KANNITVERSTAN

KANNITVERSTAN

oder: Die Erde ist eine Kugel und fliegt durchs Weltall



Man folge mir innerhalb eines Denkmodells, es ist im Wesentlichen jenes meines Romans "John Demaster", allerdings nicht in der Form dass ein E.T. erscheint in Alaska und die Welt erkundet und erfährt und mitbekommt, wie diese Menschheit funktioniert und am Schluss im Pazifik verschwindet, sondern eine andere Art von Darstellung, doch ebenfalls angelegt zwecks Sichtbarmachung unserer "Condition humaine" - um die Zeit des 21. Jahrhunderts.


Das Denkmodell geht wie folgt:

Ein normaler Mensch wächst auf in einer Kolonie, einem von einer Mauer umgebenen Gebiet von vielen Quadratkilometern, etwa so gross wie der Kanton Thurgau in der Schweiz, wo nicht so normale Menschen samt ihrer Kinder versorgt werden, um den Rest der Menschheit des Planeten Erde zu schützen. Es handelte sich um Kriminelle, Spinner und Nicht-Angepasste, vergleichbar mit jenen Typen, die vor Jahrhunderten die USA oder Australien besiedeln durften, weil sie nicht so ganz normal und zu religiös waren.

Im Inneren dieses Sperrgebietes entwickelte sich ein Genie, das eigentlich alles weiss, sobald es die Fakten kennt. Dieses Kind entwickelte als junger Erwachsener so viel Energie, dass die Bewohner des Areals als Gefängnis genug bekamen, den Kerl halb totschlugen und über die Mauer warfen.

Bei den Menschen ausserhalb des Bezirkes zirkulierte gleichzeitig und seit einiger Zeit die Legende, es werde ein Mensch kommen, eben aus diesem Sperrgebiet, und die Welt erklären und die Menschheit retten, denn längst ist bekannt, dass die Entwicklung der Gesellschaft auf der Erde einer Endlösung entgegen rast - seit das Zeitalter des Geldes und des Technologischen nach Jahrtausenden von Urzeit und Mittelalter endlich gekommen war - über die Menschheit als Ganzes.



Die Geschichte der Aufklärung

Langsam erwacht der Kerl und stellt erstaunt fest, dass er in einem Bett eines Spitals liegt und umsorgt wird. Einige Knochen sind beim Fall von der Mauer gebrochen und auch sonst ist einiges nicht so ganz in Ordnung mit Psyche und Wohlbefinden, doch dies wird im Laufe der fortwährenden Zeit schon wieder kommen.

Ein Mensch als Beauftragter innerhalb der "normalen Welt", ausserhalb des Sperrbezirkes, hat den ständigen Auftrag, jeden Kerl der verstossen wurde von den Idioten der Absonderung, genauestens zu befragen mit dem Zweck, dass das "Genie der Aufklärung" nicht zu verpassen sei. Und so beginnt dieser Spinner von Befrager mit seinen vorgestanzten Formularen, sobald das Opfer, also dieses Mal ich selbst, wieder mit Denken und Reden beginnen kann:

"Sie haben dich über die Mauer geworfen. Wie heissen Sie und warum und was ist passiert?"

Ich erwache langsam aus meiner Agonie und erkläre dem Mann, in mittleren Jahren und trübem Blick nach all den Befragungen, etwas stockend, was geschehen ist, die Gründe zur Verstossung aus dem Gebiet der Abgesonderten, dann die Gründe für die Schläge, das Werfen des Störfaktors über die Mauer. Der Grund sei, dass ich viel wisse und die Leute mit diesem Wissen ungeheuer genervt hätte, bis es eben zu Eclat gekommen sei. Na ja, und im übrigen sei mein Name Delavy, René Delavy.

