Auf der Suche nach dem Glück

Auf der Suche nach dem Glück
Die Fragen des Sinns des Lebens


Die Grundfrage

Die Grundfrage des menschlichen Lebens lautet:

Macht unser Leben egal wo in der Zeit oder am Ort des Geschehens, einen Sinn?

Macht die Suche nach dem Glück einen Sinn?

Werden die Leben der Eliten und ihrer Massen gesteuert von Verhalten oder einfach nur vom Zufall des Wahnsinns?

Diese Fragen wollen wir klären auch anhand der Romans und Films "Hector - oder die Suche nach dem Glück".


Handlung und Tatsachen im Film "Hector - und die Suche nach dem Glück"

Ein Psychiater hat die Nase voll von seinem einfältigen Leben mit einer überfürsorglichen Lebenspartnerin, dem sinnlosen Geplauder seiner Patienten und gerät in eine gewaltige Lebenskrise und entscheidet, die Welt allein zu bereisen - und die Suche nach dem "Glück" als Lebensziel zu sehen.

Im Flugzeug nach China macht der Ignorant nun zuerst Bekanntschaft mit einem steinreichen Geschäftsmann der ihm ermöglicht in einer chinesischen Grossstadt alle Herrlichkeiten von Privatclubs, beste Restaurants und tolle Weiber kennen zu lernen und unser Idiot geht völlig auf in diesem Leben von sinnlosem Luxus. Der Milliardär verschafft dem Arschloch eine tolle junge Hure, der Held verbringt eine Liebesnacht in einer Luxussuite, geht mit ihr in deren übliche Slumwelt ihrer Freizeit und als die Hure mit Schlägen abgeholt wird von der Gangstergang, weil die Miete abgelaufen ist, erkennt unser Filmstar den Wahnsinn der Situation und seiner Illusionen und das Glück zerfällt innerhalb von Sekunden, ohne dass unser Arschloch etwas begreifen würde von der wahren Situation.

Also marschiert er in die Höhen eines Klosters im Himalaya und wird von einem Weisen empfangen, der einige dumme Weisheiten verbreitet, das Leben in Einsamkeit und Freude finanziert von Glaubensidioten, und zeigt, dass sogar hier der Computer und das Netz funktionieren und unser Schmaldenker ihm jederzeit skypen kann auf seiner weiteren Reise, um weise und gescheit zu bleiben.

Auf einem grauenhaften Flug unter Armen nach Afrika lernt er Neger kennen, die ihn zum Süsskartoffel-Eintopf in der Menge von Kindern einladen wollen. Aber zuerst führt ihn ein Jugendfreund in die Verlogenheit von Krankenhäusern von dummen NGOs ein, die einen Millionstel der Kriegsfolgen und der Misere in Afrika lindern wollen und kommt sich nützlich vor, bevor er in die Hände von terroristischen Rebellen gerät, beinahe verreckt, erschossen werden soll und nur dank eines Kugelschreibers erhalten von einem Waffenhändler freikommt und erfährt, welches riesige Glück es sein soll, dem Tod zu entrinnen und überhaupt am Leben zu bleiben.

In Kalifornien trifft er per Zufall auf eine Jugendliebe der er ein Kind machte und sie dann ohne Grund verliess und nun feststellt, dass sie jetzt eine tolle und reiche Familie hat und schon zum x-ten Male schwanger läuft und bereut seine Handlungsweise vor 15 Jahren und die Freundin muss unseren Idioten aufklären, dass er eben ein Arschloch war und nie etwas hinzulernen wird.

Die grauenhafte Apotheose kommt, als diese Freundin den saudummen Glückssuchenden in die Aula einer Universität zerrt, wo ein berühmter Hirn- und Glücksforscher einen Idiotenvortrag über den Sinn des Glücks hält, dann den Helden zu einer Hirnforschung mit Kappe überredet, während dessen der Professor auf seinen Bildschirmen die Hirnareale von Angst und Schmerz und Glück bestaunt, erhält unser Filmgenie per iPhone ein Telefon seiner Freundin von seinem früheren Zuhause und sie versichern sich gegenseitig ihre Liebe und man staunt, welches Chaos die paranoide, milliardenschwere und idiotische Hirnforschung entdeckt beim Überschwang des Glücks unseres verlogenen Filmhelden.

Schliesslich kehrt der Idiot nach Hause, heiratet in Anwesenheit all der Freunde die er auf der Reise traf und ist endlich zufrieden mit seinem Leben, seiner neuen Frau, seinen Patienten und seiner Zukunft.

Noch selten einen grösseren Mist gesehen.


