Paul Auster - 4- 3- 2- 1

Kritik an Paul Auster 
- Roman "4 3 2 1"


Vielleicht ist dieser Roman der beste den ich je lesen konnte.

Er ist es aus folgenden Gründen, allerdings hat dieser Schriftsteller auch klare Limiten und auch diese werde ich nachfolgend für die Nachwelt, wie in allen meiner 200 Kritiken zu VIPs darlegen, damit man bemerke, was in der Welt vorhanden ist und was fehlt.

Zuerst also die Fähigkeiten von Paul Auster und dann seine Unfähigkeit, die jene ist von allen Schriftstellern von Romanen und Sachbüchern der Literatur- und Philosophiegeschichte:



Was Paul Auster kann

Der Inhalt:des Buches

Im Buch beschreibt er an der Lebensgeschichte eines Archie Ferguson 4 Mal hintereinander was in diesen 4 verschiedenen Abläufen geschieht in der Zeit von etwa 1950 bis 2000, wobei in 7 Kapiteln mit den Nummern 1.1 - 1.2 - 1.3 - 1.4 bis zu 7.1 - 7.2 - 7.3 - 7.4 jeweils etwa 10 Jahre des Lebens von diesem Archie Ferguson erzählt wird, allerdings klar mit dem Hinweis, dass "erzählen" das richtige Wert ist, denn etwas anderes tut Paul Auster niemals.

Und nun zu den Fähigkeiten von Paul Auster:

1. Er kann sich total hineinversetzen in die Natur, die Gedanken und das Wesen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und in alte Leute vor deren Tod, egal ob sie männlichen oder weiblicher Natur sind, er beschreibt bestens und klar alle Wahrnehmungen, alle Hoffnungen, die Lebensbetrachtung von verschiedensten Charakteren in ihrem jeweiligen Umfeld, ich denke, so wie wenn Paul Auster sich vorstellt wie es wäre, selbst in verschiedenen Körpern gewohnt zu haben.

2. Auster beschreibt Situationen sehr genau, ohne anzugeben, wie so oft andere Autoren mit ihrem kaum lesbaren Stil und gesuchten Worten und Formulierungen. Die Kunst von Auster besteht darin, mit genau der richtigen Dosis von Geist erzählenderweise eine Situation von allen Seiten her beleuchten zu können und auch etwas Dramatik reinzubringen, wo eigentlich gar nichts geschieht. Er hat recht: Es geschieht immer etwas.

3. Auster gelingt es, die wesentlichen Geschehnisse in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem in den USA zu beschreiben und zwar in scheinbar unprätentiöser Weise, doch immer so, dass man sofort berührt ist und entweder begeistert wird, traurig, entsetzt, erfreut oder was auch immer. Es ist ein Roman der Gefühligkeiten - und nicht der Wahrheit.

4. Man kann die Geschichte der Menschheit in einem Sachbuch genauestens zu erklären versuchen, indem man sehr konkret beschreibt, was in einer Zeit geschah in einem Land oder gar in der gesamten Welt. Die gesamte Geschichtsschreibung und die Sachbücher kümmern sich um diesen Tatbestand. Aber nur selten wird in einem Roman versucht, dieses Kunststück ebenfalls zu erwirken. Im Roman "4 3 2 1" gelingt dem guten Auster dieses Kunststück.

5. Auster has no idea of highest accounting and figures of verite do not exist in his scripts. This does allow a narrow thinking for stupid folks, who are his readers and don't ask for more. Feelings instead of logics, but what else can we expect from literature in the 21st Century?