Der Kerl horcht auf, besonders als ich ihn frage, wo ich eigentlich sei und was die Welt ausserhalb der Mauer bedeuten könnte und wie diese gestaltet sei, ich hätte mir eine solche Welt nie vorstellen können und würde gerne alles erfahren und es würde mich sehr interessieren zu studieren, in welcher Gegenwart ich in Realität auf die Welt gekommen sei. Eine solche Ansage war dem Beamten noch nie vorgekommen in der Vergangenheit vonseiten von separierten Bewohnern, die im übrigen die normalen Menschen ausserhalb der Mauern für total verblödet hielten - wie es umgekehrt ebenso geschah.

Nach einigen Tagen kommen einige Eierköpfe und eine Blondine ans Bett, inzwischen ging es mir schon viel besser, ich konnte wieder klar denken und redete wie ein Wasserfall und deshalb konnte nun die ernste Befragung oder Inquisition beginnen:


Das Interview

- "Wie ist Ihr Name, Herr, und wie fühlen sie sich", fragt einer der Eierköpfe.

- "James Bond ist meine Name, danke der Nachfrage. Oh, ich fühle mich ganz gut, es schmerzt noch immer, aber ich bin hier gut versorgt. Allerdings habe ich ein Riesenproblem. Im Gefängnis konnte ich viele philosophische Bücher lesen und auch etwas über die Naturwissenschaften, aber eigentlich weiss ich noch gar nichts von dieser Welt und ohne Bestätigung glaube ich auch nichts wovon ich je gelesen habe. In welcher Welt bin ich eigentlich jetzt?"

Nun erklären die Typen die Sache und die Blondine ist offenbar hier, um meine Psyche zu testen. Man will wissen, ob ich das angekündigte Genie der Offenbarung sei, die in ihren blöden Legenden einiger Religionen und Glaubensformen schon lange zirkulierten.

Sie erklären mir umständlich, dass die Erde keine flache Scheibe sei, sondern eine Kugel, die einmal pro Tag sich um ihre Achse drehe und damit wegen der Lage der Sonne den Tag und die Nacht produziere. Zudem werde sie pro Jahr, also in 365 Tagen, um die Sonne kreisen und wegen der schiefen Achse der Erde werden dadurch die 4 Jahreszeiten produziert, zum Beispiel im Norden den Sommer und im Süden gleichzeitig den Winter. Nach einigen Rückfragen, habe ich die komplizierte Sache kapiert.

Dann folgen die Systeme von Galaxien, die Frage nach der Unendlichkeit des Raumes und die Ewigkeit der Zeiten sowie die Frage nach dem Sein, der "Condition humaine", die offenbar noch keine Religion oder Philosophie je beantworten konnte. Doch trotzdem scheinen diese Menschen jeden Schmarren zu glauben, wenn er mit genügend Autorität vorgetragen wird.

Schnell sieht unser Genie die Tatsache, dass die Menschenwelt ALLES tut zum Erkennen von Verhaltensweisen in einem Mikrokosmos der normalen Alltags- und Berufswelt, aber niemals ihre Systeme kapieren könnten, selbst wenn diese noch so kaputt sind, als Automatismen im Makrokosmos des Abstrakten.

Delavy, alias Bond, spricht nun zu einem Kerl, den er als den Intelligentesten der Runde erkennen kann:

"Es ist wunderlich, dass diese Eure Welt überhaupt funktionieren kann. Es scheint so, als ob Ihr alles wissen könntet über die Beschaffenheit der Welt, jedoch nichts über Ursachen und Wirkungen des Seines und des Lebens. Interessant, dass sich die Menschheit in dieser Art überhaupt positiv entwickeln konnte. Wie sieht denn das Alltagsleben dieser Menschheit aus?"


Der Wissenschafter erklärt umständlich seine Welt

- Es gibt 200 Staaten auf der Erde - die Technologien haben Autos und Flugzeuge und Schiffe und Atomwerke und Atomkriege hervorgebracht - alles eine herrliche Welt - es gibt ein Geldsystem mit Namen "Kapitalismus", alles fein kontrolliert und austariert mittels Banken, Börsen, Versicherungen, Handel, Industrie, Import und Export und einem freien und globalisierten Weltmarkt - es gibt Tourismus, Sport, Feste und Päpste - überhaupt ein frohes Leben in Friede, Freude, Eierkuchen und einige Olympiaden - plus einige sich selbst verblödende Institutionen wie UNO, WEF, IMF, FED, G-20 etc., die ich im einzelnen sehr intensiv hinterfrage.

