen? Beginnen wir mit dem erfreulichen Teil der Story


Ginetta

Diese Frau gilt als "pazza" - weitherum in der Region - also als nicht so ganz normal. Sie ist irgendwie genial, aber man muss sehr intelligent sein um dies zu bemerken. Sie soll übergeschnappt sein vor Jahren, eine damals sehr schöne Frau, als ihr Freund vor der Hochzeit starb vor etwa 40 Jahren. Jetzt ist sie über 70, hässlich, immer gesund, immer gebuckelt - und es findet folgendes statt:

Jeden Morgen, bei Sonne, Regen, Schnee - steht sie mit ihrer riesigen Krätze (Korb am Rücken) voller Heu für die Ziegen oben im Stall an unserem Mäuer'chen. Dann läutet sie die Glocke. Neben ihr ein unglaublich hässlicher Hund mit drei Beinen, der ihr bis zum Tod die Treue halten wird. Sie wartet und bekommt: Kaffee, viel Zucker, ein Glas mit Schnaps, Kuchen oder Brot mit Nutella, Schokolade. Wenn sie alles gefressen hat in ihrem unglaublich dreckigen Pullover, läutet sie nochmals und rennt davor zum Ziegenstall.

Sie lebt seit vielen Jahren in einem Wohnwagen der steht vor Dreck - man fragt sich, wie man im 21. Jahrhundert noch so leben kann.. - denn sie lebt ohne Heizung unter Wolldecken und sie scheint glücklich zu sein. Es ist wie mit Hunden und Katzen: Man ist glücklich, wenn man nicht denken kann.


Gentinetta

Diese Frau ist ein Sternstunden-Genie und wird als solche präsentiert im TV Idee Shit. Sie ist die Frau von Economiesuisse-Idiot Gentinetta, ein unglaublich primitiver Denker und Sozialist, sorry, Sozialkritiker der NZZ und der Weltwoche.

Sie interviewt "Grössen", will sagen Männer die berühmt sind, aber nie etwas wissen.

Ihre Körpersprache und Mimik sind fantastisch:

Sie fragt und wartet - sie hofft auf eine Antwort in ihrem Sinne. Kommt diese Antwort strahlt sich wie eine Frau, die frisch gevögelt worden ist. Kommt eine andere Aussage, verfinstert sich ihr Blick, sie fragt Scheisse nach und ihr Antlitz gleicht jenem von Bettina Weber von TAMEDIA oder aber Debbie Lager vom 10VOR10, wenn diese ihre feministischen Idiotien offenbaren.

Diese Gentinetta verkauft sich als PhilosophIN oder so etwas Ähnliches.

Nachdem ja Frauen defekte Hirne haben und niemals abstrakt denken können, ist sie zu 100 Prozent ausgerichtet auf gefühlsbetonte Gespräche und sie feminisiert die Männer ohne ihr Wissen und macht diese zu sprachlosen Memmen.

Dabei ist dies gar nicht nötig, denn diese Idioten haben alle einen IQ von 50 und etwa einen Hundertstel meines Wissens, aber immer noch das Doppelte von der depperten Gentinetta.



Ich komme manchmal auf den Gedanken, was geschehen würde, wenn die Interviewerin die Ginetta aus Oberitalien wäre - einfach zum Tot Lachen.

Nun denn, manchmal denke ich was passieren könnte, wenn ICH die Person vis-à-vis wäre.

Nun, ich würde ihr die Fresse einschlagen, die Scheisse aus ihrem Hirn nehmen und jene des Roger Koppel von Weltwoche ebenfalls, die Sache austauschen, ebenso die Personen, jetzt wäre der Interviewer von Idee Shit männlich und die Gespräche noch viel blöder als bisher - und die Weltwoche käme von einer debilen Zeitung auf den hohen Stand einer debilen Zeitung - man versteht.


Ich freue mich jedes Mal, wenn ich Ginetta sehe. Sie relativiert mein Denken und ich denke an die Ewigkeit, das All und die Theorien von Einstein.

Wenn ich Gentinetta sehe, dreht sich bei mir der Magen, ich kotze und schaue, wie Cologna sein Rennen gewinnt.

Die Ginetta wird bald eines normalen Todes sterben. Die Gentinetta wird bei lebendigem Leibe entsorgt, ihre Anwesenheit macht eigentlich keinen grossen Sinn. 


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on March 23, 2012