6. Sehr selten werden in einem Roman die grundlegenden Fragen nach der Existenz von Gott, von Zufall, vom Wesen von Leben und Tod, auch von Sport oder Politik, von Sexualität und von Gefühlen, von Verwandtschaft, von Religionen hier am Beispiel des Judentums etc. so erklärt, dass der Leser das Wesentliche der Existenz des Menschen erfassen kann. Allerdings kam soweit noch nicht viel von Tieren vor. Ich denke nicht, dass Auster fähig ist, das Wesen von Tieren und der Natur an sich, zu durchdenken. Er scheint nicht an diesen Dingen, ausserhalb der menschlichen Natur, interessiert zu sein. Wie beinahe alle Schriftsteller in ihrer Beschränktheit interessiert ihn nur "der Mensch".

Und damit kommen wir zu der Unfähigkeit von Paul Auster in bezug auf seine Literatur und die üblichen Schwächen von Austers Persönlichkeit, die die Wesens- und Geistesschwächen von 99,99 Prozenten aller Menschen sind.


Was Paul Auster nicht kann (auch nicht andere Schriftsteller)

Im Gegensatz zu René Delavy hat der gute Paul Auster keine Ahnung von der gesamten Welt des Menschen und ausserhalb der Menschen. Dies interessiert ihn nicht aus guten Gründen: Er weiss beinahe nichts. Doch dies ist nun erklärungsbedürftig:


1. Im Gegensatz zu Paul Auster begreift René Delavy beinahe alles von Konzernen, Banken, Wirtschaft, Finanzen, Rechnungswesen, internationale Steuern, Weltüberschuldung hin zum Konkurs, Menschenrechte und Steuerbetrugsfreiheit nur für Reiche und Mächtige, die 1000 Denkfehler in sämtlichen Philosophien und Wirtschaftstheorien ohne eine einzige Ausnahme, das Wesen der Menschen im Funktionieren in der Ersten Welt des Alltags, der Zweiten Welt der Systeme und der Dritten Welt des Universums. Auster weiss wie die meisten Menschen bis hin zu den Genies mit ihrem insularen Wissen, beinahe nichts.

2. Auster interessiert nur die Menschen im Alltag und auch nur anhand ihrer realen Handlungen und Gefühle, in der Zufälligkeit des Geschehens und ob der Tod früh oder spät eintrifft, welche Fähigkeiten seine Figuren haben könnten und was seltene geniale Begabungen sind, die er vergöttert. Aber niemals kann Auster, auch ausserhalb seiner Schriftstellerei erkennen, in welch gigantischen Ausmassen die Menschen verblödet sind, nichts wie Verbrechen und Dummheiten begehen, die Tiere und die Natur verachten und zerstören, immer die gleichen Fehler begehen, keine Ahnung haben, selbst die Genies nicht, von den Systemen, die sie in die Welt setzten und tatsächlich dem Wahnsinn verfallen sind, sie verstünden auch nur ein Jota vom Universum als Ganzes.

3. Auster kann sehr gut mit Sprache hantieren und Situationen beschreiben, doch nie stellt er sich im Roman und in seinem Leben die Frage "Warum?", und zwar weil er absolut und fundamental unfähig ist, auf hohem Niveau sich Ursachen und Wirkungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Geopolitik, Kultur, Religionen und vor allem in der Ökologie des totalen Niedergangs der Menschheit im 21. Jahrhundert wirklich und abstrakt vorstellen zu können. Er kennt weder den Tatbestand noch die Ursachen noch die Wirkungen der wesentlichen Blödheiten der Menschengesellschaft im Laufe der Zeit.

4. Für Auster sind alle Menschen die je existierten nur Figuren des Geschehens auf dieser Welt, im Kontext ihrer Zeit des Altertums, des Mittelalters, der Aufklärung, der Moderne und der Postmoderne, ohne je zu hinterfragen, wie blödsinnig alle Systeme des Menschen sind, wie etwa Marxismus, Kapitalismus, Neoliberalismus, die Verbrechen der Finanzjuden an der Wall Street, geisteskrankes Geplauder am WEF in Davos, der Wahnsinn ebenfalls von Juden in den Zentralbanken des Westens, die ungeheure Blödheit der Menschen in allen Altern und allen Berufen, wie sie es zulassen, dass Kriege entstehen, Religionen foltern lassen, an den Tieren ein alltäglicher Holocaust verübt wird, die Technologiewelt in ganz kurzer Zeit alle Ressourcen und die Natur der Planeten zerstören und verbrauchen durfte und die Zukunft der Menschheit auf alle Zeiten vernichtet ist und es jetzt sehr rasch gehen wird mit dem Niedergang der Affen - egal ob Leute wie Hitler, Merkel, Blair, Obama, Trump oder andere Idioten an der Macht sind und gleichgeschaltete Idioten in China, Indien, Deutschland, Frankreich und anderen 150 Staaten der Welt.