Allmählich wird mir die Sache unheimlich, zuviel Geld, zuviel Wachstum, zuviel Gier, zuviel Technik, zuviel an Möglichkeiten und humanen Illusionen:

"Wie ist die Erde beschaffen, wie sieht die Oberfläche aus, wie gross ist der Erdumfang, wie breit der Erdgürtel der Luft, wie viele Menschen gibt es und in welchen Orten leben sie und unter welchen Umständen auf den Kontinenten und ihren Ländern?"

Inzwischen sind Tage vergangen und ich erfahre mühsam, dass wir in ganz kurzer Zeit die Zahl der Menschheit von 2 auf 7 Milliarden erhöhen konnten, dass sich die Technik seit dem 2. Weltkrieg vervielfachen durfte, dass der Raubbau an der Erde an Ressourcen und Energien in rasenden Tempo vonstatten ging und immer noch beschleunigend geht, dass die Welt immer mehr in Megastädten haust, dass die Banken vor einem Crash stehen und nach dem Willen von Wirtschaftstheoretikern von den Staaten zu retten sind, was aber nicht mehr möglich ist, weil die Staaten sich in Verschuldungen von etwa 200 Billionen Dollars verstrickt hätten...

Diese Staaten haben also völlig sinnwidrig und in totaler Massenschizophrenie seit 100 Jahren enorm über ihre Verhältnisse gelebt. Diese irre Masse gleitet nun in die Pleite ab wegen ihren Defiziten und nun müssten sie auch noch den Konkurs des Geldsystems der Juden, also des "Neoliberalismus" einer globalisierten Welt ohne Ressourcen und Wasser auffangen. Zudem sind grosse Teile von Landschaften und Meeren bereits so kaputt, dass es mehr an Selbstausbeutung gar nicht mehr braucht - und die Psychiatrie hat sich des Geistes der Menschen bemächtigt und sie abhängig gemacht im Glauben, immer noch in einem Paradies, der "Besten aller Welten" zu leben.


Und nun kommt für den Homo das bittere Ende

Nach all diesen herrlichen Geschichten um ein herrliches Menschengeschlecht, spricht das Genie, welches leider von den Menschen immer weniger als solches erkannt werden will, endlich etwas Klartext. Denn je weniger er offensichtlich hält von den bestehenden Verhältnissen, also dem paranoiden Leben und Verhalten der 99 Prozent (denn einige Normale sollte es eigentlich auch noch geben - nicht wahr?) - umso weniger ist ein Überleben dieser Spezies noch möglich. Und deshalb muss die etwas weniger enthusiastisch und zudem kleiner gewordene Runde mit sinkendem Interesse hören, von diesem verqueren und völlig ausser Rand und Band geratenen und vermeintlich geretteten Idioten:

"Hört Leute, die Sache mit der Kugel und der Reise durchs Weltall habe ich einigermassen begriffen - und die Entwicklung von den Alten Griechen bis heute im postmodernen Leben einer geisteskranken Massengesellschaft im Freien Fall in allen Systemen ist mir ebenso verständlich. Auch die totale Blindheit der Eliten und ihrer Massen verwundert mich kaum mehr. Jetzt, wo ich wieder gehen kann und von Euch in verschiedene Städte der Erde geführt worden bin und die ganze Infrastrukturen, die etwa 1000 Billionen Dollars gekostet hatten und nun zu zerfallen beginnen, sind mir recht negativ aufgefallen, ob ich jeweils zu Fuss, im Auto oder mit dem Flugzeug unterwegs war - und nun wird die Sache auch glasklar in meinem Kopf.

