Angst - Fear - Peur

Angst - Fear - Peur


Die Grundsatzfrage

Wer hat mehr Angst im Leben?

- Die Person die die Geschehnisse der Zukunft kennt, oder jene die von der Zukunft und der Realität keine Ahnung haben will?

- Quelle personne a plus de peur en vue des évènements de l'avenir? Celle qui connaît les faits du futur ou celle qui ne veut avoir aucune notion de la réalité?

- What person has more fright of the future: The one who is informed about the developments in the future or the one wanting to have no idea about reality?


Nun denn, ich kenne die Antwort nicht:

Es scheint logisch, dass jene Wenigen, die auf logischer Basis eine starke Ahnung der Zukunft in Dingen von Finanzen, Wirtschaft, Politik, Kultur, Ökologie etc. haben, auch am meisten Angst empfinden sollten.

Wo hingegen die Kleinbürger, VIPs, Staatschefs und Dynamitpreis Idioten, die alles falsch interpretieren, was in ihr Gehirn rast, sehr glücklich sein mögen. Wenigstens bis der Crash kommt.

Nun denn, ich denke dass es umgekehrt läuft, und genau um dieses Thema kreisen heute meine Gedanken und diese gilt es jetzt philosophisch zu erfassen:


Die Angst des Kleinbürgers und der Idioten

Es ist so, dass vom kleinsten Bauern bis zum Staatschef und gefeierten Wissenschafter alle ungefähr die gleiche Angst haben, die Angst vor Versagen, vor Verlust der Stellung, vor dem Leben selbst. Man kann Haus und Hof oder die Präsidentschaft verlieren, man kann als Verbrecher entlarvt werden, ob man eine Tat begangen hat oder nicht.

Es gibt die tagtäglichen Unwägbarkeiten, wo jederzeit und zu jeder Minute eine Katastrophe geschehen kann - und alle wissen es.

Das Merkmal des Kleinbürgers aller Klassen oder der Idioten der VIPs ist es, dass sie glauben zu wissen, wie es weitergeht in ihrem Leben, mit ihrer "Planung", mit ihrer Beherrschung der Realität und ihrer eigenen Wichtigkeit, wenn genau das Gegenteil zutrifft, diese Schlaumeier haben von NICHTS eine Ahnung - und deshalb leben sie in den Tag hinein, bis der gesamte Planet kollabiert sein wird.

Die Kleingeister "wissen" warum sie Angst haben. Die Genies allerdings wissen, warum die Kleingeister nicht einmal von der Angst einen Hauch von Ahnung verspüren können. Denn alles ist eigentlich nur noch eine Angst vor Verhaltensweisen von Menschen, also eine persönliche Angst, eine dumme Angst:


Die persönliche und dumme Angst

Die persönlich Angst kennt jeder, doch der Angstbegriff ist diffus. Jede Art von Unwohlsein, kann in Angst münden:

- Angst vor Tod, vor Unfällen, vor Verlusten aller Arten, man verliert ein Kind wegen Krankheit, ein Hund rast unter ein Auto, die Ehefrau verlässt Dich wegen eines anderen, die Freunde distanzieren sich weil Du keinen Erfolg hast, die Juden der Wall Street sorgen dafür dass Du die gesamten Ersparnisse und Renten verlierst, jederzeit droht ein Einbruch: Du kannst geisteskrank werden oder Krebs bekommen, die Firma kann Dich aus der Firma schmeissen, die Hypothek kann nicht mehr bezahlt werden und man landet auf der Strasse in totaler Armut. Ein Krieg bricht aus und Du bist das erste Opfer des Staates und der Reichen.

Es gibt Tausende von Risiken und Gefahren und jeder Mensch lernt, mit dieser Angst zu leben und alle Zufälligkeiten des Lebens zu verdrängen, sonst würde das Leben ja zur Hölle werden. Doch ich muss sagen, dass über dieses Thema in der Weltliteratur schon alles geschrieben worden ist, was zu schreiben war.

Mir geht es um die Frage, ob das Wissen um die Gefahren die Angst hemmt, oder im Gegenteil verstärkt.

Doch gehen wir weiter ins Detail:


Die Angst vor Naturkatastrophen

Wir wissen, dass alles geschehen kann - schon morgen. Ein Sturm verwüstet deinen Garten oder deine Felder, ein Windstoss eines starken Sturmes lässt dein Auto in den Gegenverkehr rasen, ein Meteor rast auf die Erde zu, ein Vulkanausbruch verdunkelt während Jahren den Himmel und die Spezies sterben aus.