5. Auster interessiert es nicht, wenn sich die Menschen so verhalten, dass bald einmal nichts mehr gehen wird mit Finanzen, Wirtschaft, Wissenschaft, Ressourcen, Umwelt, Natur, Wasser, Ernährung und sodann ein Kollaps am anderen die Menschheit vor sich herjagen wird. Er denkt wie alle Menschen und wie alle verblödeten Romanschriftsteller, dass wir immer eine Lösung zu Problemen, also "Challenges" haben werden, dass wir optimistisch bleiben sollten, denn das Wesentliche der Existenz sei das Leben selbst und sonst gar nichts. Dass in dieser Welt der maroden Systeme gar kein Weiterkommen mehr möglich ist, versteht Auster nicht, vielleicht eine leise Ahnung, aber null Wissen über deren realen Existenz im Status quo.

Es würde mich nicht wundern, wenn Paul Auster wie mein Freund Dallas aus Texas nur deshalb Donald Trump wählte, um die verblödete Hillary zu vermeiden und weil er an die Märchen glaubte, den Arbeitern der USA zu helfen. Wie kann ein Blödmann von Amerikaner überhaupt ein Arschloch wählen, also die Hillary oder Trump, die nur Glamour and Glitter und Casinos und Wall Street Juden im Kopf haben und den Niedergang der USA und der Welt planen, statt einfach nur der Urne fernzubleiben und zu bemerken, dass diese Dreckwelt am Absaufen ist.

Man könnte argumentieren, dass es nicht die Rolle von Romanschrifttellern sein soll, dies glauben ja auch die völlig verblödeten Kritiker von Literatur in den Medien, die Welt erklären zu sollen und sie sind immer bereit, sich beinahe automatisch begrenzen zu wollen auf die alltäglichen Geschehnisse in der Gesellschaft selbst, nur dies sei das Wesen von "Geschichte", nur dies sei Historie selbst, eine solche Schreiberei von Schreiberlingen sei ausreichend um uns das Wesen der Welt und der Menschen zu erklären - um mehr könne es niemals gehen in der Literatur..

Es gibt Menschen mit hohem Intellekt wie Auster und dessen Ehefrau Hustfedt, wobei letztere nicht abstrakt denken kann wie alle Frauen der Welt. Aber niemals werden solche Naturen auf das Niveau der höchsten Intellektuellen der Welt kommen, die das gesamte Welt-Theater lesen und verstehen können. Man lese meine "8 Stufen des Denkens" und begreife, wovon hier die Rede ist.

Diese Idiotie und Beschränktheit des Geistes und der Hirne ist zwar wahr und völlig real, aber völliger Unsinn, wenn der Dichter sich nicht den Rest der Weltereignisse dazudenkt wie René Delavy in seinem Roman "John Demaster", was der beste Roman aller Zeiten gewesen sein wird, wenn diese Menschheit zu denken beginnt, wenn von 2000 bis 2050 dieser Wahnsinn von Fortschritt und Wachstum absaufen wird in einer immer stärker sich auswirkenden Katastrophe, die den Planeten an den Rand seiner Existenz bringen und höchst wahrscheinlich diese Menschheit bis 2099 verrecken lassen wird - an sich selbst und einer unendlichen Armut des Geistes auch der VIPs.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on February 25, 2017