Leider ist meine Analyse niederschmetternd: Warum seht Ihr, sieht eigentlich kein einziger Mensch, kein Genie, kein Einstein, kein Philosoph und kein Politiker die reale Tatsache, dass Ihr alle ans Ende der Geschichte gelangt seid?

Sehen wir für einmal etwas genauer hin:


Gegenwarts-Analyse

- Die Staaten rauschen in die Pleite, der Kapitalismus ist wie der Sozialismus am Verrecken, in nur 100 Jahren haben einerseits alle blöde verbrauchten Ressourcen and Energien die Geosphäre der Welt und die Ozeane vernichtet und gleichzeitig ist die Bevölkerungsexplosion eine Tatsache geworden und den Leuten wird trotzdem und gegen besseres Wissen eingeredet, dass sie immer noch höhere Erwartungen und Ansprüche geltend machen sollten - wo doch jedem Kind klar wird, dass dies nicht mal mit 3 zusätzlichen Erden möglich wäre...

Da stimmt doch etwas mit den Hirnkasten der paranoiden und schizophrenen Massen und ihrer verlogenen Eliten kaum mehr. Jedes Kind könnte mit Leichtigkeit sehen, wenn nicht verblödet von Eltern, Schule und Universitäten, was hier geschieht. Stattdessen sieht kein Einziger der 99 Prozent, noch nicht mal die Gescheitesten, in welcher Welt die Massenmenschheit der Erde zu leben begonnen hatte, eigentlich schon vor langer Zeit, mindestens seit dem Jahr 1800 - nachdem die Aufklärung die falsche Kurve genommen hatte.

Kennt Ihr Idioten die Theorie der Hockeykurve? Sie geht etwa so:

- Auf der Grundlage der Idiotie, der Mensch sei so etwas wie ein Gott, der im übrigen nicht existiert sondern nur Legende und Machtinstrument ist, dieser Mensch selbst sei ein Gott mit seinen Geldern und Idiotien. Gleichzeitig sei die Erde ein gigantisches Füllhorn, welches sich immer wieder erneuern könnte bis in alle Ewigkeiten. Zudem habe man noch 10 Erden in Reserve, die nächste Kugel sei nur etwa 1000 Lichtjahre entfernt.

Also bitte - keine Panik!

Die Wahrheit ist folgende: Das Ende der Zeiten ist gekommen. Bei der Hockeykurve im Schema der Horizontalen der Zeit und der Vertikalen der kommenden Katastrophen, respektive Überlebensfähigkeit der Spezies Mensch, musste der Zeitpunkt kommen, wo die Linie von der Grundlage sich entfernt und abhebt. Dies ist die Logik der Hockeykurve, basierend auf einer totalen Schizophrenie der Massen und ihrer noch blöderen Eliten.

Und nun also krümmt sie sich nach oben und dies ist der Zeitpunkt, wo die Zeit stille steht und die Katastrophen und Kollapse in die Senkrechte übergehen wie eine Wand, die niemals zu durchdringen sein wird. Oder um in einem anderen Bild zu sein: Ein TGV, also das Technologiezeitalter mit der Menschheit in der Eisenbahn, beschleunigt immer mehr und mehr und hat keine Bremsen eingebaut. Doch hinten im Tal ist eine riesige Staumauer und der TGV wird daran zerschellen, während im Zug immer weniger Idioten noch Champagner saufen und Kaviar fressen und die Armut am Explodieren ist.

Doch die Philosophen waren gemäss Euren Erzählungen und meinen Studien schon verblödet, schon zu Zeiten der Alten Griechen und sie wurden immer dümmer, weil nur das unglaublich dumme  "Verhalten" einer Spezies die Denkkästen der Menschen füllen sollte - und niemals die Notwendigkeit des Überlebens selbst, von Natur, Tiere, Landschaften, Ozeane - kurz die Realitäten um das Lebenswerk wie von Euch beschriebenen, in Anbetracht eines von Euch planmässig und kurzsichtig kaputt gemachten Planeten Erde."