Was ist der Sinn des Lebens?

Der Sinn des Lebens ist es allein, dem Zufall der Geburt, der Kräfte seines Lebens als Mann oder Frau, arm oder reich, in grauenhaften Konditionen oder im Luxus eine Zeit auf Erden zu verbringen - und dann ohne Sinn und Zweck zu verrecken.

Wir leben in einer Nanosekunde der Ewigkeit ein unnützes Leben voller Schmerz, Krankheit, Tod, Einbildung von Glück oder Unglück, umgeben von einer Masse von Nationalisten, Rassisten, Religionsidioten die an einen Gott glauben, machen die Erde kaputt mit allem, was wir tun, streben nur nach Geld und eigener Wichtigkeit und dann ist der Ofen aus und wir können nichts mitnehmen von unserem Lebensdreck, unter Hinterlassung von dummen Kindern, die die Welt noch rascher vernichten oder einigen dummen Zeilen oder Kunstwerke für die "Ewigkeit" und zu glauben, man hätte "Glück" im Leben gehabt, wenn man Glück hatte...

Der Sinn des Lebens, egal ob als verarmter Slumbewohner oder als Präsident Trump in den USA besteht im Unsinn sich einzubilden, man sei "wichtig" und die Mitmenschen hätten nichts Anderes zu tun, als sich zu sorgen, dass es jedem Idioten, jedem Tier, jeder Pflanze, jeder Bank oder jedem Ozean gut gehe und dann könne man ja in Frieden, Freude, Eierkuchen sterben und ins ewige Nichts wieder abtauchen und nie gewesen sein.


Warum sind wir am Leben auf der Erde?

Es ist legitim nach dem Glück im Leben einer beständigen Unsicherheit in der Individualität von bald 10 Milliarden zu suchen, an die Macht des Geldes zu glauben, die Erde auf ewig zu zerstören und Kriege zu führen, Menschen per Religion und Macht und Wahn zu terrorisieren und Unschuldige zu Tode zu foltern, ein Familienleben zu zelebrieren, wo es allein auf den Zufall ankommt, wann man krank wird, wann man einen Unfall hat, ob ein Krieg oder ein Hexenprozess über dich hereinfällt oder ob Du eine Hure wirst oder jenes Arschloch der diese Kuh mieten kann.

Die Menschen kaufen und bescheissen sich gegenseitig, gehen völlig idiotischen Beschäftigungen nach, wo heutzutage alle darauf ausgerichtet sind, den Planeten noch schneller kaputt zu machen und die dummen Weiber glauben an die Macht von Esoterik und Verhalten und Menschenfreundlichkeit, während wir in Wahrheit nur noch humane Systeme geschaffen haben wie Sozialismus oder Neoliberalismus, die mit gleicher Geschwindigkeit alle Vermögen der Erde von Juden und Bankern vernichtet sehen, Staaten vor dem globalen Konkurs, die Verblödung aller Massen mit unsinniger Forschung und Wissenschaft, unnützer Kunstwerke und Literatur und TV-Stationen die nur noch gefühligen Quatsch verbreiten und dann kommt im 21. Jahrhundert das Ende der Idioten nach der Vernichtung von Umwelt, Klima, Landschaften, Ozeane und dem Tod aller Städte und Infrastrukturen -

- und dann wird kein Schwein mehr nach Glück suchen können, weil dieses Glück dazu führen musste - nicht in Hollywood sondern in unserer Realität - dass wir nie wissen konnten, wann unsere Illusionen in Krankheit, Kriegen, Umweltdesastern und Tod enden und uns deshalb zum Glück einbilden liessen - "Glück" sei machbar.


Es gibt kein Glück, nur Illusionen über das tolle Verhalten von Idioten in einem Tollhaus vor einem ewigen Nichts nach dem Tod - unter Hinterlassung von Leichen, egal ob diese nun Menschen sind, oder Kunst, oder Staatsverbrechen oder Religionen die alle Ungläubigen ausrotteten oder ein Glückspilz, umgeben von schönen Huren, der von der Dummheit der Massen des Zufalls lebte und glaubte, als Wissenschafter und "Denker" die Welt "erforscht" zu haben.


Die Wahrheit ist grauenhaft und das grösste Glück des Menschen ist es, diese Welt begriffen und trotzdem akzeptiert zu haben, sich mit netten Menschen und Tieren zu umgeben, die Natur und seine beschränkte Zeit zu geniessen und zu hoffen, dass dies bis zum individuellen Tod so weiter gehe und dann am Schluss auch noch den Tod zu akzeptieren - eben: als "Glück".


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on September 9, 2017