Alles kann geschehen, wie die seltenen Jahrtausend-Erdbeben, die ganze Städte in Schutt und Asche zerbrechen lassen, aber diese Art von Geschehen und somit Angst vor Geschehen ist so unwahrscheinlich in einer Lebenszeit, dass beinahe alle Menschen keine Angst vor solchen Katastrophen haben.

Dies ist deshalb lustig, weil die Menschheit das Klima und die Wettermaschine ruinierten von 1800 bis 2000 und jetzt die Jahrmillionen- Dürren, Sintfluten, Superstürme und Monsterwellen einbrechen, über die USA, Europa, China, Indien und dem Rest - und keiner hat "es" gesehen. Doch geschehen wird es.

Also, mit den Naturkatastrophen solcher Art ist es wohl besser, man hat eine Vorahnung statt die übliche Naivität der 99 Prozente von Kleinbürgern und Idioten.


Die Angst vor Verlust

Am schnellsten kommt jetzt die Wirklichkeit für jene Leute, die immerzu Angst vor dem Verlust ihrer Existenz, ihrer Vermögen oder ihrer Renten hatten.

Dazu haben sie allen Grund, denn in den nächsten 5 Jahren wird der Kapitalismus verrecken an den Verbrechen der Juden in ihrem Wahn der Spekulation an der Wall Street. Von den Adepten eines irren Neoliberalismus ganz zu schweigen, wo die Freiheit der Spekulation und Staatsdefizite sämtliche Banken und Staaten und Währungen wird in den Konkurs geschickt haben.

Aber eben, man kann Bücher füllen mit den Begründungen, warum dies geschehen wird, ohne dass die 99 Prozente auch nur aufmucken oder begreifen könnten, dank fehlendem Intellekt, wovon der Kerl überhaupt spricht.

Also das Leben oder jede Selbstachtung zu verlieren, ist wohl das Höchste, was dem Affen von Mensch geschehen kann. Da ist der Crash des Kapitalismus in allen Staaten und dann der Weltwirtschaftskollaps noch das kleinste Problem.

Trotzdem ist es besser, von dieser Realität zu wissen, statt sie zu verdrängen, denn eine verdrängte Angst ist im Endeffekt viel, viel schlimmer, als das vorherige Wissen von: Was da kommt.


Die diffuse Angst vor der Wirklichkeit

Ich denke dass alle Tiere und Menschen, die auch Tiere sind, und sogar die Götter und Propheten in ständiger Angst lebten.

Wie gross diese Angst ist, hängt vom Naturell des Individuums oder des Tieres ab: Die einen haben ständigen Optimismus im Leib, bis sie im Maul des Gegners zermanscht werden und wieder andere leben im Pessimismus, dass jederzeit "etwas Schlimmes" geschehen könnte, das dann auch eintrifft.

Da kann man von Lebensqualität reden: Immerhin habe der Optimist bis zum Tod ein besseres Leben, sagen die Dümmsten der Weltgeschichte. Mag ja stimmen, aber man darf relativieren. Denn immerhin hat der Pessimist unter den Menschen und den Tieren normalerweise eine viel längere Lebenserwartung, weil er die Risiken kennt und versucht, seinem Schicksal des Niederganges oder des Todes zu entgehen.

Das Leben ist immer ein Risiko und so geschah es auch, dass mein Bruder mit 19 an Krebs verreckte, während ich diese Zeilen hier schreibe in sehr fortgeschrittenem Alter. Zudem habe ich alle Firmen und VIPs krachen sehen, während eines langen Lebens, und keiner dieser Schlaumeier falschen Denkens wollte vorher wissen, dass eine andere Möglichkeit nie bestanden hatte, was ich meist vorhersehen konnte, denn nur wenige Menschen können "denken".

Die Wirklichkeit ist mörderisch, ob für die Tiere, das Individuum, die Gesellschaft, die Masse oder die hohen Herren in den Banken, Regierungen, WEF, Fed oder welchem Schrott auch immer - es endet alles mit dem TOD.

Und wer glaubt, wenigstens die Berühmten der Geschichte seien verschont, weil man sie noch liebt oder bewundert nach deren Tod, begeht einen Fundamentalirrtum: Zum ersten haben diese armen Seelen nichts mehr von der Bewunderung, die meist ein armseliges Leben hatten vor dem Tod - und zum zweiten sind die Dinge, die wir bewundern an den Genies nach deren Tod, meist albern, unnütz, idiotisch und erst noch nicht wahr. Nach dem Tod wird jede Wirklichkeit verklärt und hat mit den Verdiensten und den Leistungen des ehemaligen "Genies", sprich Vorbereiters des Niedergangs, nichts mehr zu tun.