Das Ende aller Legenden

Es bleibt ruhig in der Runde und die Blondine wünscht, dass sich die Eierköpfe und Politiker zur Beratung zurückziehen. In dieser Abgeschiedenheit der üblichen saublöden Konferenzen, erklärt die Blondine als Repräsentantin eines Geschlechts, welches nie logisch und abstrakt denken konnte, doch sehr glaubhaft, dass der Kerl da draussen in seinem Zimmer eben kein Genie sei, sondern ein furchtbarer und geisteskranker Pessimist, der das Wort "Pragmatik" noch nicht mal schreiben könnte. Dieser eingebildete Schwachkopf habe doch keine Ahnung von Welt. Er sei der Erdenwelt der pragmatisch Normalen nicht mehr zumutbar, zudem sei das Budget zur Erforschung von Genies zum Ende gekommen und es gäbe wegen der Staatspleiten keine neue Mittel mehr zur "Forschung" - der Idiot müsste also überzeugt werden, wieder in den Sperrbezirk zurückzukehren, man müsse den Kerl einfach entsorgen, bevor er für Innere Unruhe sorge, wie einst dieser unsägliche Jesus zu Nazareth.

Und so geschah es, dass sie mich verkleideten, mir einen Bart wachsen liessen, mir die Haare färbten und bedeutende Kleider gaben und mich bei Nacht und Nebel wieder über die Mauer zurück brachten mit dem ultimativen Auftrag, mich im Gefängnis wieder zu arrangieren und mich eben dort etwas nützlicher zu machen als auf dem Gebiet der "normalen Erde", mit ihren doch sehr gescheiten Köpfen einer ausgeprägten Intellektuellität.

Und niemals, niemals, sollte ich den Idioten von Ausgestossenen etwas von den Realitäten der realen Aussenwelt der "Normalen" erklären, sondern ganz einfach normal leben innerhalb der Möglichkeiten, die im abgeschotteten Gebiet, umgeben von einer Chinesischen Mauer, noch gegeben wären.

Und so versuchte ich fortan mein Leben zu fristen, was einigermassen gelang, indem ich mich absonderte vom Rest, in einer Waldlichtung einige Tiere hielt und Gemüse und Obst anpflanzte, mich mit einige Büchern und einem Hund umgab und weiterhin meine Texte schrieb, mit Tinte wie es sich gehört, und auf meinen Tod wartete - während ich unmissverständlich jenseits der Mauer den totalen Zerfall aller Umstände hörte und sah und diesen vorausgesagten Niedergang in Rekordzeit mit Leichtigkeit bemerkte, denn die Zeichen der Zeit drangen immer mehr und schneller über die Mauer in meinen geschützten Raum.

Als wir eines Tages aus dem Sperrbezirk rausmarschierten, weil sich draussen seit längerer Zeit nichts mehr regte, konnten wir feststellen, dass die Spezies Mensch verreckt war bis auf den letzten Idioten - und mir war als Einzigem der Gefangenen und Ausgestossenen klar, was geschehen war und warum alle normalen Menschen einer totalen Paranoia verrecken mussten.

Sie starben an der Phantasie, dass man mit einen kaputten Umfeld noch leben könne, wenn alle, wirklich alle 7 oder 8 Milliarden der Rasse in 200 Nationen, total verblödet worden waren von Denksystemen, die an Absurdität niemals in der Geschichte des Universums je wieder übertroffen werden könnten.


Dies nun also die Geschichte der Menschheit und unseres lieben "John Demaster".

War doch nicht so ganz schlecht, oder? - Und eine genaueste Kopie dessen, was bei uns in unserer "zivilisierten Welt" so alles abgeht, was im Jahr 2013 eben am Geschehen ist - Freunde - und per 2099 wird das Ende gekommen sein. Sogar die Dramaturgie, das Timing und die realen Umstände unserer Gegenwart entsprechen genauestens dieser Geschichte, sonst wäre sie ja gar nicht ermöglicht worden.

Und wenn sie nicht gestorben sind, die humanen Idioten, dann leben sie noch heute.


René Delavy - Berlin and Bournemouth

written on March 30, 2013