Die Angst vor dem Ende

Ich will hier persönlich werden:

In meiner Literatur habe ich seit 1975 vorausgesagt, dass diese unsere Welt, also unsere Realität, in wenigen Jahren kollabieren muss in Sachen Finanzen, Wirtschaft, Philosophie, Kulturen, Dummheit der Massen und ihrer VIPs, an der Vernichtung aller Ressourcen und Energiestoffe und deren Umwandlung in Gift und dann verreckt unser Klima, die Wettermaschine, die Ökologie und dann verreckt in weniger als 100 Jahren die gesamte Menschheit bis etwa 2099.

Bis heute hat sich diese logische Voraussage zu 100 Prozent erfüllt. Ich lag immer falsch im Zeitrahmen, aber nie in der Erfüllung der Wirklichkeit aufgrund von Prinzipien, die einfach nur logisch sind.

In der gleichen Zeit ist die Masse der 99 Prozent samt den Idioten der High Society völlig verblödet, in Paranoia versunken, sie sehen nicht einmal die offensichtlichsten Gefahren ihrer kaputten Systeme und kratzen die Reste von Sand, Seltenen Erden, Metalle, Uran, Öl und Gas und was auch immer zusammen, in der Arktis, Antarktis, am Meeresboden, während der reale CRASH aller Börsen, Banken, Währungen, "Wert"-Papieren etc. schon längst ein FAKT ist.

Nachdem die Umstände dieser Tatsache schon seit vielen Jahren in meinem Werk geschrieben stehen, bleibt die Frage offen:

Habe ich mehr Angst vor diesem Wissen über die Zukunft oder weniger Angst - als der grosse Rest von Idioten, die um mich herum auch noch existieren?

Zu Beginn, so um das Jahr 1975 herum, hatte ich grosse Angst und fuhr manchmal auf der Autobahn sehr langsam um Benzin zu sparen, denn ich sah die Vernichtung unserer Erde glasklar vor mir. Doch als ich sah, dass ich isoliert in den Wolken suchte, was auf der Erde stattfindet vor meinen Augen und Hirn und die Spekulanten, die Politiker, die Wissenschafter etc., als Verbrecher im System sich alle Ressourcen des Planeten unter den Nagel rissen, die Juden der Wall Street und des AIPAC und Ronalds erst so richtig Gas gaben und dann noch China und Indien und Russland sich daran machten, die Erde in Rekordzeit zu vernichten mit ihren Billigproduktionen für die Massen, da half mir ein Haufen an Zynismus, meine innere Angst zu zähmen, zu überwinden und in einen Triumph zu überführen.


Konsequenz

Mit dem Schreiben meiner Bücher ist die Angst dann vollends verschwunden, denn warum soll man Angst haben vor der Realität? Zudem konnte ich es mir immer bequemer einrichten im Leben und sogar planen, wohin die Reise gehen würde.

Dann mit dem Schreiben von Editors Letters kam sogar ein Triumphgefühl auf, denn ich wusste, dass die Kleinbürger und Idioten dieser verdammten Welt nie ein Wort meiner Texte begreifen würden, denn sie waren mit ihrer relativen Wichtigkeit, mit Olympiaden, Sport, Vergnügen, Karriere machen, Geld scheffeln, sich eine Scheinwichtigkeit ihrer Person zu basteln, dermassen überfordert, dass es gar niemals möglich war, dass diese Kerle und KerlInnen je erwachen und die gegebenen und logischen Realitäten akzeptieren würden.

Und so geschah es, dass denkerische Fähigkeiten sich reduzieren liessen auf die Stufe 1 und 2 meiner Studie "Die 8 Stufen des Denkens", während die Stufen 3 bis 8, die weit über 99,99 Prozent der Menschheit umfassen, immer mehr in Unwissen, Geisteskrankheit, Paranoia und Schizophrenie abdrifteten, und es war ihnen sogar egal und zudem eine grosse Hilfe, dass die Medien und die Literatur nur noch eine "Was-ist?" Welt schufen, wo allein noch die Tagesnachrichten zählten und an Wichtigkeit jedes Mass zu verlieren schienen, während das CHAOS sich immer mehr beschleunigte und heute stehen alle Kollapse der Systeme, die denkbar sind, vor unserer Türe und das "Grosse Verrecken" kann beginnen und wird auch bald enden.

Und damit bleibt immer noch die Frage offen, ob derjenige, der das "Welt-Theater" lesen kann, mehr oder weniger Angst vor der gegebenen Wirklichkeit zu haben braucht, als die dumme Masse von Nichts-Wissern.

Ich überlasse die Antwort nun Ihnen und hoffe, dass Sie so dumm bleiben, wie Sie heute sind.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on Feburary 9, 2014